KO nach fünf Runden; naja, eigentlich schon nach der ersten Runde:
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Januar 27, 2023
Zu wenig TOTE durch Klimawandel: ARD-Faktenfinder hätten gerne ein paar Millionen mehr Tote – Lachen Sie mit uns!
Wir trauern um Patrick Gensing.
Wer hätte gedacht, dass man sich die Zeit, als Gensing die ARD-Faktenfinder von einem Fiasko zum nächsten geführt hat, zurückwünschen würde.
But here we are, angesichts dessen, was derzeit von ARD-Faktenfindern verbreitet wird, müssen wir unsere Einschätzung von Patrick Gensing revidieren und zugestehen, dass er nicht das Ende des Brain Drains war, der die öffentlich-rechtliche Anstalt und ihre Insassen erfasst hat, beileibe nicht. Schließlich gibt es Carla Reveland und Pascal Siggelkow, Redaktion ARD-faktenfinder, die versuchen, in die Fussstapfen von Gensing zu treten und das in einer Art und Weise tun, die Patrick Gensing zum Volkshelden der intelligenten Vermittlung von Information macht.
Und das will etwas heißen.
Der neuerliche Auftrag, der den ideologischen Mietschreibern des ARD-Faktenfinders zugeteilt wurde, lautet:
ES MÜSSEN MEHR TOTE DURCH NATURKATASTROPHEN GEFUNDEN WERDEN!
Denn es gibt ein Problem für die Klimakultisten.
Björn Lomborg hat dieses Problem veröffentlicht.
Dieses Problem:
Von 1920 bis 2020 stürzt die Anzahl derjenigen, die als Folge einer “Klimakatastrophe”, früher hieß das Naturkatastrophe zu Tode gekommen ist, massiv ab. Ein Problem für die Klimawandel-Kultisten, deren morbide und menschenfeindliche Erzählung MEHR und nicht WENIGER Tote benötigt. Und deshalb werden Reveland und Siggelkow in die Spur gesetzt, um MEHR TOTE zu finden. Denn: Ein Klimawandel, der zu weniger Toten durch Naturkatastrophen führt, der lässt sich nicht mit den Vorhersagen in Einklang bringen, die Millionen Tote durch Klimawandel prophezeien. Es wäre vielmehr ein Klimawandel, den man gerne sähe.
Indes, Reveland und Siggelkow treffen auf ihrer Suche nach Fakten zunächst ein Problem: An den Daten kann man nichts herumdeuteln. Lomborg hat die Daten der International Disaster Database korrekt wiedergegeben.
Was nun folgt, ist ein Kampf mit den Fakten in fünf Runden, am Ende jeder Runde steht der Schluss, dass diejenigen, die Lomborg und seiner Grafik am Zeug flicken wollen, wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank haben – eine metaphorische Umschreibung für eine lückenhafte Ausstattung.
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Ring frei zur ersten Runde: Katja Frieler, Leiterin der Forschungsabteilung Transformationspfade beim Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
Wenn die Datenbank vor 1980 lückehaft war, nach 1980 aber nicht mehr, dann folgt daraus zwangsläufig, dass der Absturz der Kurve, die Lomborg auf Basis von Durchschnitten für die Todeszahlen von jeweils 10 Jahren erstellt hat, NOCH STEILER ausfällt, denn die fehlenden Daten kommen zu denen vor 1980, die nach 1980 bleiben unverändert. Frieler hat gerade gezeigt, dass dann, wenn die Abbildung nicht akkurat sein sollte, dies zwangsläufig dazu führt, dass die Anzahl der Toten vor 1980 noch stärker von der Anzahl der Toten nach 1980 abweicht. Die Kurve wird noch steiler.
1:0 für die Fakten
Ring frei zur zweiten Runde: .......
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Zu wenig TOTE durch Klimawandel: ARD-Faktenfinder hätten gerne ein paar Millionen mehr Tote – Lachen Sie mit uns! | https://sciencefiles.org/2023/01/27/zu-wenig-tote-durch-klimawandel-ard-faktenfinder-haetten-gerne-ein-paar-millionen-mehr-tote-lachen-sie-mit-uns/
KO nach fünf Runden; naja, eigentlich schon nach der ersten Runde