Die Gesellschaft ist durch die liberalität heute so unsolidarisch geworden.
Aber ihre Argumentation zum Konsum ist gut, damit können Sie sicher jeden Teen davon überzeugen FDP zu wählen.
Klimawandel gibts obendrauf.
Argumente sind immer solange gut solange es keine Gegenargumente gibt - das ist eine grundsätzlich wahre Aussage die nicht vom Alter abhängig ist.
Was allerdings vom Alter und der geistigen Reife abhängig ist - ist die Akzeptanz von Argumenten, die Akeptanz einzusehen das man selbst keine Gegenargumente hat, und der Gegenüber somit eine wahre Aussage getätigt hat. Das sich selbst einzugestehen benötigt durchau so etwas wie einen freien nüchternen unideologiesierten Geist.
Ich hab ja die Erfahrung gemacht, das Menschen die ohne Kosum im liberalismus glücklich sind einen recht geringen Horizont haben oder Ökos sind.
Aber einen Öko vom liberalismus schwärmen gehört, habe ich noch nie.
Bei aller Höflichkeit - aber "deine Erfahrungen" bzw deine Gedankenkonstruke zu "Ökos oder "Liberale" oder wer dir glücklich erscheint und wer nicht, sind für einen fundierten Austauch nur von untergeordneter Bedeutung. Was zählt ist nach wie vor nur die These, das Argument und das Gegenargument. - Nicht mehr nicht weniger.
Ich finde es immer problematisch, wenn man nur positive Aspekte seiner Ideologie in den Fordergrund stellt.
Das ist so unehrlich oder unaufrichtig, enehrenhaft.
Unter Liberalen gibt es auch eine Weisheit.
Kapitalismus ist scheisse solang man kein Kapitalist ist.
Da liegt ne Menge wahrheit drin.
Ich sehe Liberalismus nicht als Ideologie, genausowenig wie den Kapitalismus, Liberalismus sehe ich, als "natürliche Weltordnung" an, als für mich geltenden objektiven Masstab von Gerechtigkeit, als auch Entscheidungskriterium für gut und böse. Ich akzetiere dahingehend keine menschlichen Gesetzte bzw sehe sie nur als rein subjektiv an. Wenn ich einen einzigen objektiven Masstab akzeptiere dann sind es die Naturgesetzte und das dem Menschen und dem Leben natürliche Wesen und Veranlagung.
Was Kapitalismus angeht vermute ich einfach mal das du komplett etwas anderes darunter verstehst als ich, bzw die wissenschafliche Definiton es vorsieht - insofern dürfte man da kaum auf einen Konsens kommen. Denn alles was kein Kapitalismus ist, ist Sozialismus - und der hat bewiesen das er noch viel beschissener ausgeht - und zwar in allen, auschliesslich allen Belangen welche man dem Kapitalismus als negatives Merkmal vorwierft.