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Kämpfe in Israel

Ophiuchus

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Deine „Fürsorge“ für die Palästinenser in allen Ehren, aber die Heuchelei erübrigt sich, weil der Judenstaat niemals zulassen wird, dass die Palästinenser einen eigenen Staat bekommen.
Dafür sprechen nicht nur die inzwischen geschaffenen territorialen Fakten, sondern auch zahlreiche Äußerungen von Top-Zionisten.
So ist die Zweistaatenlösung längst zur Utopie geworden und daran hat die EU durch ihre Untätigkeit einen ganz entscheidenden Anteil. Und leider auch die UNO.

Wenn wir die Nachrichten in den Mainstream-Medien über den Nahostkonflikt verfolgen, bekommen wir stets eine Landkarte präsentiert, die uns eine Wirklichkeit vorgaukelt, die es so schon lange nicht mehr gibt. Sie zeigt „Israel“ in den Grenzen von 1967.
Seitdem hat der Judenstaat seine Außengrenzen (die er nie amtlich definiert) kontinuierlich durch illegalen Siedlungsbau, Annektionen usw. ausgedehnt.
Wie ein wucherndes Krebsgeschwür wachsen die Siedlungen immer tiefer ins Westjordanland hinein. Ariel Sharon, der „Schlächter von Beirut“ und „Vater des Siedlungsbaus“ hat sie gezielt so anlegen lassen, dass ein zusammenhängender Staat Palästina praktisch unmöglich wird.

Als Barack Obama vor 6 Jahren die echte wirkliche Karte vorgelegt bekam, war er überrascht und schockiert zugleich.



So hatte er sich die Realität nicht vorgestellt.
Wie gesagt, das ist die Karte von vor sechs Jahren.
Inzwischen sind diese kleinen Palästinenser-Inselchen noch weiter geschrumpft.

Wer sich angesichts dessen immer noch an die Zweistaatenlösung klammert, hat nicht begriffen was dort vorgeht.
Dass unser Außenkasper Heiko Maas, wie auch die Merkelregierung insgesamt, die Realität nicht wahrnimmt und vor den Eroberern weiter brav Kotau macht, ist, wie Redwing schon anmerkte, beschämend.

„An einem Nachmittag im Frühjahr 2015 blätterte ein hochrangiger Beamter des Außenministeriums namens Frank Lowenstein in einer Informationsmappe der Regierung und bemerkte eine Karte, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Lowenstein war Sondergesandter der Obama-Administration für israelisch-palästinensische Verhandlungen, eine Position, die ihn Hunderte von Karten des Westjordanlandes zugänglich machte. (Eine schmückte sein Büro im Außenministerium.)

Typischerweise ließen diese Karten jüdische Siedlungen und Außenposten im Vergleich zu den Gebieten, in denen die Palästinenser lebten, winzig erscheinen.
Die neue Karte in der Informationsmappe war anders. Sie zeigte große Landstriche, die für die palästinensische Entwicklung verboten waren und den Raum zwischen den Siedlungen und den Außenposten ausfüllten. In diesem Moment, sagte mir Lowenstein, sah er „den Wald vor lauter Bäumen“ nicht. Nicht nur waren palästinensische Bevölkerungszentren voneinander abgeschnitten, es gab praktisch keine Möglichkeit, einen lebensfähigen palästinensischen Staat in die verbliebenen Gebiete zu pressen.
Löwensteins Team hat errechnet. Als die Siedlungszonen, die illegalen Außenposten und die anderen für die palästinensische Entwicklung verbotenen Gebiete konsolidiert wurden, bedeckten sie fast sechzig Prozent der Westbank.“

Aber die Palästinenser haben noch eine letzte mächtige Waffe im Köcher, gegen die Zionisten machtlos sind und die sie fürchten wie der Teufel das Weihwasser.
Sie wird den Endsieg der Zionisten zu einem Pyrrhussieg machen.
Und dann wird Heulen und Zähneklappern sein.
Schon die vom Völkerbund 48 geplanten Grenzen waren fragwürdig , da das verschenkte Territorium nicht unbewohnt war !
 

opppa

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Schon die vom Völkerbund 48 geplanten Grenzen waren fragwürdig , da das verschenkte Territorium nicht unbewohnt war !
Das Problem liegt wohl eher darin, daß (sich) jeder eine andere Karte über die Verteilung der Bevölkerung im Heiligen Land gemalt hat!

Aber es gibt aus dieser Ecke der Welt kaum was geschriebenes oder gemaltes, was keine Propaganda ist!

:unsure:
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Gerade gelesen Israel verbietet Pelzhandel , jetzt gibt es da nur noch Nacktschnecken ....
 
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Ophiuchus schrieb:
Schon die vom Völkerbund 48 geplanten Grenzen waren fragwürdig , da das verschenkte Territorium nicht unbewohnt war !
Du spielst sicher auf den UN-Teilungsplan von 1947 an (?).
Der Völkerbund wurde 1946 aufgelöst.
Aber es stimmt, die Grenzen waren fragwürdig, weil den Juden, die bis dahin gerade einmal 6 % Landbesitz in Palästina hatten, plötzlich 55 % geschenkt bekommen sollten.
So einen Plan konnten die Araber nur ablehnen, nicht nur weil sie bei der Ausarbeitung völlig übergangen wurden, sondern weil sie die jüdischen Ansprüche auf Palästina als eine rechtswidrige Inbesitznahme ihres Landes und als eine Form des Kolonialismus ansahen.

Der UN-Teilungsplan war auch kein „Plan“ sondern ein Diktat, das den Arabern übergestülpt werden sollte. Die wurden gar nicht erst gefragt, sondern sollten mehr als die Hälfte ihres Landes, an die zionistischen Siedler-Kolonisatoren abtreten. Einfach so. Obwohl die jüdische Minderheit damals nur ein Drittel der Bevölkerung ausmachte.
Kein arabischer Führer konnte so ein Diktat unterschreiben.
Es wäre glatter Selbstmord gewesen.
 
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opppa schrieb:
Das Problem liegt wohl eher darin, daß (sich) jeder eine andere Karte über die Verteilung der Bevölkerung im Heiligen Land gemalt hat!
[...]
Aber es gibt aus dieser Ecke der Welt kaum was geschriebenes oder gemaltes, was keine Propaganda ist!

Wie ich in meinem vorigen Beitrag nachgewiesen habe, ist die Karte die Obama 2015 vorgelegt wurde, keine „gemalte Propaganda“ sondern knallharte Realität.
Eine Realität die der Westen nicht wahrhaben will und natürlich auch nicht seine inoffiziellen, regierungsnahen Medienkartelle, wird dafür sorgen, dass Andersdenkende zuverlässig medial eingehegt, auf gut deutsch: systematisch verblödet werden. Sich bis zum bitteren Ende an eine Illusion zu klammern, ist natürlich viel einfacher.
Es gibt auch kaum noch einen in der Region, der daran glaubt, dass eine Zweistaatenlösung umsetzbar ist. Vor allem die il-Siedler haben mit ihrem Siedlungsbau viel dafür getan, dass nur noch eine Einstaatlösung übrigbleibt. Wer in dieser Situation glaubt, über Frieden verhandeln zu können, kann nur scheitern.

So, wie die Malediven, aufgrund steigenden Meeresspiegels allmählich im Meer verschwinden, werden auch die kleinen Palästinenserinseln vom Judenstaat systematisch, Stück für Stück verschlungen.
Der ganz große Schluckauf kommt später.
 

Heiko A.

Deutscher Bundespräsident
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Israels neue Regierung wird gleich mit dem Palästinenser-Konflikt konfrontiert. Nationalistische Israelis wollen durchs muslimische Viertel in Jerusalem marschieren. Die Hamas ruft zu einem Tag des Zorns auf.

Tel Aviv (dpa) - Kurz nach ihrer Vereidigung steht Israels neue Regierung bereits vor einer größeren Herausforderung. Vor einem für Dienstag geplanten Flaggenmarsch von etwa 5000 Nationalisten in Jerusalems Altstadt herrscht Sorge vor einer neuen Eskalation der Gewalt.

Der Marsch, den Palästinenser als Provokation ansehen, führt auch durch das muslimische Viertel der Altstadt. Die beiden größten Palästinenserorganisationen Fatah und Hamas riefen zu einem «Tag des Zorns» auf. Unterstützer von Ex-Ministerpräsident Benjamin Netanjahu haben zu dem Marsch aufgerufen.

Der neue Regierungschef Naftali Bennett von der ultrarechten Jamina-Partei stellte am Montag sein Kabinett vor. Mit nur einer Stimme Vorsprung war die neue Acht-Parteien-Koalition am Sonntagabend im Parlament bestätigt worden. Dies bedeutet das vorläufige Ende der Ära von Netanjahu, der seit 2009 durchgehend im Amt war.

Ein Flaggenmarsch anlässlich des sogenannten Jerusalem-Tags wurde am 10. Mai wegen Raketenangriffen der im Gazastreifen herrschenden Hamas abgebrochen. Hamas bezeichnete den Angriff auf Jerusalem als eine Reaktion auf Israels Vorgehen auf dem Tempelberg und in dem Viertel Scheich Dscharrah. Die von der EU, den USA und Israel als Terrororganisation eingestufte islamistische Gruppierung hatte im Fall neuer «Verstöße» Israels mit neuen Angriffen gedroht. Wie die «Jerusalem Post» am Montag berichtete, hat die Armee zusätzliche Truppen ins Westjordanland verlegt.

Bei der letzten Gewalteskalation zwischen Israel und militanten Palästinenserorganisationen waren im Mai im Gazastreifen 255 Menschen und in Israel 13 Menschen getötet worden. Israel hatte den arabisch geprägten Ostteil Jerusalems 1967 erobert. Die Palästinenser sehen ihn als künftige Hauptstadt, Israel beansprucht dagegen ganz Jerusalem als Hauptstadt.
Quelle:Erste Herausforderung für Israels neue Regierung | https://de.nachrichten.yahoo.com/erste-herausforderung-f%c3%bcr-israels-neue-131015867.html
------------------------------------------------------
Es wäre ein Zeichen für einen friedlichen Neuanfang, den Marsch
der Fanatiker nicht durch das muslimische Viertel von
Jerusalem ziehen zu lassen. Auch wenn Netanjahu als schlechter Verlierer und seine Anhänger dazu aufrufen.
Netanjahu möchte zu gerne, dass die Hamas dann wieder
Raketen schießt.
Dann könnte er die neue Regierung vorführen.

Ich fürchte nur, es wird wieder geschossen werden......
 

opppa

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Israels neue Regierung wird gleich mit dem Palästinenser-Konflikt konfrontiert. Nationalistische Israelis wollen durchs muslimische Viertel in Jerusalem marschieren. Die Hamas ruft zu einem Tag des Zorns auf.

Tel Aviv (dpa) - Kurz nach ihrer Vereidigung steht Israels neue Regierung bereits vor einer größeren Herausforderung. Vor einem für Dienstag geplanten Flaggenmarsch von etwa 5000 Nationalisten in Jerusalems Altstadt herrscht Sorge vor einer neuen Eskalation der Gewalt.

Der Marsch, den Palästinenser als Provokation ansehen, führt auch durch das muslimische Viertel der Altstadt. Die beiden größten Palästinenserorganisationen Fatah und Hamas riefen zu einem «Tag des Zorns» auf. Unterstützer von Ex-Ministerpräsident Benjamin Netanjahu haben zu dem Marsch aufgerufen.

Der neue Regierungschef Naftali Bennett von der ultrarechten Jamina-Partei stellte am Montag sein Kabinett vor. Mit nur einer Stimme Vorsprung war die neue Acht-Parteien-Koalition am Sonntagabend im Parlament bestätigt worden. Dies bedeutet das vorläufige Ende der Ära von Netanjahu, der seit 2009 durchgehend im Amt war.

Ein Flaggenmarsch anlässlich des sogenannten Jerusalem-Tags wurde am 10. Mai wegen Raketenangriffen der im Gazastreifen herrschenden Hamas abgebrochen. Hamas bezeichnete den Angriff auf Jerusalem als eine Reaktion auf Israels Vorgehen auf dem Tempelberg und in dem Viertel Scheich Dscharrah. Die von der EU, den USA und Israel als Terrororganisation eingestufte islamistische Gruppierung hatte im Fall neuer «Verstöße» Israels mit neuen Angriffen gedroht. Wie die «Jerusalem Post» am Montag berichtete, hat die Armee zusätzliche Truppen ins Westjordanland verlegt.

Bei der letzten Gewalteskalation zwischen Israel und militanten Palästinenserorganisationen waren im Mai im Gazastreifen 255 Menschen und in Israel 13 Menschen getötet worden. Israel hatte den arabisch geprägten Ostteil Jerusalems 1967 erobert. Die Palästinenser sehen ihn als künftige Hauptstadt, Israel beansprucht dagegen ganz Jerusalem als Hauptstadt.
Quelle:Erste Herausforderung für Israels neue Regierung | https://de.nachrichten.yahoo.com/erste-herausforderung-f%c3%bcr-israels-neue-131015867.html
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Es wäre ein Zeichen für einen friedlichen Neuanfang, den Marsch
der Fanatiker nicht durch das muslimische Viertel von
Jerusalem ziehen zu lassen. Auch wenn Netanjahu als schlechter Verlierer und seine Anhänger dazu aufrufen.
Netanjahu möchte zu gerne, dass die Hamas dann wieder
Raketen schießt.
Dann könnte er die neue Regierung vorführen.

Ich fürchte nur, es wird wieder geschossen werden......
Nu ja, Die Leute aus der Wüste haben nun mal eine andere Auffassung von Frieden!
Ich gehe mal davon aus, daß sie recht schnell die Prügel beziehen, die sie da bestellen. Negativ daran ist nur, daß dabei - nach altem Wüstenbrauch - nicht die Leute (umgebracht.....äh) geprügelt werden, die zur Gewalt aufrufen!

:mad:
 

Heiko A.

Deutscher Bundespräsident
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Nu ja, Die Leute aus der Wüste haben nun mal eine andere Auffassung von Frieden!
Ich gehe mal davon aus, daß sie recht schnell die Prügel beziehen, die sie da bestellen. Negativ daran ist nur, daß dabei - nach altem Wüstenbrauch - nicht die Leute (umgebracht.....äh) geprügelt werden, die zur Gewalt aufrufen!

:mad:
Verstehe ich richtig, dass du du es wie ich siehst, dass die Leute wieder
ohne Prügel davon kommen, die mit einem provozierenden Marsch durch das muslimische Viertel von Jerusalem ziehen, und damit zur Gewalt
aufrufen???
Erinnert mich an die provokanten Märsche durch Belfast...
Die Iren haben aber zuletzt Vernunft angenommen.
 

KurtNabb

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Verstehe ich richtig, dass du du es wie ich siehst, dass die Leute wieder
ohne Prügel davon kommen, die mit einem provozierenden Marsch durch das muslimische Viertel von Jerusalem ziehen, und damit zur Gewalt
aufrufen???
Erinnert mich an die provokanten Märsche durch Belfast...
Die Iren haben aber zuletzt Vernunft angenommen.
Vorsicht: Das Ding ist noch nicht zu Ende. In Irland gibt's inzwischen eine Zweistaatenlösung, nachdem die Iren die Briten die Besatzung im Süden zu teuer gemacht hatten. Der Norden ist (noch) besetzt. Ob sich der Norden nach dem Austritt der Briten aus der Union halten lässt, ist fraglich.

Ich wünsche den Iren jedenfalls viel Glück, denn es ist ihre Insel. Sie haben runde 900 Jahre lang dafür gekämpft, wenigstens im Süden wieder frei zu sein. Den Rest schaffen sie hoffentlich auch noch.
 

opppa

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Verstehe ich richtig, dass du du es wie ich siehst, dass die Leute wieder
ohne Prügel davon kommen, die mit einem provozierenden Marsch durch das muslimische Viertel von Jerusalem ziehen, und damit zur Gewalt
aufrufen???
Erinnert mich an die provokanten Märsche durch Belfast...
Die Iren haben aber zuletzt Vernunft angenommen.
Die Iren wohnen auch eher selten in der Wüste, wo ihnen die Sonne aufs Hirn brennt!

:unsure:
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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Verstehe ich richtig, dass du du es wie ich siehst, dass die Leute wieder
ohne Prügel davon kommen, die mit einem provozierenden Marsch durch das muslimische Viertel von Jerusalem ziehen, und damit zur Gewalt
aufrufen???
Erinnert mich an die provokanten Märsche durch Belfast...
Die Iren haben aber zuletzt Vernunft angenommen.
Natürlich verstehst Du das (wieder mal) falsch!

Die Prügel kriegen die, die sich auf die Straße schicken lassen, um (sich dort prügeln zu lassen.....äh) dort gegen irgendwas zu demonstrieren.
Die Haßprediger, die sie dahin geschickt haben, sitzen warm und trocken und kriegen von dieser Prügel leider nix ab!

:devilish:
 

gert friedrich

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Nationalistischer Flaggenmarsch schürt Sorge vor neuer Gewalt in Israel | https://www.tagesschau.de/ausland/jerusalem-flaggenmarsch-101.html

Hier sieht man wer auf Krawall gebürstet ist !

Die Juden können eben nicht friedlich sein !

In Warschau nicht und nicht in Jerusalem !
Meine jahrzehntelange Beobachtung des Israel-/Palästinenserkonfliktes ließ mich schon lange zu dem Schluß kommen...hier bleibst Du neutral...beide Seiten manipulieren...lügen...töten...keine der beiden Seiten ist es wert, sie zu unterstützen. :cool:
 

Ophiuchus

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Meine jahrzehntelange Beobachtung des Israel-/Palästinenserkonfliktes ließ mich schon lange zu dem Schluß kommen...hier bleibst Du neutral...beide Seiten manipulieren...lügen...töten...keine der beiden Seiten ist es wert, sie zu unterstützen. :cool:
Unterstützt sollte immer der Schwache werden !
Leider sind selbst die Linken Zionfaschisten !
 

gert friedrich

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Unterstützt sollte immer der Schwache werden !
Leider sind selbst die Linken Zionfaschisten !
Wenn der Schwache irgendwann stark wird, ist er genauso unausstehlich wie der vormals Starke.Bei den Linken gibt es Zionisten UND eifrige Palästinensertuch-Träger. :cool:
 

Ophiuchus

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Wenn der Schwache irgendwann stark wird, ist er genauso unausstehlich wie der vormals Starke.Bei den Linken gibt es Zionisten UND eifrige Palästinensertuch-Träger. :cool:
Zu den JudenindenArschkriechern fallen mir viele ein , die Ramelsau , die König , das Palästinensertuch war DDR , damit haben die neuLinken nix zu tun !

Weil Judennichtgutfinder sinds ja heute automatisch NAZIS , warum auch immer ?!
 

Heiko A.

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Und schon hat Netanjahu sein Ziel teilweise erreicht.
Es fliegen zwar keine Raketen mehr vom Gazastreifen, sondern nur
Brandballons als Protest gegen den provokanten Siedlermarsch durch das muslimische Viertel von Jerusalem, aber die israelische Luftwaffe
bringt wieder Tot und Verderben in das geschundene Gaza.
Natürlich nur militärische Ziele.Warum hat die neue Regierung den Marsch nicht verboten oder umgeleitet? Die Schuld für die neue Gewalt liegt eindeutig bei Israel............
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Israel fliegt Luftangriffe auf Ziele in Gazastreifen​

Israel hat in der Nacht zum Mittwoch wieder Luftangriffe im Gazastreifen geflogen. Die israelische Armee reagierte damit nach eigenen Angaben auf Attacken mit Brandballons aus dem Palästinensergebiet. Begleitet von einem massiven Polizeiaufgebot waren am Dienstag mehr als tausend ultrarechte Israelis beim sogenannten Flaggenmarsch durch Jerusalem gezogen. Bei Protesten gegen den Marsch ließen militante Palästinenser an Ballons befestigte Brandsätze nach Israel fliegen.
Als Vergeltung flog die israelische Luftwaffe nach Armeeangaben in der Nacht Angriffe im Gazastreifen. Beschossen wurden demnach Militärgelände und Treffpunkte der radikalislamischen Hamas in der Stadt Chan Junis. Nach Angaben aus palästinensischen Sicherheitskreisen wurde bei den Luftangriffen mindestens ein Ziel östlich von Chan Junis beschossen. Über mögliche Opfer wurde zunächst nichts bekannt.
Es waren die ersten israelischen Luftangriffe im Gazastreifen seit dem Ende des elftägigen Konflikts zwischen Israel und der Hamas im Mai und dem Amtsantritt der neuen israelischen Regierung am Sonntag.
Der Konflikt mit der Hamas war am 10. Mai eskaliert, als die Hamas als Reaktion auf Zusammenstöße zwischen Palästinensern und der Polizei in Ost-Jerusalem massiv Raketen auf Israel abgefeuert hatte. Bis zum Inkrafttreten einer Waffenruhe am 21. Mai wurden 260 Palästinenser getötet. Bei Raketenangriffen auf Israel gab es 13 Tote.

Die jetzige Gewaltseskalation wurde durch den "Flaggenmarsch" ausgelöst, mit dem nationalistische Israelis am Dienstag an die israelische Besetzung von Ost-Jerusalem im Sechs-Tage-Krieg 1967 erinnerten. Die Demonstranten in der Jerusalemer Altstadt schwenkten israelischen Fahne und sangen Hymnen der Siedlerbewegung.
Im Gazastreifen und im besetzten Westjordanland gab es Proteste gegen den Marsch. Im Gazastreifen ließen Demonstranten Brandballons steigen, die nach Angaben der israelischen Feuerwehr mindestens 20 Brände im Süden Israels verursachten. Im Westjordanland setzten Demonstranten Autoreifen in Brand und bewarfen israelische Sicherheitskräfte mit Steinen.
Schon vor Beginn des Marsches war es in Ost-Jerusalem zu Zusammenstößen zwischen Palästinensern und Sicherheitskräften gekommen, als diese im annektierten Ostteil der Stadt Straßen räumten. Während des Marsches waren tausende Polizisten im Einsatz, um Ausschreitungen zu unterbinden. 33 Palästinenser wurden nach Angaben von Rettungskräften verletzt. Die Polizei meldete 17 Festnahmen.
Der Marsch hatte ursprünglich bereits am 10. Mai stattfinden sollen. Er wurde aber von den Veranstaltern abgesagt, nachdem die Polizei die vorgesehene Route nicht genehmigt hatte. Am vergangenen Donnerstag wurde er nochmals wegen Einwänden gegen die Route verschoben.
Die jetzt für den Marsch an diesem Dienstag festgelegte Route war nach Angaben der Regierung zwischen den Veranstaltern und der Polizei abgesprochen. Demnach sollten die Demonstranten die Altstadt nicht durch das Damaskus-Tor betreten, sondern eine andere Strecke nehmen, um den Weg durch das muslimische Viertel der Altstadt zu vermeiden.
Der Student Judah Powers sagte, er beteilige sich an dem Marsch, um zu zeigen, "dass wir als Juden, als Israels, das Recht haben, jeden einzelnen Zentimeter dieser Stadt zu betreten". Einige Demonstranten riefen "Tod den Arabern". Israels neuer Außenminister Jair Lapid von der liberalen Partei Jesch Atid verurteilte diese Äußerungen. "Diese Menschen sind einen Schande für Israel", schrieb er auf Twitter.
Der "Flaggenmarsch" galt auch als erste Bewährungsprobe für die neue israelische Regierung. Der neue Ministerpräsident Naftali Bennett ist selbst ein Nationalist. Die von ihm angeführte Koalition aus acht Parteien umfasst jedoch auch linke und gemäßigte Parteien sowie erstmals eine arabische Partei, die islamisch-konservative Raam-Partei.
Israel hatte den Ostteil von Jerusalem 1980 annektiert. Die Annexion wird international nicht anerkannt. Israel hat ganz Jerusalem zu seiner "unteilbaren" Hauptstadt erklärt, während die Palästinenser Ost-Jerusalem zur Hauptstadt des von ihnen angestrebten eigenen Staates machen wollen.
mid
Quelle:Israel fliegt Luftangriffe auf Ziele in Gazastreifen | https://de.yahoo.com/nachrichten/israel-fliegt-luftangriffe-ziele-gazastreifen-224749157.html
 

dadideldum

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gerd friedrich schrieb:
Meine jahrzehntelange Beobachtung des Israel-/Palästinenserkonfliktes ließ mich schon lange zu dem Schluß kommen...hier bleibst Du neutral...beide Seiten manipulieren...lügen...töten...keine der beiden Seiten ist es wert, sie zu unterstützen.
Eine bequeme Einstellung, die viele vertreten.
Aber es ist keine Manipulation oder Lüge, dass es nur EINEN Besatzer und EINEN unter Besatzung Leidenden gibt.
Alles was im Nahen Osten passiert, resultiert aus dieser Ungerechtigkeit.

Wie würdest du empfinden (und dich verhalten), wenn sich ein Fremder in deinem Vorgarten einnistet und behauptet: >Das ist jetzt mein Garten, ich mache was ich will, für dich reicht ein Blumenkasten<.
Und sogar das Gericht (die internationale Gemeinschaft) sagt dir: >Bleib ruhig und friedlich, alles wird sich finden, du musst nur Geduld haben, du musst verhandeln, du musst dies und jenes tun, du musst das, du musst, du musst.<
Doch der Eindringling macht trotzdem keine Anstalten, im Gegenteil, jetzt will er auch noch dein Haus mit der Begründung: "Meine Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Großeltern haben mal da gelebt".

Witzig oder?
Nur nicht zum Lachen.

Würdest du so Einem danken, oder freundlich die Hand geben – mitten ins Gesicht?

Es wäre längst Frieden in Nahost, wenn das Problem endlich bei der Wurzel gepackt und entsprechend gehandelt würde.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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