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Zur (Nicht)Identität der Deutschen und wo das hinführt
Die Zeiten ändern sich, dass die deutschen Linken heute der Untermenschenrethorik der Nazis bedienen, ist neu, kommt aber micht unerwartet.
Und die Polen haben recht. Die Identität der Deutschen erschöpft sich darin, dass sie mit der Brechstange "EU","Türkei" und sonstwas sein wollen. Nur keine Deutschen. Das unterscheidet sie von den Polen, macht aber auch misstrauisch gegenüber den Westdeutschen, insbesondere.
Der deutsche Selbsthass würde durch Ukrainer schlichtweg nicht bedient werden, sie würden keine Deutschen klatschen gehen, wie die Muslime.
Man könnte sie nicht unterwürfig anbeten und seine Kultur für sie aufgeben können,wie für die Araber, weil die Ukrainer keine ganz andere Kultur haben wie die Deutschen früher.
DAS ist für Westdeutsche unattraktiv.
Sehr interessanter Ansatz von Krastew. Besonders der letzte Satz sollte man öfters durchlesen. Das hält dem hinterhältigem Sündenstolz der Deustchen dann restlos den Spiegel vor.
Alles Schauspiel, dieses Toleranzgefasel.
Das ganze Interview mit den beiden Herrschaften ist äusserst lesenswert und aufschlussreich und reisst den Mehrheitsdeutschen die Maske vom Gesicht.
Was bleibt am Ende? Deutscher Tugendterror 2016 ist das gleiche wie "Ab 5.45 wird zurückgeschossen".
Die Folgen werden ähnlich sein.
http://www.faz.net/aktuell/feuillet...liver-jens-schmitt-zu-osteuropa-14250809.html
Obwohl die sogenannte Willkommenskultur auch im Norden und Westen Europas kritisiert wird, richten deutsche Medien und Politiker ihre Kritik vor allem gegen das sogenannte Osteuropa – da muss man doch fragen, was der kulturelle Hintergrund solch einer einseitig auf einen Raum konzentrierten Kritik ist. Negative Bilder des Ostens wurden in Deutschland früher vornehmlich von der politischen Rechten entwickelt, doch nun erleben wir ein negatives Image Osteuropas als Ergebnis eines Mitte-links-Diskurses.
Die Zeiten ändern sich, dass die deutschen Linken heute der Untermenschenrethorik der Nazis bedienen, ist neu, kommt aber micht unerwartet.
Ja, der Osten gehört zu Osteuropa, der Westen zu Arabien und der Türkei. So leicht kann "Wahrheit" sein.In der deutschen Debatte wird die Idee des Ostens stark von Eindrücken aus Ostdeutschland geprägt. Betrachtet man die Wahlergebnisse in Ostdeutschland, zeigt sich ja auch, dass es zu Osteuropa gehört.
Die Polen sagen: „Wir sind Polen, und weil wir Polen sind, ist die katholische Kirche für uns sehr wichtig – aber deswegen fühlen wir uns nicht unterlegen, im Gegenteil. Wir bestehen darauf, dass dies ein wichtiger Teil unserer Identität ist. Wir sind europäischer als die Deutschen, die ihr Deutschtum durch eine Art EUtum ersetzt haben, was nicht dasselbe ist wie Europäertum.“
Und die Polen haben recht. Die Identität der Deutschen erschöpft sich darin, dass sie mit der Brechstange "EU","Türkei" und sonstwas sein wollen. Nur keine Deutschen. Das unterscheidet sie von den Polen, macht aber auch misstrauisch gegenüber den Westdeutschen, insbesondere.
Wären 2015 nicht eine Million Muslime, sondern eine Million formal christlich-orthodox geprägte Ukrainer nach Europa gekommen – hätten die Osteuropäer ähnlich ablehnend reagiert?
Schmitt: Ich bin sicher, dass die Reaktion in Deutschland ganz anders gewesen wäre, weil es weder begeisterte Begrüßungsszenen an den Bahnhöfen noch eine dermaßen ausgeprägte Welle der Hilfsbereitschaft gegeben hätte. Das hat mit der Konstruktion des anderen zu tun. Dieser andere, wie ihn die Ukrainer repräsentieren, ist uns zu nah, um ihn zu idealisieren. Er ist nicht exotisch genug, in ihn lässt sich nichts hineinprojizieren,
Der deutsche Selbsthass würde durch Ukrainer schlichtweg nicht bedient werden, sie würden keine Deutschen klatschen gehen, wie die Muslime.
Man könnte sie nicht unterwürfig anbeten und seine Kultur für sie aufgeben können,wie für die Araber, weil die Ukrainer keine ganz andere Kultur haben wie die Deutschen früher.
DAS ist für Westdeutsche unattraktiv.
Krastew: Natürlich wäre es viel einfacher, eine Million Russen oder Ukrainer in Deutschland zu integrieren, und viele würden wohl der Aussage zustimmen, dass es besser ist, eine Million orthodoxe Christen ins Land zu nehmen als eine Millionen Muslime. Aber ich glaube ebenfalls, dass eine solche Entwicklung niemals dieselbe Welle der Solidarität hervorgebracht hätte. Mit den Muslimen kann man Mitgefühl zeigen, gerade weil sie anders sind als wir – und auf diese Weise moralische Überlegenheit demonstrieren.
Sehr interessanter Ansatz von Krastew. Besonders der letzte Satz sollte man öfters durchlesen. Das hält dem hinterhältigem Sündenstolz der Deustchen dann restlos den Spiegel vor.
Alles Schauspiel, dieses Toleranzgefasel.
Das ganze Interview mit den beiden Herrschaften ist äusserst lesenswert und aufschlussreich und reisst den Mehrheitsdeutschen die Maske vom Gesicht.
Was bleibt am Ende? Deutscher Tugendterror 2016 ist das gleiche wie "Ab 5.45 wird zurückgeschossen".
Die Folgen werden ähnlich sein.
http://www.faz.net/aktuell/feuillet...liver-jens-schmitt-zu-osteuropa-14250809.html
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