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Kommission erwägt generelles Tempolimit auf Autobahnen

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

sportsgeist

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Man muss den "Eliten" wirklich gratulieren.

Mit ihrer Klimarettungs-Keule drücken die dem Bürger jeden Blödsinn aufs Auge. Egal ob Klima-Flüchtlinge oder Tempolimits fürs Klima, immer soll der dumme Michel glauben, es wäre zur Rettung der Erde notwendig.

Das an der ganzen Klimarettungs-Mission alles hinten und vorne Blödsinn ist, darf der Michel nicht erfahren. Sonst ließe er sich nicht so perfekt "nugden".

Aber gehören da nicht immer zwei dazu?!
 

sportsgeist

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So. Wenn dieses passiert, stößt der der "länger fährt" also mehr CO2 aus, weil der Motor "1 Stunde länger" in Betrieb ist.

Hat aber erheblich weniger Kraftstoff verbraucht. Aber durch die "1 Stunde länger" mehr CO2 ausgestoßen...:p

Richtig ?

Hat so vereinfachen gesai niemand behauptet.....
 

Kibuka

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Aber gehören da nicht immer zwei dazu?!

Natürlich!

Aber es ist nicht immer leicht die Dinge zu durchschauen.

Wie sollen Bürger wissen, dass sie verschaukelt werden, wenn man auf Youtube junge Leute sieht, die nicht mal wissen, wofür die Abkürzung CO2 steht und wozu man das Gas braucht (Photosynthese, Treibhaus, ...)?

Gerade die Grünen sind so eine Art Sekte für die wohlstandsverwahrloste Schicht. Sie umarmen Bäume, fahren fette SUVs, fliegen in den Urlaub und tippen am Smartphone herum. Als Kompensation, bilden sich die Leute dann ein, etwas für die Umwelt tun zu müssen. Nur tun sie nicht wirklich etwas für die Umwelt, sondern führen Scheingefechte, z.B. gegen das Auto, den Diesel oder für den Hambacher Forst.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3961

Wir werden sozusagen aus dem Verkehr gezogen in allen Bereichen. Die Frage die sich mir stellt, wie soll sich ein selbst denkender Mensch dann fortbewegen, der in Freiheit leben will? Welche Möglichkeiten bleiben und bitte nicht schreiben, mit dem Fahrrad:rolleyes2:

ÖPNV.

Das Fahrrad und der Fußweg fallen in D. tatsächlich durch, was die Freiheit der Mobilität betrifft, denn auch bei uns verdrängen Verkehrspolitische Maßnahmen(z.B. das Entfernen jeglicher Zebrastreifen aus der Stadt) langfristig die Fußgänger aus dem Straßenbild und für's Radeln ist es einfach zu eng und zu giftig geworden zwischen den stinkenden, lärmenden Blechlawinen.

Noch vor ca. 10 Jahren bin ich mit dem Rad von Berlin in den Urlaub an die Ostsee gefahren, aber da hierzulande die Autoindustrie quasi als Mobiliar in den Ministerien fest montiert ist, sind Neuzulassungen zu so einer Art Leistungssport im Land geworden. Mir ist es inzwischen viel zu gefährlich auf den Pisten des 21. Jahrhunderts.

ÖPNV heißt übrigens NICHT für mich = autonomes Fahren!
Jedem vernunftbegabten Wesen wird doch wohl klar sein, dass es dafür keine Rechtsgrundlage gibt und auch nicht geben kann. Niemand wird sich für die Sicherheit von Computern verbürgen wollen, die Menschen von A nach B bringen und zwar so kostengünstig, dass die Versicherungen + Anschaffungskosten noch unter denen der konventionellen Fahrzeuge liegen.
Selbst Schritt-Tempo birgt immer noch die Gefahr von Massenverletzungen und wie hoch wird denn dann die Haftpflichtpämie, oder erst die Kasko sein??

NÖ- es wird auf eines hinaus laufen: BENUTZUNG AUF EIGENE GEFAHR!
Etwas anderes ist in einem überregulierten Europa u. Eldorado der Klageindustrie, gar nicht denkbar.
So was hat keine Zukunft- vermutlich nur unter der relaxten Jugend; aber die sind dann mit dem Bike schneller unterwegs. :winken:
 

Uwe O.

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So. Wenn dieses passiert, stößt der der "länger fährt" also mehr CO2 aus, weil der Motor "1 Stunde länger" in Betrieb ist.

Hat aber erheblich weniger Kraftstoff verbraucht. Aber durch die "1 Stunde länger" mehr CO2 ausgestoßen...:p

Richtig ?

Das wird [MENTION=2788]sportsgeist[/MENTION] nie begreifen.
 

Nora

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Es hat schon mal bessere Zeiten gegeben

Kein schöner Land in dieser Zeit
Anton Wilhelm von Zuccalmaglio (1838)
Die Melodie von "Kein schöner Land" basiert auf eine Volksweise aus dem 18. Jahrhundert, die von Wilhelm von Zuccalmaglio bearbeitet und mit einem eigenen Text versehen 1840 veröffentlicht wurde. 1884 fand das Lied eine weite Verbreitung durch das Preußische Soldatenliederbuch und nach 1918 durch die Wandervogelbewegung. Heute ist "Kein schöner Land" eines der bekanntesten deutschen Volkslieder.

Kein schöner Land in dieser Zeit
als hier das uns´re weit und breit
wo wir uns finden
wohl unter Linden
zur Abendszeit

Da haben wir so manche Stund´
gesessen da in froher Rund
Und taten singen
die Lieder klingen
im Eichengrund

Daß wir uns hier in diesem Tal
noch treffen so viel hundertmal
Gott mag es schenken
Gott mag es lenken
er hat die Gnad

Nun Brüder eine gute Nacht
der Herr im hohen Himmel wacht
in seiner Güte
uns zu behüten
ist Er bedacht

https://www.volksliederarchiv.de/kein-schoener-land-in-dieser-zeit/


Da haben die Menschen auch noch an Gott geglaubt
 
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Wenn der Punkt weiter behandelt wird empfehle ich die Einrichtung einer Umfrage. Sonst findet die Behandlung vorläufig kein Ende.
Ich möchte das jetzt echt mal abschließend klären...

Die Hauptfrage ist ja, wo sich die Geister scheiden.

Partei 1 sagt, es ist völlig unerheblich WIEVIEL Kraftstoff insgesamt verbraucht wird, es kommt darauf an wieviel Liter pro Km/h verbraucht wird und wie gut der Emissionswert der Aggregate ist.

Partei 2 sagt, der Ausstoß ist maßgeblich fixiert durch die tatsächliche Menge verbranntem KRAFTSTOFF zu erklären und auch BEGRENZT und der verbrauchte Kraftstoff ist immer Wert X am Anfang der Formel.


Der Punkt wo man sich nicht einig ist schein zu sein ist,

dass der tatsächlich verbrauchte Kraftstoff eine ULTIMATIVE Grenze, oder Referenz-Messwert dafür ist, wie effizient ein Aggregat arbeitet.
Das heißt übersetzt, es ist vollkommen unerheblich, ob das Fahrzeug jetzt

120 Minuten und 220 Kilometer mit 5 Liter Benzin gelaufen ist,

oder

90 Minuten und 170 Kilometer mit 5 Liter Benzin gelaufen ist.


Die Effizienz des Aggregates bestimmt den x% Faktor, den ein Motor an Emissionen erzeugt in Verbindung mit der Verbrennung von Kraftstoff.

Beispiel:

Effizienz = 30% ( fiktiver Wert von mir aus Euro6-Norm ) Die bei der Verbrennung "dem Tausch" der Moleküle von Kraftstoff und Luft entstandenen Emissionen sind nicht zu 100% (100:100) gegeben, sondern nur zu 70% (70:100). 100% wären dann im Umkehrschluss 100 Atome Brennstoff verbinden sich mit 100 Teilen Sauerstoff.

Wir müssen gleichzeitig auch moderne Technologien bedenken, Abgasrückführventile z.B, wobei hier aber auch bedacht werden muss, diese steigern NUR die Effizienz der ausgestoßenen Emissionen! Diese verändern NICHT die tatsächlich verbrannte Menge an Kraftstoff am Ende. Eventuell muss man dadurch sogar die Kraftstoffzufuhr beim Verbrennvorgang erhöhen, da das Gemisch nun zu gesättigt ist... Hier geht es darum zu separieren, Verbrauch und im Gegenzug dazu mehr Effizienz.

Jetzt überlegen wir mal logisch...

ALLE wollen Wohlstand, ALLE wollen Wirtschaft, und ALLE wollen konsumieren können.
ALLE wollen sich sicherlich ein Auto leisten und auch damit rumfahren.

Wenn jetzt mehr Leute Autos kaufen und mehr Leute rumfahren, ist es "nett", wenn die Fahrzeuge weniger Emissionen abgeben, keine Frage, jedoch ist hier das Einsparpotenzial BEGRENZT! Es ist nämlich nach den Regeln der Chemie begrenzt!

Hier wundervoll an den Tabellen zu erkennen.

Nr. 1 es wird davon ausgegangen, dass jedes der 2.750.000 Fahrzeuge 15 L verbraucht
Nr. 2 es wird davon ausgegangen, dass jedes der 2.750.000 Fahrzeuge 5 L verbraucht
Nr. 3 ist vermutlich Status Quo auf unseren Straßen!

Jetzt darf man sich gerne mal ernsthaft Gedanken darüber machen, was sinnvoller wäre, wenn man sich mit der Mathematik anlegt...

Entweder man drückt die Emissionswerte im 5-10% Bereich noch weiter nach unten,

ODER

man sorgt dafür, dass die Motoren weniger Benzin an sich verbrauchen, was automatisch schon ohne ein Zutun dafür sorgt, dass von ganz alleine weniger Emissionen emittiert werden!



Das ist GENAU DAS GLEICHE wie die Textaufgabe,

Was bevorzugen sie:
Sie müssen 5 Artikel kaufen.

1 2,50€
2 5,00€
3 10,00€
4 25,00€
5 100,00€

Bevorzugen sie 15% auf alles
( Endsumme 121,13€ )

oder

25% auf den teuersten Artikel!
( Endsumme 117,50€ )

Beides sind Milchmädchenrechnungen, denn sobald neue Fahrzeuge dazu kommen, wird wieder alles "verschlimmert".
Die "Option weniger Kraftstoff", sorgt aber zusätzlich noch dafür, dass fossile ENDLICHE Brennstoffe geschont werden.

Es ist vollkommen hirnrissig, wie Sportsgeist anteilig zu bedenken gegeben hat, das ein Boardcomputer ebenfalls ähnlich wie die Abgasnorm g/km

( bei Emissionen, als auch Kraftstoff )

rechnet, denn hier sieht man am besten, das am ENDE bei der Rechnung nicht die gefahrenen Kilometer der wichtige Punkt sind, sondern der verbrauchte Kraftstoff, der ist nämlich der Schlüsselwert, der überhaupt eine Umrechnung erlaubt!

UND GENAU DESWEGEN gibt es jetzt das ganze Theater um den "Abgasskandal". Die Hersteller können nämlich auch nicht zaubern. Irgendwann ist Feierabend, dann geht es nicht mehr effizienter. Und wer g/km rechnet, wird dann plötzlich vor dem Problem stehen, dass das Fahrzeug aber AUF WUNDERSAME WEISE an einer roten Ampel dann doch seine 250ml Kraftstoff verbrennt, sich aber 0,0km fortbewegt hat, was wiederum den gesamten Verbrauch auf die Kilometer nach oben drückt und diesen Wert im Endeffekt unbrauchbar macht!

Statistikmanipulation ist das, nicht mehr und nicht weniger. KEINER hat die gleichen Voraussetzungen im Straßenverkehr!
Und hier hat es sich eben bequem angeboten, Software zu programmieren, die selbstständig merkt, ob sie auf dem Teststand steht, und ob und in wie weit man jetzt den Sparmodus anschalten muss. Das wäre im echten Fahrbetrieb bei Steigung, oder alleine dem Willen zu beschleunigen sofort aufgefallen und die Leute hätten gedacht ihr Auto wäre kaputt ( weil es vermeintlich kein Gas mehr annimmt ) und hätten es in die Werkstatt gefahren!

Sowas passiert eben wenn man Ideologie über die Wahrheit stellt. ( Politiker über technisch Versierte EXPERTEN )
Denn merke Ideologie und Verstand + Wahrheit sind vollkommen inkompatibel miteinander!
 
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...z.B. gegen das Auto, den Diesel oder für den Hambacher Forst.
Die Nummer im Hambacher Forst ist doch bereits vor über 10 Jahren gelaufen gewesen!
Da haben sogar die GRÜNEN selbst mit unterschrieben, dass der ausradiert werden soll!

DIE SELBST HABEN DAS UNTERSCHRIEBEN!
Und laufen jetzt mit Transparenten durch die Gegend und wollen die letzten 5% übrig gebliebenen Wald auf einmal wieder beschützen?

Ärzte attestieren sowas in der Regel mit Diagnose F20.-..

Ein Auszug aus dem Aktionspotenzials der Grünen-Führungskräften und der Leute die sich äußern grün zu wählen:

F20.-
Schizophrenie

Info:
Die schizophrenen Störungen sind im Allgemeinen durch grundlegende und charakteristische Störungen von Denken und Wahrnehmung sowie inadäquate oder verflachte Affekte gekennzeichnet. Die Bewusstseinsklarheit und intellektuellen Fähigkeiten sind in der Regel nicht beeinträchtigt, obwohl sich im Laufe der Zeit gewisse kognitive Defizite entwickeln können. Die wichtigsten psychopathologischen Phänomene sind Gedankenlautwerden, Gedankeneingebung oder Gedankenentzug, Gedankenausbreitung, Wahnwahrnehmung, Kontrollwahn, Beeinflussungswahn oder das Gefühl des Gemachten, Stimmen, die in der dritten Person den Patienten kommentieren oder über ihn sprechen, Denkstörungen und Negativsymptome.
Der Verlauf der schizophrenen Störungen kann entweder kontinuierlich episodisch mit zunehmenden oder stabilen Defiziten sein, oder es können eine oder mehrere Episoden mit vollständiger oder unvollständiger Remission auftreten.

Erschreckend, wie sehr sich für normale Menschen das meiste was aus dem Mund von Grünen kommt mit dieser Diagnose in Verbindung bringen lässt, oder?
Aber Hauptsache man beobachtet die AFD! Politisch korrekt ALLES richtig gemacht!

Und wenn was nicht passt wie gewünscht, dann wird halt mit ANDEREN Maaßen gemessen.
Sowas verlogenes, doppelmorallastiges und hinterhältiges gab es in diesem Land lange nicht mehr...
 
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Aber nur hier.
Nicht dort, wo die Akkus hergestellt werden.

Stimmt!
Daher sehe in den Elektromobilen auch nicht die Endlösung!

BTW: da verlangen doch nun unsere Politiker, dass die Akkus auch bei uns hergestellt werden sollten. Der Erfinder des Autos sollte auch bei EL-Autos führend sein.
 
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Erzähl du mal, wer für dich ein "Raser" ist! Gibt es da eine magische Grenze, die du per Dartpfeil ermittelt hast? Quasi unter x km/h alles Paletti, darüber ist man Raser.

Das bedeutet ja anscheinend, dass ein Typ, der im Winter mit 70 km/h auf eisglatter Bahn bei Null Sicht fährt, ein echt "toller Typ" ist, während eine Person im Sommer bei trockener Fahrbahn und kilometerlanger Sicht mit 150 km/h ein böser Raser ist.

Bestechende Logik! Gratulation!

Quatsch. Bitte etwas sachlicher.

Ein Raser ist für mich, wer die höchstzugelassene Geschwindigkeit weit überschreitet. Also bei Glatteis 70 zu fahren auch.

Und wenn einem mal ein Rabe vor die Windschutzscheibe ist, dann weiß man dass 150 reichlich überhöht ist auf zB der A52. (Düsseldorf)

Es gab schon Versuche, da setzte man zwei gleiche Audis ein, einer soltle rasen, bis die Schwarte kracht - und einer verhalten fahren. Hamburg München. Einer braucht nicht tanken, einer schon. Einer war vielleicht eine halbe Stunde früher da (der "Raser").
Aber die Frage sei erlaubt: ist es das wert?
 

Picasso

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Quatsch. Bitte etwas sachlicher.

Ein Raser ist für mich, wer die höchstzugelassene Geschwindigkeit weit überschreitet. Also bei Glatteis 70 zu fahren auch.

Und wenn einem mal ein Rabe vor die Windschutzscheibe ist, dann weiß man dass 150 reichlich überhöht ist auf zB der A52. (Düsseldorf)

Es gab schon Versuche, da setzte man zwei gleiche Audis ein, einer soltle rasen, bis die Schwarte kracht - und einer verhalten fahren. Hamburg München. Einer braucht nicht tanken, einer schon. Einer war vielleicht eine halbe Stunde früher da (der "Raser").
Aber die Frage sei erlaubt: ist es das wert?

Es geht darum, das man selbst entscheidet. Es kann nicht sein, das dem erwachsenen Bürger ALLES reglementiert und vorgeschrieben wird. Wenn ich 170 oder 200 fahren will und nicht 100 oder 130 , dann ist das meine Sache. Deshalb muss man nicht ein hirnrissiges , generelles 130 erlassen.
 
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Es geht darum, das man selbst entscheidet. Es kann nicht sein, das dem erwachsenen Bürger ALLES reglementiert und vorgeschrieben wird. Wenn ich 170 oder 200 fahren will und nicht 100 oder 130 , dann ist das meine Sache. Deshalb muss man nicht ein hirnrissiges , generelles 130 erlassen.

Ob das hirnrissig ist, das will ich nicht beurteilen. Aber eines steht für mich fest: es geht zunehmend auf eine starke reglementierung zu. Schuld daran ist der Autofahrer selbst. Wenn man die Untersuchungen (Prof. Schreckenberg) kennt, dann braucht heute nur ein Autofahrer kurz auf die Bremse tippen und schon bildet sich hinter ihm ein Stau. Auf einer leeren Bahn (wo ist die???) wird das natürlich nicht passieren. Dort werden auch nicht andere gefährdet, wenn einer so schnell fährt, wie er will. Dort mögen sich Raser austoben! Aber bitte nicht auf der A40, A2 oder ähnlichen grauen Parkplätzen mit grünem Rand.
 

Uwe O.

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Es geht darum, das man selbst entscheidet. Es kann nicht sein, das dem erwachsenen Bürger ALLES reglementiert und vorgeschrieben wird. Wenn ich 170 oder 200 fahren will und nicht 100 oder 130 , dann ist das meine Sache. Deshalb muss man nicht ein hirnrissiges , generelles 130 erlassen.

Nehmen wir einen Kompromis:

Echte 150 km/h reichen auch.
Da ist es innen in meinem Audi schön leise.
 

Kibuka

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Stauforscher lehnt Tempolimit auf Autobahnen ab


Der Stauforscher Michael Schreckenberg hat die Vorschläge für ein Tempolimit auf Autobahnen kritisiert. „Bei den wenigen ausgebauten Strecken, die wir noch haben, und der besseren Fahrzeugtechnik, halte ich ein Tempolimit für übertrieben und nicht angemessen“, sagte der Verkehrsexperte der Universität Duisburg-Essen am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa. Ein Tempolimit sei „nicht zielführend“.

https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2019/stauforscher-lehnt-tempolimit-auf-autobahnen-ab1/

Schon wieder Fakten für grünlinke Spinner!

Haltet euch besser die Ohren zu.
 

Spökes

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Ich möchte das jetzt echt mal abschließend klären...

Die Hauptfrage ist ja, wo sich die Geister scheiden.

Partei 1 sagt, es ist völlig unerheblich WIEVIEL Kraftstoff insgesamt verbraucht wird, es kommt darauf an wieviel Liter pro Km/h verbraucht wird und wie gut der Emissionswert der Aggregate ist.

Partei 2 sagt, der Ausstoß ist maßgeblich fixiert durch die tatsächliche Menge verbranntem KRAFTSTOFF zu erklären und auch BEGRENZT und der verbrauchte Kraftstoff ist immer Wert X am Anfang der Formel.


Der Punkt wo man sich nicht einig ist schein zu sein ist,

dass der tatsächlich verbrauchte Kraftstoff eine ULTIMATIVE Grenze, oder Referenz-Messwert dafür ist, wie effizient ein Aggregat arbeitet.
Das heißt übersetzt, es ist vollkommen unerheblich, ob das Fahrzeug jetzt

120 Minuten und 220 Kilometer mit 5 Liter Benzin gelaufen ist,

oder

90 Minuten und 170 Kilometer mit 5 Liter Benzin gelaufen ist.


Die Effizienz des Aggregates bestimmt den x% Faktor, den ein Motor an Emissionen erzeugt in Verbindung mit der Verbrennung von Kraftstoff.

Beispiel:

Effizienz = 30% ( fiktiver Wert von mir aus Euro6-Norm ) Die bei der Verbrennung "dem Tausch" der Moleküle von Kraftstoff und Luft entstandenen Emissionen sind nicht zu 100% (100:100) gegeben, sondern nur zu 70% (70:100). 100% wären dann im Umkehrschluss 100 Atome Brennstoff verbinden sich mit 100 Teilen Sauerstoff.

Wir müssen gleichzeitig auch moderne Technologien bedenken, Abgasrückführventile z.B, wobei hier aber auch bedacht werden muss, diese steigern NUR die Effizienz der ausgestoßenen Emissionen! Diese verändern NICHT die tatsächlich verbrannte Menge an Kraftstoff am Ende. Eventuell muss man dadurch sogar die Kraftstoffzufuhr beim Verbrennvorgang erhöhen, da das Gemisch nun zu gesättigt ist... Hier geht es darum zu separieren, Verbrauch und im Gegenzug dazu mehr Effizienz.

Jetzt überlegen wir mal logisch...

ALLE wollen Wohlstand, ALLE wollen Wirtschaft, und ALLE wollen konsumieren können.
ALLE wollen sich sicherlich ein Auto leisten und auch damit rumfahren.

Wenn jetzt mehr Leute Autos kaufen und mehr Leute rumfahren, ist es "nett", wenn die Fahrzeuge weniger Emissionen abgeben, keine Frage, jedoch ist hier das Einsparpotenzial BEGRENZT! Es ist nämlich nach den Regeln der Chemie begrenzt!

Hier wundervoll an den Tabellen zu erkennen.

Nr. 1 es wird davon ausgegangen, dass jedes der 2.750.000 Fahrzeuge 15 L verbraucht
Nr. 2 es wird davon ausgegangen, dass jedes der 2.750.000 Fahrzeuge 5 L verbraucht
Nr. 3 ist vermutlich Status Quo auf unseren Straßen!

Jetzt darf man sich gerne mal ernsthaft Gedanken darüber machen, was sinnvoller wäre, wenn man sich mit der Mathematik anlegt...

Entweder man drückt die Emissionswerte im 5-10% Bereich noch weiter nach unten,

ODER

man sorgt dafür, dass die Motoren weniger Benzin an sich verbrauchen, was automatisch schon ohne ein Zutun dafür sorgt, dass von ganz alleine weniger Emissionen emittiert werden!



Das ist GENAU DAS GLEICHE wie die Textaufgabe,

Was bevorzugen sie:
Sie müssen 5 Artikel kaufen.

1 2,50€
2 5,00€
3 10,00€
4 25,00€
5 100,00€

Bevorzugen sie 15% auf alles
( Endsumme 121,13€ )

oder

25% auf den teuersten Artikel!
( Endsumme 117,50€ )

Beides sind Milchmädchenrechnungen, denn sobald neue Fahrzeuge dazu kommen, wird wieder alles "verschlimmert".
Die "Option weniger Kraftstoff", sorgt aber zusätzlich noch dafür, dass fossile ENDLICHE Brennstoffe geschont werden.

Es ist vollkommen hirnrissig, wie Sportsgeist anteilig zu bedenken gegeben hat, das ein Boardcomputer ebenfalls ähnlich wie die Abgasnorm g/km

( bei Emissionen, als auch Kraftstoff )

rechnet, denn hier sieht man am besten, das am ENDE bei der Rechnung nicht die gefahrenen Kilometer der wichtige Punkt sind, sondern der verbrauchte Kraftstoff, der ist nämlich der Schlüsselwert, der überhaupt eine Umrechnung erlaubt!

UND GENAU DESWEGEN gibt es jetzt das ganze Theater um den "Abgasskandal". Die Hersteller können nämlich auch nicht zaubern. Irgendwann ist Feierabend, dann geht es nicht mehr effizienter. Und wer g/km rechnet, wird dann plötzlich vor dem Problem stehen, dass das Fahrzeug aber AUF WUNDERSAME WEISE an einer roten Ampel dann doch seine 250ml Kraftstoff verbrennt, sich aber 0,0km fortbewegt hat, was wiederum den gesamten Verbrauch auf die Kilometer nach oben drückt und diesen Wert im Endeffekt unbrauchbar macht!

Statistikmanipulation ist das, nicht mehr und nicht weniger. KEINER hat die gleichen Voraussetzungen im Straßenverkehr!
Und hier hat es sich eben bequem angeboten, Software zu programmieren, die selbstständig merkt, ob sie auf dem Teststand steht, und ob und in wie weit man jetzt den Sparmodus anschalten muss. Das wäre im echten Fahrbetrieb bei Steigung, oder alleine dem Willen zu beschleunigen sofort aufgefallen und die Leute hätten gedacht ihr Auto wäre kaputt ( weil es vermeintlich kein Gas mehr annimmt ) und hätten es in die Werkstatt gefahren!

Sowas passiert eben wenn man Ideologie über die Wahrheit stellt. ( Politiker über technisch Versierte EXPERTEN )
Denn merke Ideologie und Verstand + Wahrheit sind vollkommen inkompatibel miteinander!

Dass ich unserem [MENTION=2788]sportsgeist[/MENTION] nicht folgen kann habe ich schon zeitig kund getan. Die Emission misst sich nun mal am verbrauchten Kraftstoff, der zweifellos bei optimierter Geschwindigkeit geringer ist als wenn man auf die Motorhaube schreibt:"Platz da, hier komme ich"!

Bei der Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen geht es mir als persönlichen Nutzen eher um entspannteres Fahren und für alle um die Reduzierung der Geräuschkulissen, die Autobahnen so abgeben, auch wenn es in Ballungsräumen auf Autobahnen und vor allem daneben dicke Luft gibt. Die Senkung des Kraftstoffverbrauchs hat bei mir vor allem einen Außenwirtschaftsaspekt. Man könnte glatt den Arabern den Öl-gegen-Geld-Hahn abdrehen, was die "Opposition" scheinbar nicht möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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Geschlecht
Und die Autofahrer 1,50 rechts wegen der Radler.

Macht zusammen einen Abstand von 2,50 Meter für Radfahrer.

Wer denkt sich einen solchen Mist aus?
Die Fahrspur für Autos beträgt in der Regel 3 Meter.

Ergebnis: Die Radler verbrauchen auf öffentlichen Straßen unangemessen viel Platz.

Den Verkehrsregeln entsprechend kannst Du ihn doch zügig - wie gesagt:Vorschriftsmäßig! - überholen und nichts ist mit dem "unangemessenen" Platzverbrauch. Damit sollte ein versierter Langstreckenfahrzeugfahrer keine Probleme haben. Deine Ideologie wirst Du doch im Verkehr ausblenden können und Verkehr als Verkehr wahrnehmen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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