Hi, ich hab das Thema bereits in einem anderen Politikforum geschrieben, aber sehr viele Antworten kamen nicht, vielleicht bekomm ich ja hier mehr Antworten, wenn nicht, ist das natürlich auch nicht schlimm, also los gehts:
Wenn man jung ist, identifiziert man sich mit allen Möglichen, dadurch finden junge Menschen zu sich selbst und irgendwann wenn man alt ist, dann weiß man „Ich bin ich und das muss reichen“. Junge Leute und alle die bis jetzt noch nicht erwachsen sind, sind aber auf irgendeine Identität angewiesen. Wenn die Weltbilder nicht allzu weit auseinander liegen, ist das ja auch noch Gesellschaftsfähig, aber was wenn die Weltbilder zu weit auseinander liegen?
Wir leben aber im Multikulti, die Weltbilder liegen schon ziemlich weit auseinander und meiner Erfahrung nach ist Multikulti eher ein „Nebeneinanderher“ als ein Miteinander, was wird sich also aus multikulti in der Zukunft entwickeln? Ich sehe da viel Konfliktpotential, zwischen all den jungen Leuten (und die die bis jetzt noch nicht erwachsen sind), die sich im Multikulti über den Weg laufen, was ist die Lösung?
Ich finde, man sollte meiner Meinung nach, all den jungen Menschen (und jenen die bis jetzt noch nicht erwachsen sind) eine intelligente Identität unterjubeln, im Fernsehen, in der Zeitung, in den sozialen Medien und überall da wo man sich begegnet, die anderen Kulturen zu „assimilieren“ wird meiner Meinung nach nicht funktionieren, wenn sie zu weit auseinander liegen.
Eine „intelligente Identität“ funktioniert aber nur, wenn man den gemeinsamen Nenner aller Kulturen ausfindig macht und kennt und das ist (zumindest für mich) höhere Mathematik. Deswegen habe ich diesen Faden erstellt, damit sich alle mal Gedanken über einen gemeinsamen Nenner machen, den die Politik dann möglichst vielseitig verkaufen sollte, im kompletten Fernsehen, in den sozialen Medien, in der Zeitung und überall dort wo man sich begegnet.
Vielseitig deswegen, weil ich die Erlebniswelt der Menschen natürlich nicht gleichmachen will, das die Menschheit hier in Deutschland wieder im Gleichschritt marschiert, darauf kann ich verzichten. Deswegen sollte der gemeinsame Nenner vielseitig vorgelebt werden.
Der Trick am gemeinsamen Nenner ist, das wenn es allen Spaß macht, das wir dann alle darin aufgehen werden, es würde sich eine neue (noch nie dagewesene) Kultur entwickeln. Alte Bräuche würden freiwillig verschwinden, was nur Möglich ist, wenn das Neue, also der gemeinsame Nenner, allen Spaß macht und Rückblicke dienen in dem Moment des „darin aufgehens“ als Bestätigung für die Zukunft
Dann hat man all die jungen Leuten (und all die die bis jetzt noch nicht erwachsen sind) eine intelligente Identität untergejubelt und das Konfliktpotential beseitigt.
Also, let’s go, was ist der gemeinsame Nenner aller Kulturen?
Mit freundlichen Grüßen,
Occham