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Inklusion, oder die Abschaffung des Prinzips Leistung.

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Uwe O.

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Dann wurde es nur wieder in der Ausführung verbockt. Laut Inklusionsplan sollte eine zweite speziell ausgebildete Lehrkraft während des Unterrichts anwesend sein, die den lernschwachen Schülern zu Seite steht.

Aber ich kann mir denken, dass das wieder vom Kulturministerium wegrationalisiert wurde, als man Geld brauchte ...

.

Die Inklusion, so wie sie NRW praktiziert, ausschließlich und ohne ausreichende Vorbereitung zum Geldsparen eingeführt worden.
Was aus den Kindern wird ist der Lügenhanni mit dem Slogan "Wir lassen kein Kind zurück" vollkommen egal.


"Wir lassen kein Kind zurück" kann bei der NRW-Regierung (rot-grün) nur so ausgelegt werden, dass alle zurück bleiben.

Uwe
 

Uwe O.

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Tatsächlich halte ich die Diskussion für müßig weil es nur wenige Ausnahmefälle betrifft und die "Argumente" des Artikelschreibers eine herbeihalluzinierte Horrorshow für vermeintliche Besitzstandwahrer.

Wenn Du die Diskussion für müßig hältst heißt das nur, dass Du noch keinen Lehrer gesprochen hast, der sich mit mehreren behinderten Kindern in seiner ansonsten normalen Klasse beschäftigen muss.

Niemand zur Unterstützung der schwer behinderten Kindern in der Nähe (der ist gerade in einer anderen Klasse).

Das ganze Zusatzpersonal der Sonderschulen ist verschwunden.
Und die höhere Besoldung der Sonderschullehrer wird selbstverständlich nicht auf die Lehrer angewendet, die mehrere Fälle in ihren Klasse so nebenbei zu betreuen haben.

Uwe
 

Uwe O.

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Letztendlich muß man aber einfach davon ausgehen das Menschen unterschiedlich leistungsfähig sind und auch unterschiedliche Begabungen haben.

Diese richtige Erkenntnis fgeht aber nicht mit der rot-grünen Schulideologie konform.

Uwe
 

Uwe O.

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... im Prinzip ist es richtig das leistungsfähigere Menschen andere mitnehmen können .....

Deiner Aussage kann ich nur zustimmen.

Als meine älteste Enkelin eingeschult wurde, kam sie in eine Klasse, in der die 1. und die 3. Klasse gleichzeitig unterrichtet wurde.
Das System setzte sich dann bis zum Ende der Grundschulzeit fort.
Es war für alle Beteiligten von großem Vorteil, der sich bis heute positiv auswirkt.

Allerdings muss ich hinzufügen, dass die Schule kein sozialer Brennpunkt war, die Klassen klein und international besetzt waren.

Uwe
 

tesla

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Die Inklusion, so wie sie NRW praktiziert, ausschließlich und ohne ausreichende Vorbereitung zum Geldsparen eingeführt worden.
Was aus den Kindern wird ist der Lügenhanni mit dem Slogan "Wir lassen kein Kind zurück" vollkommen egal.


"Wir lassen kein Kind zurück" kann bei der NRW-Regierung (rot-grün) nur so ausgelegt werden, dass alle zurück bleiben.

Uwe

naja, dieses "wir lassen kein kind zurueck hat dazu gefuehrt, das das bildungsneveau weiter faellt"

es kann nicht sein, das ausbildungen von land zu land mittlerweile nicht mehr annerkannt werden, weil es krasse wissensunterschiede gibt. mal ein vergleich zu frueher.
also als ich in die schule ging war es schier unmoeglich mit einem notendurchschnitt ueber 1,5 aufs gymnasium zu kommen,
und jetzt?
 

Pommes

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Deiner Aussage kann ich nur zustimmen.

Als meine älteste Enkelin eingeschult wurde, kam sie in eine Klasse, in der die 1. und die 3. Klasse gleichzeitig unterrichtet wurde.
Das System setzte sich dann bis zum Ende der Grundschulzeit fort.
Es war für alle Beteiligten von großem Vorteil, der sich bis heute positiv auswirkt.

Allerdings muss ich hinzufügen, dass die Schule kein sozialer Brennpunkt war, die Klassen klein und international besetzt waren.

Uwe

Ich denke auch dass das soziale Umfeld die soziale Kompetenz der Schüler beeinflußt, ansonsten setzen sich die körperlich Stärkeren in Szene und das sind im Regelfall nicht die Hellsten, bzw. die die jemand positiv beeinflussen könnten.
 
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Für die Erziehung und Sozialisation sind immer noch die Eltern zuständig. Es ist ein Irrtum zu glauben, daß man die Pflicht seine Kinder zu erziehen auf den Staat sprich Schule abwälzen kann.
Es ist meines Erachtens aber nicht tragbar, die Kinder nicht erzogen und nicht richtig sozialisiert zu lassen, wenn die Eltern ihrer Pflicht nicht nachgehen. Gerade in einem System, das den Wettbewerb so betont ist es unerlässlich auch den Kindern ohne vernünftige Eltern eine Chance zu geben. Weiterhin sorgen schlecht erzogene und schlecht sozialisierte genauso wie schlecht Ausgebildete für eine Menge Schaden in unserem Staat sowohl sozial als auch volkswirtschaftlich.
Schlussendlich ist eine Demokratie meines Erachtens nur legitim, wenn das Volk überhaupt mündig genug ist wirklich den Souverän darzustellen. Als Politik-Lehramtstudent sehe ich sowohl in der jungen Bevölkerung in der Schule als auch in meinen Soziologie Veranstaltungen (sprich in der Theorie sowie der Arbeit mit Daten) bei den Erwachsenen erhebliche Defizite. Da die elterliche Erziehung diese Defizite in der Masse noch nie ausgeglichen hat (das ist jedoch schon wieder ein eigenes Thema), kann es ja nur die Aufgabe des Staates sein dies endlich einmal anzupacken.

Generell finde ich das Thema Inklusion sehr schwierig. Wie hier bereits erwähnt muss zwischen Inklusion von Behinderten und Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystem differentiert werden. Dann auch noch mal zwischen körperlichen und geistigen Behinderungen usw.

Innerhalb der Industrie-Staaten gibt es kein Schulsystem, welches so stark nach sozialen Faktoren und nicht nach Begabung aussortiert wie unseres, das allein spricht schon dafür, dass das jetzige System eigentlich nicht mehr haltbar ist. Zusätzlich sind selbst die Gymnasien an sich im internationalen Vergleich nicht besonders gut. Alle Schüler einfach so in eine Schulform zu stopfen kann jedoch nicht die Lösung sein. Das führt am Ende dazu, dass alle die es sich leisten können auf Privatschulen gehen und die öffentlichen Schulen wie in der USA als Restschulen verkommen, dann haben wir noch mehr Chancenungleichheit.

Wenn man eine Schulform haben will, die niemanden ausschließt und trotzdem Bildungsqualität erhält und fördert muss man auch Geld in die Hand nehmen. Für Kinder mit geistigen Behinderungen brauch es zusätzlich zu den Lehrern nochmal extra Pädagogen. Extremfälle gehören nicht in eine Schulklasse, das ist bei vielen einfach nicht haltbar ohne die anderen Schüler zu beeinträchtigen. Diese aber auf der selben Schule in einzelnen Klassen zu unterrichten fördert schon die Akzeptanz.
Ansonsten müssen mehr und bessere Lehrer her. Aufgrund der vergleichsweise mäßgien Verdienstmöglichkeiten, sowie den kaum vorhandenen Aufstiegsmöglichkeiten (+ der Abschaffung der Verbeamtung, dem letzten Leckerbissen, den der Beruf bietet) ist der Beruf für viele Akademiker nicht sehr attraktiv. Daher gibt es zwei Arten von Lehramtstudenten, die Idealisten die es trotzdem machen wollen und die die es machen, weil sie nicht wissen was sie sonst machen wollen (sprich besonders ungeeignet). Die guten Akademiker werden selten Lehrer.
Hinzu kommt, dass man bei kleineren Klassen einen viel besseren Unterricht machen kann, dann kann man die Schüler mit verschiedener Begabung auch verschieden fördern. Als ehemaliger Gesamtschüler bevorzuge ich auch das Kurssystem, damit können Schüler sehr wohl in Kurse nach Begabung aufgeteilt werden, da aber alles an einer Schule stattfindet, können die Schüler nach einzelnen Fächern verschiedene Niveaus belegen und bei Leistungssteigerung ist eine stärkere Durchlassung möglich (aber das ist wiederum Meinungssache).

Trotzdem habe ich das Gefühl, dass die "Reformgegner" jede Reform in Richtung Ausgleichung der sozialen Ungleichheit als realitätsfernes Gutmenschentum abtun ohne jedoch zu beachten welche Defizite dieses System schon immer mit sich schleppt. Dass Inklusion nicht gleich Inklusion ist und es dort eine Menge verschiedene Modelle und Ideen gibt wird schlichtweg ignoriert.
Gleichzeitig habe ich besonders in Baden-Württemberg unter der Grün-Roten-Regierung das Gefühl, dass hier auf Teufel komm raus alles zusammengewürfelt wird, ohne jedoch auf die Realitäten zu Achten und ohne eine vernünftige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Stellen streichen und Inklusion beweist alleine schon, dass hier nicht wirklich nachgedacht wird.

Bildungsreformen kotzen mich nur noch an. Alle Parteien betonen die Wichtigkeit der Bildung. Die Bildungsnation wird ausgerufen, doch gemacht wird nichts, weil das Geld für tiefgehende Reformen nicht ausgegeben werden will.
 
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Es ist meines Erachtens aber nicht tragbar, die Kinder nicht erzogen und nicht richtig sozialisiert zu lassen, wenn die Eltern ihrer Pflicht nicht nachgehen. Gerade in einem System, das den Wettbewerb so betont ist es unerlässlich auch den Kindern ohne vernünftige Eltern eine Chance zu geben. Weiterhin sorgen schlecht erzogene und schlecht sozialisierte genauso wie schlecht Ausgebildete für eine Menge Schaden in unserem Staat sowohl sozial als auch volkswirtschaftlich.
Schlussendlich ist eine Demokratie meines Erachtens nur legitim, wenn das Volk überhaupt mündig genug ist wirklich den Souverän darzustellen. Als Politik-Lehramtstudent sehe ich sowohl in der jungen Bevölkerung in der Schule als auch in meinen Soziologie Veranstaltungen (sprich in der Theorie sowie der Arbeit mit Daten) bei den Erwachsenen erhebliche Defizite. Da die elterliche Erziehung diese Defizite in der Masse noch nie ausgeglichen hat (das ist jedoch schon wieder ein eigenes Thema), kann es ja nur die Aufgabe des Staates sein dies endlich einmal anzupacken.

[...]

Es gäbe ja ein ganz einfaches und geeignetes Mittel, mit dem der Staat seine Ziele jederzeit durchsetzen könnte: nämlich die sukzessiven Kürzung des Kindergeldes! Das wirkt in der Regel immer. Den renitenten Verweigerern, die ihre Kinder nicht erziehen wollen oder gar vernachlässigen, denen kann man nicht mit dem sozialpädogogischen Ansatz kommen. Die Leute brauchen Sanktionen, die am Geldbeutel direkt weh tun. Bei integrationsunwilligen (sprachlosen) Ausländern wäre sogar die Ausweisung als allerletzte Konsequenz durchaus vorstellbar. Man darf es nämlich gar nicht erst so weit kommen lassen, daß Kinder aus prekären und bildungsfernen Verhältnissen später einmal nur noch Kostgängern des Staates werden, nur weil sich gewisse kulturelle Verhaltensweisen tradiert, und wir als Gesellschaft nicht vorher entschieden genug eingegriffen haben. :))
 
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Trotzdem habe ich das Gefühl, dass die "Reformgegner" jede Reform in Richtung Ausgleichung der sozialen Ungleichheit als realitätsfernes Gutmenschentum abtun ohne jedoch zu beachten welche Defizite dieses System schon immer mit sich schleppt. Dass Inklusion nicht gleich Inklusion ist und es dort eine Menge verschiedene Modelle und Ideen gibt wird schlichtweg ignoriert.
Gleichzeitig habe ich besonders in Baden-Württemberg unter der Grün-Roten-Regierung das Gefühl, dass hier auf Teufel komm raus alles zusammengewürfelt wird, ohne jedoch auf die Realitäten zu Achten und ohne eine vernünftige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Stellen streichen und Inklusion beweist alleine schon, dass hier nicht wirklich nachgedacht wird.[...]

Du bringst es auf den Punkt! In BW haben sich Grün-Rot auf ein ungesatteltes Pferd gesetzt, und sind blind drauf losgeritten... ohne Sinn und ohne Verstand.:)
 
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Bildungsreformen kotzen mich nur noch an. Alle Parteien betonen die Wichtigkeit der Bildung. Die Bildungsnation wird ausgerufen, doch gemacht wird nichts, weil das Geld für tiefgehende Reformen nicht ausgegeben werden will.[...]

Dafür gibt es ja Mütterrente, Rente mit 63, BER, S21, alternativlose Bankenrettungen, Griechenland, u.v.a.m...:winken:
 

tesla

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Du bringst es auf den Punkt! In BW haben sich Grün-Rot auf ein ungesatteltes Pferd gesetzt, und sind blind drauf losgeritten... ohne Sinn und ohne Verstand.:)

richtig und haben es fast zu grunde geritten.
allerdings muss man sagen, das die gruenen eine reine klieentelpartei sind, somit ist ein gruener nix anderes wie ein fdpler der fuer dosenpfand ist.
 

Uwe O.

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Es ist meines Erachtens aber nicht tragbar, die Kinder nicht erzogen und nicht richtig sozialisiert zu lassen, wenn die Eltern ihrer Pflicht nicht nachgehen.

Kinder zu erziehen oder zu sozialisieren kann nicht Aufgabe der Schule sein.

Wenn die Eltern eine Erziehung verabsäumt oder nicht für notwendig erachtet haben, dann sollten die Kinder vor der Einschulung aus der Familie genommen und in einem Heim mit Rüstzeug des Lebens versehen werden.

Natürlich mit voller Kostenebeteiligung der die Kinder vernachlässigt habenden Eltern; und möglichst weit weg von zu Hause.

Uwe
 
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Es gäbe ja ein ganz einfaches und geeignetes Mittel, mit dem der Staat seine Ziele jederzeit durchsetzen könnte: nämlich die sukzessiven Kürzung des Kindergeldes! Das wirkt in der Regel immer. Den renitenten Verweigerern, die ihre Kinder nicht erziehen wollen oder gar vernachlässigen, denen kann man nicht mit dem sozialpädogogischen Ansatz kommen. Die Leute brauchen Sanktionen, die am Geldbeutel direkt weh tun. Bei integrationsunwilligen (sprachlosen) Ausländern wäre sogar die Ausweisung als allerletzte Konsequenz durchaus vorstellbar. Man darf es nämlich gar nicht erst so weit kommen lassen, daß Kinder aus prekären und bildungsfernen Verhältnissen später einmal nur noch Kostgängern des Staates werden, nur weil sich gewisse kulturelle Verhaltensweisen tradiert, und wir als Gesellschaft nicht vorher entschieden genug eingegriffen haben. :))
Da beachtest du aber nicht, dass viele Menschen gar nicht dazu in der Lage sind ihre Kinder zu erziehen. Sicherlich wird es Leute geben, die man mit dem Entzug des Kindergeldes maßregeln kann, jedoch hilft es bei denen, die aus mangelnden eigenen Fähigkeiten nicht zur passenden Erziehung nicht in der Lage sind rein gar nix. Das ist meines Erachtens leider die Majorität. Das sind Menschen, die selbst wenn sie Jahre lange pädagogische Bildung erhalten nur noch bedingt in der Lage sind Kinder richtig zu erziehen, weil bei denen schon selbst so viel versaut ist (weil deren Eltern auch schon so viel falsch gemacht, da da auch niemand auf deren Wohl geschaut hat als sie noch Kinder waren). Durch das abholen von Geld erreicht man da rein gar nix.

Kinder zu erziehen oder zu sozialisieren kann nicht Aufgabe der Schule sein.

Wenn die Eltern eine Erziehung verabsäumt oder nicht für notwendig erachtet haben, dann sollten die Kinder vor der Einschulung aus der Familie genommen und in einem Heim mit Rüstzeug des Lebens versehen werden.

Natürlich mit voller Kostenebeteiligung der die Kinder vernachlässigt habenden Eltern; und möglichst weit weg von zu Hause.

Uwe
Ich habe schon so viele Eltern gesehen, denen ich die Kindern alle abnehmen würde und manche waren sogar so schlimm den sollte man verbieten weitere Kindern zu zeugen. Jedoch ist das alles reine Polemik und wenn man sich so anshcaut was denn so aus Heimkindern wird scheint die Heimerziehung ja auch nicht das gelbe vom Ei zu sein.

Übrigens hier mal einen Auszug uas der Landesverfassung von Baden-Württemberg:

Die Jugend ist in den Schulen zu freien und verantwortungsfreudigen Bürgern zuerziehen und an der Gestaltung des Schullebens zu beteiligen

Das beinhaltet einerseits sehrwohl die Erziehung. Meines Erachtens ist das Erziehen zum nicht pöbelhaften Bürger der nicht kriminell ist und seiner Arbeit nachgeht auch nicht das Ende, denn das ist weder frei noch verantwortungsfreudig. Frei und verantwortungsfreudig ist man nur wenn man mündig ist und in der Lage ist Gesellschaft, Werte, Wirtschaft, Demokratie zu erkennnen und zu reflektieren um dann auch seine eigenen Interessen und Standpunkte zu erkennen und zu artikulieren. Dies leistet das Abitur selbst nur Ansatzweise. Eine Gesellschaft in der wenn man sich nicht auf die Erziehung der Eltern verlässt nur 30% (ungefäre Anzahl der Abiturienten) eine Ansatzweise demokratiefähig Bildung hat kann doch nicht das Fundament eben dieser sein. Selbst wenn ein "Assi" sein Kind nach Kindergeltentzug dazu erzieht nicht kriminell zu sein, ist es nicht dazu in der Lage sein Kind so zu erziehen, dass es die Möglichkeiten und Freiheiten der Demokratie überhaupt nutzen kann. Man kann ihm sein Kind nicht abholen, da er sein Kind nicht politisch mündig erzieht jedoch kann die Demokratriemöglichkeit doch nicht von den Eltern abhängig kein.

Daher ist die Schule sehr wohl der Ort, in der sowohl Erziehung als auch Demokratie, Gesellschaft und Werte vermittelt werden. Daher ist das auch in der Verfassung verankert.

Ich als angehender Lehrer, der Geisteswissenschaft unterrichtet, habe natür mehr Zeit und Möglichkeiten zu unterrichten. Klar kann der Mathelehrer nicht noch die Kinder erziehen denn er ist dafür da Mathe zu unterrichten. Trotzdem ist die Schule dafür da auch Mündigkeit, Werte (daher gibt es ja den Religionsunterricht in der Schule, der auch in den meisten Landesverfassungen deshalb verankert ist, auch wenn Religionsunterricht zur Wertevermittlung in der 50er Jahre und nicht in das 21. JH passt), Gesellschaft, Demokratie etc. zu vermitteln. Lediglich hat die Schule gar nicht die Mittel seiner in der Verfassung verankerten Möglichkeiten nachzukommen.
 
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Da beachtest du aber nicht, dass viele Menschen gar nicht dazu in der Lage sind ihre Kinder zu erziehen. Sicherlich wird es Leute geben, die man mit dem Entzug des Kindergeldes maßregeln kann, jedoch hilft es bei denen, die aus mangelnden eigenen Fähigkeiten nicht zur passenden Erziehung nicht in der Lage sind rein gar nix. Das ist meines Erachtens leider die Majorität. Das sind Menschen, die selbst wenn sie Jahre lange pädagogische Bildung erhalten nur noch bedingt in der Lage sind Kinder richtig zu erziehen, weil bei denen schon selbst so viel versaut ist (weil deren Eltern auch schon so viel falsch gemacht, da da auch niemand auf deren Wohl geschaut hat als sie noch Kinder waren). Durch das abholen von Geld erreicht man da rein gar nix.


Ich habe schon so viele Eltern gesehen, denen ich die Kindern alle abnehmen würde und manche waren sogar so schlimm den sollte man verbieten weitere Kindern zu zeugen. Jedoch ist das alles reine Polemik und wenn man sich so anshcaut was denn so aus Heimkindern wird scheint die Heimerziehung ja auch nicht das gelbe vom Ei zu sein.

Übrigens hier mal einen Auszug uas der Landesverfassung von Baden-Württemberg:

Die Jugend ist in den Schulen zu freien und verantwortungsfreudigen Bürgern zuerziehen und an der Gestaltung des Schullebens zu beteiligen

Das beinhaltet einerseits sehrwohl die Erziehung. Meines Erachtens ist das Erziehen zum nicht pöbelhaften Bürger der nicht kriminell ist und seiner Arbeit nachgeht auch nicht das Ende, denn das ist weder frei noch verantwortungsfreudig. Frei und verantwortungsfreudig ist man nur wenn man mündig ist und in der Lage ist Gesellschaft, Werte, Wirtschaft, Demokratie zu erkennnen und zu reflektieren um dann auch seine eigenen Interessen und Standpunkte zu erkennen und zu artikulieren. Dies leistet das Abitur selbst nur Ansatzweise. Eine Gesellschaft in der wenn man sich nicht auf die Erziehung der Eltern verlässt nur 30% (ungefäre Anzahl der Abiturienten) eine Ansatzweise demokratiefähig Bildung hat kann doch nicht das Fundament eben dieser sein. Selbst wenn ein "Assi" sein Kind nach Kindergeltentzug dazu erzieht nicht kriminell zu sein, ist es nicht dazu in der Lage sein Kind so zu erziehen, dass es die Möglichkeiten und Freiheiten der Demokratie überhaupt nutzen kann. Man kann ihm sein Kind nicht abholen, da er sein Kind nicht politisch mündig erzieht jedoch kann die Demokratriemöglichkeit doch nicht von den Eltern abhängig kein.

Daher ist die Schule sehr wohl der Ort, in der sowohl Erziehung als auch Demokratie, Gesellschaft und Werte vermittelt werden. Daher ist das auch in der Verfassung verankert.

Ich als angehender Lehrer, der Geisteswissenschaft unterrichtet, habe natür mehr Zeit und Möglichkeiten zu unterrichten. Klar kann der Mathelehrer nicht noch die Kinder erziehen denn er ist dafür da Mathe zu unterrichten. Trotzdem ist die Schule dafür da auch Mündigkeit, Werte (daher gibt es ja den Religionsunterricht in der Schule, der auch in den meisten Landesverfassungen deshalb verankert ist, auch wenn Religionsunterricht zur Wertevermittlung in der 50er Jahre und nicht in das 21. JH passt), Gesellschaft, Demokratie etc. zu vermitteln. Lediglich hat die Schule gar nicht die Mittel seiner in der Verfassung verankerten Möglichkeiten nachzukommen.

Daher ist die Schule sehr wohl der Ort, in der sowohl Erziehung als auch Demokratie, Gesellschaft und Werte vermittelt werden. Daher ist das auch in der Verfassung verankert. Dies ist für denen ein Grauen! Die bekämpfen Demokratie mit allen Mitteln!
Die möchten gerne das Schulen zu Ausländerhass und Rassismus erziehen! Vorbild sind die gelehrten Werte der damaligen Hitlereliteschulen. Zucht und Ordnung, aber auf keinen Fall selbstständiges Denken.
 

tesla

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Daher ist die Schule sehr wohl der Ort, in der sowohl Erziehung als auch Demokratie, Gesellschaft und Werte vermittelt werden. Daher ist das auch in der Verfassung verankert. Dies ist für denen ein Grauen! Die bekämpfen Demokratie mit allen Mitteln!
Die möchten gerne das Schulen zu Ausländerhass und Rassismus erziehen! Vorbild sind die gelehrten Werte der damaligen Hitlereliteschulen. Zucht und Ordnung, aber auf keinen Fall selbstständiges Denken.


*ggg* und da war sie wieder diese krankhafte phobie unseres pfeifenaugusts.
werte? he wo gibt es in deutschland eine werte vermittlung?
in der schule werden werte vermittelt? wo lebst du? sicher nicht in der brd, die ist wertelos.
 
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Dann muß man eben, sofern das noch möglich ist, diesen Eltern auch als letzte Konsequenz die Kinder wegnehmen, und unter die Obhut des Jugendamtes bei Pflegeeltern unterbringen. Wo ist denn das Problem? Ach so, es sind bereits schon zu viele, verstehe..... :dance:
 
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Daher ist die Schule sehr wohl der Ort, in der sowohl Erziehung als auch Demokratie, Gesellschaft und Werte vermittelt werden. Daher ist das auch in der Verfassung verankert. Dies ist für denen ein Grauen! Die bekämpfen Demokratie mit allen Mitteln!
Die möchten gerne das Schulen zu Ausländerhass und Rassismus erziehen! Vorbild sind die gelehrten Werte der damaligen Hitlereliteschulen. Zucht und Ordnung, aber auf keinen Fall selbstständiges Denken.

Hört hört... Dann erziehe die Schülerschaft doch mal in einer Kölner Brennpunkt-Hauptschule mit über 70% muslimischen Ausländeranteil. Die scheißen dir nämlich was auf Demokratie und Verfassung! :))
 

nachtstern

einzig wahrer
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Dann muß man eben, sofern das noch möglich ist, diesen Eltern auch als letzte Konsequenz die Kinder wegnehmen, und unter die Obhut des Jugendamtes bei Pflegeeltern unterbringen. Wo ist denn das Problem? Ach so, es sind bereits schon zu viele, verstehe..... :dance:

joa, manchmal wär das gut

 

Zaphod

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Kinder zu erziehen oder zu sozialisieren kann nicht Aufgabe der Schule sein.

Wenn die Eltern eine Erziehung verabsäumt oder nicht für notwendig erachtet haben, dann sollten die Kinder vor der Einschulung aus der Familie genommen und in einem Heim mit Rüstzeug des Lebens versehen werden.

Natürlich mit voller Kostenebeteiligung der die Kinder vernachlässigt habenden Eltern; und möglichst weit weg von zu Hause.

Uwe

Korrekt. Leider hat der staat viele jahre bei der Zerstörung der familie und des verantwortungsbewusstseins mitgewirkt.

Die besten ergebmisse werden erzielt, in der schule wie überall, wenn eine gruppe ähnlichbegabter zusammen ist. Dann haben die schwächeren die Motivation, zu den stärkeren aufzuschliessen der lehrer kann alle Schüler optimal betreuen.
 
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in der schule werden werte vermittelt? wo lebst du? sicher nicht in der brd, die ist wertelos.
Wann warst du denn das letzte mal in mehr als einer Schule, sprich was gibt dir denn die Möglichkeit das ganze quantitativ zu vergleichen? Skandaldokus sicherlicht nicht...

Ich als angehender Lehrer der sehr großen Wert auf Wertevermittlung und Demokratievermittlung legt, verbringe im System selbst (nicht von außen und pauschalisierend) sehr viel Zeit die unzähligen Defizite zu kritisieren. Dass keine Werte vermittelt werden, ist einfach falsch.

Die komplette BRD als wertelos zu bezeichnen zeugt von ausgeprochener Undifferenziertheit. Da bist du wohl eher verbittert, dass DEINE Werte nicht für jeden durchgeprügelt werden.

Hört hört... Dann erziehe die Schülerschaft doch mal in einer Kölner Brennpunkt-Hauptschule mit über 70% muslimischen Ausländeranteil. Die scheißen dir nämlich was auf Demokratie und Verfassung! :))
Erstens geht es ja darum erst einmal eine Leitlinie zu bilden um überhaupt eine Fortschritt zu machen. Ich halte es für dämlich den Auftrag den Schulen verfassungsrechtlich einmal haben zu 100% zu lassen, weil es an 10% der Schulen (wenn es überhaupt zu viele sind) nicht möglich ist. Hinzu kommt, dass eine Gesellschaft die das auch ändern will dazu in der Lage ist solche Problemviertel und Schulen mit verschiedenen Methoden gar nicht erst entstehen zu lassen bzw. sie auch wieder zu minimieren.

Die besten ergebmisse werden erzielt, in der schule wie überall, wenn eine gruppe ähnlichbegabter zusammen ist. Dann haben die schwächeren die Motivation, zu den stärkeren aufzuschliessen der lehrer kann alle Schüler optimal betreuen.
Gerade im deutschen Schulsystem sieht man, dass das falsch ist. Egal wie oft du das wiederholst

Dann muß man eben, sofern das noch möglich ist, diesen Eltern auch als letzte Konsequenz die Kinder wegnehmen, und unter die Obhut des Jugendamtes bei Pflegeeltern unterbringen. Wo ist denn das Problem? Ach so, es sind bereits schon zu viele, verstehe..... :dance:
Als letzte Konsequenz ja das sollte man eindeutig machen, das kann man auch jetzt schon, jedoch wird es auch meines Erachtens zu selten gemacht.

Trotzdem benötigt eine Demokratie auch gebildete mündige Bürger und wenn Eltern ihre Kinder zu rechtschaffenden Menschen erziehen, jedoch aufgrund ihrer eigenen schlechten Bildung und Erziehung nicht dazu in der Lage sind diese auch noch zu mündigen Bürgern zu erziehen, kann man diese den Eltern deswegen nicht wegnehmen, in solch einem totalitären Staat will ich nicht leben und deshalb ist es auch gut so, dass das nicht praktiziert wird. Daher haben die Schulen diesen Auftrag und daher sollten sie diesen auch dringend mehr wahrnehmen.
 

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