Nationalismus ist Gift!

[Woppadaq]

Ich hatte mich ganz zu Anfang bei denen registriert und habe versucht mit denen in Kontakt zu kommen, nur leider war das ein herber Reinfall.
Ich habe denen eine Mail geschrieben und so Sachen gefragt wie "warum steht die Linke im politicalcompass nur in der Mitte", "warum spricht keine Sau die Tatsache an, dass die Menge aller Schulden identisch zur Menge aller Ersparnisse ist".
Ich habe sogar eine Antwort bekommen, aber da stand dasselbe arrogante Gefasel drin, was wir von rechts-autoritärer Politik gewöhnt sind, ala sie wissen schon was sie machen und wenn ich da was ändern will, dann soll ich halt zu einem der Treffen kommen und einen entsprechenden Antrag stellen.

Ich habe geantwortet, ich habe keinerlei Interesse daran, eine Bewegung die noch nicht mal ansatzweise verstanden hat was das Problem ist, von Grund auf umzukrempeln nur um danach vielleicht mal was Sinnvolles zu erreichen, denn dann könnte ich auch gleich zur CDU gehen und versuchen denen zu erklären was linke Politik ist.
Darauf kam dann keine Antwort mehr.

Dir würd ich auch nicht mehr antworten, mein lieber piranha, wenn du mithilfe des neoliberalen politicla compass die Linke in der Mitte verortest (während der bei mir die Linke ganz korrekt links anzeigt) und du nur Gründe nennst, nichts ändern zu wollen.

Ich mein, das kann ja nun jeder.

 

[Humanist62]

Ich hatte mich ganz zu Anfang bei denen registriert und habe versucht mit denen in Kontakt zu kommen, nur leider war das ein herber Reinfall.
Ich habe denen eine Mail geschrieben und so Sachen gefragt wie "warum steht die Linke im politicalcompass nur in der Mitte", "warum spricht keine Sau die Tatsache an, dass die Menge aller Schulden identisch zur Menge aller Ersparnisse ist".
Ich habe sogar eine Antwort bekommen, aber da stand dasselbe arrogante Gefasel drin, was wir von rechts-autoritärer Politik gewöhnt sind, ala sie wissen schon was sie machen und wenn ich da was ändern will, dann soll ich halt zu einem der Treffen kommen und einen entsprechenden Antrag stellen.

Ich habe geantwortet, ich habe keinerlei Interesse daran, eine Bewegung die noch nicht mal ansatzweise verstanden hat was das Problem ist, von Grund auf umzukrempeln nur um danach vielleicht mal was Sinnvolles zu erreichen, denn dann könnte ich auch gleich zur CDU gehen und versuchen denen zu erklären was linke Politik ist.
Darauf kam dann keine Antwort mehr.

Ja das ist dann schon schade wenn man so reagiert. Aber wie soll man Demokratie von unten sonst gestalten ?

 

[Ophiuchus]

Die müssten eigentlich "Vereinte Gesellschaften" heißen.

Man hätte beim "Völkerbund " bleiben sollen !

https://de.wikipedia.org/wiki/Völkerbund

 

[Woppadaq]

Man hätte beim "Völkerbund " bleiben sollen !

https://de.wikipedia.org/wiki/Völkerbund

Naja, für weltweiten Frieden hat der aber auch nicht gesorgt. Da ist die UN-Bilanz schon besser, wenn auch nicht perfekt.

 

[KurtNabb]

Naja, für weltweiten Frieden hat der aber auch nicht gesorgt. Da ist die UN-Bilanz schon besser, wenn auch nicht perfekt.

Findest Du?

Ich würde eher sagen, es wird immer schlimmer. Was an sich auch logisch ist: Die Bevölkerung nimmt in weiten Teilen der Welt schneller zu, als die Produktivität. Das führt zwangsläufig zu Verteilungskämpfen.

 

[KurtNabb]

... warum so viele Rechte die Wagenknecht plötzlich so toll finden.

Weil sie klug ist, gründlich nachgedacht und richtige Schlüsse gezogen hat. Vermute ich mal, denn ich bin ja kein Rechter, sondern ein grundsolider alter Linker.

 

[Woppadaq]

Findest Du?

Ich würde eher sagen, es wird immer schlimmer. Was an sich auch logisch ist: Die Bevölkerung nimmt in weiten Teilen der Welt schneller zu, als die Produktivität. Das führt zwangsläufig zu Verteilungskämpfen.

Das mag sein, es ist aber fraglich, ob der Völkerbund das besser gelöst hätte.

 

[Schwarze_Rose]

Findest Du?

Ich würde eher sagen, es wird immer schlimmer. Was an sich auch logisch ist: Die Bevölkerung nimmt in weiten Teilen der Welt schneller zu, als die Produktivität. Das führt zwangsläufig zu Verteilungskämpfen.

Das ist dummes Geschwätz, die Welt ist reich genug um jeden eine Entwicklung zu ermöglichen, nur ist dieser Wohlstand ungleich verteilt, daraus entstehen die Kämpfe nicht aus Mangel.

 

[KurtNabb]

Das mag sein, es ist aber fraglich, ob der Völkerbund das besser gelöst hätte.

Sicher nicht. Je länger so ein Verein existiert, desto härter verkrusten sich seine Strukturen, er wird zum Selbstzweck und ist eigentlich zu nichts mehr zu gebrauchen. Und umso mehr wird er missbraucht, denn einen einigermaßen guten Ruf haben die Vereinten Nationen noch, und einen guten Ruf kann man natürlich trefflich für den üblen Zweck nutzen.

 

[KurtNabb]

Das ist dummes Geschwätz, die Welt ist reich genug um jeden eine Entwicklung zu ermöglichen, nur ist dieser Wohlstand ungleich verteilt, daraus entstehen die Kämpfe nicht aus Mangel.

Ach Kerl, wenn Du nur rote Parolen in die Welt posaunst, statt Deine Gesprächspartner ernst zu nehmen, wirst Du nie etwas hinzulernen:

Da sie im Inland nicht genug produzieren, geben afrikanische Volkswirtschaften jährlich zusammen 30 Milliarden bis 50 Milliarden Dollar für Lebensmittelimporte aus. Folglich fehlen dem Kontinent Mittel für die Infrastruktur und die Sozialpolitik. Da die Bevölkerung Afrikas von 2009 bis 2050 laut Prognosen von einer Milliarde auf 2,3 Milliarden anwachsen wird, muss die Agrarproduktion drastisch steigen. Im Jahr 2030 wird der Kontinent ansonsten bereits 150 Milliarden Dollar für Lebensmittelimporte benötigen.

https://www.dandc.eu/de/article/afrikas-landwirtschaft-muss-produktiver-werden

Da sich ihre Bevölkerung bis 2050 wohl verdoppeln wird, müssen die Länder der Sahelzone – Niger, Mauretanien, Mali, Burkina-Faso und Tschad – ihre landwirtschaftliche Produktivität steigern, um ihre Bürger zu ernähren.

https://www.euractiv.de/section/lan...igern-um-den-bevoelkerungs-boom-zu-schultern/

 

[Humanist62]

Ja, natürlich wird die linke SZ gegen eine nationale Bewegung schiessen, solange da niemand einen Unterschied macht.

Mag schon sein, dass diese Bewegung das Nationale gerade nicht so herauskehrt. Aber frag dich mal, warum so viele Rechte die Wagenknecht plötzlich so toll finden.

Sahra Wagenknecht ist für eine vernünftige Einwanderungspolitik, deshalb bleibt sie aber trotzdem links.
Mit Nationalismus hat das herzlich wenig zu tun, auch wenn sie dadurch DIE LINKE spaltet.

 

[Schwarze_Rose]

Ach Kerl, wenn Du nur rote Parolen in die Welt posaunst, statt Deine Gesprächspartner ernst zu nehmen, wirst Du nie etwas hinzulernen:


https://www.dandc.eu/de/article/afrikas-landwirtschaft-muss-produktiver-werden


https://www.euractiv.de/section/lan...igern-um-den-bevoelkerungs-boom-zu-schultern/

Lese das was du geschrieben hast nochmal durch und assoziiere es dann mit meiner Aussage.
Woher kommen die Probleme? Warum importiert Afrika? Und gäbe es eine Alternative?

 

[Woppadaq]

Sahra Wagenknecht ist für eine vernünftige Einwanderungspolitik, deshalb bleibt sie aber trotzdem links.

Das hab ich nie bestritten. Inklusiver Nationalismus ist aber auch unverwechselbar links.

Das Wort "Nationalismus" ist nur unter Linken extrem verpönt, weil sie sich nur den exklusiven darunter vorstellen können.

 

[Ophiuchus]

Lese das was du geschrieben hast nochmal durch und assoziiere es dann mit meiner Aussage.
Woher kommen die Probleme? Warum importiert Afrika? Und gäbe es eine Alternative?

Warum importiert Deutschland ? Und gäbe es einer Alternative ?

 

[Humanist62]

Lese das was du geschrieben hast nochmal durch und assoziiere es dann mit meiner Aussage.
Woher kommen die Probleme? Warum importiert Afrika? Und gäbe es eine Alternative?

Afrika braucht vernünftige Infrastrukturen in vielen Teilen dann ergibt sich vieles von selbst.

 

[KurtNabb]

Lese das was du geschrieben hast nochmal durch und assoziiere es dann mit meiner Aussage.
Woher kommen die Probleme? Warum importiert Afrika? Und gäbe es eine Alternative?

Die Afrikaner vermehren sich schneller, als sie ihre Produktivität steigern.

 

[Woppadaq]

Afrika braucht vernünftige Infrastrukturen in vielen Teilen dann ergibt sich vieles von selbst.

Sehe ich auch so. Die meisten afrikanischen Länder machen inzwischen auch Fortschritte. Selbst solche früheren Problemfälle wie Äthiopien.

 

[Humanist62]

Das hab ich nie bestritten. Inklusiver Nationalismus ist aber auch unverwechselbar links.

Das Wort "Nationalismus" ist nur unter Linken extrem verpönt, weil sie sich nur den exklusiven darunter vorstellen können.

Inklusive Nationalismen zielen auf eine Integration aller Teilgruppen einer Gesellschaft, unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung und ihrer kulturellen Identität ab. Sie setzen sich für die Werte und Symbole der eigenen Nation ein und billigen dies auch anderen Nationen zu. Inklusive Nationalismen beziehen sich auf unterschiedliche Eigenschaften der Nation positiv: auf die republikanische Tradition, die demokratische Verfassung (Verfassungspatriotismus), Sozialstaatlichkeit, wirtschaftliche Erfolge oder das internationale Ansehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalismus#cite_note-Riescher-599-14

Ja damit könnte man sich als Linker anfreunden, wenn da nicht auch der Internationalismus wäre.

 

[Woppadaq]

Inklusive Nationalismen zielen auf eine Integration aller Teilgruppen einer Gesellschaft, unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung und ihrer kulturellen Identität ab. Sie setzen sich für die Werte und Symbole der eigenen Nation ein und billigen dies auch anderen Nationen zu. Inklusive Nationalismen beziehen sich auf unterschiedliche Eigenschaften der Nation positiv: auf die republikanische Tradition, die demokratische Verfassung (Verfassungspatriotismus), Sozialstaatlichkeit, wirtschaftliche Erfolge oder das internationale Ansehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalismus#cite_note-Riescher-599-14

Ja damit könnte man sich als Linker anfreunden, wenn da nicht auch der Internationalismus wäre.

Es muss auch internationalistische Ausrichtungen geben, denke ich, damit man mal bereit ist, über den Tellerrand zu schauen. Allerdings hat der Internationalismus der deutschen Linken eher geschadet, als es drauf ankam. Bei den Grünen ist das sicher etwas anderes, die waren ja schon immer international ausgerichtet. Aber ein bisschen Nationalismus täte denen mal ganz gut. Die müssten nur verstehen, dass inklusiver Nationalismus auch positive Seiten für die Umwelt hat.

 

[Eine kleine Nachtmusik]

Das ist dummes Geschwätz, die Welt ist reich genug um jeden eine Entwicklung zu ermöglichen, nur ist dieser Wohlstand ungleich verteilt, daraus entstehen die Kämpfe nicht aus Mangel.

Der stetig steigende Bevölkerungszuwachs abzüglich Ressourcen in Verbindung mit Klimameldungen lassen Ungleichheit und Wohlstand und Mangel ja aus einer ganz anderen Perspektive erscheinen.