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Krieg für den Kapitalismus

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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agano

Wir haben das alles in der Hand.
Ohne das Geld der breiten Masse sind die Banken machtlos.
Es ist also an uns, unsere Denke vom Kopf auf die Füße zu stellen.
Solange wir uns nicht darüber klar werden, dass jedes leistungslose Einkommen uns auf dem Umweg wieder ins Kreuz fliegt, sind wir die Dummen und bleiben wir die Dummen.
Egal ob Zinsrenditen, BGE's oder Weltversorgung, alles das sind Dinge die mit sauberer Wirtschaft nicht vereinbar sind und das gilt es zu begreifen.
Zum Glück kommt langsam Schwung in die Bude von http://stopbanque.blogsport.de/ bis http://www.bankrun2010.com/

Du brauchst dir gar nicht auf irgendwelchen Demonstrationen die Füße platt zu laufen und dich mit dösigen Bullen zu prügeln, du gehst einfach zu deiner Bank und holst dein Geld ab.
Leichter geht es doch wirklich nicht.
Jeder holt einfach sein Geld ab. Klar ist dir doch, dass die gar nicht so viel Geld haben, oder? Und klar ist dir doch auch - sollte jeder wirklich sein Geld abholen - dass die Banken von heute auf morgen pleite gehen und dass es dabei wieder unendliche Arbeitslose gibt, weil wirtschaftlich gesehen zu vieles zusammen brechen würde.

Was also sollte das für einen Sinn haben, außer der Zerstörung dessen, was im Moment für uns alle noch einigermaßen ertragbar ist. richard
 
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Hallo agano,

Jeder holt einfach sein Geld ab. Klar ist dir doch, dass die gar nicht so viel Geld haben, oder?

Dazu müssen wir noch mal auf die Geldmengen M1, M2 und M3 zurückkommen und auf den Bargeldbestand.

M1: (Aug. 2010: 4.735,1 Mrd. Euro[2]) Sichteinlagen der Nicht-Banken sowie den gesamten Bargeldumlauf;
M2: (Aug. 2010: 8.407,0 Mrd. Euro[2]) M1 plus Einlagen mit vereinbarter Laufzeit bis zu zwei Jahren und Einlagen mit gesetzlicher Kündigungsfrist bis zu drei Monaten;
M3: (Aug. 2010: 9.521,5 Mrd. Euro[2]) M2 plus Anteile an Geldmarktfonds, Repoverbindlichkeiten, Geldmarktpapieren und Bankschuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis zu zwei Jahren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge

5 Euro 1498 Mio. 11,0 % 7.5 Mrd. € 0,9 %
10 Euro 2042 Mio. 15,0 % 20,4 Mrd. € 2,5 %
20 Euro 2690 Mio. 19,7 % 53,8 Mrd. € 6,7 %
50 Euro 5199 Mio. 38,1 % 260,0 Mrd. € 32,2 %
100 Euro 1472 Mio. 10,8 % 147,2 Mrd. € 18,3 %
200 Euro 178 Mio. 1,3 % 35,6 Mrd. € 4,4 %
500 Euro 564 Mio. 4,1 % 282,0 Mrd. € 35,0 %
Insgesamt 13.643 Mio. 100,0 % 806,5 Mrd. € 100,0 %

http://de.wikipedia.org/wiki/Eurobanknoten

An Geld können die Bürger von den Banken die Geldmenge M2 mit Verlust abheben und die Differenz aus Sichteinlagen der Nichtbanken und dem Bargeld ohne Verlust. Das macht bei der Geldmenge M1 € 3.929 Mrd. und bei der Geldmenge M2, die der User Pommes nicht mag, € 3.672 Mrd. An Bargeld dürften die Banken jetzt nur die gehorteten € 500,00 Scheine im Wesentlichen zur Verfügung haben.

500 Euro 564 Mrd. (Anzahl Scheine) 4,1 % 282,0 Mrd. (Wert) € 35,0 %


Und das wären dann nur € 282 Mrd. Die Bürger könnten also nur etwa € 300 Mrd. auf einmal abheben. Wobei die Bürger jetzt auch nur etwa € 806 Mrd. - € 282 Mrd. (gehortet) = € 524 Mrd. an Bargeld zur Verfügung haben. Sind natürlich alles Milliarden und nicht Millionen.

Würde ich jetzt einfach mal behaupten, ohne mich jetzt mit der Materie auszukennen. Naniten Gefahr besteht dabei aber jetzt zum Glück auch nicht. :)


Gruß

Sebastian
 
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Hallo agano,



Dazu müssen wir noch mal auf die Geldmengen M1, M2 und M3 zurückkommen und auf den Bargeldbestand.



http://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge



http://de.wikipedia.org/wiki/Eurobanknoten

An Geld können die Bürger von den Banken die Geldmenge M2 mit Verlust abheben und die Differenz aus Sichteinlagen der Nichtbanken und dem Bargeld ohne Verlust. Das macht bei der Geldmenge M1 € 3.929 Mrd. und bei der Geldmenge M2, die der User Pommes nicht mag, € 3.672 Mrd. An Bargeld dürften die Banken jetzt nur die gehorteten € 500,00 Scheine im Wesentlichen zur Verfügung haben.




Und das wären dann nur € 282 Mio. Die Bürger könnten also nur etwa € 300 Mio. auf einmal abheben. Wobei die Bürger jetzt auch nur etwa € 806 Mio. - € 282 Mio (gehortet) = € 524 Mio. an Bargeld zur Verfügung haben.

Würde ich jetzt einfach mal behaupten, ohne mich jetzt mit der Materie auszukennen. Naniten Gefahr besteht dabei aber jetzt zum Glück auch nicht. :)


Gruß

Sebastian


Recherchiere mal die WaMu Pleite oder Northern Rock, oder überleg dir mal, warum die Agitprop Tante in Berlin, sich seinerzeit so beeilt hat, zu versichern das die Einlagen sicher seinen, ja sogar Garantien gegeben hat.
Die Ursache war ein landesweiter Bankenrun, den uns die Medien kackenfrech verschwiegen haben und das aus gutem Grund, denn wenn die Leute das Vertrauen verlieren, fliegt der Schwindel mit dem Luftgeld sofort auf.
Ich habe übrigens seinerzeit auch mein Konto abgeräumt, habe ne Stahlkiste unter den Kellerfußboden betoniert und meine Knete eingelagert.
Das Konto bediene ich nur noch für die regelmäßigen Transaktionen und dann auch nur ganz kurzfristig.

Zwar schaffen die Geschäftsbanken mit der doppelten Buchführung ne ganze Menge Kohle aus dem Nichts, sind aber dennoch auf die Einlagen ihrer Anleger angewiesen.
Ich persönlich bin der Meinung das es effektiver ist, eine Bank auszusuchen um die dann gezielt platt zu machen und dann die nächste und so weiter, übrig läßt man nachher die, die halbwegs sauber wirtschaften, nicht jedes Projekt finanzieren und nicht zum Schaden der dritten Welt agieren.
Noch stecken wir erst in den Anfängen aber wenn das betrogene Volk wütend wird und die Politikasperköppe zu träge sind, dann kann ich mir vorstellen das solche Aktionen ihren Erfolg haben werden.
 
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Jeder holt einfach sein Geld ab. Klar ist dir doch, dass die gar nicht so viel Geld haben, oder? Und klar ist dir doch auch - sollte jeder wirklich sein Geld abholen - dass die Banken von heute auf morgen pleite gehen und dass es dabei wieder unendliche Arbeitslose gibt, weil wirtschaftlich gesehen zu vieles zusammen brechen würde.

Was also sollte das für einen Sinn haben, außer der Zerstörung dessen, was im Moment für uns alle noch einigermaßen ertragbar ist. richard

agano, es braucht kein VWL Studium um sich auszurechnen, dass der Euro eh das Zeitliche segnet, überhaupt ein Schuldgeldsystem immer nur temporär funktionieren kann, bis es selbsttätig kollabiert.
Jetzt auszusteigen ist überhaupt kein Problem, denn jetzt funktionieren die meisten Volkswirtschaften noch, wenn wir warten bis die alle kaputt gespart sind und nur noch ein paar Superreiche, Privatarmeen finanzieren, dann ist es zu spät.
Im Prinzip bräuchten wir nur die Demurrage auf Bargeld u. Sichtguthaben und das ganze Theater erledigt sich von selber.
Ich behaupte sogar, dass nur die Ankündigung einer Demurrage, seitens der Regierung, schon reichen würde, um erst mal Unmengen Kapital in die Märkte zu bringen und eines ist ganz sicher, nämlich das da bestimmt keiner mehr arbeitslos wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Freiwirtschaft
 
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agano

agano, es braucht kein VWL Studium um sich auszurechnen, dass der Euro eh das Zeitliche segnet, überhaupt ein Schuldgeldsystem immer nur temporär funktionieren kann, bis es selbsttätig kollabiert.
Der Euro hat nicht das Zeitliche gesegnet. Der einzig wirkliche Fehler war die Anbindung an den Dollar, an die FED, zudem ist der Europa mit Verträgen zwischen Amerika und Europa behaftet, deren Wortlaut du, wir alle ... gar nicht wissen dürfen, ansonsten wäre der Dollar und die Freundschaft zu Amerika eh von jetzt auf gleich zerstört. Die Wenigsten kennen diese Machenschaften der sogenannten Kriegsgewinnler und deren erzwungene Verträge mit Deutschland, um das mal zu sagen.
Jetzt auszusteigen ist überhaupt kein Problem, denn jetzt funktionieren die meisten Volkswirtschaften noch, wenn wir warten bis die alle kaputt gespart sind und nur noch ein paar Superreiche, Privatarmeen finanzieren, dann ist es zu spät.
Im Prinzip bräuchten wir nur die Demurrage auf Bargeld u. Sichtguthaben und das ganze Theater erledigt sich von selber.
Ich behaupte sogar, dass nur die Ankündigung einer Demurrage, seitens der Regierung, schon reichen würde, um erst mal Unmengen Kapital in die Märkte zu bringen und eines ist ganz sicher, nämlich das da bestimmt keiner mehr arbeitslos wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Freiwirtschaft
Das ist schon ein Problem, weil dann eine Panik ausbricht, die keiner mehr kontrollieren kann. Selbst diese Tatsache nehmen diese schmarotzenden Amerikaner als Druckmittel, um uns zu erpressen. Sie sind eben mit allen Schmutzwassern dieser Welt gesegnet!!!

Genau so wie Europa und der Rest der Wirtschaftswelt Druck auf Amerika ausüben, indem sie den Dollar als Leitwährung ignorieren werden, ist es anders herum genau so. Hier erpresst jeder jeden und jeder weiss, was es für ein Chaos geben wird, gehen beide Währungen unter.

Aber sie hatten ja Zeit, diese Schmierlappen. Sie hätten sich alle - außer dieser FED - hier kann ich mich nur tausend mal wiederholen - an einen runden Tisch setzen können und über eine neue Weltwährung nachdenken können. Zeit ist genug, sie sollten nur für die Dauer der Verhandlungen finanziellen Friede wahren. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Und die Lösung aller finanziellen Probleme ist die Weltwährung. Das ist meine feste Meinung. Dabei sollte Geld einen festen Wert erhalten, nicht der Börsenspielerei unterliegen und alle Transaktionen sollten auf dem selben finanziellen Niveau abgegolten werden.

Geld ist fiktiv, war immer fiktiv, selbst mit den damaligen Goldreserven! Da hatte man sich doch auch nur belogen und betrogen. richard
 
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@ agano

....hier kann ich mich nur tausend mal wiederholen - an einen runden Tisch setzen können und über eine neue Weltwährung nachdenken können. ....

Und tausend mal derselbe Blödsinn!
Weltwährungen können nicht funktionieren, weil deren Teilnehmer unterschiedlich leistungsfähig sind und Geld nun mal dummerweise auch ein Bewertungsmaßstab ist, meine Güte isses denn so schwer zu verstehen???
Wir brauchen auch im Prinzip keine neue Währung wir müssen sie nur so gestalten das die leistungslosen Einkommen unmöglich werden, sprich Zinsrenditen der Wirtschaftsleistung entsprechen müssen und nicht umgekehrt.
 
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agano

@ agano



Und tausend mal derselbe Blödsinn!
Du verlässt den Weg der netten Diskussion. Selbst wenn es in deinen Augen Blödsinn ist, müssen wir versuchen, ein gewisses Niveau in dieser Diskussion aufrecht zu erhalten.

Weltwährungen können nicht funktionieren, weil deren Teilnehmer unterschiedlich leistungsfähig sind und Geld nun mal dummerweise auch ein Bewertungsmaßstab ist, meine Güte isses denn so schwer zu verstehen???
Wir brauchen auch im Prinzip keine neue Währung wir müssen sie nur so gestalten das die leistungslosen Einkommen unmöglich werden, sprich Zinsrenditen der Wirtschaftsleistung entsprechen müssen und nicht umgekehrt.
Ich bin da anderer Meinung, das weißt du. Eine WELTWÄHRUNG mit eh fiktivem Geld löst unser Problem, wenn wir dafür Sorge tragen, dass es niemals mehr Milliardäre gibt. Eigentlich ganz einfach.

Es sollte so sein, wie mit einem 10 Liter Wassereimer. Da passen auch nur 10 Liter rein und gut ist. Alles andere läuft drüber und gliedert sich wieder in den Wasserkreislauf der Welt ein. Ein passendes Beispiel, oder? Ob du das jetzt wohl verstanden .... hast?! richard
 
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@agano
Ich bin da anderer Meinung, das weißt du. Eine WELTWÄHRUNG mit eh fiktivem Geld löst unser Problem, wenn wir dafür Sorge tragen, dass es niemals mehr Milliardäre gibt. Eigentlich ganz einfach.

Letzter Versuch!

Wie willst du mit ein und derselben Währung 2 verschiedene Leistungen bewerten?
Früher gingen die weniger leistungsstarken Länder her und haben ihre Währungen gegenüber der D-Mark abgewertet, mit einer Gemeinschafts-Währung haben die nur noch die Möglichkeit ihre Bilanzdefizite über Schulden zu kompensieren.
Das Ergebnis sehen wir in Form der Staatspleiten der Griechen, Iren, Portugiesen und so weiter.
Wenn man den Irrsinn einer Währungsgemeinschaft nun auch noch auf die ganze Welt ausweiten wollte, wäre die Katastrophe noch größer.

Es gilt hier zu begreifen das Geld nicht nur ein Zahlungsmittel ist, sondern ein auch ein Wertmaßstab!

Wer das einfach ausblendet, den kann ich nur als Humoristen bezeichnen oder als Deppen!
 
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agano

@agano
Ich bin da anderer Meinung, das weißt du. Eine WELTWÄHRUNG mit eh fiktivem Geld löst unser Problem, wenn wir dafür Sorge tragen, dass es niemals mehr Milliardäre gibt. Eigentlich ganz einfach.

Letzter Versuch!

Wie willst du mit ein und derselben Währung 2 verschiedene Leistungen bewerten?
Früher gingen die weniger leistungsstarken Länder her und haben ihre Währungen gegenüber der D-Mark abgewertet, mit einer Gemeinschafts-Währung haben die nur noch die Möglichkeit ihre Bilanzdefizite über Schulden zu kompensieren.
Das Ergebnis sehen wir in Form der Staatspleiten der Griechen, Iren, Portugiesen und so weiter.
Wenn man den Irrsinn einer Währungsgemeinschaft nun auch noch auf die ganze Welt ausweiten wollte, wäre die Katastrophe noch größer.

[COLOR="Red"]Es gilt hier zu begreifen das Geld nicht nur ein Zahlungsmittel ist, sondern ein auch ein Wertmaßstab![/COLOR]

Wer das einfach ausblendet, den kann ich nur als Humoristen bezeichnen oder als Deppen!
Welche zwei verschiedene Leistungen meinst du da denn?! Ich mache mir das nicht so kompliziert wie du! Eine Leistung ist eine Leistung. Der Maler in einem Haus in Tumbuktu macht auch nichts anderes, als der in Deutschland. Er malt, benötigt dafür eine gewisse Zeit und erhält dafür das gleiche Geld, was für alle anderen Berufe genau so gilt. Wo hast du damit nur ein Problem?

Leistungsstarke Länder, leistungsschwache Länder? Die haben damit nichts zu tun. Sie verdienen dann nur weniger und benötigen eventuell durch uns Unterstützung, indem wir sie ausbilden, schulen usw.

Jeder soll die Ware herstellen, die er auch produzieren kann. Das Ziel ist, Autark zu sein, soweit das überhaupt möglich ist. Jedes Land soll so viel Produzieren, wie es selbst benötigt, mit dem Überschuss Handel treiben, aber damit keine anderen Wirtschaftszweige zerstören. Wenn einer Mistgabeln herstellt und an ein anderes Land verkaufen will, das auch Mistgabeln herstellt, ist das Unsinn. Und es macht auch keinen Sinn, wenn nun diese Mistgabeln zu Billigpreisen angeboten wird, denn das würde nun die Wirtschaft des anderen Landes zerstören. Hier benötigen wir eine Kontrolle, die so etwas verhindert.

Das ist das, was uns zur Zeit fehlt. Es gibt keine regulierende Organisation, sondern nur noch gierige Spinner, die sogar über Leichen gehen. Und genau da hört die Freundschaft auf.

Geld ist fiktiv. Ich erlaube zudem, dass einer vielleicht halber Milliardär wird, insofern er das für sein Geschäft benötigt. Es muss nur eine Grenze geben, denn dass Geld MUSS im Umlauf bleiben und nicht von gewissen Reichen gehortet, oder an der Börse verspielt werden. Denk an den Eimer. Ist der Voll, fließt das Geld wieder in den Kreislauf zurück. Ist also der Verdienst einer Firma so gigantisch, muss das überschüssige Geld automatisch wieder in den Kreislauf verbracht werden. Wie das noch zu regeln wäre, weiss ich nicht, ich hab dazu nur diese Idee und benötige weitere Infos, um daraus etwas handfestes machen zu können.

Verstehe doch, es kann nicht angehen, dass eine Hand voller Gierlappen das gesamte Geld der Welt Horten und diese damit zu ihren Sklaven machen. Unser System ist deshalb nicht nur Krank, es steckt voller Perversionen.

Dem Bürger würde ich mit diesem System auch Geld zukommen lassen. Er verfügt sozusagen Monatlich über 500 Euro und muss den Rest zur Lebenserhaltung dazu verdienen. Dieses geschenkte Geld jedoch MUSS in einem bestimmten Zeitraum ausgegeben sein, ansonsten verfällt es einfach. Und dieses Geld darf nur für lebenserhaltende Maßnahmen ausgegeben werden, wie Lebensmittel, Kleider, die aber nicht gehortet, oder weiter verkauft werden dürfen. Keine Ahnung, so ähnlich eben. Bin ich Experte? Ich will doch nur eine gleichbleibende Gerechtigkeit auf diesem Planeten, mehr nicht. Wie ich das Letztendlich auf die Reihe bekomme, weiss ich auch noch nicht. Aber ich mache mir darüber wenigstens Gedanken, selbst wenn sie noch so unqualifiziert sind.

So was erkenne ich bei den Wirtschaftsleuten und den Politikern nicht. Die machen sich nur die Taschen voll und nach ihnen die Sintflut!!! richard
 
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@ → agano

ZITAT:
Welche zwei verschiedene Leistungen meinst du da denn?! Ich mache mir das nicht so kompliziert wie du! Eine Leistung ist eine Leistung.
---/-

Eben, du machst dir das zu einfach!
Eine große starke Volkswirtschaft mit einer sehr leistungsfähigen Infrastruktur, hat eine deutlich höhere Produktivität und kann ihre Produkte zu ganz anderen Preisen in die Märkte bringen, als eine kleine Volkswirtschaft mit wenigen Menschen und geringer Produktivität.
Wir Deutsche zB. machen den kleinen Südeuropäern mit unseren Preisen die Märkte kaputt.
Die haben lange nicht unsere Produktivität, nicht unsere Infrastruktur und sind obendrein noch erheblich weniger Menschen die das leisten könnten.

Wie willst du also so unterschiedliche Leistungsfähigkeit bewerten?
Wie ich’s schon sagte, früher haben die ihre eigene Währung abgewertet und dann hat’s wieder gepasst und jetzt mit der Gemeinschaftswährung geht nix mehr.

Hier kannste dich überzeugen!

http://www.kopp-online.com/index.html

http://www.mmnews.de/

http://www.ftd.de/

http://www.handelsblatt.com/

ZITAT:
Das Ziel ist, Autark zu sein, soweit das überhaupt möglich ist. Jedes Land soll so viel Produzieren, wie es selbst benötigt, mit dem Überschuss Handel treiben, aber damit keine anderen Wirtschaftszweige zerstören.
---/-
Das funktioniert eben nur mit einem Freigeld also ohne Zinsen, denn der Zins erzwingt Wachstum, exponentielles Wachstum und exponentielles Wachstum ist ein absolutes NO-GO!
Der Beweis liegt uns doch vor, siehe Weltfinanzkrise, noch deutlicher geht es doch kaum noch.

Wirtschaft kann nur auf Basis echten Bedarfes und daraus resultierender echter Nachfrage funktionieren.
Mit einem Freigeld ist so etwas möglich, der Beweis wurde erbracht!
 
A

agano

Das hier soll jetzt bitte kein Spam sein, ich weiss nur, dass diese Thematik bestens zu der Diskussion passt, die Pommes hier gerade führt. Ich habe diese Diskussion, so wie sie ist, aus der Welt.de kopiert, um sie mal Pommes und anderen lesbar zu machen.

Also bitte, Otix, kein Spam, sondern zur Thematik passend. richard

http://www.welt.de/finanzen/article11989448/Portugal-zahlt-hohe-Zinsen-fuer-neue-Euro-Anleihen.html

05.01.2011,
17:56 Uhr
Dissident sagt:
Warum???
.
Unser Geldsystem.
Problem Zins?
.
Weil Geldvermögen sich verzinsen, wachsen sie und zwar exponentiell. Wir alle haben in der Schule gelernt, was eine Exponentialfunktion ist, und trotzdem sehen die meisten nicht, was das praktisch bedeutet: Die Verdoppelung in einem bestimmten Zeitraum, dessen Dauer von der Höhe des Zinses abhängt. Damit Sie es sich vorstellen können: Falten Sie ein Blatt Ihrer Tageszeitung, dann haben Sie zwei Lagen. Mit jedem weiteren Faltvorgang verdoppelt sich die Zahl der Papierlagen: nach zwei Mal sind es vier, nach sechs Mal 64, nach zehn Mal 1.024, nach 42 Mal 350.000 – und das ist schon die Entfernung von der Erde zum Mond. Statt Ihre Zeitung zu falten, können Sie auch immer die Zahl der 500-Euro-Scheine verdoppeln, die Sie stapeln. Auch dann reicht der Stapel bis zum Mond. Das ist die eine Seite der Medaille.

Teil 2
.
Und nun zur anderen Seite: Diese sich exponentiell erhöhenden Geldvermögen werden verzinst. Sie können aber nur verzinst werden, wenn es Schuldner gibt, die die Zinsen zahlen.
.
Das ist der umgekehrte Stapel von 500-Euro-Schuldscheinen, die in ein Erdloch gepackt werden müssten, das den Planeten durchbohrt. Die exponentiell steigende Verschuldung von irgendjemandem ist also systembedingt notwendig. Und wenn Privatleute oder Unternehmen das nicht übernehmen wollen oder können, müssen es die öffentlichen Haushalte tun. Wenn sie sich weigern, bricht das System zusammen. In den Fachkreisen der Ökonomen, in der Politik und der Öffentlichkeit – vielleicht von Herrn Greenspan abgesehen – gibt es kaum jemand, der diesen einfachen Zusammenhang sieht.

Stellen Sie sich einmal vor, alle könnten und würden ihre Schulden plötzlich zurückzahlen und ganz schuldenfrei sein. Dann hätten wir eine Systemkrise, die alles in den Schatten stellen würde, was wir bisher erlebt haben. Als Bill Clinton den Bundeshaushalt der USA ausgeglichen hatte, hat der damalige Notenbankchef Alan Greenspan ihn dafür kritisiert und zu bedenken gegeben, dass die Pensionsfonds nicht mehr wüssten, wo sie ihr Geld anlegen sollten, wenn der Staat sich nicht mehr verschuldet.
Wie schaut es mit Kriegen und Zerstörungen aus? Das sind doch aus der Sicht der Zinswirtschaft prächtige Dinge, oder?
 
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Pommes

Pommes

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Das hier soll jetzt bitte kein Spam sein, ich weiss nur, dass diese Thematik bestens zu der Diskussion passt, die Pommes hier gerade führt. Ich habe diese Diskussion, so wie sie ist, aus der Welt.de kopiert, um sie mal Pommes und anderen lesbar zu machen.

Also bitte, Otix, kein Spam, sondern zur Thematik passend. richard


Als Freiwirtschaftler ist mir dieser Text bekannt, jedenfalls inhaltlich, er ist glaube ich, ursprünglich von Helmut Creutz, wie gesagt inhaltlich.
Was da beschrieben wird stimmt genau und auf dieser Basis läßt sich die Zinsfalle am besten beschreiben , denn unsere Wirtschaftsleistung läßt sich nicht exponentiell steigern und somit ist die Katastrophe im Programm.
Hier der Beleg:
http://www.wachstumsstudien.de/Inhalt/Seiten/Institut.htm
Die IWS-Kernaussage
Den Ausgangspunkt für die Forschungen des Instituts bildet die IWS-Kernaussage. Sie stellt dar, warum sich die Hoffnungen, durch entsprechende Reformen wieder dauerhaft und nicht nur in Zeiten der Hochkonjunktur an die hohen Wachstumsraten der Vergangenheit anknüpfen zu können, wahrscheinlich nicht erfüllen werden: Nach wie vor wird angenommen, dass Volkswirtschaften grundsätzlich mit konstanten Raten von zwei, drei oder mehr Prozent wachsen können, wenn nur geeignete Rahmenbedingungen vorhanden sind. Diese Annahme gilt als eine solche Selbstverständlichkeit, dass sie nicht hinterfragt werden muss. Das IWS belegt jedoch anhand von Zahlenmaterial des Statistischen Bundesamtes und der OECD, dass dies ein Irrtum ist. Denn entgegen der Annahme wachsen entwickelte Volkswirtschaften in der Regel nicht mit konstanten Prozentraten und somit exponentiell, sondern lediglich um konstant absolute Beträge und damit linear. Dies aber bedeutet, dass die Wachstumsraten typischerweise sinken.
 
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@ → Ist der Kaufrausch jetzt vorbei.

Die Wirtschaft brummt, der Einzelhandel singt das Lied vom Kaufrausch alle Jahre wieder, hoch gelobt sei der deutsche Konsument, endlich schlägt er wieder zu, das Weihnachtsgeschäft sprengt alles bisher erlebte.
Die Wirtschaft brummt, Lohnerhöhungen müssen her, hörten wir gar von der FDP, welch Wunder, doch nun wird die Euphorie zur Flunder.

Die Metro macht den Anfang und rudert zurück.

Zitat: Quelle: Reuters.
Flaues Weihnachtsgeschäft in Deutschland bremst Metro

http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE70A08820110111
Die Deutschland-Erlöse schrumpften im vierten Quartal um 2,6 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro. Nur dank florierender Geschäfte vor allem in Asien stiegen die Umsätze insgesamt von Oktober bis Dezember leicht, blieben aber unter den Erwartungen der Analysten.
---/-


Und 2009 war schon ein verdammt schlechtes Jahr!
Wieder mal wird klar wie der Michel von den deutschen Qualitätsmedien aufs Eis geführt werden sollte und wieder mal ist das in die Wäsche gegangen, denn besagter Michel ist längst blitzeblank.
Die deutsche Privatverschuldung liegt nämlich mit schlanken 1,6 Billionen €uro nur knapp unter der Staatsverschuldung.
 

nachtstern

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det "Köhlerle" war doch geradezu Harmlos zu dem was Ihm da folgte*g
 

Mondgurke

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Ach, du hast doch keine Ahnung :cool:

Auf Höchststand
Deutsche zufrieden wie lange nicht mehr
24.06.2014, 10:20 Uhr | t-online.de


Deutsche so zufrieden wie zu Zeiten der Wiedervereinigung (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)


Die Lebenszufriedenheit der Deutschen ist auf einen Höchststand gestiegen. Einer der wichtigsten Gründe dafür ist die niedrige Arbeitslosigkeit, wie die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS) unter Berufung auf eine Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln berichtet. ()
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