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Kanzlerduell: Modalitäten müssen geklärt sein

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Kanzlerduell: Modalitäten müssen geklärt sein

Mir ist zu Ohren gekommen, Frau Merkel würde Modalitäten hinsichtlich Interviews, eben auch für das am Sonntag anstehende Kanzlerduell, im Vorfeld aushandeln.

Kurz und bündig also: was sind das für Modalitäten?

lat. modalitas „Art und Weise, Möglichkeit, Bedingung, Ausführungsart“
 

hoksila

Deutscher Bundeskanzler
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Ich hoffe, daß bei dem Duell niemand daneben schießt.

Gruß, hoksila
 
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Naja dieses Duell zwischen der Verbrecherin Merkel und dem Elend Schulz kann man sich ja nicht Nüchtern anschauen. Es ist als hätte man die Wahl zwischen Pest und Cholera! Davon ab vertreten doch eh beide eine Fortsetzung der Kriminellen Grenzpolitik!
 
OP
Elvis Domestos
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Ich hoffe, daß bei dem Duell niemand daneben schießt.

Gruß, hoksila

ich pirsche mich noch an dieses Thema heran, vlt weiß jemand mehr.

Ich habe eine dpa Meldung:

Berlin (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel ( CDU) hat Kritik an ihren Bedingungen für das TV-Duell mit SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz zurückgewiesen.

Es sei «guter Stil, dass man über die Modalitäten spricht, wie die Dinge ablaufen können», sagte Merkel in ihrer traditionellen Sommer-Pressekonferenz in Berlin. Die Diskussion über das Format stehe aus ihrer Sicht nicht im Gegensatz zur Pressefreiheit. Die Freiheit, darüber zu entscheiden, ob man eine Einladung zu einer solchen Sendung annehme oder nicht, sei «ja immer genauso wichtig wie die Freiheit der Presse und die Unabhängigkeit».

Bei dem einzigen direkten TV-Duell zwischen Merkel und Schulz an diesem Sonntagabend werden sich die zwei Moderatorenpaare von ZDF, RTL, ARD und Sat.1 wie im Wahlkampf vor vier Jahren abwechseln. Das Duell sollte zunächst nach dem Willen der Sender an zwei Abenden - einmal im öffentlich-rechtlichen und dann im privaten TV - ausgestrahlt werden. Das Modell fand im Kanzleramt keine Zustimmung. Auch die Idee, die beiden Moderatorengespanne (Maybrit Illner mit Peter Kloeppel sowie Claus Strunz mit Sandra Maischberger), nacheinander in 45-Minuten-Blöcken fragen zu lassen, wurde von Vertretern der CDU-Chefin abgelehnt, Merkel drohte mit einer Absage.

Die CDU-Chefin sagte nun, das Format der Vergangenheit habe sich sehr gut bewährt. Es biete die Möglichkeit, sich stark auf den Dialog zwischen beiden Kontrahenten zu konzentrieren. «Deshalb war unsere Vorstellung davon, dass wir das auch im Kern so beibehalten.» Zudem gebe es eine Vielzahl anderer Interview-Formate, wie etwa sogenannte Townhall-Gespräche mit Publikum, «so dass auch das Gespräch mit dem Bürger nicht zu kurz kommt».

Der Frage, ob sie der Einladung zum TV-Duell nicht gefolgt wäre, wenn ihre Bedingungen nicht erfüllt worden wären, wich Merkel aus. Sie antwortete mit den Worten: «Das heißt erstmal, dass ich mich auf das Duell am Sonntag freue.» Die Menschen sollten sich ein Bild von den Konzepten und Zukunftsvorstellungen der beiden Spitzenkandidaten machen, «die eine realistische Chance darauf haben, das Amt des Bundeskanzlers auch auszuüben».

Auf den Vorwurf von Schulz, der am Sonntag gesagt hatte, Merkel wirke abgehoben, ging die Kanzlerin nur indirekt ein. Bei dem Duell werde sicher auch herausgearbeitet, wo es Unterschiede in den politischen Vorstellungen gebe. «Das versteht sich von selbst, unbeschadet dessen, was der Herausforderer nun sagt oder nicht sagt.» Sie habe in der Vergangenheit bei Abstimmungen nach den Duellen nicht immer gewonnen. «Es war nicht so, dass ich sagen konnte, dass das für mich immer nur super ausgegangen ist.»

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) kritisierte den Modus des TV-Duells. «Ich wundere mich, dass der Regierungssprecher den Sendern offenbar vorschreiben kann, wie das Fernsehduell ablaufen soll», sagte der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall in einer Mitteilung. «Die Sender hätten im Zweifel lieber auf das Duell verzichten sollen, als sich den Wünschen der Kanzlerin zu beugen.»
ENDE

Was sind Modalitäten? Warum legt man darauf soviel Wert?
Irgendwie bin ich irritiert..
 

Kaffeepause930

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Mir ist zu Ohren gekommen, Frau Merkel würde Modalitäten hinsichtlich Interviews, eben auch für das am Sonntag anstehende Kanzlerduell, im Vorfeld aushandeln.

Kurz und bündig also: was sind das für Modalitäten?

lat. modalitas „Art und Weise, Möglichkeit, Bedingung, Ausführungsart“


Zum Beispiel bekommt Madame Non nur handverlesene Fragen vom handverlesenen Publikum gestellt, auf deren Beantwortung sie sich vorbereiten kann. Nichts wird dem Zufall überlassen. Keine spontanen Fragen, deren Beantwortung nur irgendwie peinlich und blosstellend wirken könnte. :winken:
 
OP
Elvis Domestos
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Wahrscheinlich wie immer , wer die WAhrheit sagt ist draußen ?

Scheinbar geht es um das Format der Sendung, das, um den Wortlaut von DJV-Bundesvorsitzenden Frank Überall zu folgen, von dem Regierungssprecher Seibert (früher selbst beim ZDF (?) Nachrichtensprecher), bestimmt wurde, oder besser als >Modalität< ausgehandelt worden ist. Das dazu auch über eine Mitbestimmung der Fragen an sich verhandelt worden sein soll, steht nirgends. Hmm:kopfkratz:
Ich gestehe, auch ich hatte und habe diese Hintergedanken. Ob diese Gedanken berechtigt sind, da zweifle ich noch, vielmehr ich muss es, denn das wäre ZENSUR!
Gibt es für derartige Verdächtigungen Belege?
 

Schipanski

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Nur ein weiterer Mosaikstein des Bananistan - Bildes...
 
OP
Elvis Domestos
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Die Kanzlerin bestimmt die Dramaturgie

Merkel will sich nicht von zwei Moderatorenpaaren, sondern von allen Moderatoren gleichzeitig befragen lassen. Die beteiligten vier Sender fügen sich.
Aus:
http://www.tagesspiegel.de/medien/t...zlerin-bestimmt-die-dramaturgie/20015992.html
Weiter:
>>Das wollten die Sender: Zwei Moderatorenpaare - Maybrit Illner (ZDF) und Peter Kloeppel (RTL), Sandra Maischberger (ARD) und Claus Strunz (Sat1) - befragen jeweils 45 Minuten lang Kanzlerin und Kandidat.

Die Sender wollten so nach eigenen Angaben „mehr Raum für Spontaneität und Vertiefung“ schaffen. Eine weitere Begründung der Sender für den geänderten Aufbau waren eine übersichtlichere Gestaltung und mehr Raum für die Spitzenkandidaten.

Merkel-Lager drohte mit Absage

Diesen Argumenten schloss sich das Merkel-Lager nicht an und grätschte dazwischen: "Die Vertreter der Bundeskanzlerin waren mit diesen dramaturgischen Veränderungen nicht einverstanden und lehnten eine Teilnahme unter diesen Bedingungen ab",
<<

das ist harter Tobak....

Da es Raum dafür bietet, vertieften Fragen ausweichen zu können.

Das stört mich gewaltig!

ich halte dieses Thema für außerordentlich wichtig und bitte um mehr Aufmerksamkeit und Diskussion, haut in die Tasten und lasst es ins WEB....
 
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Schau mir schon seit Wochen den Komödienstadel nicht mehr an, Angelogen wird man unter der Zeit schon genug aber jetzt ist alles nur noch Schall und Rauch. Meine man hat doch jahrelang gesehen wo die Reise hin geht und nach dem wird Entschieden. Sollen die jetzt Quackeln was sie wollen. werde auch erst wieder mehr schreiben wenn das Theater vorbei ist.
 
OP
Elvis Domestos
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Schau mir schon seit Wochen den Komödienstadel nicht mehr an, Angelogen wird man unter der Zeit schon genug aber jetzt ist alles nur noch Schall und Rauch. Meine man hat doch jahrelang gesehen wo die Reise hin geht und nach dem wird Entschieden. Sollen die jetzt Quackeln was sie wollen. werde auch erst wieder mehr schreiben wenn das Theater vorbei ist.

Erbärmlich!
Jetzt ist die Zeit wichtige Fragen zu stellen.

Einer der Fragen sollte sein:

Warum hätte das Merkellager unter anderen Bedingungen ein TV-Duell abgelehnt!!

Sie werter Karl, dürfen sich in ihrer Erschlagenheit weiter langweilen, ich aber finde es spannend, es fühlt sich an, als hätte ich einen verdammt dicken Fisch an der Angel!!!

Reißen sie sich gefälligst zusammen...
 
OP
Elvis Domestos
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Nachschlag:
Mit harschen Worten hat Nikolaus Brender, ehemaliger Chefredakteur des ZDF, das geplante TV-Duell zwischen Angela Merkel und Martin Schulz kritisiert. Zur Erinnerung: Die TV-Sender stellten zunächst ein Konzept vor, nachdem zwei Moderatoren-Paare getrennt voneinander die Fragen gestellt hätten. Merkel lehnte das ab und drohte mit einer Absage, die Sender kehrten deshalb zum alten Konzept zurück. Brender kritisiert das Verhalten Merkels nun scharf: "Die Einigung ist unter Erpressung durch das Kanzleramt zustande gekommen", sagt er in der aktuellen Ausgabe des "Spiegel". "Solche Vereinbarungen nennt man sittenwidrig."

Die Absicht hinter den Forderungen des Kanzleramts sei klar: Man verlange ein Korsett für die Kanzlerin, in dem sie sich nicht bewegen müsse. "Und zugleich eines für Schulz, in dem er sich nicht bewegen darf." Merkel mache Wahlkampf "im Schlafmodus" und ein TV-Duell "das Funken schlägt, würde dabei nur stören". Brenders bitteres Fazit: "Als Fernsehformat ist das eine Missgeburt."

Ich weise darauf hin, dass diese >Modalitäten< einer Pressefreiheit widersprechen!

https://www.dwdl.de/nachrichten/630...m_source=&utm_medium=&utm_campaign=&utm_term=
 

Smoker

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Mir ist zu Ohren gekommen, Frau Merkel würde Modalitäten hinsichtlich Interviews, eben auch für das am Sonntag anstehende Kanzlerduell, im Vorfeld aushandeln.

Kurz und bündig also: was sind das für Modalitäten?

lat. modalitas „Art und Weise, Möglichkeit, Bedingung, Ausführungsart“

Sie bekommt Fragen die sie vorher schon kennt, und labert darauf Antworten die sie auch vorher schon kennt.
 
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Mir ist zu Ohren gekommen, Frau Merkel würde Modalitäten hinsichtlich Interviews, eben auch für das am Sonntag anstehende Kanzlerduell, im Vorfeld aushandeln.

Kurz und bündig also: was sind das für Modalitäten?

lat. modalitas „Art und Weise, Möglichkeit, Bedingung, Ausführungsart“

Das ist normal, diese Modalitäten werden bis ins kleinste Detail ausgehandelt, das geht bis hin zur Raumtemperatur, Scheinwerferwinkel, Helligkeit...
Zurück geht das auf das erste Fernsehduell überhaupt, zwischen Richard Nixon und JFK. Damals hat Nixon aus verschiedenen Gründen geschwitzt wie ein Schwein und Kennedy hatte seine üblich lockere Haltung und damit die Präsidentschaftswahl. Bei solchen Duellen geht es um den Anschein und den Auftritt, die Inhalte sind höchstens drittrangig.
Das wird garantiert ein 3 oder 4 Moderatoren Pannel, aus öffentlich rechtlichen und privaten Sendern.
 
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Elvis Domestos
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Sie bekommt Fragen die sie vorher schon kennt, und labert darauf Antworten die sie auch vorher schon kennt.

Das lässt sich aber nicht belegen! Waren es geheime Verhandlungen? Ich denke nicht..
Fest steht:
Die TV-Sender stellten zunächst ein Konzept vor, nachdem zwei Moderatoren-Paare getrennt voneinander die Fragen gestellt hätten. Merkel lehnte das ab und drohte mit einer Absage, die Sender kehrten deshalb zum alten Konzept zurück. (soviel zur Freiheit der Presse)

Statt 2 Sendungen mit jeweils einem Moderatorenpaar, eben 1 Sendung mit 2 Moderatorenpaaren. Das war Bedingung aus dem Kanzleramt!!! Na, das hätte Merkel mal absagen sollen, es wäre von weltweiter Brisanz gewesen!
EXTRABLATT, EXTRABLATT: Merkel lehnt TV Duell mit Schulz ab..., weil sie das Format nicht bestimmen durfte... Das hätte sie vermutlich nicht überlebt!
Irgendwas ist da faul, dass habe ich im Urin...

Gut, ich kann derweil nur spekulieren.

Die Zeit!
Sie wurde halbiert!
 
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Elvis Domestos
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Das ist normal, diese Modalitäten werden bis ins kleinste Detail ausgehandelt, das geht bis hin zur Raumtemperatur, Scheinwerferwinkel, Helligkeit...
Zurück geht das auf das erste Fernsehduell überhaupt, zwischen Richard Nixon und JFK. Damals hat Nixon aus verschiedenen Gründen geschwitzt wie ein Schwein und Kennedy hatte seine üblich lockere Haltung und damit die Präsidentschaftswahl. Bei solchen Duellen geht es um den Anschein und den Auftritt, die Inhalte sind höchstens drittrangig.
Das wird garantiert ein 3 oder 4 Moderatoren Pannel, aus öffentlich rechtlichen und privaten Sendern.

Es steht fest und findet bereits Sonntag statt.

90 Minuten, 2 Kandidaten, 4 Moderatoren.

Statt wie von den Sendern vorgeschlagen: 2 Sendungen a 90 Minuten mit jeweils einem Moderatorenpaar.

Ein Unterschied!
 

Schipanski

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Soviel Aufwand für die vor jeder Wahl gleichen abgesonderten Flachphrasen. Und Hauptsache niemand wird mit der Realität konfrontiert und argumentativ gestellt. In diesem Fall bliebe man dem Ganzen sowieso fern.

Da geht sie hin die Rundfunkgebühr - für solchen Quatsch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Es steht fest und findet bereits Sonntag statt.

90 Minuten, 2 Kandidaten, 4 Moderatoren.

Statt wie von den Sendern vorgeschlagen: 2 Sendungen a 90 Minuten mit jeweils einem Moderatorenpaar.

Ein Unterschied!

Dass es diese Tendenzen gibt ist irgendwie logisch oder?
Die Sender wollen in die amerikansiche Richtung, weil das jede Menge Einschaltquoten bringt, also schön viele Debatten, denn sie kriegen ja keinen Vorwahlkampf.
Die Kandidaten wollen diese direkten Duelle gerne vermeiden, vor allem die führende.
 
OP
Elvis Domestos
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Soviel Aufwand für die vor jeder Wahl gleichen abgesonderten Flachphrasen. Und Hauptsache niemand wird mit der Realität konfrontiert und argumentativ gestellt. In diesem Fall bliebe man dem Ganzen sowieso fern.

Da geht sie hin die Rundfunkgebühr - für solchen Quatsch.

Flachphrasen ist ein guter Begriff!

Um Tiefe zu erlangen, nur diese kann schließlich Flachphrasen Einhalt gebieten, bedarf es mehr Zeit und Raum, Frau Merkel lehnte dieses quasi ab! Brenders bitteres Fazit: "Als Fernsehformat ist das eine Missgeburt." Brender war lange ZDF Chefredakteur und musste seinen Posten aufgrund politischen Drucks räumen!

Eine Missgeburt wohl auch deswegen, weil die Sender den eingeforderten Modalitäten aus dem Kanzleramt nachgekommen sind.

Eine Bankrotterklärung?
 
OP
Elvis Domestos
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Dass es diese Tendenzen gibt ist irgendwie logisch oder?
Die Sender wollen in die amerikansiche Richtung, weil das jede Menge Einschaltquoten bringt, also schön viele Debatten, denn sie kriegen ja keinen Vorwahlkampf.
Die Kandidaten wollen diese direkten Duelle gerne vermeiden, vor allem die führende.

amerikanische Richtung? Wie viele TV Duelle lieferten sich denn Clinton und Trump?

Meinetwegen amerikanische Richtung, es waren eben 3!

Und die waren verdammt lang!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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