Kritik des autoritären Sozialismus - gibt es eine Alternative?

[Diskursant]

Aber eine Einheit der Produzenten gibt es auch nicht.
Dumpingpreise ärgern Konkurrenten...

Ein guter Gedanke.. nutze die Konkurrenz der Produzenten.,
Die Kooperation mit den Konsumenten bringt ihnen Gewinn,.

 

[Diskursant]

... bisher hat dieser verschrieene "Kapitalismus" eine einzigartige Erfolgsgeschichte hingelegt

sicher ist "Kapitalismus" etwas, was gewisse Selbstverantwortung, Eigenantrieb und Selbstaktivität erwartet
also im Darwin'schen Sinne ... einen fitten Menschen ... der vor allem erst mal nach sich selber schaut, bevor andauernd die Anderen und/oder das Kollektiv nach ihm schauen soll

aber ich halte das nicht für eine Menschenrechtsverletzung

Welchen 'Erfolg' meinst Du?
Die vielen Kriege, die Zerstörung der Umwelt, die Beschädigung der Menschengemeinde,,?
Auch der Krebsbefall in einen Organismus mit seinen Metastasen bedeutet
eine 'Erfolgs'-Story ;;im Eigensinne und des Selbstverbrauchs.
Unter 'Erfolg' verstehe ich etwas Anderes..
Ein im Darwinschen Sinne fitter Mensch bedarf einer hohen sozialen Intelligenz
welche allein ihm das dauerhafte Überleben in der kollektiven Geborgenheit gewährt.
Der Mensch ist ein komplett soziales Wesen der seine Lebenskraft aus dieser Verbundenheit bezieht.
Wieviel Lebenskraft geht im Widerstreit des sogenannten 'Wettbewerbs' verloren?.. mehr als die Hälfte.!
Mit der Energie die für den 2. WK verplempert wurde hätte man die Erde in ein Paradies verwandeln können.

 

[Abe Voltaire]

Der Mensch ist ein komplett soziales Wesen

Das ist eben auch ein Unterschied. Soziales oder Sozialistisches Wesen. Sozialistisch ist vergleichbar mit einer Schraubenmutter, die überdreht wurde, so dass sie gar nicht mehr "hält".

 

[Humanist62]

Schwer durchführbar doch bitter notwendig.
Ein Projekt über Jahr10te muss klug eingefädelt werden. ,.
Dazu habe ich einige Ideen die sich im Einzelnen diskutieren lassen;;
Der Kerngedanke zielt auf das Pötential der Verbrauchermacht ,
noch besser der Gebrauchermacht !

Mir schwebt ein liberaler Markt vor mit rätedemokratischen Strukturen, der Verbraucher braucht eine starke Kontrolle über den Lobbyismus sonst funktioniert das nicht. Der Mittelstand muß gestärkt werden gegen die Großkonzerne, mehr genossenschaftliche Strukturen damit sich Arbeit wieder lohnt.

 

[Diskursant]

Mir schwebt ein liberaler Markt vor mit rätedemokratischen Strukturen, der Verbraucher braucht eine starke Kontrolle über den Lobbyismus sonst funktioniert das nicht. Der Mittelstand muß gestärkt werden gegen die Großkonzerne, mehr genossenschaftliche Strukturen damit sich Arbeit wieder lohnt.

Wer soll das denn bewirken?
.."uns aus dem Elend zu erlösen
müssen wir schon selber tun"..
Deshalb suchen wir nach einem Hebel
um die Vormacht des Kapitals auszubremsen.
Die Selbstorganisation aller Konsumenten
halte ich für eine geeignete Option .

 

[Humanist62]

Wer soll das denn bewirken?
.."uns aus dem Elend zu erlösen
müssen wir schon selber tun"..
Deshalb suchen wir nach einem Hebel
um die Vormacht des Kapitals auszubremsen.
Die Selbstorganisation aller Konsumenten
halte ich für eine geeignete Option .

Auch für Selbstorganisation brauchst Du erstmal starke Führungskräfte genauso dann die Frage "Wer soll das bewirken ?"

 

[Diskursant]

Auch für Selbstorganisation brauchst Du erstmal starke Führungskräfte genauso dann die Frage "Wer soll das bewirken ?"

Das Warten auf Führungsfiguren hilft nicht weiter
doch simples Selberdenken bringt uns voran.
Die Entscheidung für das richtige Produkt
obliegt stets dem Einzelkonsumenten.
Da braucht es keine Organisation.
Informieren kann sich jeder selber.
Die Vielzahl logischer Einzelentscheidungen
bewirkt die konsumitische Macht
gegen welche produzentische Gewalt
immer wirkungslos bleiben muss.

 

[Schwarze_Rose]

Auch für Selbstorganisation brauchst Du erstmal starke Führungskräfte genauso dann die Frage "Wer soll das bewirken ?"

Im Anarchismus wird jeder stark sein weil der Kampf ums Überleben aufgehört hat.
Anstatt Konkurrenz tritt Kultur hervor und jeder wird sich seiner Individualität gemäß entwickeln können.
Es wird kein "stark" oder "schwach" mehr geben.

Und das einzige was uns von diesem Prozess abhält ist die persönliche Entscheidung dagegen.

 

[Humanist62]

Im Anarchismus wird jeder stark sein weil der Kampf ums Überleben aufgehört hat.
Anstatt Konkurrenz tritt Kultur hervor und jeder wird sich seiner Individualität gemäß entwickeln können.
Es wird kein "stark" oder "schwach" mehr geben.

Und das einzige was uns von diesem Prozess abhält ist die persönliche Entscheidung dagegen.

Schöne Idee, nur scheitert sie am Egoismus der Menschen und der müßte dann als Erstes überwunden werden. Und wie stellst Du Dir das wirtschaftlich vor ? Alles aufteilen in Genossenschaften ? Dann müßte man dafür Konzerne und Banken zerschlagen ...

 

[Schwarze_Rose]

Schöne Idee, nur scheitert sie am Egoismus der Menschen und der müßte dann als Erstes überwunden werden. Und wie stellst Du Dir das wirtschaftlich vor ? Alles aufteilen in Genossenschaften ? Dann müßte man dafür Konzerne und Banken zerschlagen ...

Ich denke gerade weil der Mensch ein Egoist ist wird er sich für die intelligentere Gesellschaft entscheiden.

 

[Humanist62]

Ich denke gerade weil der Mensch ein Egoist ist wird er sich für die intelligentere Gesellschaft entscheiden.

Das wäre dann sowas wie die Negation der Negation und hier fehlen bisher funktionierende dauerhafte praktische Beispiele.

 

[Ein Neuer]

Ich denke gerade weil der Mensch ein Egoist ist wird er sich für die intelligentere Gesellschaft entscheiden.

Wenn er Schlau ist.

 

[Schwarze_Rose]

Das wäre dann sowas wie die Negation der Negation und hier fehlen bisher funktionierende dauerhafte praktische Beispiele.

Die Wissenschaft hat das letzte Wort.

 

[Humanist62]

Die Wissenschaft hat das letzte Wort.

Nein der Praxistest !

 

[Schwarze_Rose]

Nein der Praxistest !

Praxis = Teil der Wissenschaft

 

[Humanist62]

Praxis = Teil der Wissenschaft

Ja so kann man es auch sehen, nur ist das bis jetzt nirgendwo gelungen und hier sehe ich die großen Probleme.

 

[Diskursant]

Schöne Idee, nur scheitert sie am Egoismus der Menschen und der müßte dann als Erstes überwunden werden. Und wie stellst Du Dir das wirtschaftlich vor ? Alles aufteilen in Genossenschaften ? Dann müßte man dafür Konzerne und Banken zerschlagen ...

Der 'Egoismus der Menschen' ist keineswegs menscheneigen und intrinsisch angelegt
sondern er ist systematisch antrainiert. Kapitalismus und Egoismus sind 1 ..
Kapitalistische Strukturen erschaffen egoistische Charaktere
welche wiederum auf das System zurückwirken.
Bin mir sicher, in der DDR gab es mehr Solidarität
als im Eigennutz-Westen.,.

 

[Wolfgang Langer]

Die Wissenschaft hat das letzte Wort.

Welche Richtung?

.....................

Der Begriff „Netto-Null“ ist in aller Munde. Netto-Null ist schnell zu einem festen Bestandteil politischer und wirtschaftlicher Szenarien geworden. Die europäischen Mitgliedstaaten haben sich darauf geeinigt, dass sie bis 2050 auf null Emissionen gehen wollen.

Professor Norman Fenton hat eine Grafik aus dem Absolute Zero-Bericht des britischen FIRES veröffentlicht. Was können wir also aus dieser Grafik ablesen? Alle Flughäfen außer Heathrow, Belfast und Glasgow werden bis 2030 geschlossen sein. Bis 2050 wird es überhaupt keinen Flugverkehr mehr geben. Bis 2030 werden keine neuen Benzin- und Dieselfahrzeuge mehr zugelassen, und bis 2050 wird der Straßenverkehr um 60 % reduziert.

Der Energiebedarf für die Erzeugung von Nahrungsmitteln und zum Heizen wird bis 2050 ebenfalls auf 60 Prozent des heutigen Stands begrenzt. Das bedeutet eine hungernde Bevölkerung, die in der Kälte sitzt, oder es wird eine massive Entvölkerung vorbereitet, prognostiziert Professor Fenton.

Eine Erinnerung daran, was „Netto-Null“ wirklich bedeutet. Diese Grafik stammt vom FIRES-Projekt der britischen Regierung. Die wichtigsten Punkte: Alle Flughäfen außer Heathrow, Belfast und Glasgow sollen bis 2030 geschlossen werden. Bis 2050 überhaupt kein Fliegen mehr. Keine neuen Benzin-/Dieselfahrzeuge bis 2030; bis 2050 Beschränkung der Straßennutzung auf 60 % des heutigen Stands.

Die 15-Minuten-Städte, die überall propagiert werden, sind ein wichtiger Bestandteil davon. Fenton sagte bereits im Jahr 2020, dass Covid der Vorläufer von Klimaschocks sind.

Die Kommentatorin Eva Vlaardingerbroek rät jedem, sich die Grafik genauer anzusehen. „Dies ist die totalitäre Agenda hinter dem Netto-Null-Betrug, und sie ist zu 100 Prozent real“, sagte sie.

https://twitter.com/i/web/status/1645317766860120064

 

[Humanist62]

Der 'Egoismus der Menschen' ist keineswegs menscheneigen und intrinsisch angelegt
sondern er ist systematisch antrainiert. Kapitalismus und Egoismus sind 1 ..
Kapitalistische Strukturen erschaffen egoistische Charaktere
welche wiederum auf das System zurückwirken.
Bin mir sicher, in der DDR gab es mehr Solidarität
als im Eigennutz-Westen.,.

Ja sicher entsteht Egoismus vermehrt durch Konkurrenzkampf, man will besser sein wie der Andere. Neid, Geiz und Gier sind dann das Produkt. In der DDR herrschte Mangelwirtschaft und so half man sich vielmehr untereinander was das System der Solidarität förderte.