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Ich glaube, ihr überdehnt den Begriff „Kampf" zu sehr
und meint damit so ziemlich alles,
was dem Recht des Stärkeren zu seinem Recht verhilft.
Ich habe auch nichts gegen angenehmes Reiben,
zeitweise vielleicht auch mal unangenehmeres,
wenn das dann Verbesserungen bringt
und Gemeinsamkeiten dem nähert,
um das es letztlich geht: Gemeinsames Zufriedensein,
das weiterem nicht im Wege ist ...
Der Kampf der Geschlechter, den ich gerne beendet sähe,
endet oft auch mit dem Tod eines Teils jener,
die sich ewige Treue versprochen haben
und auf alles andere verzichtet hätten,
nur nicht auf die Zärtlichkeiten und sonstigen Freuden ihrer Liebe.
Wie oft müssen die gemeinsamen Kinder leiden,
kommen mitunter für den Rest ihres Daseins nicht mehr von Psychotherapeuten weg,
begeben sich selbst in destruktive Liebesabhängigkeiten,
während Scheidungsanwälte sich dumm und dämlich verdienen
und das gemeinsam erkämpfte Vermögen unter den Hammer kommt?
Oder seid ihr grundsätzlich
auf Krawall gebürstet?
Hmm also zwei Punkte, zum einen was die Begriffsbedeutung von Kampf angeht verstehe ich darunter das zwei oder mehrere Parteien versuchen ihre Interessen durchzusetzten unabghängig jetzt welche Methoden man einsetzt ob mit Gewalt oder Gewaltlos.
Zum anderen - letztendlich glaube ich an die Natur und die ist was uns betrifft die Stärkste Macht die es gibt - stärker als Ideologien, stärker als Gesetze stärker als persönliche Interessen.
Mann und Frau weden solange Menschen existieren immer nur gemeinsam überleben - egal wie der "Kampf" ausgeht, egal wie heiss oder kalt er geführt wird, würde tatsächlich einer auf der Strecke bleiben bedeutet es das auch der andere verliert.
Ich möchte hier das Thema auch klar von "Beziehungsproblemen" abgrenzen - ich denke das sind zwei unterschiedliche Dinge. Beziehungsprobleme wird es immer geben und die sind ja nicht nur auf Mann und Frau beschränkt sondern auf alle Personen in Beziehungen egal wer mit wem zusammen lebt.
Der andere Geschlechterkampf ist wirklich auf das Geschlecht beschränkt und geht um die Gesellschaftlichen Stellung. Der Kampf der von Regierungen NGOs, Vereinigungen Lobby geführt wird, um Verhalten Position, Aufgaben innerhalb der gesellschaft nach Geschlechtern neu zu ordnen und nach ihren ideologischen Vorstellungen zu prägen - das erste ist normal und gehört zum Leben dazu - das zweite ist mM nach abzulehnen.
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