Heute kleiner Lohn, morgen Altersarmut - Versagt der Sozialstaat?

[heinz1049]

Der Soziale Kahlschlag wurde mit Helmut Kohl eingeführt und mit Rot/Grün Nahtlos übernommen und sogar noch verschärft, auch unter Merkel wurde es nicht besser, nur ist sie nicht sie doof um den Kopf dafür hinzu halten, da schickt de SPD vor. das wird sich in den nächsten Jahren nicht ändern.

Gerhard Schröders Agenda 2010!

Zitat aus:
http://www.spiegel.de/forum/wirtsch...s-erbe-der-agenda-2010-a-thread-85128-11.html
Forum: Wirtschaft

Zehn Jahre Schröder-Reform: Das Erbe der Agenda 2010

Hart, aber nötig - so lautet die herrschende Meinung zur Agenda 2010. Doch zehn Jahre nach Beginn der Reformen stellt sich eine Frage: Wie viel hat das Gerhard-Schröder-Projekt wirklich beigetragen zum neuen deutschen Wirtschaftswunder?
Zitat von rainbowman1
Was haben die Banken in der Schweiz oder das norwegische Öl mit der Tatsache zu tun, daß dort ein simpler Job wie der eines Supermarktkassierers selbst bei Berücksichtigung der dortigen Lebenshaltungskosten weit mehr bekommt als hier lt. Tarif gezahlt wird, den nebenbei gesagt, hier immer weniger Arbeitnehmer bekommen? Das gilt auch für andere Berufe wie z.B. Handwerker.“

 

[heinz1049]

Der Soziale Kahlschlag wurde mit Helmut Kohl eingeführt und mit Rot/Grün Nahtlos übernommen und sogar noch verschärft, auch unter Merkel wurde es nicht besser, nur ist sie nicht sie doof um den Kopf dafür hinzu halten, da schickt de SPD vor. das wird sich in den nächsten Jahren nicht ändern.

Zitat aus: http://guardianoftheblind.de/blog/2...nd-hartz-iv-was-wurden-marx-und-engels-sagen/

„Beispiel 2: Agenda 2010 und Hartz IV
Nach der neoklassischen Wirthschaftslehre, der die Konstrukteure und Befürworter von Maßnahmen wie der Agenda 2010 und Hartz IV folgen, entsteht Arbeitslosigkeit, wenn die Lohnhöhe über der Grenzproduktiität der Arbeit liegt. Durch Hartz IV wurde gezielt das Lohnniveau gedrückt, im Niedriglohnbereich auf eben das gesunkene Niveau der Sozialleistungen, aber auch in den anderen Bereichen kam es oft zu Reallohnsenkungen. Der Niedriglohnsektor ist massiv expandiert. Und selbst auf einem Niveau, das kaum über dem von Hartz IV liegt, werden die Menschen nun gezwungen, jede Arbeit anzunehmen. Und da nun die Löhne, wie beabsichtigt, so stark gesenkt wurden, dass sie oft auf Hartz IV-Niveau liegen, sollen wiederum die Sozialleistungen gesenkt werden. Begründet wird dies dann mit dem “Lohnabstandsgebot”. Doch gerade so ein Vorgehen wurde auch mit der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe plus der Senkung verfolgt. “Arbeit muss sich wieder lohnen”. Doch wenn die Löhne fallen, ist die Folge für die marktradikalen Agitatoren und die Mietmäuler der Arbeitgeber-Lobbys nicht eine (wie auch immer zu erreichende) Erhöhung der Löhne, sondern wiederum eine nochmalige Senkung der Sozialleistungen. Ein Teufelskreis in den Abgrund.“
Quelle: http://www.flickr.com/photos/dunechaser/104968057/ unter http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/deed.de
Die Politik folgte bei Hartz IV altbekannten Mustern des Kapitalismus, zumal seiner neoliberalen, marktradikalen Ausprägung. Marx hatte erkannt, dass der Arbeitsmarkt ein besonderer Markt ist, da die Arbeiter, da nicht im Besitz von Produktionsmitteln, nur ihre Arbeit zu verkaufen hätten:“

 

[Lemon-Tree]

Billiglohn ist nötig.

Zwar nicht betriebswirtschaftlich notwendig, und auch dem Grosskapital ist es schnuppe wer wieviel verdient (siehe Skandinavien).

Jedoch in Gesellschaften die auf Kündigungsschutz und Bestandsschutz setzen ,sprich die Tarifpolitisch und bei Atvertraglern keinerlei Kürzung vorsehen und Managern immer Garantien (netto=Betragsbemessungsgrenzen,Steuerprogression) sehe ich keine Alternative.

Wer sonst sollte Pofallas eine Mio jährlich zahlen,wenn nicht der Lokführer und S-Bahnfahrer eines Subunternehmens für die Hälfte bei gleicher Qualifzierung aber schlechteren Schichten?

Und wie soll man für breite Massen eine hohe Absicherung wie in Benelux und Skandinavien schaffen, wenn Tarifpflicht und ein Dreigliedriges Rentensystem dafür nötig sind und entsprechend hohe Abgaben die niemand zahlen will?

Politisch muss man sagen verdient der Deutsche die Asoziale Politk.Aber nirgendwo wird seine Gier und Kurzsichtigkeit deutlicher als bei der Rente und bei Billigjobs.

Aber: bald hat ja die Hälfte der Rentner nur noch einen Armutsanspruch,also nicht nur Billigjobber,sondern alle mit gebrochenen Erwerbsbiographien.
und wer weiss,wieviele Flüchtlinge noch kommen.


Ich finde es absurd mit den Billigjobs. Ich sehe aber kein Land der Welt, wo hohe Mindestlöhne möglich sind,ohne dass man am anderen Ende ordentlich und vor allem FRÜH FRÜH FRÜH bei gutem Verdienst abkassiert.

In Dänemark Tarifpflicht und 17 Euro Mindestlohn in fast allen Branchen, aber eben auch ab 51 tsd Euro im Jahr über 60 Prozent Spitzensteuersatz.

Die Deutschen denken,sie könnten hohe Mindestlöhne implementieren,ohne früh bei Gutverdienern abzukassieren. Das ist absurd.

ich kann jungen Menschen nur empfehlen in Länder auszuwandern die früh abkassieren, zb Österreich,mit entprechend höheren Renten auch für kleinverdiener.

Ein Post von Dir das mal "Hand und Fuß" hat! Danke.
Mir ist aufgefallen, das unsere Wirtschaft anscheinend nicht ohne die auskommen will, die man leider legal billigst auspressen kann.
Früher waren es vor allem Azubis und Frauen. Heute sind es Prekär-Beschäftigte, Mindestlöhner und Arbeitslose, denen dank "Gesetz" nicht mal ein Mindestlohn zusteht.

 

[Lemon-Tree]

@ denmarkisbetter

Nachtrag: Betreff: Löhne in Deutschland und Dänemark

Fernsehbericht vor 2-3 Jahren:
Eine Dänische Firma Namens Danish Crown bezahlt damals seinen Facharbeitern 30,00€ pro Stunde.

Deutschland vielfach nur 3,00€
Ob sich das inzwischen geändert hat, weiß ich leider nicht.

 

[Lemon-Tree]

nahezu jeder job ohne ausbildung, zum beispiel irgendeine scheiße am fließband.

Schlechtes Beispiel!

 

[Lemon-Tree]

Hm,
ein Fließbandarbeiter bei VW, BMW, Mercedes usw. verdient mehr wie ein gelernter KfZ-Mechatroniker
der 3 1/2 Jahre in der Lehre war.

Stimmt!
Allerding muss man für diese Tätigkeit möglichst, jung, gesund und schnell sein.

 

[Rotschopf]

@ denmarkisbetter

Nachtrag: Betreff: Löhne in Deutschland und Dänemark

Fernsehbericht vor 2-3 Jahren:
Eine Dänische Firma Namens Danish Crown bezahlt damals seinen Facharbeitern 30,00€ pro Stunde.

Deutschland vielfach nur 3,00€
Ob sich das inzwischen geändert hat, weiß ich leider nicht.

Kann ich dir auch nicht sagen ob sich das geändert hat, aber mit Sicherheit kann ich sagen dass die Arbeitnehmerfreizügigkeit und damit die EU, nicht aber die €U erhalten bleiben sollte, oder?
Kann ja dann jeder nach DK gehen, da wo die Kohle klackert, statt im Niedriglohnland sein Dasein zu fristen.

 

[fjodorov]

Das mit der Bildung ist meiner Meinung nach eine Ausrede.

Denkst Du daß ein studierter Bauarbeiter, Müllmann, Briefträger....................
mehr verdient?

Oder könnten die ganzen Berufe einfach wegfallen wenn alle studieren
würden?

Welchen Wert hat Arbeit?
Wie es aussieht scheinen eine Menge Arbeiten fast keinen Wert zu haben,
da diejenigen die sie den ganzen Tag ausüben, nicht mehr davon leben können.

Ich fände es nicht schlecht wenn die ganzen Sklaven, die zu "faul" waren
was "Ordentliches" zu lernen und die man mit ein paar Groschen
abspeist, mal für ein paar Wochen streiken würden.

Dann könntest Du Dir morgens Deine Brezel selber backen
und auch die Morgenlektüre mittels Kartoffeldruck selbst
herstellen. Den Müll verbuddelst Du im Garten.

Gruß, hoksila

Das sehe ich auch so.Natürlich ist Bildung notwendig aber dass muss ja nicht zwangsläufig bedeuten,dass weniger Qualifizierte und Facharbeiter mit Niedriglöhnen abgespeist werden müssen.Die Ursachen für die Niedriglohnpolitik in D ist nicht in mangelnder Bildung der Betroffenen zu suchen sondern ist politisch gewollt.D sollte sich damit entscheidende Vorteile in der Währungsunion verschaffen.Hat auch vorzüglich funktioniert,die ganze Eurosüdschiene plus Frankreich und Italien geht nun am Stock,mit dem Ergebnis dass immer mehr Stimmen laut werden die einen Austritt aus dem Euro fordern.
Gut vorstellbar, dass die künftigen Armutsrentner in D ihre eigene Beisetzung nicht mehr finanzieren können.Schon heute werden entsprechende Transporte in polnische Krematorien von den Kommunen finanziert,weil weder Angehörige noch die Verstorbenen den letzten Gang finanzieren können.Das dürfte sich in den kommenden Jahren noch verstärken.Aber gut,das wachsende Vermögen der Oberschicht hat nun mal seinen Preis,da wollen wir mal nicht so kleinlich sein und auf existenzsichernde Löhne und Renten beharren.

 

[Ophiuchus]

Zitat aus: http://guardianoftheblind.de/blog/2...nd-hartz-iv-was-wurden-marx-und-engels-sagen/

„Beispiel 2: Agenda 2010 und Hartz IV
Nach der neoklassischen Wirthschaftslehre, der die Konstrukteure und Befürworter von Maßnahmen wie der Agenda 2010 und Hartz IV folgen, entsteht Arbeitslosigkeit, wenn die Lohnhöhe über der Grenzproduktiität der Arbeit liegt. Durch Hartz IV wurde gezielt das Lohnniveau gedrückt, im Niedriglohnbereich auf eben das gesunkene Niveau der Sozialleistungen, aber auch in den anderen Bereichen kam es oft zu Reallohnsenkungen. Der Niedriglohnsektor ist massiv expandiert. Und selbst auf einem Niveau, das kaum über dem von Hartz IV liegt, werden die Menschen nun gezwungen, jede Arbeit anzunehmen. Und da nun die Löhne, wie beabsichtigt, so stark gesenkt wurden, dass sie oft auf Hartz IV-Niveau liegen, sollen wiederum die Sozialleistungen gesenkt werden. Begründet wird dies dann mit dem “Lohnabstandsgebot”. Doch gerade so ein Vorgehen wurde auch mit der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe plus der Senkung verfolgt. “Arbeit muss sich wieder lohnen”. Doch wenn die Löhne fallen, ist die Folge für die marktradikalen Agitatoren und die Mietmäuler der Arbeitgeber-Lobbys nicht eine (wie auch immer zu erreichende) Erhöhung der Löhne, sondern wiederum eine nochmalige Senkung der Sozialleistungen. Ein Teufelskreis in den Abgrund.“
Quelle: http://www.flickr.com/photos/dunechaser/104968057/ unter http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/deed.de
Die Politik folgte bei Hartz IV altbekannten Mustern des Kapitalismus, zumal seiner neoliberalen, marktradikalen Ausprägung. Marx hatte erkannt, dass der Arbeitsmarkt ein besonderer Markt ist, da die Arbeiter, da nicht im Besitz von Produktionsmitteln, nur ihre Arbeit zu verkaufen hätten:“

Wahlkampf ist wichtiger als Sozialstaat ! Geschenke an die Wähler von diesem Jahr , die nach 2025 in Rente gehen sind uns egal !
Dabei klingt Rentenangleichung Ost/ West soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo schön...
Leider wird vergessen das die Lohnentwicklung , außer bei der Verdi-Kunden weit hinterherhinkt .
Wie kann der öffentliche Dienst Ost 100 % bekommen wenn die Finanzierer / Arbeiter deutlich drunter liegen ?

 

[interrogativ]

@ denmarkisbetter

Nachtrag: Betreff: Löhne in Deutschland und Dänemark

Fernsehbericht vor 2-3 Jahren:
Eine Dänische Firma Namens Danish Crown bezahlt damals seinen Facharbeitern 30,00€ pro Stunde.

Deutschland vielfach nur 3,00€
Ob sich das inzwischen geändert hat, weiß ich leider nicht.

Hallo Lemon-Tree, Bericht vielleicht von der ARD?

Stand: 27.05.2014 12:49 Uhr | Archiv - Lesezeit: ca.3 Min.
Zitat:
Nur fünf Euro Stundelohn in der Fleischbranche?
Einer der weltweiten Marktführer in der Fleischindustrie, Danish Crown, hat sich schon vor Jahren in Niedersachsen niedergelassen. In Dänemark erhalten Schlachter nach Gewerkschaftsangaben gut 25 Euro pro Stunde, in Deutschland nach Aussagen von Danish Crown zwischen 14 und 16.

Bei einer Betriebsbesichtigung wird allerdings deutlich, dass an den Bändern der dänischen Firma kein einziger deutscher Arbeitnehmer steht. Stattdessen Osteuropäer, die über polnische und ungarische Subunternehmer nach Cloppenburg kommen. Ob diese wirklich 16 Euro bekommen, bleibt zweifelhaft .."
Quelle: http://www.ndr.de/nachrichten/Gerin...n-in-Deutschland,daenischearbeitgeber104.html

 

[Lemon-Tree]

Compa, wenn Du den Thraed vollständig gelesen hast , so wirst Du all Deine Fragen beantwortet finden.

Richtig!
Erfahrene Forenschreiben wissen, wer nach Ross und Reiter fragt, dem geht es i.d.R. nicht um weitere Fakten. Er klopft diese sowieso nur in die Tonne.

 

[sportsgeist]

und warum kauft der Verbraucher dann nicht das dänische Zeugs ??

 

[Lemon-Tree]

Der Soziale Kahlschlag wurde mit Helmut Kohl eingeführt und mit Rot/Grün Nahtlos übernommen und sogar noch verschärft, auch unter Merkel wurde es nicht besser, nur ist sie nicht sie doof um den Kopf dafür hinzu halten, da schickt de SPD vor. das wird sich in den nächsten Jahren nicht ändern.

Stichwort ändern... vielleicht doch!
Zuvor war die FDP (insbesondere Westerwelle) dumm genug ständig schlechte Nachrichten zu verkünden und weiteren Sozialabbau zu fordern. Ein Satz von Westerwelle: "Man muss den Leidensdruck auf Arbeitslose erhöhen!" ...
Das Leidensdruck krank machen kann... tja wir alle sahen, wie "Leidensdruck" für ihn endete.

 

[Lemon-Tree]

Hallo Lemon-Tree, Bericht vielleicht von der ARD?

Stand: 27.05.2014 12:49 Uhr | Archiv - Lesezeit: ca.3 Min.
Zitat:
Nur fünf Euro Stundelohn in der Fleischbranche?
Einer der weltweiten Marktführer in der Fleischindustrie, Danish Crown, hat sich schon vor Jahren in Niedersachsen niedergelassen. In Dänemark erhalten Schlachter nach Gewerkschaftsangaben gut 25 Euro pro Stunde, in Deutschland nach Aussagen von Danish Crown zwischen 14 und 16.

Bei einer Betriebsbesichtigung wird allerdings deutlich, dass an den Bändern der dänischen Firma kein einziger deutscher Arbeitnehmer steht. Stattdessen Osteuropäer, die über polnische und ungarische Subunternehmer nach Cloppenburg kommen. Ob diese wirklich 16 Euro bekommen, bleibt zweifelhaft .."
Quelle: http://www.ndr.de/nachrichten/Gerin...n-in-Deutschland,daenischearbeitgeber104.html

Danke.
Bei derartigen Vorkommnissen kann ich schon mal ein langes Gedächtnis haben.
Die die für 3,00€ oder ein bisschen mehr arbeiteten, waren i.d. R. Zeitarbeiter für Subsubsub-Firmen. Krankenversichert nicht in Deutschland, sondern im Heimatland und ähnliche Sachen!
Habe ich allerdings nicht aus dem Fernseh-Bericht, sondern aus anderen Quellen erfahren.

 

[Lemon-Tree]

Arme Reiche

3sat gerade auf Sendung

 

[Starfix]

Stichwort ändern... vielleicht doch!
Zuvor war die FDP (insbesondere Westerwelle) dumm genug ständig schlechte Nachrichten zu verkünden und weiteren Sozialabbau zu fordern. Ein Satz von Westerwelle: "Man muss den Leidensdruck auf Arbeitslose erhöhen!" ...
Das Leidensdruck krank machen kann... tja wir alle sahen, wie "Leidensdruck" für ihn endete.

Ja die SPD wurde von den Gegnern angefeuert aufs eigene Tor zu schießen und die habe sogar getroffen, wir brauchen eine vollkommen andere Sozialpolitik, Es muss so Sozial und Leistungsgerecht wie möglich sein

 

[Lemon-Tree]

Ja die SPD wurde von den Gegnern angefeuert aufs eigene Tor zu schießen und die habe sogar getroffen, wir brauchen eine vollkommen andere Sozialpolitik, Es muss so Sozial und Leistungsgerecht wie möglich sein

Momentan sieht es so aus, entweder eine Koalition mit der Union, bei der die SPD den Kanzler stellt oder rot-rot-grün. Leider kann ich mich für Schulz wenig begeistern. Warum ausgerechnet ihn?! Keiner weiß genau für welche Politik er steht. Seine Aussagen zur sozialen Situation in Deutschland oder gar Europa sind mir zu vage.
Trotzdem liegt die Vermutung nahe, das die Arbeiterschaft mit Schulz als Kanzler besser fährt als mit Merkel und Schäuble. Noch besser wäre es mit einer starken Linken an der Seite von Schulz, die ihn nötigenfalls erinnert für was das S in der SPD steht!

Schäuble kürzlich im Fernsehen: Deutschland ging es noch nie so gut wie jetzt.
Falsch! Deutschland und insbesondere den Arbeitern ging es schon mal viel, viel besser.
Wir hatten mal gute Löhne, Vollbeschäftigung und Renten von 65% oder 66%, nicht wie jetzt knapp 48%.
Schon vergessen Herr Finanzminister und Märchenerzähler?!

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

.... Es muss so Sozial und Leistungsgerecht wie möglich sein

Leistungsgerechtigkeit und soziale Gerechtigkeit unterliegen divergenten Kriterien. Soziale Gerechtigkeit wird nicht nach Leistungskriterien entschieden. Und Leistungsgerechtigkeit nicht nach sozialen Kriterien.

Zugleich nach Leistung und sozialen Aspekten zu verteilen ist ein Widerspruch an sich.

 

[Starfix]

Momentan sieht es so aus, entweder eine Koalition mit der Union, bei der die SPD den Kanzler stellt oder rot-rot-grün. Leider kann ich mich für Schulz wenig begeistern. Warum ausgerechnet ihn?! Keiner weiß genau für welche Politik er steht. Seine Aussagen zur sozialen Situation in Deutschland oder gar Europa sind mir zu vage.
Trotzdem liegt die Vermutung nahe, das die Arbeiterschaft mit Schulz als Kanzler besser fährt als mit Merkel und Schäuble. Noch besser wäre es mit einer starken Linken an der Seite von Schulz, die ihn nötigenfalls erinnert für was das S in der SPD steht!

Schäuble kürzlich im Fernsehen: Deutschland ging es noch nie so gut wie jetzt.
Falsch! Deutschland und insbesondere den Arbeitern ging es schon mal viel, viel besser.
Wir hatten mal gute Löhne, Vollbeschäftigung und Renten von 65% oder 66%, nicht wie jetzt knapp 48%.
Schon vergessen Herr Finanzminister und Märchenerzähler?!

Egal wer die SPD führt, diese Partei hat uns Belogen verraten und Verkauft und das nicht nur ein mal das zieht wie ein Roter faden durch diese Geschichte dieser Partei, die werden auch in Zukunft daüf sorgen das die Einkommen und Sozialisierungen niedrig bleiben. Die CDU ist auch keine alternative jetzt wo die Linke R2G will ist diese Partei auch nicht mehr wählbar. Ja Du hast vollkommen Recht viele Arbeiten hier für ziemlich wenig Geld.

 

[Iles9]

Und der Mindestlohn wird fleißig unterwandert.
https://bayernspd-landtag.de/presse/pressemitteilungen/?id=348578
Das Bundesministerium hat selbst auch ne Studie in Auftrag gegeben und das
ergab das es wohl nur um die 10% sind wo das Gesetz umgangen wird,
sagte Nahles im TV. Wer hat nun Recht.
Oder hier, von wegen alles super.
https://www.miese-jobs.de/

Und der Beschluß das nun die Renten in Osteutschland bis 2025 den Westrenten
angeglichen werden hört sich super an. Nette Fomulierungen die aber nur was
vorgaukelt, denn nur die Berechnung der Rentenpunkte wird angeglichen und
das sogar nach unten.
Und die Löhne werden gleichzeitig dann bis 2025 auch auf Westniveau steigen,
sagen wohl irgendwelche Prognosen.
http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/rente-ost-west-aufwertungsfaktor-100.html
So kann man die Rentenkasse auch entlasten. Und die Verbesserung der EU Renten ist
auch nur Schall und Rauch, denn die werden die Kriterien für eine Bewilligung höher setzen.
Ganz nach ihrem Spruch, Reha vor Rente.
Ein Bisschen arbeiten geht dann bestimmt noch, aber dann meist nur theoretisch.
Und all diese angeblichen Wohltaten, gaaanz zufällig vor den Wahlen.