@agano
Ich bin da anderer Meinung, das weißt du. Eine WELTWÄHRUNG mit eh fiktivem Geld löst unser Problem, wenn wir dafür Sorge tragen, dass es niemals mehr Milliardäre gibt. Eigentlich ganz einfach.
Letzter Versuch!
Wie willst du mit ein und derselben Währung 2 verschiedene Leistungen bewerten?
Früher gingen die weniger leistungsstarken Länder her und haben ihre Währungen gegenüber der D-Mark abgewertet, mit einer Gemeinschafts-Währung haben die nur noch die Möglichkeit ihre Bilanzdefizite über Schulden zu kompensieren.
Das Ergebnis sehen wir in Form der Staatspleiten der Griechen, Iren, Portugiesen und so weiter.
Wenn man den Irrsinn einer Währungsgemeinschaft nun auch noch auf die ganze Welt ausweiten wollte, wäre die Katastrophe noch größer.
[COLOR="Red"]Es gilt hier zu begreifen das Geld nicht nur ein Zahlungsmittel ist, sondern ein auch ein Wertmaßstab![/COLOR]
Wer das einfach ausblendet, den kann ich nur als Humoristen bezeichnen oder als Deppen!
Welche zwei verschiedene Leistungen meinst du da denn?! Ich mache mir das nicht so kompliziert wie du! Eine Leistung ist eine Leistung. Der Maler in einem Haus in Tumbuktu macht auch nichts anderes, als der in Deutschland. Er malt, benötigt dafür eine gewisse Zeit und erhält dafür das gleiche Geld, was für alle anderen Berufe genau so gilt. Wo hast du damit nur ein Problem?
Leistungsstarke Länder, leistungsschwache Länder? Die haben damit nichts zu tun. Sie verdienen dann nur weniger und benötigen eventuell durch uns Unterstützung, indem wir sie ausbilden, schulen usw.
Jeder soll die Ware herstellen, die er auch produzieren kann. Das Ziel ist, Autark zu sein, soweit das überhaupt möglich ist. Jedes Land soll so viel Produzieren, wie es selbst benötigt, mit dem Überschuss Handel treiben, aber damit keine anderen Wirtschaftszweige zerstören. Wenn einer Mistgabeln herstellt und an ein anderes Land verkaufen will, das auch Mistgabeln herstellt, ist das Unsinn. Und es macht auch keinen Sinn, wenn nun diese Mistgabeln zu Billigpreisen angeboten wird, denn das würde nun die Wirtschaft des anderen Landes zerstören. Hier benötigen wir eine Kontrolle, die so etwas verhindert.
Das ist das, was uns zur Zeit fehlt. Es gibt keine regulierende Organisation, sondern nur noch gierige Spinner, die sogar über Leichen gehen. Und genau da hört die Freundschaft auf.
Geld ist fiktiv. Ich erlaube zudem, dass einer vielleicht halber Milliardär wird, insofern er das für sein Geschäft benötigt. Es muss nur eine Grenze geben, denn dass Geld MUSS im Umlauf bleiben und nicht von gewissen Reichen gehortet, oder an der Börse verspielt werden. Denk an den Eimer. Ist der Voll, fließt das Geld wieder in den Kreislauf zurück. Ist also der Verdienst einer Firma so gigantisch, muss das überschüssige Geld automatisch wieder in den Kreislauf verbracht werden. Wie das noch zu regeln wäre, weiss ich nicht, ich hab dazu nur diese Idee und benötige weitere Infos, um daraus etwas handfestes machen zu können.
Verstehe doch, es kann nicht angehen, dass eine Hand voller Gierlappen das gesamte Geld der Welt Horten und diese damit zu ihren Sklaven machen. Unser System ist deshalb nicht nur Krank, es steckt voller Perversionen.
Dem Bürger würde ich mit diesem System auch Geld zukommen lassen. Er verfügt sozusagen Monatlich über 500 Euro und muss den Rest zur Lebenserhaltung dazu verdienen. Dieses geschenkte Geld jedoch MUSS in einem bestimmten Zeitraum ausgegeben sein, ansonsten verfällt es einfach. Und dieses Geld darf nur für lebenserhaltende Maßnahmen ausgegeben werden, wie Lebensmittel, Kleider, die aber nicht gehortet, oder weiter verkauft werden dürfen. Keine Ahnung, so ähnlich eben. Bin ich Experte? Ich will doch nur eine gleichbleibende Gerechtigkeit auf diesem Planeten, mehr nicht. Wie ich das Letztendlich auf die Reihe bekomme, weiss ich auch noch nicht. Aber ich mache mir darüber wenigstens Gedanken, selbst wenn sie noch so unqualifiziert sind.
So was erkenne ich bei den Wirtschaftsleuten und den Politikern nicht. Die machen sich nur die Taschen voll und nach ihnen die Sintflut!!! richard