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"Nautilus" - viele offene Fragen

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Tooraj

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Dieser Kriminalfall stellt die dänische Polizei vor Rätsel.
Eine schwedische Journalistin begibt sich für eine Reportage an Bord eines privaten dänischen U-Boots, das von einem national angesehenen Forscher und Bastler betrieben wird.
Wenige Stunden danach ist sie tot - und die Öffentlichkeit ist schockiert, denn alles deutet auf Mord oder Totschlag hin.

http://www.faz.net/aktuell/gesellsc...as-geschah-an-bord-der-nautilus-15164996.html

Was könnte das Motiv gewesen sein ? Wenn es ein Unfall gewesen wäre, dann hätte er die Leiche nicht entsorgen müssen.
Ein sexuelles Motiv erscheint mir auch eher unwahrscheinlich, denn die skandinavische Gesellschaft ist nicht gerade prüde, und eigentlich hätte er ja in dieser Absicht sicher nur ein bisschen nett mit ihr flirten müssen.

Die Journalisten fragen sich jetzt alle, ob sie (als Frau) das Risiko falsch eingeschätzt hätte, allein mit einem fremden Mann an Bord eines U-Bootes zu gehen.
Eigentlich sollte das doch ungefährlich sein, es war doch keine Reportage aus Bagdad-Süd.
 

Piranha

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Ich bin nun kein Kriminalist und kenne auch keine genauen Details zu den Fall, aber nach dem zu urteilen was ich bisher gehört habe ist mein Eindruck, dass es einen Unfall an Bord gegeben haben könnte, der so absurd abgelaufen ist (was weiss ich, ein Streit, er schubst sie oder schlägt sie, sie fällt irgendwie blöd um, schlägt mit dem Kopf auf irgendwas auf und ist tot oder sowas), dass der Forscher geglaubt hat, die Story kauft ihm keine Sau ab.
Darum hat er versucht das Ganze zu vertuschen, sich dabei selten dämlich angestellt und nu steckt er tiefer im Dreck als wenn er gleich die Wahrheit gesagt hätte, weil jetzt seine vorher schon unglaubliche Story erst recht keiner mehr glaubt.
 
OP
Tooraj

Tooraj

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Ich bin nun kein Kriminalist und kenne auch keine genauen Details zu den Fall, aber nach dem zu urteilen was ich bisher gehört habe ist mein Eindruck, dass es einen Unfall an Bord gegeben haben könnte, der so absurd abgelaufen ist (was weiss ich, ein Streit, er schubst sie oder schlägt sie, sie fällt irgendwie blöd um, schlägt mit dem Kopf auf irgendwas auf und ist tot oder sowas), dass der Forscher geglaubt hat, die Story kauft ihm keine Sau ab.
Darum hat er versucht das Ganze zu vertuschen, sich dabei selten dämlich angestellt und nu steckt er tiefer im Dreck als wenn er gleich die Wahrheit gesagt hätte, weil jetzt seine vorher schon unglaubliche Story erst recht keiner mehr glaubt.

Ein Unfall-Szenario könnte ich mir so vorstellen:

Die schwedische Journalistin sitzt an Bord und macht den ersten Teil ihrer Reportage. Bei ihren Fragen ärgert sie ihn vielleicht ein bisschen, sie sagt, das sei ja hier eigentlich ein lächerlicher Blechkasten, er gießt ihr Schnäpse ein und versucht die Situation zu retten, sie sagt, schau mal, wir sind nur 30 cm unter Wasser, und wetten, ich kriege die Luke auf, sie macht sich daran zu schaffen und ihm bleibt nur grobe Gewalt, um sie davon abzuhalten.

Glaubt ihm aber niemand, denn er war ja kein Doofer. Um überhaupt die Zulassung für sein U-Boot zu kriegen, war er erfahren mit Behörden.
Und medien-erfahren war er auch. In einem solchen Fall hätte er sofort Kontakt zur dänischen Polizei aufnehmen müssen, Fotos zur Beweissicherung machen müssen usw.

Er hätte sich in einem solchen Fall niemals auch noch an dem Leichnam der bedauernswerten Frau zu schaffen machen dürfen.
 

admonitor

Frischling
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Er hat die Leiche zerstückelt, wie rechtfertigt er das? Was auch immer passiert ist, geplant war es denke ich nicht, Totschlag halte ich aber für genauso plausibel wie ein Unfall.
 
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Ich sehe da eher eine Systemjournalistin die gezielt zum Opfer wurde!

Sie wird sich in letzter Zeit äußerst Systemtreu verhalten und somit auch geschrieben haben. Nun wird der Herr U-Boot fahrer schon seine Gründe haben. Eventuell ist sie ihm auch ne irgendwas auf die Schliche gekommen. Sie wollte weiter rechachieren und hat sich verplappert. Er hat sich aus reinem Selbstschutz dazu entschlossen sie zum schweigen zu bringen. Blöd das die Leiche doch aufschwamm. Mal sehen ob wir erfahren für welche Organisation das U-Boot und deren Eigentümer eigentlich unterwegs war.
 
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Dieser Kriminalfall stellt die dänische Polizei vor Rätsel.
Eine schwedische Journalistin begibt sich für eine Reportage an Bord eines privaten dänischen U-Boots, das von einem national angesehenen Forscher und Bastler betrieben wird.
Wenige Stunden danach ist sie tot - und die Öffentlichkeit ist schockiert, denn alles deutet auf Mord oder Totschlag hin.

http://www.faz.net/aktuell/gesellsc...as-geschah-an-bord-der-nautilus-15164996.html

Was könnte das Motiv gewesen sein ? Wenn es ein Unfall gewesen wäre, dann hätte er die Leiche nicht entsorgen müssen.
Ein sexuelles Motiv erscheint mir auch eher unwahrscheinlich, denn die skandinavische Gesellschaft ist nicht gerade prüde, und eigentlich hätte er ja in dieser Absicht sicher nur ein bisschen nett mit ihr flirten müssen.

Die Journalisten fragen sich jetzt alle, ob sie (als Frau) das Risiko falsch eingeschätzt hätte, allein mit einem fremden Mann an Bord eines U-Bootes zu gehen.
Eigentlich sollte das doch ungefährlich sein, es war doch keine Reportage aus Bagdad-Süd.

Müssen wir jetzt jeden unwichtigen Todesfall diskutieren?
 
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Tooraj

Tooraj

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Ich sehe da eher eine Systemjournalistin die gezielt zum Opfer wurde!

Sie wird sich in letzter Zeit äußerst Systemtreu verhalten und somit auch geschrieben haben. Nun wird der Herr U-Boot fahrer schon seine Gründe haben. Eventuell ist sie ihm auch ne irgendwas auf die Schliche gekommen. Sie wollte weiter rechachieren und hat sich verplappert. Er hat sich aus reinem Selbstschutz dazu entschlossen sie zum schweigen zu bringen. Blöd das die Leiche doch aufschwamm. Mal sehen ob wir erfahren für welche Organisation das U-Boot und deren Eigentümer eigentlich unterwegs war.

Nein, eine "Systemjournalistin" war sie sicher nicht. Dann hätte sie sich ihre Brötchen etwa in Festanstellung beim Schwedischen Rundfunk verdient, mit sicheren Einkünften.

Du bringst mich aber auf eine andere Idee: als freiberufliche Journalistin brauchte sie eigentlich eine Top-Story, um sich von der zahlreichen Konkurrenz abzuheben. Aus diversen Berichten ist ja bekannt, dass die Nord- und Ostsee im Bereich Dänemark immer noch viele Geheimnisse am Meeresgrund bereithalten dürfte. Da wäre z.B. das Kattegat, wo in den letzten Jahrhunderten regelmäßig Schiffe gesunken sind... dann die Stelle, wo einst die "Estonia" sank und die seitdem von der schwedischen Marine eifersüchtig bewacht wird, dann der Hafen von Kopenhagen, wo einst die Deutschen einfach so anlegen konnten und ins Schloss marschierten ... möglicherweise dachte sie, dass ihr so ein privates U-Boot die idealen Recherchemöglichkeiten bietet, um einer konkreten Spur nachzugehen. Sie benötigte dazu aber einen Kapitän mit einer gewissen Risikobereitschaft.
 
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Ich sehe da eher eine Systemjournalistin die gezielt zum Opfer wurde!

Sie wird sich in letzter Zeit äußerst systemtreu verhalten und somit auch geschrieben haben. Damit hat der Herr U-Boot-Fahrer schon seine Gründe haben, sie zu meucheln. Eventuell ist sie ihm auch irgendwie auf irgendwas auf die Schliche gekommen. Sie wollte ihm weiter hinterher nach rechechieren und hat sich verplappert. Der arme Kerl, der Beplapperte, aber das wollte er nicht . Er hat sich aus reinem Selbstschutz dazu entschlossen, die Dame zum Schweigen zu bringen. Blöd das die Leiche doch kurz nach aufschwamm. Mal sehen ob wir erfahren, für welche Organisation das U-Boot und deren Eigentümer eigentlich unterwegs war. Bestimmt irgendwelche Linke.

Danke für den Terminus "Selbstschutz". In Zukunft darf also jeder aus Selbstschutz jeden, der einem des ungenügenden Müllgebaren bezichtigt, kalt machen. Darf das nur auf einem selbstgebastelten U-Bott geschehen oder auch auf Land? Muß das Opfer eine Investigativlügenpresserische Journalistin ürs sein oder darf man jeden? Bitte um Antwort. Mein Nachbar hat Ärger mit seinem Nachbarn, und ich ich will ihm helfen.....
 
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Nein, eine "Systemjournalistin" war sie sicher nicht. Dann hätte sie sich ihre Brötchen etwa in Festanstellung beim Schwedischen Rundfunk verdient, mit sicheren Einkünften.

Du bringst mich aber auf eine andere Idee: als freiberufliche Journalistin brauchte sie eigentlich eine Top-Story, um sich von der zahlreichen Konkurrenz abzuheben. Aus diversen Berichten ist ja bekannt, dass die Nord- und Ostsee im Bereich Dänemark immer noch viele Geheimnisse am Meeresgrund bereithalten dürfte. Da wäre z.B. das Kattegat, wo in den letzten Jahrhunderten regelmäßig Schiffe gesunken sind... dann die Stelle, wo einst die "Estonia" sank und die seitdem von der schwedischen Marine eifersüchtig bewacht wird, dann der Hafen von Kopenhagen, wo einst die Deutschen einfach so anlegen konnten und ins Schloss marschierten ... möglicherweise dachte sie, dass ihr so ein privates U-Boot die idealen Recherchemöglichkeiten bietet, um einer konkreten Spur nachzugehen. Sie benötigte dazu aber einen Kapitän mit einer gewissen Risikobereitschaft.


Okay klingt besser als bei mir. Fehlt aber noch ein wenig NWO-Nazi--Illuminaten-Klimaskeptiker-CIA oder so.
 
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Tooraj

Tooraj

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Danke für den Terminus "Selbstschutz". In Zukunft darf also jeder aus Selbstschutz jeden, der einem des ungenügenden Müllgebaren bezichtigt, kalt machen. Darf das nur auf einem selbstgebastelten U-Bott geschehen oder auch auf Land? Muß das Opfer eine Investigativlügenpresserische Journalistin ürs sein oder darf man jeden? Bitte um Antwort. Mein Nachbar hat Ärger mit seinem Nachbarn, und ich ich will ihm helfen.....

Ja, wie Du merkst, greift das Thema viel weiter.
Man holt sich jemand Fremdes an Bord, und das "Bord" ist vielleicht gar nicht unbedingt ein U-Boot, sondern nur die eigene Wohnung, und der Zweck ist möglicherweise keine Reportage, sondern nur ein Onenight-Stand.
Zahlreiche Vorsichtsmaßnahmen werden da oft vernachlässigt: wenn man schon keine SCHUFA-Auskunft einholen kann, könnte man sich ja einen aktuellen Kontoauszug zeigen lassen, oder den Arbeitsvertrag, zumindest eine Ausweiskopie anfertigen ... :giggle:
 
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Der Fall ist doch völlig klar: Mord und anschließendes Zerstückeln der Leiche...:cool:
 
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Der Fall ist doch völlig klar: Mord und anschließendes Zerstückeln der Leiche...:cool:

Du bist ja offensichtlich auch so ein Opfer der Medien.
Gab es Bilder das die Leiche zerstückelt zeigt? Hmmmmmm...?
Siehste!
Eventuell ist das auch ne Falseflagaktion der schwedischen Regierung im Auftrag der Norweger. Um den privaten UBoot bau zu sabotieren.
Die BRD ist da feste mit drinn. Die Von der Layen macht doch mit den Norwegern ne UBoot Allianz. Hat sie doch gerade die Tage in Eckernförde gesagt.

Das ist was ganz großes.
Aber glaub Du mal einfach Mord mit zerstückelter Leiche!
 

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