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Jeder Mensch hat zwei zu Hause. Das eigene und Syrien.

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Ein sehr interessantes neues Interview auf KenFM. KenFM im Gespräch mit: Karin Leukefeld über den Status Quo in Syrien


Der Satz in der Überschrift hat mich am meisten bewegt. Syrien hat über die Jahrzehnte Millionen von Flüchtlingen aufgenommen und integriert. Armenier, Palästinenser, Sudanesen, alleine 1,5 Millionen Iraker nach dem Irakkrieg. Mehr als 30% der Einwohner kommen von außerhalb. Von dieser syrischen Gastfreundschaft könnten wir sehr viel lernen meint K. Leukefeld.

Die Frage ist, was lernen wir daraus. Ist die syrische Integration von Flüchtlingen, das syrische Gesellschaftsmodell, eine Erfolgsgeschichte? Eine die nachgeahmt werden sollte?
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Warum fällt das den Damen und Herren EU - Polidickern nicht ein❓

Dieser Vorschlag von der Grundidee altbekannt, ist weder den Medien noch Politikern eine Silbe wert❗️

Hilfe zur Selbsthilfe vor Ort

Zitat:
Vor EU-Türkei-Gipfel
Erdogan will „Flüchtlingsstadt“ in Nordsyrien bauen
Um den Zustrom syrischer Flüchtlinge in die Türkei zu begrenzen, hat Staatschef Erdogan einen neuen Plan. Das vom Krieg zerstörte Nachbarland spielt dabei eine Schlüsselrolle.
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/politik/...tlingsstadt-in-nordsyrien-bauen-14107124.html

Das wird <Werkel> garnicht gefallen ..
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Ein sehr interessantes neues Interview auf KenFM. KenFM im Gespräch mit: Karin Leukefeld über den Status Quo in Syrien


Der Satz in der Überschrift hat mich am meisten bewegt. Syrien hat über die Jahrzehnte Millionen von Flüchtlingen aufgenommen und integriert. Armenier, Palästinenser, Sudanesen, alleine 1,5 Millionen Iraker nach dem Irakkrieg. Mehr als 30% der Einwohner kommen von außerhalb. Von dieser syrischen Gastfreundschaft könnten wir sehr viel lernen meint K. Leukefeld.

Die Frage ist, was lernen wir daraus. Ist die syrische Integration von Flüchtlingen, das syrische Gesellschaftsmodell, eine Erfolgsgeschichte? Eine die nachgeahmt werden sollte?

Nein, diese Geschichte sollte nicht "nachgehmt" werden❗️
Wir haben genug Probleme mit einigen (muslimischen) Migrantenkindern in der 3. Generation .. Parallelgesellschaften

Deutschlands Politiker machen Ihren Job nicht:
- 2,145 Billionen T€uro Schulden hat Deutschland
- Sozialpolitik ein Fiasko
- Bildung und Forschung im internationalen Vergleich Schlußlicht
- Krankheitswesen am Tropf
- Umwelt und Naturschutz ungenügend
- Infrastruktur in mangelhaftem Zustand
- unsere Landschaft wird mehr und mehr versiegelt

Aufbau von wohnenswerten Flüchtlingsstädten in Syrien und Nachbarländern ist effektiver:
- Flüchtlinge finden Arbeit und erhalten ihre Würde zurück

- in Europa werden Zuwanderer und Flüchtlinge nur verwahrt.
 
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Söldner
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Allerdings ging es mir nicht um die Lösung des Syrienproblems, sondern um den Umgang mit Flüchtlingen/Migranten und was wir aus dem syrischen Beispiel dafür lernen können. Die Idee alle Flüchtlinge irgendwie vor Ort zu schützen, ist sicher richtig, wird ja sogar von den linkischen Gutmenschen propagiert, nur, damit werden wir selbst beim besten Willen wohl nicht alle Flüchtlinge und Migranten zufrieden stellen können.
 
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Manche Menschen verhalten sich gerechter als andere.
Allein die Unterschiede dabei machen das aus,
was Gesellschaften entwickelt,
gesteuert von Menschen,
die sich ungerechter verhalten als andere.

Solange der Mensch nichts davon weiß,
was sein Verhalten unbewusst
mehr oder weniger
gemeinschaftsverträglich geraten lässt,
wird's nichts, klappt's nicht mal
in der eigenen Familie ...
 
OP
Söldner
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Hey, dich gibts noch? Hast ne Weile nix mehr von dir hören lassen. Oder les ich nur nicht die richtigen Threads? :D
 

denker_1

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Allerdings ging es mir nicht um die Lösung des Syrienproblems, sondern um den Umgang mit Flüchtlingen/Migranten und was wir aus dem syrischen Beispiel dafür lernen können. Die Idee alle Flüchtlinge irgendwie vor Ort zu schützen, ist sicher richtig, wird ja sogar von den linkischen Gutmenschen propagiert, nur, damit werden wir selbst beim besten Willen wohl nicht alle Flüchtlinge und Migranten zufrieden stellen können.

Macht nix, auch eine zunächst mal suboptimale Lösung ist eine Lösung. Was ist im Leben schon 100% perfekt?
 
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Hey, dich gibts noch? Hast ne Weile nix mehr von dir hören lassen. Oder les ich nur nicht die richtigen Threads? :D
Wenn man in 15 Jahren um die 50.000 Bemühungen in Newsgroups, Foren, Blogs und Direktkontakte gequetscht hat, um schlussendlich zu wissen, dass alles Übel der Menschheit aufgrund der Unbekanntheit des „Machtriumvirates“ entsteht, das bei inzwischen mehr als 7,3 Milliarden Kräften und unzähligen Gelegenheiten täglich jede Menge „Ohnmachtkomplotte“ inszeniert mit verheerenden Folgen (ohne Ende - und für Verdränger ohne Anfang), kann man das Erhellen der Denkfehler, die mit den vielfältigen „Übelzubereitungen“ entstanden sind im Bewusstsein, alles recht gemacht und sich im Großen und Ganzen gerecht verhalten zu haben, nicht auf wenige Newsgroups, Foren und Blogs konzentrieren.

Heute morgen bekam ein Gerichtsvollzieher, der tagaus tagein mit den Loosern unserer Welt zu tun hat, einen kostenlosen Kognitionstrip und war so fit, mich Zug um Zug alle von ihm genannten Vorbehalte entkräften zu lassen. Sowas gibt es selten. Die meisten bibbern schon nach dem ersten Denkfehler um ihr Selbstvertrauen, das leider oft auf ungesundem Boden wuchs. Deshalb freue ich mich an dieser Stelle darüber. Verliere aber nicht das Thema aus den Augen:

Denn dass Syrien ein Einwanderungsland war, liefert mir eine recht gute Erklärung dafür, warum religiös-motivierte Kräfte so viel Katastrophe anrichten konnten, dass nun auch uns viele Schwierigkeiten winken, die sich mit zunehmender Ablehnung von Überfremdung schon sehr deutlich zeigten, obwohl wir von den Folgen unserer Migrationsbemühungen erst gestreift worden sind ...

Um multikultitauglich zu werden, muss man erstmal demokratiefähig sein. Daran fehlt es noch immer gewaltig. Indem man sich demokratische Verhältnisse wünscht, ist man nicht automatisch Souverän einer Volksherrschaft.
 
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Wenn man in 15 Jahren um die 50.000 Bemühungen in Newsgroups, Foren, Blogs und Direktkontakte gequetscht hat, um schlussendlich zu wissen, dass alles Übel der Menschheit aufgrund der Unbekanntheit des „Machtriumvirates“ entsteht, das bei inzwischen mehr als 7,3 Milliarden Kräften und unzähligen Gelegenheiten täglich jede Menge „Ohnmachtkomplotte“ inszeniert mit verheerenden Folgen (ohne Ende - und für Verdränger ohne Anfang), kann man das Erhellen der Denkfehler, die mit den vielfältigen „Übelzubereitungen“ entstanden sind im Bewusstsein, alles recht gemacht und sich im Großen und Ganzen gerecht verhalten zu haben, nicht auf wenige Newsgroups, Foren und Blogs konzentrieren.

Heute morgen bekam ein Gerichtsvollzieher, der tagaus tagein mit den Loosern unserer Welt zu tun hat, einen kostenlosen Kognitionstrip und war so fit, mich Zug um Zug alle von ihm genannten Vorbehalte entkräften zu lassen. Sowas gibt es selten. Die meisten bibbern schon nach dem ersten Denkfehler um ihr Selbstvertrauen, das leider oft auf ungesundem Boden wuchs. Deshalb freue ich mich an dieser Stelle darüber. Verliere aber nicht das Thema aus den Augen:

Ein Sprichwort, von dem ich nicht mehr weiß, wo ich es gelesen habe. Ich meine es ging um den Sozialismus.

All das Mühen und Plagen die Welt zu verbessern ist doch eine Nutzlose Sache. Nicht weil es nicht verdienstvoll wäre, die Welt zu verbessern, sondern weil Mühen und Plagen die schlechteste Methode ist, eine Sache anzufangen.


Denn dass Syrien ein Einwanderungsland war, liefert mir eine recht gute Erklärung dafür, warum religiös-motivierte Kräfte so viel Katastrophe anrichten konnten, dass nun auch uns viele Schwierigkeiten winken, die sich mit zunehmender Ablehnung von Überfremdung schon sehr deutlich zeigten, obwohl wir von den Folgen unserer Migrationsbemühungen erst gestreift worden sind ...

Um multikultitauglich zu werden, muss man erstmal demokratiefähig sein. Daran fehlt es noch immer gewaltig. Indem man sich demokratische Verhältnisse wünscht, ist man nicht automatisch Souverän einer Volksherrschaft.

In der Tat wollte ich darauf hinaus. :)

Ich hatte mich gefragt was wohl die 1,5 Mio Iraker, Sunniten vermutlich, gemacht haben, als der Bürgerkrieg ausbrach. Haben sie ihre neue Heimat verteidigt gegen die Aufständischen und die eindringenden IS Kämpfer? Sind sie geflohen? Oder haben sie sich den Aufständischen angeschlossen, Sunniten wie sie? Syrien der multiethnische Staat in dem jeder eine Heimat hat wird von den anderen Staaten zerrissen, jeder versucht noch schnell ein Stück rauszureißen bevor es zu spät ist. Israel den Golan, die Türkei die Kurdengebiete, IS, die USA, Russland will seinen Hafen, der Iran Einfluss. Die in Syrien Asyl fanden verloren es wieder, mit der Zerstörung Syriens.

War es trotzdem richtig von Syrien Gastfreundschaft zu üben? Ist es richtig, einfach das Gute zu tun, ungeachtet der Risiken?
 
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Ein Sprichwort, von dem ich nicht mehr weiß, wo ich es gelesen habe. Ich meine es ging um den Sozialismus.

All das Mühen und Plagen die Welt zu verbessern ist doch eine Nutzlose Sache. Nicht weil es nicht verdienstvoll wäre, die Welt zu verbessern, sondern weil Mühen und Plagen die schlechteste Methode ist, eine Sache anzufangen.
Ein merkwürdiger Spruch, dessen Urheber vermutlich glaubte, er sei weise. Natürlich ist es ein Unding, die Zauberlehrlinge alleine zu lassen, sobald sie das Kleine Einmaleins der Magie beherrschen, die genügen, einem Besen Kräfte zu verleihen, die ihnen nicht zustehen, weil ihnen das Hirn fehlt, ihr Tun zu kontrollieren. Deshalb beschäftige ich mich ja schon lange nur mit dem, was Probleme, Konflikte und Krisen inszeniert und zur Eskalalation treibt.

In der Tat wollte ich darauf hinaus. :)

Ich hatte mich gefragt was wohl die 1,5 Mio Iraker, Sunniten vermutlich, gemacht haben, als der Bürgerkrieg ausbrach. Haben sie ihre neue Heimat verteidigt gegen die Aufständischen und die eindringenden IS Kämpfer? Sind sie geflohen? Oder haben sie sich den Aufständischen angeschlossen, Sunniten wie sie? Syrien der multiethnische Staat in dem jeder eine Heimat hat wird von den anderen Staaten zerrissen, jeder versucht noch schnell ein Stück rauszureißen bevor es zu spät ist. Israel den Golan, die Türkei die Kurdengebiete, IS, die USA, Russland will seinen Hafen, der Iran Einfluss. Die in Syrien Asyl fanden verloren es wieder, mit der Zerstörung Syriens.

War es trotzdem richtig von Syrien Gastfreundschaft zu üben? Ist es richtig, einfach das Gute zu tun, ungeachtet der Risiken?
Es ist grundsätzlich nie falsch, das Richtige zu tun. Die Schwierigkeit dabei ist: Was richtig oder falsch ist, wird nicht immer erkannt. Denn es muss ja stets das sein, was für alle BeTEILigten das ist, womit alle einverstanden sein können. Der Datenaustausch dazu lässt sowohl Bemühungen in die eine Richtung zu, wie auch in die andere, und für dieses Prozedere, das weltweit inzwischen mehr als 7,3 Milliarden „Energiebündel“ beschäftigt mit unzähligen Gelegenheiten täglich in angedachten, tatsächlichen und bereits vergehenden privaten, beruflichen, geschäftlichen und administrativen Beziehungen, so oder auch ganz anders zu entscheiden, wird schwer von der Tatsache belastet, dass die wichtigsten „Einflussgeber“ jeglichen Verhaltens weitgehend unbekannt sind und diese allenfalls ohne das Bewusstsein ihres Zusammenwirkens mehr oder weniger sinnvoll genutzt werden und den jeweils Stärkeren der Gemeinsamkeiten zugute kommen. Aufkosten ihrer schwächeren Partner, deren Einbußen sich nicht in Wohlgefallen auflösen ...!!

Wenn es dir nun schwer fällt, diese Abstraktion auf Lebenserfahrungen zu übertragen, obwohl sie sich mit ihrer Einflussgewalt in allen Aktivitäten deines Lebens erkennen lässt, nennst Du mir einfach irgendwas aus deinem Leben (oder dem eines anderen), das ungerechter ausging als zu erwarten. Dann erkläre ich, was ich meine.

Dass wir versuchen zu begreifen, was in Syrien falsch gelaufen ist, was besser hätte gemacht werden können, ist vollkommen sinnlos und dient nur der Pflege eines gründlich defekten Egos, dem das Kernwissen fehlt, um eigenes und fremdes Verhalten korrekt beurteilen (und dann auch verändern) zu können. Die Welt darf nun am Beispiel Syriens bewundern, was die Macht-Ohnmacht-Spielchen so vieler Menschen anrichten, wehrt sich aber unbewusst dagegen, die Beteiligung Einzelner dabei zu erkennen, weil das bisschen Hirn, das jeder mit sich herumträgt, gewohnt ist, dem Zeigefinger zu folgen und beim elenden Geschäft, sich damit wichtig zu machen, in der allgemeinen Zeigefingeritis verheddert.

Ohne Macht geschieht nicht das Geringste.
Macht resultiert grundsätzlich nicht aus Ohnmacht.
Macht ist das Ergebnis der Synergieeffekte sehr vieler Mächtiger.
 
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Es interessiert mich einen feuchten Furz, ob du meiner Meinung zustimmst. Dies ist ein offenes Forum und ich poste in jedem Thread in dem es mir beliebt. Allerdings muss ich zugeben, dass der hier nicht mehr viel her macht. :D

Um sich ordentlich zu wundern, muss man nur nichts verstehen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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