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Ist Deutschland noch zu retten ?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 4 «  

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Ich kann natürlich nicht auf unabhängige empirische Langzeitstudien zurückgreifen, aber, ich würde behaupten, dass die Anzahl derer, die zufrieden mit ihrer wirtschaftlichen Lage sind, sich max. auf ein Viertel der Bevölkerung beschränkt.
Gefühlt weniger.
 

Spökes

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Man muß ja bald befürchten, dass dem Deutschen seine calvinistische Seele
zum Heil gereichen wird.
Tun wir die Exoten, die ganz Reichen weg, dann sind in Deutschland 70 % der Bevölkerung mit ihrer wirtschaftlichen Lage mindestens zufrieden. Damit macht man keine Untergänge ! Das ist nun mal so.
...aber mit Reallohnverlusten macht man Untergänge, besonders wenn das Ventil (Außenhandel) nicht mehr funktioniert. Dann sind es morgen schon 60 % und übermorgen 50 % usw., die garnicht mehr glücklich sind. Das kann alles ganz schnell gehen. Solange Du allerdings noch über reichlich Hoffnung verfügst brauchen wir uns ja keine Sorgen zu machen, zumal es schon immer effizienter war statt einen Plan umzusetzen zu improvisieren.:nono: Schließlich gibt es ja keinerlei Versorgungsprobleme, wie z. B. beim Erdöl und EMP-Effekte können uns auch kalt lassen - im wahrsten Sinne des Wortes (Winter/Heizung).
 
S

schnitzly

Ich kann natürlich nicht auf unabhängige empirische Langzeitstudien zurückgreifen, aber, ich würde behaupten, dass die Anzahl derer, die zufrieden mit ihrer wirtschaftlichen Lage sind, sich max. auf ein Viertel der Bevölkerung beschränkt.
Gefühlt weniger.

Das mit dem Gefühl ist schwierig. Ich habe einer jungen Familie, die ein Haus gebaut hat, etwas unter die Arme gegriffen. Weil, typischer Fall, alles auf härtester Kante genäht war. Und dann die Imponderabilien urplötzlich doppelt so schwer wiegen. Jeder Heller muß umgedreht werden. Dennoch, subjektiv empfinden sie sich nicht wirtschaftlich unten, man hat ja sein Häuschen.
Ich denke da kommt eine Unmenge an Psychologie hinzu.
 

Spökes

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Das mit dem Gefühl ist schwierig. Ich habe einer jungen Familie, die ein Haus gebaut hat, etwas unter die Arme gegriffen. Weil, typischer Fall, alles auf härtester Kante genäht war. Und dann die Imponderabilien urplötzlich doppelt so schwer wiegen. Jeder Heller muß umgedreht werden. Dennoch, subjektiv empfinden sie sich nicht wirtschaftlich unten, man hat ja sein Häuschen.
Ich denke da kommt eine Unmenge an Psychologie hinzu.

Laut Wiki verfügten in 2006 nur 43 % der Deutschen über Wohneigentum, was in einem funktionierenden Gesellschaftsgebilde doch erheblich umfangreicher sein sollte. Klar, bei 20 % Arbeitslosigkeit und 20 % unterbezahlter Beschäftigung kann das nichts werden.
 
S

schnitzly

Ich habe gehört dass es 43 % sind, die ihr Woheigentum selber nutzen, 52 %
aber die über Woheigentum verfügen. Zumindest die, fallen für Untergangsphantasien und - wünsche aus.
 

Spökes

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Ich habe gehört dass es 43 % sind, die ihr Woheigentum selber nutzen, 52 %
aber die über Woheigentum verfügen. Zumindest die, fallen für Untergangsphantasien und - wünsche aus.
Warum sollten die nicht in die wirtschaftliche Enge geraten können? Man hört doch häufiger von Waghalsigen, die sich übernommen haben und nur von wenigen, die ihr Haus aus der Tasche heraus bezahlen, was ja einem durchschnittlich verdienenden Paar durchaus abzuverlangen wäre. Die sind umfänglich nicht in Emporkommensphantasien einzubinden, weil es mehr Schein als Sein darstellt. Wie bei all den finanzierten PKW´s.
 
S

schnitzly

Die 70 % Zufriedenen wurden von den Tagesthemen vermeldet, finde ich aber nicht mehr. Unter finanznachrichten.de 2012, finden sich ähnliche Zahlen von sogar über 70 %, die ihre wirtschaftliche Situation gut bis zufrieden einschätzen, ob es dem so ist, ist noch einmal eine andere Frage.
Es bleibt, die denken nicht daran unterzugehen.
 

Spökes

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Es bleibt, die denken nicht daran unterzugehen.
Das ist zu bestätigen. Ich halte mir auch immer die Hand vor Augen wenn ich nicht will, dass einer auf der anderen Straßenseite micht sieht.:D
 
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schnitzly

Da ist manches richtig im Artikel. Aber " auf der Strecke bleiben " ? Ich denke das ist übertrieben, Der Arbeitnehmer wird heute härter rangenommen, stimmt, dennoch geht es ihm summa summarum immer noch recht gut.
 
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Wir sollten uns nicht zu wohl und sicher fühlen. Zwar wird hier nichts über Nacht zusammenbrechen. Aber wer hätte sich denn vor 5 Jahren die Zustände erträumt, die heute in Griechenland, Portugal und Spanien herrschen? Die Zahlen waren damals schon bekannt. Allein gehandelt hat man nicht ...
 

Spökes

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Da ist manches richtig im Artikel. Aber " auf der Strecke bleiben " ? Ich denke das ist übertrieben, Der Arbeitnehmer wird heute härter rangenommen, stimmt, dennoch geht es ihm summa summarum immer noch recht gut.
...wenn auch viel schlechter als noch vor Jahren. Fleißige Menschen verdienen, sofern dem 1. Arbeitsmarkt zuzurechnen soviel wie 1991. Auf den anderen Arbeitsmärkten die Hälfte oder nur ein Drittel. Allerdings zeichnet sich keine Tendenzwende ab und so bleibt anzunehmen, dass die nicht zu kontrollierende Dynamik des wirtschaftlichen Geschehens eben zu einem Stillstand - dem "Untergang" - führen wird. Früher oder etwas später aber mit Sicherheit.

Es ist nicht gerade so als dass ich keine Bekannten auf der Sonnenseite des Lebens hätte und nicht auch deren Nöte zu verarbeiten habe. Manch einer von den Schlauen unter denen beklagt, dass etliche Mitarbeiter ob der gestiegenen Kraftstoffpreise im Abgleich zum gezahlten Lohn nicht einmal mehr zur Arbeit gelangen können, während ich mal kurz nach Mallorca sollte um nach der Finka zu schauen. Irgendwie dumm gelaufen, jedenfalls für den, der ein wenig Ahnung von Personalentwicklung hat und folglich den "Dummen" auch eine gewisse Kompetenz zurechnet, sich also nicht selber über die Anderen stellt.

Übrigens, die meisten nunmehr wackeligen "Investoren" in meinem nicht kleinen Bekanntenkreis haben Probleme über Wasser zu bleiben weil sie sich nicht auf ihre Kernkompetenz verlassen sondern "spekuliert" haben, statt das Geld mir zu geben und bei Bedarf unter meinen "Schutzschirm" zu krabbeln.
 
S

schnitzly

...wenn auch viel schlechter als noch vor Jahren. Fleißige Menschen verdienen, sofern dem 1. Arbeitsmarkt zuzurechnen soviel wie 1991. Auf den anderen Arbeitsmärkten die Hälfte oder nur ein Drittel. Allerdings zeichnet sich keine Tendenzwende ab und so bleibt anzunehmen, dass die nicht zu kontrollierende Dynamik des wirtschaftlichen Geschehens eben zu einem Stillstand - dem "Untergang" - führen wird. Früher oder etwas später aber mit Sicherheit.

Es ist nicht gerade so als dass ich keine Bekannten auf der Sonnenseite des Lebens hätte und nicht auch deren Nöte zu verarbeiten habe. Manch einer von den Schlauen unter denen beklagt, dass etliche Mitarbeiter ob der gestiegenen Kraftstoffpreise im Abgleich zum gezahlten Lohn nicht einmal mehr zur Arbeit gelangen können, während ich mal kurz nach Mallorca sollte um nach der Finka zu schauen. Irgendwie dumm gelaufen, jedenfalls für den, der ein wenig Ahnung von Personalentwicklung hat und folglich den "Dummen" auch eine gewisse Kompetenz zurechnet, sich also nicht selber über die Anderen stellt.

Übrigens, die meisten nunmehr wackeligen "Investoren" in meinem nicht kleinen Bekanntenkreis haben Probleme über Wasser zu bleiben weil sie sich nicht auf ihre Kernkompetenz verlassen sondern "spekuliert" haben, statt das Geld mir zu geben und bei Bedarf unter meinen "Schutzschirm" zu krabbeln.

Es ist doch die Gier in all ihren Formen, die vieles so unerfeulich macht, gerade im Bereich des Wirtschaftens. Und nun ? Vernünftig werden.
Bezahle ich meinen Hausangstellten 20 % über üblich, bin ich kein Gutmensch, sondern kalkuliere. Mehr Einsatz, ein bißchen mehr Loyalität, es rechnet sich für beide Seiten. Bei Nichterbringen fliegt man, nicht wegen Faulheit, sondern wegen Dummheit.
Arbeit soll unbedingt gerecht bezahlt werden, es rechnet sich.
 

Spökes

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Es ist doch die Gier in all ihren Formen, die vieles so unerfeulich macht, gerade im Bereich des Wirtschaftens. Und nun ? Vernünftig werden.
Bezahle ich meinen Hausangstellten 20 % über üblich, bin ich kein Gutmensch, sondern kalkuliere. Mehr Einsatz, ein bißchen mehr Loyalität, es rechnet sich für beide Seiten. Bei Nichterbringen fliegt man, nicht wegen Faulheit, sondern wegen Dummheit.
Arbeit soll unbedingt gerecht bezahlt werden, es rechnet sich.
Jedenfalls kommen hier schon gute Ansätze zum tragen. Kaum ein Arbeitnehmer würde Leistung nicht erbringen wenn sie entsprechend entlohnt wird. Nehmen wir hierzu mal das Beispiel eines Lager- und Transportarbeiters aus der Elektronikindustrie. Der kann für seine geregelte Tätigkeit je nach Angagement, nicht nach Betriebszugehörigkeit, mit einem Bruttolohn von 15 - 19 Euro rechnen. Nun werden ihm auf dem zweiten Arbeitsmarkt für die gleiche Tätigkeit 7,89 - 9 € entgolten, ungeregelt selbstverständlich. Dem ist oft nicht bekannt, wann er Feierabend hat. Woher auch? Einblick in den geplanten Materialfluss bekommt er nicht. Nur, ihm ist bekannt, das Feierabend ist wenn die Arbeit weggepuzt, egal in welcher Schicht. Dabei spielt es dann auch keine Rolle, ob er in einer anderen Branche z. B. in einem Kühlhaus arbeitet, in dem er sich je nach vorherrrschender Temperatur nur begrenzt und mit vielen bezahlten Extrapausen aufhalten darf. Die Pausen werden sicherlich nicht gewährt, schließlich handelt es sich häufig um Mitarbeiter wie auch Arbeitgeber, die nicht einmal eine ordnungsgemäße Überprüfung hinsichtlich der Bedienung von Flurförderzeugen hinbekommen. Der künftige Fahrer versteht die gestellten Fragen nicht und kann folglich nicht korrekt darauf antworten und der Lohnbeteiligte bekommt keine andere Auswahl zu dem Preis. Dabei zählt das Arbeitsfeld eines "Gabelstaplerfahrers" zu den gefahrgeneigtesten überhaupt.

Also, kommt eure bestellte Ware nicht rechtzeitig, haut auf den Tisch! Genormt (Iso 9001) müsste alles jederzeit im Rahmen der Vorlaufzeiten, drei Tage sind eingeräumt, verfügbar sein. Klappt dies nicht liegt es häufig nur an einer demotivierten Belegschaft, die keinerlei Risiken einzugehen bereit ist und schon mal sagt: Lass fallen!, wenn es denn fällt. Es sind jetzt keine vorsätzlichen Handlungen angesprochen.

Bei Bertelsmann/Arvato in Düren erlebte ich mal, wie selbst "Stammpersonal" in einem wohlfeilen Materialflusssystem Packete an den nächsten,vorgeschriebenen Scannern vorbeischleuste. Irgendwie brach an diesem Tag der gesamte "Fluss" zusammen und so wie ich den Chef in Erinnerung habe ist soetwas neben seiner eigenen Lufnot nach dem steigen einer Treppe eines der Hauptprobleme bei denen. Naja, jetzt ist der Laden ja zu.
 
S

schnitzly

Wo hängt denn der Hammer ? Gestern hat die Volkswerft Stralsund-Wolgast Insolvenz angemeldet. Fast 2000 Stellen verloren, mit Zulieferer insgesamt 10.000 Arbeitsplätze, die perdu sind. Man hat schlecht gewirtschaftet, sich am Spezialschiffsbau übernommen, konnte wegen mangelnden technischen
Vermögens Aufträge nicht fristgerecht erledigen. Für die Region ist das ein Katastrophe.
Die Arbeitnehmer würden auf Brustwarzen zu ihren Arbeitsplätzen hinrobben, wenn das noch etwas hülfe. Schlechtes Wirtschaften ist die Katastrophe, schlechter Arbeitsplatz ist dagegen wie eine Unpäßlichkeit. Schlechtes Wirtschaften führt in den Untergang, wenn es denn so sein soll.
 
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Jedenfalls kommen hier schon gute Ansätze zum tragen. Kaum ein Arbeitnehmer würde Leistung nicht erbringen wenn sie entsprechend entlohnt wird. Nehmen wir hierzu mal das Beispiel eines Lager- und Transportarbeiters aus der Elektronikindustrie. Der kann für seine geregelte Tätigkeit je nach Angagement, nicht nach Betriebszugehörigkeit, mit einem Bruttolohn von 15 - 19 Euro rechnen. Nun werden ihm auf dem zweiten Arbeitsmarkt für die gleiche Tätigkeit 7,89 - 9 € entgolten, ungeregelt selbstverständlich. Dem ist oft nicht bekannt, wann er Feierabend hat. Woher auch? Einblick in den geplanten Materialfluss bekommt er nicht. Nur, ihm ist bekannt, das Feierabend ist wenn die Arbeit weggepuzt, egal in welcher Schicht. Dabei spielt es dann auch keine Rolle, ob er in einer anderen Branche z. B. in einem Kühlhaus arbeitet, in dem er sich je nach vorherrrschender Temperatur nur begrenzt und mit vielen bezahlten Extrapausen aufhalten darf. Die Pausen werden sicherlich nicht gewährt, schließlich handelt es sich häufig um Mitarbeiter wie auch Arbeitgeber, die nicht einmal eine ordnungsgemäße Überprüfung hinsichtlich der Bedienung von Flurförderzeugen hinbekommen. Der künftige Fahrer versteht die gestellten Fragen nicht und kann folglich nicht korrekt darauf antworten und der Lohnbeteiligte bekommt keine andere Auswahl zu dem Preis. Dabei zählt das Arbeitsfeld eines "Gabelstaplerfahrers" zu den gefahrgeneigtesten überhaupt.

Also, kommt eure bestellte Ware nicht rechtzeitig, haut auf den Tisch! Genormt (Iso 9001) müsste alles jederzeit im Rahmen der Vorlaufzeiten, drei Tage sind eingeräumt, verfügbar sein. Klappt dies nicht liegt es häufig nur an einer demotivierten Belegschaft, die keinerlei Risiken einzugehen bereit ist und schon mal sagt: Lass fallen!, wenn es denn fällt. Es sind jetzt keine vorsätzlichen Handlungen angesprochen.

Bei Bertelsmann/Arvato in Düren erlebte ich mal, wie selbst "Stammpersonal" in einem wohlfeilen Materialflusssystem Packete an den nächsten,vorgeschriebenen Scannern vorbeischleuste. Irgendwie brach an diesem Tag der gesamte "Fluss" zusammen und so wie ich den Chef in Erinnerung habe ist soetwas neben seiner eigenen Lufnot nach dem steigen einer Treppe eines der Hauptprobleme bei denen. Naja, jetzt ist der Laden ja zu.

so stellt sich der allgemeine Spökes das Hantieren in einem Betrieb vor..ähem... Da schließt sich irgendwie der Kreis.
Du meinst sicher ne Klitsche, da geht das so zu ..und weißt du was ganz tolle ist..

ein Gabelstablerfahrer MUSS selbst als Leiharbeiter 11,09 Euro die Stunde bekommen und die Leiharbeitsfirma zahlt dem noch die Ausbildung und ein Lagerarbeiter bekommt nirgends und nie mehr als 15 Euro/h.

Mein Fazit : Klitschendenken über alles, aber wo die Klitsche Welt ist..
 
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mmhmm

Wo hängt denn der Hammer ? Gestern hat die Volkswerft Stralsund-Wolgast Insolvenz angemeldet. Fast 2000 Stellen verloren, mit Zulieferer insgesamt 10.000 Arbeitsplätze, die perdu sind. Man hat schlecht gewirtschaftet, sich am Spezialschiffsbau übernommen, konnte wegen mangelnden technischen
Vermögens Aufträge nicht fristgerecht erledigen. Für die Region ist das ein Katastrophe.
Die Arbeitnehmer würden auf Brustwarzen zu ihren Arbeitsplätzen hinrobben, wenn das noch etwas hülfe. Schlechtes Wirtschaften ist die Katastrophe, schlechter Arbeitsplatz ist dagegen wie eine Unpäßlichkeit. Schlechtes Wirtschaften führt in den Untergang, wenn es denn so sein soll.

Google erstmal nach dem Eigentümer des Betriebes, dann google die Geschichte des Betriebes nach ( durch wie viele Hände) ...dann google nach den Überkapazitäten der Werftindustrie weltweit.. usw...

Also: Nix mit auf Lobeeren ausruhen, noch en Schüppchen drauf und mehr Urlaub etc..

Ein einfaches Beispiel, das mir sehr lange schon und sehr gut ständig im Fokus war, wo es um die Werftindustrie geht. Heute hat Südkorea so viele qualifizierte Universitätsabgänger, dass die nicht alle untergekommen können. Da jammert keiner....da geht der frischgebackene Dipl.Ökönom kellnern...und hier..

glauben wir an den Weihnachtsmann.

echt:giggle:
 
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Deutschland ist nicht mehr zu retten, weil Deutschland sich selbst abschafft. Ihr solltet Sarrazins Buch lesen!

Unsere Kultur wird jetzt und in Zukunft besonders stark bereichert werden.
Weil wir ein Schwulengesetz oder heißt das Antidiskriminierungsgesetz? haben, hat sich dieses dolle Gesetz bis zum volksreichsten afrikanischen Staat, Nigeria, rumgesprochen, nämlich, daß man hier sofort Asyl bekommt wenn man sagt, daß man in Nigeria als Homosexueller verfolgt wird und von den muselmanischen Mullahrichtern zum Tode verurteilt wird, wenn die Schwulies inflagranti erwischt werden oder genügend Zeugen den Schwuli denunzieren.

Ja, da kommt natürlich beim Volker Beck und vielen anderen schwulen Volksvertretern so richtig Freude auf: Endlich mal mit exotischen Homosexuellen flirten zu dürfen und mehr.

Da kann die Regierung noch mehr Ausländerkindergeld von unseren Steuern zahlen; die Demographie geht in Deutschland weiter und beschleunigt den Bach runter.
 

Spökes

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so stellt sich der allgemeine Spökes das Hantieren in einem Betrieb vor..ähem... Da schließt sich irgendwie der Kreis.
Du meinst sicher ne Klitsche, da geht das so zu ..und weißt du was ganz tolle ist..

ein Gabelstablerfahrer MUSS selbst als Leiharbeiter 11,09 Euro die Stunde bekommen und die Leiharbeitsfirma zahlt dem noch die Ausbildung und ein Lagerarbeiter bekommt nirgends und nie mehr als 15 Euro/h.

Mein Fazit : Klitschendenken über alles, aber wo die Klitsche Welt ist..
Macht es dir etwas aus, uns die Grundlage für das "Muss" zu bestätigen? Scheinbar passen sich die Tarife der Inflation an. Den von dir genannten Tarif aus der Lohnbeteiligungsbranche kenne ich nicht und höre von solch einem "hohen" Lohn für diese Tätigkeit im Rahmen der Lohnbeteiligung zum ersten Male.

Dir fehlt irgendwie die gereifte Vorstellung davon, was alles an den von mir erwähnten Löhnen dran hängt. Stell dir einfach am Tag einer imaginären Saisoneröffnung heiß begehrte, auch braune Waren im Werte von einer Milliarde DM auf einem "Haufen" vor, während dir im ganzen Jahr bald fünf Mal soviel Ware durch die Finger gleitet. Dabei kann man "Hein Doofi" ganz gut gebrauchen. Der wird dann dreimal in der Woche von der Polizei abgeholt.
 

Spökes

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Google erstmal nach dem Eigentümer des Betriebes, dann google die Geschichte des Betriebes nach ( durch wie viele Hände) ...dann google nach den Überkapazitäten der Werftindustrie weltweit.. usw...

Also: Nix mit auf Lobeeren ausruhen, noch en Schüppchen drauf und mehr Urlaub etc..

Ein einfaches Beispiel, das mir sehr lange schon und sehr gut ständig im Fokus war, wo es um die Werftindustrie geht. Heute hat Südkorea so viele qualifizierte Universitätsabgänger, dass die nicht alle untergekommen können. Da jammert keiner....da geht der frischgebackene Dipl.Ökönom kellnern...und hier..

glauben wir an den Weihnachtsmann.

echt:giggle:
Die Eigner, von Gnaden der Treuhand:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hegemann-Gruppe
 

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