Ich sehe hier den Kapitalisten als Ausbeuter und Lohndrücker und sich dagegen aufzulehnen ist ein Menschenrecht !
Du sitzt damit verkehrt rum auf dem Gaul!
Du siehst den Kapitalist als Ausbeuter und Lohndrücker, aber es nützt nichts sich dagegen aufzulehnen, es müssen die Ursachen gefunden werden, du mußt fragen, "wie kommt es dazu".
Schau mal ich bin Techniker, wenn eine Maschine nicht funktioniert, trete ich das Ding nicht in die Tonne, dann muß der Fehler gesucht werden und wenn der erkannt ist, gelingt es leicht das Ding wieder in Wallung zu bringen.
In diesem speziellen Fall stellt sich also nicht die Frage das der Kapitalist bekämpft werden muß, - nein - erst mal muß hinterfragt werden wie der überhaupt in die Lage versetzt wird den Arbeiter auszubeuten und die Löhne zu drücken.
Sicher, - Marx sagt es ist das Eigentum am Produktionsmittel, aber Marx liegt falsch, man braucht nur, rein hypothetisch natürlich, zu fragen was denn wäre wenn jeder sein eigenes Produktionsmittel hätte,
damit sind die Marxisten überfordert.
Aber tatsächlich ist es so, das genau die künstlich (mit Zins u. Zinseszins) erzeugte Knappheit an Produktionsmitteln den Kapitalisten in die Lage versetzen Gewinne zu machen und den Arbeiter auszubeuten.
Stell dir mal vor das Geld stünde mit einer Bargeldsteuer unter Angebotsdruck, jeder der sich selbständig machen will, bekäme einen kostenlosen Kredit, es würde sooofort überall da investiert wo noch Gewinne gemacht werden, womit der Kapitalist dann am Ende wäre.
Es ist das Marktverhältnis und nicht das Eigentum am Produktionsmittel, im Gegenteil je mehr Produktionsmittel desto mehr leidet der Kapitalist.