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  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Mieses Arbeitgeberverhalten

Wehrwolf

Mythbuster
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der Staat braucht deswegen in aller Regel viel mehr Ressourcen für dieselben Aufgaben, wie sie die Privatwirtschaft bräuchte, weil die Privatwirtschaft durch ihre Gewinnerzielungsabsicht schlicht auf Effizienz getrimmt ist und daher für dieselben Erfolge und Lösungen in aller Regel viel weniger Aufwand benötigt, als sie der Staat braucht, um ans selbe Ziel zu kommen

das alles ist aber auch nicht erst seit gestern bekannt

wir aber werden immer staatsgläubiger
mit anderen Worten, wir glauben immer mehr an die Ineffizienz

wer auch immer diese "wir" sein mögen
in Demokratien sind diese "wir" in aller Regel Mehrheiten oder zumindest sehr einflussreiche Minderheiten
Den Neoliberalen mag diese vermeintliche Wahrheit bekannt sein nur stimmt sie nicht mit der Realität überein. Versicherungen haben keinen Produktionsprozess den sie auf Effizienz trimmen könnten, sie nehmen Geld von den Beitragszahlern und schütten es an die Anspruchsberechtigten aus. Einen Teil der Beiträge zweigen sie für sich selbst ab und dieser Teil macht den Unterschied in der Effizien aus:

Die privaten Anbieter haben, verglichen mit den Gesetzlichen, deutlich höhere Ausgaben. Werbung, Vertrieb/Marketing, überhöhte Managergehälter, Protzbauten in bester Innenstadtlage und Dividendenausschüttungen an die Aktionäre - all das entfällt bei den Gesetzlichen. Deshalb sind die Verwaltungskosten der privaten Krankenversicherer um den Faktor 5 höher als die der Gesetzlichen und jeder 4. Euro der Riestersparer fließt an die Versicherungskonzerne.

Nicht mal die Konzernchefs glauben noch daran das sie eine ähnliche Performance erreichen können wie die Gesetzlichen, deshalb sinkt der Garantiezins der Privaten immer weiter und mittlerweile können sie bei Neuverträgen nicht mal garantieren das der Versicherte am Ende seine Beiträge wiedersieht.
 

sportsgeist

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Die sehe ich als unproduktiv und verletzten deine eigenen Grundsätze. Mein Tag hat leider nur 24h, ich bin weder Rentner nich Frührentner und das Geld fällt nicht vom Himmel.

Guten Tag.
stell dir vor
... mein Tag hat auch nur 24h und mein Geld fällt auch nicht vom Himmel
stell dir das mal vor

nur, ich habe auch keine Zeit Unternehmen mit ellenlangen brotlosen Elaboraten, Briefen und eMails zu langweilen, aus denen noch nicht mal klar wird, was derjenige Absender überhaupt genau will ... wenn ich schon meine Zeit verschwende und eMails an Unternehmen schreibe, erwarte ich dafür in aller Regel auch eine Form von Gegenleistung, meistens in Form von Penunzen ... das ist das genaue Gegenteil von unproduktiv sein

solange du für diese Form von Aktivismus noch ewig Zeit hast, wirkt dein Gejammer wie das übliche Geflenne des ... wie soll man es nur nennen?

sags du's mir !?
 

sportsgeist

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Der Missonär handelt im Auftrag ...
nicht immer
nicht selten handelt der Missionar = Aktivist im Sinne eines sich selber eingebildeten und eingeredeten höheren Ideals ... das hat religiöse, fanclubgleiche Züge

das ist meist viel schlimmer, als nur im Auftrag von jemandem fremden Anderen zu handeln
Aktivisten aus Eifer ... das sind dann Überzeugungstäter und bei Überzeugungstätern wird es schnell krankhaft
 

sportsgeist

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Versicherungen haben keinen Produktionsprozess den sie auf Effizienz trimmen könnten, sie nehmen Geld von den Beitragszahlern und schütten es an die Anspruchsberechtigten aus.
na und
deswegen unterliegen sie trotzdem den Gesetzen der Effizienz = Nutzen/Aufwand, und wenn sie diese nicht beachten, verschwinden sie in aller Regel in the long term genauso vom Markt, wie die meisten anderen privatwirtschaftlich agierenden Unternehmen auch, die ineffizient wirtschaften ... in the long run ist Ineffizienz tödlich

nur der Staat kann letztlich dauerhaft ineffizient wirtschaften und arbeiten, weil noch nicht mal ein gescheites Staatsinsolvenzrecht existiert
 

Wehrwolf

Mythbuster
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Das sind Söders Flugzeugabstürze genau 2 Stück in einem Quartal.
Natürlich sind das Impftote du Gimpel, was glaubst du warum AstraZeneca schon aus dem Rennen ist, (zuerst in Norwegen 23Tote).
Klar das die Pharma Branche das als Corona Tote führt aber die gehen ja sowieso über Leichen.

Dein Faktenchecker taugt nichts wenn du dir eine Meinung bilden willst mußt du unabhängige Quellen anzapfen beispielsweise den Corona Ausschuß
Stiftung Corona Ausschuss | https://corona-ausschuss.de/
Es besteht der Verdacht das Vectrorimpfstoffe wie Astra Zeneca oder Johnson&Johnson das Risiko für eine Hirnvenentrombose erhöhen können. Ob die Untersuchungen das Belegen könnten werden wir sehen. Laut Ärzteblatt gab es in Deutschland 16 Fälle von Hirnvenenthrombosen nach einer Impfung von denen 4 tödlich verlaufen sind. Jeder einzelne Fall davon ist tragisch aber 4 ist denke ich eine ganz andere Hausnummer als die 500 von denen Du sprichst.

Zu deinem Link:
Du hältst eine Hutmacherin ernsthaft für glaubwürdiger als professionelle Journalisten, also Menschen die von Berufs wegen wissen wie man Recherchen durchführt und Quellen prüft?

Ich habe Deine Quelle mal geprüft, der Name der Dame steht im Impressum der Website:

Wie aus der Hutmacherin Rike Feurstein eine Corona-Verharmloserin wurde​

Verwandlung einer Berlinerin: Sie wurde als Modedesignerin gefeiert, jetzt hat sie als Anwältin eine Partei gegründet und wettert gegen Lockdown und Impfungen.
...
Der Welt am Sonntag hat Viviane Fischer in einem Gespräch Auskunft über ihr Denken gegeben. Dort bezeichnet sie den ersten Lockdown im vergangenen März als Weckruf, sie habe nächtelang im Internet recherchiert. Früher habe sie Proteste gegen Modeläden organisiert, die bei Neonazis populär waren. Dass sie mittlerweile in YouTube-Runden neben Verschwörungstheoretikern sitzt, stört sie offenbar nicht. „Ich sehe uns isoliert von solchen Geschichten“, sagt Fischer, sie fühle sich „der humanistischen Tradition verpflichtet“, als Aufklärerin. „Vielleicht bin ich unklug, aber ich will nicht feige sein.“

Die neuen Querdenker sind nicht mehr laute Provokateure wie Attila Hildmann, Xavier Naidoo oder Michael Wendler. Sie kommen seriöser, leiser daher, treten als Rechtsanwälte auf, als Mediziner, Parteigründer, Bürgerrechtler. Verwirren mit Statistiken, Zahlen, Klageschriften, Internet-Kanälen und Live-Kameras. Behaupten, der Mainstream aus Politik, Medien und Wissenschaft wolle ihre Wahrheit nicht hören.

Wie aus der Hutmacherin Rike Feurstein eine Corona-Verharmloserin wurde | https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/wie-hutmacherin-rike-feurstein-zur-querdenker-anwaeltin-viviane-fischer-wurde-li.137364
 
OP
K
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stell dir vor
... mein Tag hat auch nur 24h und mein Geld fällt auch nicht vom Himmel
stell dir das mal vor

nur, ich habe auch keine Zeit Unternehmen mit ellenlangen brotlosen Elaboraten, Briefen und eMails zu langweilen, aus denen noch nicht mal klar wird, was derjenige Absender überhaupt genau will ... wenn ich schon meine Zeit verschwende und eMails an Unternehmen schreibe, erwarte ich dafür in aller Regel auch eine Form von Gegenleistung, meistens in Form von Penunzen ... das ist das genaue Gegenteil von unproduktiv sein

solange du für diese Form von Aktivismus noch ewig Zeit hast, wirkt dein Gejammer wie das übliche Geflenne des ... wie soll man es nur nennen?

sags du's mir !?
Ich nehme dir deine Rede nicht ab, Du scheinst enorm viel unnütze Zeit dafür übrig zu haben, dass du einen aus meiner Sicht bornierten Streit immer wieder neu zu verlängern versuchst. Insofern fällt es schwer mir vorzustellen, dass auch dein Tag nur 24h hätte und dein Geld nicht vom Himmel fallen würde.

Ist dir bewusst, dass mich (da m.E. seit 6 Wochen nichts neues aus deiner Ecke kommt) deine Meinung inzwischen satt langweilt?

Man stelle sich einmal vor ich würde ein- und dasselbe Unternehmen beständig mit den gleichen Beschuldigungen und Anmachen bedenken, wie du das bezogen auf mich versuchst.

Mache es gut, dein Nick ist angesichts deines unsportlichen und inkonsequenten Verhaltens ein Fake. Taufe dich in "Zeitdieb" oder "hauptamtlicher Kinderkaruesell-Wärter" um, das träfe deinen Wahnsinn besser.

Und tschüss....
 

Orwellhatterecht

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Den Neoliberalen mag diese vermeintliche Wahrheit bekannt sein nur stimmt sie nicht mit der Realität überein. Versicherungen haben keinen Produktionsprozess den sie auf Effizienz trimmen könnten, sie nehmen Geld von den Beitragszahlern und schütten es an die Anspruchsberechtigten aus. Einen Teil der Beiträge zweigen sie für sich selbst ab und dieser Teil macht den Unterschied in der Effizien aus:

Die privaten Anbieter haben, verglichen mit den Gesetzlichen, deutlich höhere Ausgaben. Werbung, Vertrieb/Marketing, überhöhte Managergehälter, Protzbauten in bester Innenstadtlage und Dividendenausschüttungen an die Aktionäre - all das entfällt bei den Gesetzlichen. Deshalb sind die Verwaltungskosten der privaten Krankenversicherer um den Faktor 5 höher als die der Gesetzlichen und jeder 4. Euro der Riestersparer fließt an die Versicherungskonzerne.

Nicht mal die Konzernchefs glauben noch daran das sie eine ähnliche Performance erreichen können wie die Gesetzlichen, deshalb sinkt der Garantiezins der Privaten immer weiter und mittlerweile können sie bei Neuverträgen nicht mal garantieren das der Versicherte am Ende seine Beiträge wiedersieht.
Die privaten Krankenversicherungen haben den unschätzbaren Vorteil, dass sie a) nicht jeden nehmen müssen, und b) Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen ablehnen können, c) Risikozuschläge bei bestimmten Vorerkrankungen erheben können und d) die Regulierung bestimmter Vorerkrankungen strikt ablehnen können. Auch muss seine Schufa Auskunft in Ordnung sein, sonst kann ihn die PKV ebenfalls ablehnen.

Was bedeutet das für den vermeintlichen Kunden, was bedeutet das für die gesetzlich Versicherten? Wer gesundheitlich nicht mehr so "ganz fit" ist,
der wird sich nur in den seltensten Fällen und mit enormem Aufpreis "privat" versichern können. Die gesetzlichen Krankenversicherungen dagegen müssen aber jeden Menschen aufnehmen, das bedeutet, die von den Privaten abgelehnten, erhöhten Risiken, dürfen die Mitglieder der gesetzlichen tragen.

Der Punkt "Kapital Lebensversicherung" wurde in den 80er Jahren schon vom "Bund der Versicherten" angegangen, Sie wurde als "legaler Betrug" bezeichnet, und vom LG Hamburg unter dem AZ 74 047/83 bestätigt.

Allerdings schwärmen offenbar noch immer viele Menschen von der Kapital Lebensversicherung, wovon viele Neuabschlüsse nach diesem vernichtenden Urteil zeugen.
 

Politikqualle

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Ich habe nicht eine Wahl erlebt, die in diesem Land eine Politik auf den Weg gebracht hat, die denjenigen wirklich etwas nutzt, die wählen gegangen sind.
.. überlege doch mal , woran das liegen könnte ?? .. was könnte man ändern ? und wie könnte man es ändern ? ..
 

Wehrwolf

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na und
deswegen unterliegen sie trotzdem den Gesetzen der Effizienz = Nutzen/Aufwand, und wenn sie diese nicht beachten, verschwinden sie in aller Regel in the long term genauso vom Markt, wie die meisten anderen privatwirtschaftlich agierenden Unternehmen auch, die ineffizient wirtschaften ... in the long run ist Ineffizienz tödlich

nur der Staat kann letztlich dauerhaft ineffizient wirtschaften und arbeiten, weil noch nicht mal ein gescheites Staatsinsolvenzrecht existiert
Ja die Anbieter der Privatvorsorge sind aktuell dabei vom Markt zu verschwinden, es wird höchste Zeit das die Politiker das zur Kenntnis nehmen und die 2. Säule (private Vorsorge) aus ihrem Rentenkonzept streichen. Nur die staatliche Rente kann langfristig einen auskömmlichen Lebensabend sicherstellen, aber auch nur wenn die Politiker aufhören sie mit Aufgaben zu belasten die aus Steuermitteln finanziert werden müssten.

Warum sollte es auch ein Staatsinsolvenzrecht geben? Ein Staat der Herr über seine eigene Währung ist kann de Facto in seiner Währung nicht insolvent werden. Es sei denn man untersagt der Notenbank aus ideologischen Gründen den Staat zu stützen wie es bei der EZB der Fall ist.
 

Politikqualle

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Ja die Anbieter der Privatvorsorge sind aktuell dabei vom Markt zu verschwinden, es wird höchste Zeit das die Politiker das zur Kenntnis nehmen
. Blödsinn ... überlege doch mal , was mit der staatlichen Rente passiert , wenn der Staat kein Geld mehr hat .. drucken hast du geschrieben , ja OK viel Geld kann der Staat drucken und dann ??? Inflation ??? ...
 

sportsgeist

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Wer gesundheitlich nicht mehr so "ganz fit" ist,
der wird sich nur in den seltensten Fällen und mit enormem Aufpreis "privat" versichern können.
und was ist daran prinzipiell schlecht

denn was die gesetzliche Versicherung NIE frägt, die private aber schon, ist, ob sich dieser Kranke durch grobe Unbilligkeit eventuell selber in diese Lage gebracht hat ... !!?

und dann ist eine Teilschuld zumindest auch völlig legitim, also in Form höherer Beiträge

warum soll immer die Gemeinschaft für Dinge aufkommen, die sich ein Individuum durch grob fahrlässiges Verhalten selber eingebrockt hat ?!!

eine Grundsatzfrage !!
 

sportsgeist

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Ja die Anbieter der Privatvorsorge sind aktuell dabei vom Markt zu verschwinden, es wird höchste Zeit das die Politiker das zur Kenntnis nehmen und die 2. Säule (private Vorsorge) aus ihrem Rentenkonzept streichen. Nur die staatliche Rente kann langfristig einen auskömmlichen Lebensabend sicherstellen, aber auch nur wenn die Politiker aufhören sie mit Aufgaben zu belasten die aus Steuermitteln finanziert werden müssten.

Warum sollte es auch ein Staatsinsolvenzrecht geben? Ein Staat der Herr über seine eigene Währung ist kann de Facto in seiner Währung nicht insolvent werden. Es sei denn man untersagt der Notenbank aus ideologischen Gründen den Staat zu stützen wie es bei der EZB der Fall ist.
mehr oder weniger schlichter Krampf

führt aber viel zu weit da jetzt in die Tiefe zu gehen, und ist für (a)soziale Medien eh völlig ungeeignet
 

sportsgeist

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Ich nehme dir deine Rede nicht ab, Du scheinst enorm viel unnütze Zeit dafür übrig zu haben, dass du einen aus meiner Sicht bornierten Streit immer wieder neu zu verlängern versuchst.
ich diskutiere in einem Forum, das ist korrekt ... das ist Hobby und Garbage-Time, wie es der Amerikaner so passend nennt
also Zeit, die eh schon in den Mülleimer gehört

was ich allerdings nicht mache
ich setze mit nicht in meiner Freizeit hin, verfasse Briefe und/oder eMails und gehe damit irgendwelchen Unternehmen auf den Sack

erkennst du den Unterschied ?!
nein, vermutlich nicht
 

Wehrwolf

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. Blödsinn ... überlege doch mal , was mit der staatlichen Rente passiert , wenn der Staat kein Geld mehr hat .. drucken hast du geschrieben , ja OK viel Geld kann der Staat drucken und dann ??? Inflation ??? ...

Die Beiträge zu den Sozialversicherungen kommen in der Regel von den Beitragszahlern und nicht vom Staat. So lange also noch SV-Beiträge gezahlt werden so lange können die Rentenanwartschaften bedient werden. Wenn keine SV-Beiträge mehr gezahlt werden heißt das das die Wirtschaft vollständig kollabiert ist, dann haben wir noch ganz andere Probleme.

Die EZB hat im Rahmen ihrer QE Programme in den letzten Jahren über 2 Billionen Euro auf den Markt geworfen. Der Effekt auf die Inflation war exakt 0. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum das es eine direkte Beziehung aus Geldmenge und Inflation gibt. Es ist ewas komplizierter, Volkswirte lernen sowas zwar im Studium, vergessen es komischerweise aber relativ schnell:

Transaktionen und Quantitätsgleichung (Transaktionsversion)​

Die Quantitätsgleichung stellt eine Identitätsgleichung dar. Sie wird wie folgt definiert:

M\cdot V=P\cdot T


M: Geldmenge (durchschnittlich umlaufende Menge an Geld innerhalb einer Periode).
V: Umlaufgeschwindigkeit (gibt an, wie häufig eine Geldeinheit in einer Betrachtungsperiode durchschnittlich verwendet wurde).
P: Preisniveau (stellt den Durchschnittspreis der Güter und Dienstleistungen dar).
T: Transaktionen (gibt die durchschnittliche Anzahl der in einer Periode stattfindenden Transaktionen an).

Quantitätsgleichung – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Quantit%C3%A4tsgleichung

Wenn man also annimmt das sich die Geldmenge verdoppelt (M*2) aber das zusätzliche Geld komplett gespart wird halbiert sich die Umlaufgeschwindigkeit der neuen Geldmenge denn die Hälfte der neuen Gesamtgeldmenge befindet sich nicht im Wirtschaftskreislauf sondern auf Sparkonten. Bei gleichbleibender Anzahl an Transaktionen (T) verändert sich also das Preisniveau (P) trotz doppelter Geldmenge nicht.

TLDR: Geld drucken = Inflation? Nicht unbedingt.
 

sportsgeist

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Man stelle sich einmal vor ich würde ein- und dasselbe Unternehmen beständig mit den gleichen Beschuldigungen und Anmachen bedenken, wie du das bezogen auf mich versuchst.
wir plappern und palavern hier nur
letztlich fürn Bobbes ... reines Hobby

was du hingegen tust, ist Briefe und eMails an Unternehmen zu verfassen und abzuschicken
das ist eine ganz andere Qualität, denn das machst du ja in Realität !

vielleicht liegt es auch daran, dass du auch so jemand bist, der Virtualtiät nicht (mehr) von Realität unterscheiden kann

wie auch immer
solange du hier bist, werde ich mir erlauben, deine Muppetsshow auch zu kommentieren
und wenns dir nicht passt, du weißt doch wo der Stecker zum Ziehen ist, oder !!?
 

Wehrwolf

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mehr oder weniger schlichter Krampf

führt aber viel zu weit da jetzt in die Tiefe zu gehen, und ist für (a)soziale Medien eh völlig ungeeignet
Schade. Wenn mir ein Denkfehler unterlaufen sein sollte hätte ich gerne gewusst welcher.
 

New York

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Die EZB hat im Rahmen ihrer QE Programme in den letzten Jahren über 2 Billionen Euro auf den Markt geworfen. Der Effekt auf die Inflation war exakt 0. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum das es eine direkte Beziehung aus Geldmenge und Inflation gibt. Es ist ewas komplizierter, Volkswirte lernen sowas zwar im Studium, vergessen es komischerweise aber relativ schnell:



Wenn man also annimmt das sich die Geldmenge verdoppelt (M*2) aber das zusätzliche Geld komplett gespart wird halbiert sich die Umlaufgeschwindigkeit der neuen Geldmenge denn die Hälfte der neuen Gesamtgeldmenge befindet sich nicht im Wirtschaftskreislauf sondern auf Sparkonten. Bei gleichbleibender Anzahl an Transaktionen (T) verändert sich also das Preisniveau (P) trotz doppelter Geldmenge nicht.

TLDR: Geld drucken = Inflation? Nicht unbedingt.

Mit dem QE Programm wurden primär Anleihen aufgekauft um den Markt zu stabilisieren. Insofern ist das meiste Geld gar nicht im Markt gelandet, sondern ist im Wirtschaftskreislauf anders verwendet worden ohne den Markt eben anzuheizen. Deshalb ist die Inflation eben auch sehr moderat ausgefallen. Wenn aber das Geld dafür verwendet wird Produkte am Markt zu kaufen und den Markt dahingehend mit Nachfrage zu versorgen, dann wird die Inflation zunehmen und dies so sicher wie das Amen in der Kirche.

BG, New York
 

Wehrwolf

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Mit dem QE Programm wurden primär Anleihen aufgekauft um den Markt zu stabilisieren. Insofern ist das meiste Geld gar nicht im Markt gelandet, sondern ist im Wirtschaftskreislauf anders verwendet worden ohne den Markt eben anzuheizen. Deshalb ist die Inflation eben auch sehr moderat ausgefallen. Wenn aber das Geld dafür verwendet wird Produkte am Markt zu kaufen und den Markt dahingehend mit Nachfrage zu versorgen, dann wird die Inflation zunehmen und dies so sicher wie das Amen in der Kirche.

BG, New York

Klar. Wenn die Reichen anfangen den Aldi oder Lidl leerzukaufen statt die Aktienkurse immer höher zutreiben dann haben wir ein Problem. Für wie wahrscheinlich hältst Du dieses Szenario?
 

New York

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Ja die Anbieter der Privatvorsorge sind aktuell dabei vom Markt zu verschwinden, es wird höchste Zeit das die Politiker das zur Kenntnis nehmen und die 2. Säule (private Vorsorge) aus ihrem Rentenkonzept streichen. Nur die staatliche Rente kann langfristig einen auskömmlichen Lebensabend sicherstellen, aber auch nur wenn die Politiker aufhören sie mit Aufgaben zu belasten die aus Steuermitteln finanziert werden müssten.

Warum sollte es auch ein Staatsinsolvenzrecht geben? Ein Staat der Herr über seine eigene Währung ist kann de Facto in seiner Währung nicht insolvent werden. Es sei denn man untersagt der Notenbank aus ideologischen Gründen den Staat zu stützen wie es bei der EZB der Fall ist.

Die 1. Säule basiert auf dem Umlageverfahren und die 2. Säule auf dem Kapitaldeckungsverfahren. Das Hauptproblem der 2. Säule ist momentan die Rendite mit der vorgegebenen Anlagestrategie. Wie Neoliberale schon oft erwähnt haben - z. B. Friedrich Merz -, ist der Aktienanteil viel zu gering. Dies ist ein innewohnender Fehler in der Anlagestrategie 2. Säule. Nur das demographische Problem ist bei der 1. Säule höher als bei der 2. Säule. Insofern bin ich skeptisch, ob nur eine Säule tatsächlich die bessere Variante wäre und nur auf das Umlageverfahren gesetzt wird.

BG, New York
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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