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Mehr als 300 britische Unternehmer werben für EU-Austritt

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Frischling
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Knapp sechs Wochen vor dem britischen Referendum über Ausstieg oder Verbleib in der Europäischen Union haben sich mehr als 300 britische Geschäftleute für den Brexit ausgesprochen

http://www.welt.de/newsticker/news1...britische-Geschaeftsleute-fordern-Brexit.html

Ich habe jetzt lange überlegt ,was ich "made in England" im Haus habe.Also: Tee und Vinegar Chips. Nicht mal After-Eight!
Bin ich eine Ausnahme oder stellt dieses Land nicht mehr viel her?

Auch Ben Sherman Hemden werden nicht mehr in UK hergestellt.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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D ist doch der größte Profiteur, oder wohin geht denn letztlich all das schöne Geld?

Meines Kenntnisstandes nach ist Deutschland Nettozahler nicht Nettoempfänger !

Freilich gibt es auch in Deutschland Profiteure der EU z.Bsp. unsere Agrar- EU- Beamten ( Bauern gibt es für mich nicht mehr in Deutschland ) !

Aber ist es nicht asozial Verluste dem Steuerzahler aufzubürden und Gewinne zu privatisieren !

Der Landwirt bekommt alles ausgeglichen - wo bleiben die Hilfen für die Industrie die unter der Sanktionsdummheit leidet !

Oder Atomausstieg der Steuerzahler wird wieder der Depp !
 

Le Bon

Antisatanist & Foren Ass
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Je eher sich die Inselaffen aus der EU verabschieden desto besser, vielleicht merken die in Brüssel dann endlich mal das sie die Völker nicht alle in eine Schublade schmeißen können.
Sehe ich auch so. Uns hängen leider die 2 WK hinterher, die das Volk paralysiert haben. Vor allem der 2.!

Ich habe mal was zusammengebastelt. Ausdrucken und an Auto oder Mopped kleben.;)

 
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Ich gehöre zu den Deutschen, die die Engländer mögen. Zwar nicht deren Politik und vor Allem nicht ihr deutsches "Königs"haus, aber den ganz normalen Engländer. ich mag deren Humor

Also ich persönlich halte von den Briten in Sachen Rechtsauffassung nebst Anstand/Moral (aus eigener Erfahrung) auch mehr, als von den Hiesigen.
Das zeigt aber auch die Historie.
 
OP
Ruhrpottfan
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Eine sehr gute Frage Frau/Herr Oberfeldwebel.
Nun ich habe einige Schottische und Irische Whiskys. Einen McLaren, Lotus, Rolls-Royce oder einen YKC Romero kann und will ich mir nicht leisten.

Zur Aufklärung,Herr OFW d.R, nicht Frau......:aber das ist schon länger her. :winken:

a propos
Einen McLaren, Lotus, Rolls-Royce oder einen YKC Romero kann und will ich mir nicht leisten.

Ich auch nicht, lieber ein E-Bike!
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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für "Geldflüchtlinge" und Investoren ist es natürlich erst einmal interessant, wenn das Zielland einen eigenen Rechtsraum bietet mit gewissen Hürden und einer nicht funktionierenden Strafverfolgung, ähnlich der Schweiz

allerdings könnte es UK sehr schnell gehen wie der Schweiz, dass man nämlich an den Grenzen nach und von UK strenge Kapitalverkehrskontrollen einführt und sich somit der selbständige Rechtsraum sogar als Nachteil erweist

Ich würde eher zu der Ansicht tendieren, dass bei zunehmend negativen Zinsen dieser Einkommenszweig verödet.
 
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Knapp sechs Wochen vor dem britischen Referendum über Ausstieg oder Verbleib in der Europäischen Union haben sich mehr als 300 britische Geschäftleute für den Brexit ausgesprochen

http://www.welt.de/newsticker/news1...britische-Geschaeftsleute-fordern-Brexit.html

Ich habe jetzt lange überlegt ,was ich "made in England" im Haus habe.Also: Tee und Vinegar Chips. Nicht mal After-Eight!
Bin ich eine Ausnahme oder stellt dieses Land nicht mehr viel her?

Was schreibt denn jetzt die Springerpresse
300 Geschäftsleute sind für einen Austritt von GB aus der EU und das bei 5,4 Millionen Betrieben

MfG Gealdo
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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interessant auch das EU Thema heute bei Sandra Maischberger.
besonders den Richard Sulik kann ich gut leiden, der trifft immer so schön den wunden Punkt und vor allem, er hat in Deutschland nichts zu verlieren, und kann daher ziemlich direkt und ungeschminkt diskutieren, reden und den Finger in die Wunde legen, nicht wie die anderen politischen Sabbler, die einem oft ihre geschönten Wahrheiten auftischen wollen.
 

sportsgeist

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Krause mit den üblichen Durchhalteparolen und dem üblichen Schuld-bei-Anderen Gesuche, nur nicht bei den EU Instanzen und Verantwortlichen selbst
Thema zu sehr zerfleddert und wenig roter Faden erkennbar
Sulik argumentativ eher blass und wenig durchschlagend, was aber auch am ständigen ins Wort-Fallen lag

ansonsten hatte er aber recht:
Die Bürger haben es einfach satt, ein konstruiertes und reines Elitenprojekt vorgesetzt zu bekommen und mittragen zu sollen, an dessen Regeln sich die Eliten je nach Gusto halten oder nicht halten, ganz wie es ihnen in ihrer moralischen Dekadenz beliebt und ihnen in den Kram passt.
Es sind halt die Eliten und die stehen im Zweifel über den europäischen Verträgen (wahlweise den Gesetzen), wie einst der König.
 
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den Richard Sulik kann ich gut leiden, der trifft immer so schön den wunden Punkt und vor allem, er hat in Deutschland nichts zu verlieren, und kann daher ziemlich direkt und ungeschminkt diskutieren, reden und den Finger in die Wunde legen, nicht wie die anderen politischen Sabbler, die einem oft ihre geschönten Wahrheiten auftischen wollen.

Laut einer neuen Umfrage für die Londoner Zeitung "The Independent" werden 55 % der Briten für den EU-Austritt stimmen.

Ich persönlich halte diese Entscheidung der Briten für richtig, weil die EU eh nur noch "künstlich" am Leben erhalten wird.
 
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Für den Fall, daß die Briten (knapp) pro Brexit stimmen, werden ja erstmal langwierige Verhandlungen beginnen über die Modalitäten des Austritts.
Ich tippe darauf, daß es irgendwann von der "Rest"-EU ein Angebot geben wird mit zwei Alternativen:
a) wenn ihr wirklich austreten wollt, dann nur zu folgenden (harten) Bedingungen: ...
b) für den Fall, daß ihr doch dabeibleibt, bieten wir folgende (weitere) Zugeständnisse an: ...

Damit sind die Alternativen klarer, und ihr könnt nochmal abstimmen.
(ich rechne damit, daß die Briten sich dann gegen den Brexit entscheiden.)

Das wäre eine EU-typische Lösung; weniger an den konkreten ökonomischen Fakten orientiert, sondern mehr an dem obersten politischen Ziel , "den Laden zusammenzuhalten".

Ich hoffe natürlich, daß die evtl. Zugeständnisse wie jetzt schon nicht (nur) briten-spezifisch sind, sondern die EU allgemein verbessern.
 

sportsgeist

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Laut einer neuen Umfrage für die Londoner Zeitung "The Independent" werden 55 % der Briten für den EU-Austritt stimmen.

Ich persönlich halte diese Entscheidung der Briten für richtig, weil die EU eh nur noch "künstlich" am Leben erhalten wird.
wir werden sehen.
Prognosen sind immer so eine Sache, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen.

Eines aber ist auf jeden Fall richtig, diese EU, so wie sie jetzt konstruiert ist und vor allem gelebt wird, braucht einen ordentlichen Schuß vor den Bug.
 

sportsgeist

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Für den Fall, daß die Briten (knapp) pro Brexit stimmen, werden ja erstmal langwierige Verhandlungen beginnen über die Modalitäten des Austritts.
Ich tippe darauf, daß es irgendwann von der "Rest"-EU ein Angebot geben wird mit zwei Alternativen:
a) wenn ihr wirklich austreten wollt, dann nur zu folgenden (harten) Bedingungen: ...
b) für den Fall, daß ihr doch dabeibleibt, bieten wir folgende (weitere) Zugeständnisse an: ...

Damit sind die Alternativen klarer, und ihr könnt nochmal abstimmen.
(ich rechne damit, daß die Briten sich dann gegen den Brexit entscheiden.)

Das wäre eine EU-typische Lösung; weniger an den konkreten ökonomischen Fakten orientiert, sondern mehr an dem obersten politischen Ziel , "den Laden zusammenzuhalten".

Ich hoffe natürlich, daß die evtl. Zugeständnisse wie jetzt schon nicht (nur) briten-spezifisch sind, sondern die EU allgemein verbessern.
das Elitenprojekt "EU" ist irgendwo stehen geblieben, zwischen einer reinen Wirtschaftsunion und den Vereinigten Staaten von Europa.
und da sitzt es nun zwischen allen Stühlen, und ist nicht richtig Fleisch und auch nicht richtig Fisch.

Wenn man die Vereinigten Staaten von Europa schon nicht will, sollte man vielleicht wieder 2 Schritte zurückgehen und wieder ein reiner Zweckbund unabhängiger Staaten werden.
 
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Wenn man die Vereinigten Staaten von Europa schon nicht will, sollte man vielleicht wieder 2 Schritte zurückgehen und wieder ein reiner Zweckbund unabhängiger Staaten werden.

Die Vision von den globalen "Vereinigten Staaten von Europa" ist eine Fatamorgana. Die einzelnen Kulturen innerhalb der jeweiligen Länder sind viel zu unterschiedlich und passen ganz einfach - in der Regel - nicht zusammen. Ein Spanier ist nunmal ein Spanier, ein Italiener ein Italiener, ein Pole ist ein Pole und ein Deutscher ist ein Deutscher. Die EU ist eine Wirtschaftsgemeinschaft, wobei Deutschland seine Produkte auf einfache Weise loskriegen will und andere Länder wollen ihren Lebensstandard erhöhen, in dem sie aus dem EU-Topf Zuschüsse erhalten.

Nachdem der Deutsche Bundestag inclusive seiner dubiosen Regierung tatsächlich glaubt, Mulitkulti ist ein Erfolgsmodell, umso mehr geht der Schuss nach hinten los. Denn wie es der EU-Ratspräsident Martin Schulz (SPD) bei Thomas Gottschalk letzten Sa. richtig sagte, "Die Rechten sind in der EU überall auf dem Vormarsch".
 

sportsgeist

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ob das immer alles Rechte im 'klassischen' politischen Sinne sind, weiß ich nicht.
Hinter Donald Trump versammeln sich nicht nur Nazis, genauso wenig wie hinter Le Pen oder hinter Petry/Gauland.

es sind vor allem auch Solche, die von diesen 'Elitenexperimenten', die seit 1989 laufen, samt der Turbokapitalisierung auf der einen und der gutmenschlichen Diktatur und Gehirnwäsche dahinter auf der anderen Seite, einfach die Nase gestrichen voll haben ... die Welt ist nun mal weder ein Selbstbedienungsladen, noch ein Streichelzoo, und genau das haben die sogenannten Eliten jetzt 27 Jahre lang vorgelebt, das eine, als auch das andere.
 
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Bei den Briten geht die Angst um, von der EU "übernommen" zu werden.

Man sieht nach Europa und denkt an die Eroberer Napoleon und Hitler. Nun sieht man ähnliche Kräfte, vor allem in Frankreich und Deutschland, durch die EU erobert zu werden.

Die Mehrheit der Briten hat die Vorschriften aus Brüssel satt.
 

Van der Graf Generator

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Ich bin immer noch der Ansicht, der BREXIT wird am 23.6. knapp abgelehnt werden.
Ich hoffe für die Briten natürlich, dass sie klug genug sind und EU-ropa good bye sagen.

Mein Tipp ist 52:48 gegen den Brexit. Ich irre mich aber gerne.
 

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