Das Grundgesetz bietet imho keine Alternative dazu - verstehe mich nicht falsch, aber der Impfpass ist solange alternativlos, bis der letzte Freiwillige geimpft ist. Danach ist er wertlos. Aber ich kann niemanden Grundechte absprechen allein aus Solidarität mit denen, die sich und damit andere noch nicht schützen können.
Das glaube ich dir sofort. Du wirst auch nicht der einzige sein, der glaubt, auf die Verfassung scheißen zu können und seine eigenen Gesetze machen zu können. Ich rechne auch mit Todesopfern.
Da verstehst du entweder den zitierten Inhalt oder das GG oder beides nicht.
Ich sprach ausdrücklich NICHT über eine Übergangszeit, in der impfwillige Menschen noch keine Möglichkeit haben sich impfen zu lassen.
Wobei diese Übergangszeit auch die Frage aufwirft, wieso sollte sie mit einem Impfpass verknüpft werden, wenn die Umsetzung solcher Pläne innerhalb einer EU - Regelung länger dauern dürfte als jedem ein Impfangebot machen zu können ?
Ganz offensichtlich geht es hier um einen grundsätzlichen Paradigmenwechsel; der künftigen Abhängigkeit von Grundrechten vom Impfstatus, und dies innerhalb einer orwellschen Überwachungsgesellschaft, die durch das Einloggen in jedwede öffentliche Infrastruktur jeden Schritt des Bürgers rekapitulieren kann.
Genau das sieht unser Grundgesetz nicht vor, sondern definiert ein solches Gesellschaftsmodell mit selektiven Rechten und Totalüberwachung als einen direkten Angriff auf die FDGO.
Direkte Angriffe auf die FDGO dürfen lt. GG mit allen (!) Mitteln abgewehrt werden, wenn keine andere Abhilfe mehr möglich erscheint.