Corona-Immunitätsausweis kommt (vorerst) nicht – AfD wirkt!
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Dank der konsequenten Oppositionsarbeit der Alternative für Deutschland ist ein weiterer tiefer Einschnitt in die Persönlichkeitsrechte der Bundesbürger vorläufig gestoppt worden. Der in den Medien omnipräsente und gleichzeitig zunehmend überforderte Gesundheitsminister Jens Spahn hatte letzte Woche geplant, Bürgern das Nachweisen ihrer Immunität gegen das Corona-Virus mit einem Ausweisdokument zu ermöglichen.
Weitergedacht könnten so die zuständigen Gesundheitsämter anordnen, Personen ohne Immunitätsausweis den Zugang zu öffentlichen Einrichtungen wie Restaurants, Bars oder Discotheken zu verwehren. So könnte der immunisierte Teil der Gesellschaft, welcher sich bei einer öffentlichen Behörde brav seinen Ausweis abgeholt hat, weiter am öffentlichen Leben teilhaben, während der nichtimmunisierte Teil ohne Ausweis aus diesem konsequent ausgeschlossen wird.
Dieser gesellschaftsspalterische Vorschlag eines Corona-Persilscheins, welcher die Bürger des Landes in zwei Klassen aufteilt, eine neue Dimension der Einschränkung der Persönlichkeitsrechte beinhaltet und den nächsten Schritt in einer Entwicklung zu einer gesetzlichen Impfpflicht darstellt, ist glücklicherweise unter anderem dank einer kritischen Oppositionsarbeit von Seiten der AfD vorerst ausgesetzt worden.
Der gelernte Bankkaufmann und jetzt Gesundheitsminister der CDU verkündete gestern beim Nachrichtendienst Twitter, dass zuerst eine gesellschaftliche Debatte über die Sinnhaftigkeit eines Immunitätsausweises stattfinden müsse, bevor eine gesetzliche Regelung greifen kann. Hinzu schrieb Spahn, dass er den Deutschen Ethikrat um eine Stellungnahme zum Thema gebeten hat. So muss leider festgehalten werden, dass sich der Gesundheitsminister weiter eine Hintertür offenlässt, doch noch seine unverantwortlichen Persilschein-Fantasien umzusetzen.
Patientenschützer lehnen diese Pläne übrigens konsequent ab und weisen auf die ethische Unvereinbarkeit des Vorschlags und die Diskriminierung eines großen Teils der deutschen Bevölkerung hin. Darüber hinaus bestehe das Risiko zahlreicher Selbstinfektionen. Bürger in wirtschaftlicher Not müssten das gefährliche Wagnis einer Selbstinfektion eingehen, um später durch den ausgestellten Immunitätsausweis weiter in der Öffentlichkeit arbeiten gehen zu dürfen. Alleine der Gedanke, dass Bürger ihre Arbeit verlieren oder ihre Gesundheit riskieren, nur, weil die Bundesregierung Ausweise für eine Krankheitsimmunität ausstellen lassen will, ist niemals mit den Gedanken einer freiheitlich demokratischen Bundesrepublik vereinbar.
Ein erster Etappensieg gegen dieses Vorhaben der Persilscheine und der Einteilung der Bürger in Klassen konnte erreicht werden. Trotz allem gilt es weiterhin, dieser in ihrem Kontrollzwang außer Kontrolle geratenen Bundesregierung auf die Finger zu schauen und solchen verantwortungslosen Gedankenspielen öffentlichkeitswirksam entgegenzutreten.
Keine Immunitätsausweise, keine Impfpflicht, keine Bürger 1. und 2. Klasse – Dafür steht die Alternative für Deutschland!
TM
https://www.sebastian-muenzenmaier.de/corona-immunitaetsausweis-kommt-vorerst-nicht-afd-wirkt