Der Retortenstaat wurde von den Zionisten auf dem Land hunderttausender, vertriebenener Palästinenser, ihren zerstörten Ortschaften und den Gebeinen ihrer Ermordeten errichtet. Wer so was noch groß feiert und sich selbst beweihräuchert, hat nichts aus der Geschichte gelernt. Er lebt in einer Seifenblase. Kein Unrechtsregime der Welt, hatte auf Dauer Bestand, ein Blick in die Geschichtsbücher genügt. Alle sind irgendwann auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet, wo sie hingehören. Und das wird der einzigsten, real existierenden Kleptokratie genauso gehen.
Es ist nur eine Frage der Zeit. Die Uhr tickt.
Das hat auch niemand behauptet.
Jawoll, immer schön zur „besonderen Verpflichtung“ bekennen und zu Merkels Staatsräson, egal wieviele das Regime über die Klinge springen läßt.
Da freut sich Mutti.
Was denn für ein „Vernichtungskrieg“? Es wird ja immer doller.
Ist etwa das Eingreifen der arabischen Armeen in den Bürgerkrieg 1948 gemeint, als es darum ging den Vormarsch der zionistischen Banden, ihr Gemetzel an der palästinensischen Zivilbevölkerung und die ethnischen Säuberungen zu beenden?
Ohne den Angriff, hätten sich die Zionisten schon damals das komplette Westjordanland (und noch mehr) unter den Nagel gerissen.
was für einen Demokraten(?) wie Perkeo natürlich völlig in Ordnung geht?
Die meisten wurden mit Versprechungen und ebensolchen Parolen (wie siehe oben), nach Israel gelockt. Viele hatten mit Zionismus überhaupt nichts am Hut.
Nach Kriegsende 45 bestand für Juden gar kein Grund mehr Europa zu verlassen, aber die Zionisten wollten in Palästina ihr Wolkenkuckucksheim errichten, unter Missachtung der Rechte der palästinensischen Bevölkerung und um die Demografie zu ihren Gunsten verändern.
Also wurden Juden aus aller Herren Länder herangekarrt, eingeschifft und eingeflogen.
Und was die „Vertreibung“ aus den arabischen Ländern betrifft, sie war praktisch die Retourkutsche für die ethnischen Säuberungen der Zionisten in Palästina seit 1947.
Wobei man auch anmerken muss, dass ein Großteil der „vertriebenen“ arabischen Juden ebenso auf verschiedenste Art von den Zionisten geködert wurden.
Die meisten Mizrachim verließen ihre muslimisch dominierten Geburtsländer nach der Proklamation des Staates Israel.
Israelische Abgesandte hatten zudem im Vorfeld durch zionistische Propaganda, hebräische Sprachkurse etc. bei den Mizrachim die Bereitschaft befördert, die Heimat zu verlassen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mizrachim
Jahrzehntelang gab es immer neue Versuche des Regimes den demografischen Wandel in Palästina aufzuhalten und mehr Juden ins Land zu locken.
Ariel Sharon (der Schlächter von Sabra und Shatila) hat z.B. versucht, argentinische Juden zur Einreise zu bewegen. Mit äußerst magerem Erfolg.
Dann gab es 2008 einen weiteren Versuch, die angeblich verfolgten Juden aus dem Iran ins Land zu locken.
Die haben aber Israel mehrheitlich den ausgestreckten Mittelfinger gezeigt, trotz opulenter Geschenke:
Tatsächlich bekommt jeder iranische Jude in Israel bei seiner Einwanderung über die normale Unterstützung hinaus 10.000 US-Dollar.
Der überwältigende Teil der iranischen Juden, die meist dem Mittelstand angehören, zieht es ...vor, im Iran zu bleiben.
Die israelische Zeitung Haaretz zitiert einen Beamten der Einwanderungsbehörde mit den Worten: „Wir haben ihnen so viel geboten, aber nur so wenige kommen.“
http://derstandard.at/3164693
Tja, dumm gelaufen.
Aber wer will schon auf einem ständig brodelnden Vulkan leben?
Das ist unwichtig für den heutigen Konflikt.
Der UN-Teilungsplan von 1947 bezog sich auf das britische Mandatsgebiet Palästina, also das Territorium des heutigen Israels des Westjordanlandes und Gazastreifens.
Das ist die Ausgangslage und darum geht es:
Auch das spielt für den aktuellen Konflikt keine Rolle. Den Palästinensern die nationale Identität abzusprechen ist übliche Propagandapraxis, um die Verbrechen an ihrem Volk zu rechtfertigen. Aber ob die Vertriebenen und Geflüchteten nun Palästinenser heißen oder Araber. Sie wurden aus ihrer Heimat vertrieben, enteignet, drangsaliert und massakriert. Bis heute, wie wir sehen.
DAS ist der Punkt.
Die palästinensische Identität und Nationalbewusstsein entwickelte sich natürlich parallel zum israelischen.
Die französischen Kolonialherren behaupteten zum Beispiel lange Zeit, es gäbe überhaupt kein algerisches Volk, weil es nie einen algerischen Staat gegeben hat. Es habe nie ein vereintes Land, das Algerien hieß, gegeben.
Gibt es irgendeinen, den diese Theorie heute noch interessiert?
Heute geht es um die andauernden Verbrechen eines Unrechtsregimes, das die Region nicht zur Ruhe kommen lässt. Die Zionisten versuchen seit Jahrzehnten einen Teil Europas oder Amerikas in den Nahen Osten zu verpflanzen. Das kann nicht funktionieren.
Die Eingangsfrage des Strangs lautet: >Israel abschaffen?<
Ich bin dafür.