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Krank durch religiösen Glauben - nur eine gemeine Diskreditierung?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Pommes

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Gelöschtes Mitglied 2801

Ich weigere mich das so stehen zu lassen und zwar weil diese religiösen Regeln nicht von Gott kommen sondern vom Papst.
Jesus hat nur eine eine Forderung -Nächstenliebe-.
Kein Teufel, keine Hölle, keine ewige Verdammnis.
Es gibt nichts was auch nur im Entferntesten krankheitsförderlich ist, im Gegenteil, Jesus sagt uns, das wir alle Söhne des lebendigen Vaters sind und er stellt uns damit auf eine Stufe mit sich selbst, siehe Thomas Evangelium.
Mit der Erkenntnis werde ich jedenfalls nicht krank!

Wie du persönlich die Schrift auslegst und Religion interpretierst ist für die Analyse des Einflusses von Religion auf Krankheit nicht von Belang.
Entscheidend ist, mit welchen Werten und Bildern von Sünde, Himmel und Hölle, Bestrafung oder eben Nächstenliebe und Vergebung, Menschen erzogen werden und somit ihre Realität gestalten.
Menschen, die Krankheit als Strafe Gottes betrachten können unter Stress geraten, was die Genesung verzögern kann, nur als Beispiel.
 

Pommes

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Wie du persönlich die Schrift auslegst und Religion interpretierst ist für die Analyse des Einflusses von Religion auf Krankheit nicht von Belang.
Entscheidend ist, mit welchen Werten und Bildern von Sünde, Himmel und Hölle, Bestrafung oder eben Nächstenliebe und Vergebung, Menschen erzogen werden und somit ihre Realität gestalten.
Menschen, die Krankheit als Strafe Gottes betrachten können unter Stress geraten, was die Genesung verzögern kann, nur als Beispiel.

Nur wenn man die christliche Lehre dermaßen entstellt das diese geeignet ist krank zu machen, darf man nicht mehr von Religion sprechen.
Den Päpsten ging es nämlich nicht um das Seelenheil der Menschen, denen ging es um die Kasse.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Nur wenn man die christliche Lehre dermaßen entstellt das diese geeignet ist krank zu machen, darf man nicht mehr von Religion sprechen.
Den Päpsten ging es nämlich nicht um das Seelenheil der Menschen, denen ging es um die Kasse.

Das ist nun wirklich nicht die Definition einer Religion, ob du das für entstellt hälst oder nicht.
Objektiv sind sowohl die katholische Kirche als auch die evangelischen Landeskirchen Religionen. Sie mögen dir ja nicht gefallen, das ändert aber nichts daran, wie sie andere Menschen beeinflussen und deren Religions-/ Gottesbild und damit Gesundheit prägen.
 

Pommes

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Das ist nun wirklich nicht die Definition einer Religion, ob du das für entstellt hälst oder nicht.
Objektiv sind sowohl die katholische Kirche als auch die evangelischen Landeskirchen Religionen. Sie mögen dir ja nicht gefallen, das ändert aber nichts daran, wie sie andere Menschen beeinflussen und deren Religions-/ Gottesbild und damit Gesundheit prägen.

ja aber weil die Kirchen das verbocken kann ich das doch nicht Gott in die Schuhe schieben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

ja aber weil die Kirchen das verbocken kann ich das doch nicht Gott in die Schuhe schieben.

Ich schiebe Gott sowieso nichts in die Schuhe, da ich Atheist bin.
Aber auch so ist das keine Frage der Anlastung der Schuld an Gott, sondern der Bilder und Wertsysteme, die Menschen sich selbst machen.
 

Piranha

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Es gibt schon LANGE Untersuchungen, nach denen Kranke für die gebetet wird WENIGER Heilerfolge haben als Solche für die nicht gebetet wird.

Der Grund ist ganz simpel.
Z.B. Raucher mit Lungenkrebs rauchen öfter weiter, wenn sie wissen, dass für sie gebetet wird, weil sie glauben, dass die Gebete den Krebs auch dann besiegen können, wenn sie weiter rauchen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Es gibt schon LANGE Untersuchungen, nach denen Kranke für die gebetet wird WENIGER Heilerfolge haben als Solche für die nicht gebetet wird.

Der Grund ist ganz simpel.
Z.B. Raucher mit Lungenkrebs rauchen öfter weiter, wenn sie wissen, dass für sie gebetet wird, weil sie glauben, dass die Gebete den Krebs auch dann besiegen können, wenn sie weiter rauchen.

Die Studie auf die du dich beziehst hatte eigentlich 3 Experimentalgruppen.
1) Gebetet, Kranke wissen es nicht
2) Nicht gebetet, Kranke wissen es nicht
3) Gebetet, Kranke wissen es

Herausgestellt hat sich, dass nur die Gruppe, die sich des Betens bewusst war einen negativen Genesungseffekt hatten, nicht die, für die unbewusst gebetet wurde. Zurückgeführt wird das vor allem darauf, dass die Leute durch den Erwartungsdruck schlechtere Ergebnisse hatten. Der Effekt war zudem nicht besonders signifikant, was nicht ausschließen lässt, dass es einfach generell keinen Effekt hat.
 
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Schulz

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Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte und ist abhängig vom individuellen Fall.
Religion macht nicht per se krank, kann aber krankheitsförderlich sein, wenn durch Religion Stress und Schuldbewusstsein entstehen. Das passiert dann besonders häufig, wenn religiöse Regeln sehr streng ausgelegt werden, was z.B. zur Ablehnung der eigenen Sexualität führt, sexuelle Handlungen mit Schuld belegt oder eine irrationale Beschäftigung mit eigener Tugendhaftigkeit auslöst, was Bedürfnisse unbefriedigt lässt. Positive Effekte gibt es dann, wenn Religion sozialen Zusammenhalt bietet, einen Placebo Effekt verursacht oder ähnliches.
Wenn Menschen glauben (weil man es ihnen von Kindheit an eingebläut hat), dass sie unter anderem Ungläubige töten müssen, um ins Paradies zu kommen und dort 72 Jungfrauen genießen können, dann ist das durchaus geisteskrank. Die Palette der Geisteskrankheiten und -Anomalitäten ist riesengroß, auch der religiösen.

Erst kürzlich kam wieder ein Bericht über christliche Todesekten, vor allem in den USA, auch in Japan und anderswo.
Die Führer waren sicher berechnend, viele Mitläufer waren von ihnen geistig verwirrt worden, also geisteskrank.
 
OP
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Mehr drauf zu haben als "Ärzte" und Psychiater ist keine große Kunst.
Die meisten "Ärzte" kommen nicht über ihren angelesenen Schulmedizin-Horizont hinaus, und Psychiater sind sowieso komplett im System verstrickt.
Das glaubst aber auch nur du - und einige andere vielleicht noch.
Gerichtsärzte und -gutachter sind sicherlich "im System verstrickt", sonst könnte sowas wie mit Mollath oder Kachelmann nicht passieren.

Heute sind Ärzte aber viel umfangreicher gebildet als früher und vor allem als die Heilpraktiker und sonstigen Täuscher und Halsabschneider.
Leider glauben Menschen aus meiner Umgebung auch an jemanden, der behauptet, er könne Krebs heilen, sogar am Telefon...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wenn Menschen glauben (weil man es ihnen von Kindheit an eingebläut hat), dass sie unter anderem Ungläubige töten müssen, um ins Paradies zu kommen und dort 72 Jungfrauen genießen können, dann ist das durchaus geisteskrank. Die Palette der Geisteskrankheiten und -Anomalitäten ist riesengroß, auch der religiösen.

Erst kürzlich kam wieder ein Bericht über christliche Todesekten, vor allem in den USA, auch in Japan und anderswo.
Die Führer waren sicher berechnend, viele Mitläufer waren von ihnen geistig verwirrt worden, also geisteskrank.

Aber das wäre jetzt ja nicht die Form von der wir hier reden, besonders da die Heilungschancen nach explosiver Verteilung auf das halbe Viertel infolge einer amerikanischen hellfire-missile, doch eher gering sind.
Mit den Kulten ist das generell ein sich gegenseitig bedingendes Problem. Die sind besonders erfolgreich bei Menschen in schwierigen Lebenslagen, finanziellen Nöten, langfristiger Armut, kurz bei der vulnerablen gesellschaftlichen Schicht. Diese Gruppe hat aber eine positive Korrelation mit psychischen Erkrankungen (von Schizophrenie über affektive Störungen, Persönlichkeitsstörungen...), geringem Bildungsgrad und einem simplen Weltbild. Das macht es Gurus besonders einfach, denn es wird nach einem klaren (richtig/falsch, wir vs. sie...) Weltbild gesucht und nach einer einfachen Begürndung für die eigene Lebenslage und eventuell die eigene Erkrankung.
Man kann durchaus statistisch erkennen, dass die Rate an Vorerkrankungen deutlich höher als in der Gesamtbevölkerung ist.
 
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Schulz

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Was soll der Vorwurf der "geistigen Starre"? Wer betet ist äusserst flexibel. Gott ist eher ziemlich biegsam oder besser gesagt, schwer zu fassen...
Unsinn. Wer betet, verharrt im mittelalterlichen, nein im steinzeitlichen Aberglauben, ein Gott oder ein Gebet an einen gar nicht existenten Geist könnte irgendetwas bewirken oder auslösen.
Mit solchen Sätzen (unterstrichen) kannst du mir jedenfalls nicht imponieren. Wer betet, verharrt starr im Aberglauben. Und hört man auf solche Gebete, kommt einem das Grausen, ob der Dummheit, die daraus spricht. "Danke, Gott, dass du uns heute wieder das Essen beschert hast..."
Diese Leute haben es eingekauft oder selbst gemacht, gekocht, serviert, sie waschen danach sogar noch auf, aber "Danke Gott"!

Noch schlimmer: "Gott, bewahre uns vor Unheil, vor Krankheit und dergleichen." Als ob da irgendjemand wäre, der das hört und auch noch helfen würde!
Für mich grenzt auch das an Krankheit, zumindest an Geistesschwäche.

Du nennst das "äußerst flexibel..."! Gestatte, dass ich lache.
 
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Schulz

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Na klar Ärzte und Pillendreher mögen keine Selbstheilungsprozesse, das ist mir schon klar, aber die Wissenschaft hat heute längst bewiesen das der Geist die Materie steuert, ganz unabhängig davon ob du nun an Gott glaubst oder nicht, es geht dabei um Bewußtsein.
Es ist nur so das Menschen die es gewohnt sind ihr Bewußtsein spirituell zu benutzen, auch die größeren Erfolge damit erzielen.
Abgesehen davon ist Religion und Kirche zweierlei und Gott kann nicht dafür das gierige Geschäftemacher die Christliche Lehre total entstellt haben um die Gläubigen auszunehmen.
Es ist heutzutage nicht mehr zulässig Christentum mit Kirche zu assoziieren, nachdem die apokryphen Schriften aufgetaucht und übersetzt sind wissen wir was Sache ist.
Wenn du wenigstens mal deine Werbeversuche für deine Art von Religion unterlassen würdest.

Davon abgesehn stellst du auch hier wieder nur die halbe Wahrheit dar, verschweigst einiges und verdrehst anderes, sodass eben mehr oder weniger Unsinn dabei rauskommt.

Mal ne Frage: Was nutzt dir in deinem Leben dein unbeirrbarer Glaube an die Apokryphen?
 

Pommes

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Mal ne Frage: Was nutzt dir in deinem Leben dein unbeirrbarer Glaube an die Apokryphen?
Ich bin ein neugieriger Mensch und wenn mich irgend was interessiert beiße ich mich fest.
Meinem besonderen Interesse gilt die Frage nach dem woher und wohin des Menschen und die apokryphen Schriften erzählen eine ganz andere Schöpfungsgeschichte, vermutlich die wahre Geschichte, weil dieses Material nicht von der Kirche frisiert werden konnte.
Natürlich hat mein unbeirrbarer Glaube auch noch andere Vorteile, so hilft er zum Beispiel Hass, Neid und Egoismus zu überwinden, das Gebet, die Kommunikation mit Gott, entlastet die Seele und beruhigt den Geist.
 
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Ich bin ein neugieriger Mensch und wenn mich irgend was interessiert beiße ich mich fest.
Meinem besonderen Interesse gilt die Frage nach dem woher und wohin des Menschen und die apokryphen Schriften erzählen eine ganz andere Schöpfungsgeschichte, vermutlich die wahre Geschichte, weil dieses Material nicht von der Kirche frisiert werden konnte.
Natürlich hat mein unbeirrbarer Glaube auch noch andere Vorteile, so hilft er zum Beispiel Hass, Neid und Egoismus zu überwinden, das Gebet, die Kommunikation mit Gott, entlastet die Seele und beruhigt den Geist.

Wirklich ? Sie glauben, ihr Glaube helfe ihnen, Hass, Neid und Egoismus zu überwinden ? Ihre diversen Beiträge im Bereich Wirtschaft z.B. sprechen eine andere Sprache.
Zudem sind gerade Hass, Neid und Egoismus die Haupteigenschaften vieler Religionsgemeinschaften, die ihren göttlichen Alleinvertretungsanspruch
auch per Mord und Terrorismus durchzusetzen versuchen. Gerade die frommen Amis halte ich für beispielhaft.
In meinem Freundeskreis befinden sich einige streng gläubige Christen. Es geht ihnen finanziell bestens und sie leben - eingelullt von ihren Glaubensvorstellungen und Ritualen - solange, bis dass irgendetwas in ihrem Leben daneben geht. Dann aber sollte man sie lieber nicht näher kennenlernen. Beispiel Erbschaftsstreit. Da hört die Frömmigkeit auf. Mein Eindruck ist, dass Gläubige sich eine pseudo-heile Welt schaffen, die neben der realen Welt existiert. In der realen Welt sind sie Karrieristen, brutale Kapitalisten und Kriegsbefürworter. wenn es um ihre Pfründe geht.
Sie selber werden auch nur solange Ausnahme sein, bis dass die genannten oder andere Einschnitte ihr Leben vielleicht einmal aus der Bahn lenken
(was wir ihnen nicht wünschen mögen).

kataskopos
 

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Krank durch religiösen Glauben - nur eine gemeine Diskreditierung der Religion und der Kirchen samt Predigern?
Das ist nicht der Fall.

Bedrohlich dargestellte religiöse Gedankeninhalte - wie zum Beispiel Angst vor jenseitigen, ewigen Strafen -
sind nicht etwa, wie zurzeit angenommen, Symptome bei einer Psychose oder einer Neurose.
Religion stellt als die nach Karl Jaspers größte bekannte Angst-Quelle die heute wieder häufigste Ursache
dieser Erkrankungen dar. Die Lehre in den Kirchen wird wieder strenger. "Schlimmer" als unter Hitler sei es
bei Jesus in dessen Hölle, so der Kirchenautor Hans-Werner Deppe (s.u.) schriftlich zu unseren entsetzten Kindern.

Bischof Nikolaus Schneider, Ex-Chef der EKD, tröstet uns zwar, das Höllenpredigen sei nur ein "Geschäft"
seiner Kirche (Der Spiegel 43/2014). Doch sollte man dieses Geschäft wirklich so weiterführen?
Ja Schneider führt es weiter und schreibt unseren Kindern Unglaubliches:
Gewisse Sünder kämen nach einem Richterspruch Jesu in das ewige Feuer.

Sehr betroffen äußerte sich Dr. Cornelia Goesmann als Vizepräsidentin der Bundesärztekammer
in offizieller Kammersitzung. Die Kirchen seien grausam...

Unbedingt hier weiterlesen:

In ausweglosen Situationen sucht der Mensch immer die Nähe zu dem ihn bekannten Religion. Obwohl ich nicht religiös bin, besuche ich die Gnadenkapelle in Altötting regelmäßig. Eine halbe Stunde "in sich gehen", entspannen und vielleicht für sich und seine Familie um Beistand zu bitten, gibt einen ein gutes Gefühl. Krank bin ich dadurch nicht geworden.
 
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In ausweglosen Situationen sucht der Mensch immer die Nähe zu dem ihn bekannten Religion. Obwohl ich nicht religiös bin, besuche ich die Gnadenkapelle in Altötting regelmäßig. Eine halbe Stunde "in sich gehen", entspannen und vielleicht für sich und seine Familie um Beistand zu bitten, gibt einen ein gutes Gefühl. Krank bin ich dadurch nicht geworden.

Wer seine Familie im Krieg sterben sah, verliert den Glauben.
Wer von "Gläubigen" gefoltert wird auch.

Aber bei uns reicht schon eine Insolvenz, um den Glauben zu verlieren. Da können sie beten, bis sie schwarz werden (oder schon sind).

kataskopos
 

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Wer seine Familie im Krieg sterben sah, verliert den Glauben.
Wer von "Gläubigen" gefoltert wird auch.

Aber bei uns reicht schon eine Insolvenz, um den Glauben zu verlieren. Da können sie beten, bis sie schwarz werden (oder schon sind).

kataskopos

Es gibt auch Menschen, die ihren Glauben friedlich praktizieren können und wollen. Egal welcher Konfession sie angehören. Die persönliche Erfahrung mit einem Unheil erfüllt einen Menschen mit Zorn. Kein Mensch ist dazu berechtigt sie zu belehren, bis sie selber nicht bereit sind zu verzeihen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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