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Heute kleiner Lohn, morgen Altersarmut - Versagt der Sozialstaat?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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und wenn du dir jeden tag 3 davon kaufen kannst, so solltest du besser ihr preis-leistungsverhältnis im vergleich mit anderen gurken beachten.
übrigens: gerade leute mit viel kohle gucken genauer hin, bevor sie etwas kaufen, oder auf den müll werfen.

Richtig wobei man da auch wieder die Realtionen nicht vergessen sollte.
Bei "Besserverdienenden" was auch immer das ist spielen die 50% Wertverlust nach 3 Jahren keine Rolle
weil die Fahrzeuge in der Regel über eine Firma angemeldet sind
aber wenn ein "Armer" sich nur einen Dacia leisten kann und unverschuldet einen Totalschaden hat
spielen die 50% schon eine Rolle da die Versicherung nur den Zeitwert anrechnet

MfG Geraldo
 
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hoksila: Denkst Du daß ein studierter Bauarbeiter, Müllmann, Briefträger....................
mehr verdient?

Da bringst du ein gutes Beispiel.
Vor 2 Jahren hatten wir eine studierte Mitarbeiterin . Ihr Abschluss war ein Bachelor in frühkindlicher Bildung. Ich weiß jetzt mal gar nicht, wo sie so überall hätte landen können. Beim Studium hieß es wohl, mit diesem Abschluss könnte man eine Kita leiten. Aber wer lässt schon jemande ein Haus leiten, der von Praxis so gut wie keine Ahnung hat?
Also ist sie studierte Erzieherin( so wie sämtliche Ex-DDR- Kindergärtnerinnen auch) mit gleicher Bezahlung wie ihre Kolleginnen, die nach der Wende auch noch aus eigener Tasche ihren Anpassungslehrgang zur Staatlichen Anerkennung absolvierten. Um meine Kita, zu leiten legte ich Jahre später selbst nochmal ordentlich Kohle hin um den gewünschten Abschluss vorweisen zu können.
Man kann über schlechte Bezahung jammern oder man kann sein Schicksal selbst in die Hand nehmen. Wobei ich über gewisse Ungerechtigkeiten in einigen Bereichen nicht die Augen verschließe.
 
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Man kann über schlechte Bezahung jammern oder man kann sein Schicksal selbst in die Hand nehmen.

Ultilitarismus und andere Arten des verblendeten Glücksrittertums. Blendet die Frage gleicher Chancen aus. Auch die Chancen, die Dinge in die eigene Hand zu nehmen, sind unterschiedlich verteilt. Darüber darf man schon diskutieren.
 
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Du meinst also, ich wäre verblendet? Mitnichten!
Aber nicht jeder, der jammert, hat auch wirklich Grund dazu.
Handwerk wird im Osten schlechter als im Westen bezahlt, aber nicht wenige bleiben bei ihren Firmen ohne sich irgendwan je woanders umgeschaut zu haben.

Ich finde es gut, dass zb in einigen Bereichen Behinderte bevorzugt werden, wenn sie die Voraussetzungen erfüllen.
Und auch Leute, die unseren Dreck wegkehren, gehören anständig bezahlt, denn ein Ingenieur wird es nicht tun. Saubere Toiletten jedoch wwollen wir alle.
 
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Hallo heinz,



Aus welchem Gedankengang sprichst du jetzt das Thema Bildung an? Natürlich ist ein gute Ausbildung wichtig und auch die Möglichkeit der Weiterbildung etc. . Diese hat aber im engeren Sinne nichts mit der Entlohnung bestimmter Tätigkeiten zu tun.

Allgemein kann gesagt werden, dass Krankenhäuser sich über die Leistungen der Krankenversicherung, das Pflegewesen sich aus dem Topf Pflegekasse finanzieren. Im Krankenhauswesen werden sog. DRGs (Fallpauschalen - errechnen sich aufgrund diagnostizierter Krankheit und Fallschwere) zur Abrechnung von Leistungen verwendet.
Hinzu werden Investionen in Krankenhäuser durch die Bundesländer gefördert, die in den jeweiligen Krankenhausbedarfsplänen der Länder aufgenommen sind (z.Zt. aufgrund größe kleinere Krankenhäuser nicht umfasst).

Die DRGs werden zwischen der Deutsche Krankenhausgesellschaft – DKG, dem Spitzenverband Bund der Gesetzlichen Krankenversicherung – GKV und Verband der privaten Krankenversicherung – PKV verhandelt.

Wie das einzelne Krankenhaus bestimmte Tätigkeiten entlohnt, bleibt jedoch weiter Frage der jeweiligen (Haus)tarifverträge. Natürlich kann man die Tarifverträge unter die Lupe nehmen. Und vermutlich wird in den unteren Lohngruppen dort am besten bezahlt, wo mit Verdi verhandelt wurde.

Aber trotzdem: Um welche Frage willst du jetzt genau diskutieren?



Was folgt für dich daraus? Um welche These geht es dir zur Diskussion?

Erddrache das Thema:

Heute kleiner Lohn, morgen Altersarmut - Versagt der Sozialstaat?

Bei den Diskussionen um Altersarmut und deren erste Ursache die zu niedrigen Löhne und prekär Beschäftigung, verweisen die Dispute regelmäßig auf notwendige bessere Bildung.

Nun gibt es in unserer Gesellschaft immer Aufgaben welche keiner besonderen schulischen Bildung bedürfen. Aufgaben welche zwingend erledigt werden müssen, z.B. die die Reinigungskräfte der WC usw. diese werden mit Niedrigsten Almosen belohnt.

Werden mit Fachschulreife qualifizierte Putzkräfte dann so bezahlt, dass Sie von ihrem Einkommen vernünftig leben können?

Erddrache der Verweis der sicher immer zu befördernden guten qualifizierten Bildung, hilft dem Einzelnen vielleicht.
Doch es gibt immer Tätigkeiten, Aufgaben in unserer Gesellschaft welche keiner besonderen schulischen Bildung bedürfen. Aufgaben welche zwingend erledigt werden müssen, z.B. die die Reinigungskräfte der WC usw.

Ich dachte man könne meinen Gedanken folgen.

Es wird immer einfache Tätigkeiten geben. Doch die Eliten sind nicht bereit die einfachen aber doch sehr wichtigen Arbeiten ordentlich zu bezahlen.

Die Hinweise auf Bildung sind bei dieser Gemengelage einfach nur Ablenkung und Lüge.

Es ist deshalb an der Zeit, nicht länger zu akzeptieren, dass sich die Eliten billigste Arbeitskräfte sichern und die Niedriglöhne mit mangelnder Bildung begründen.

Diese üblen Ablenkungen, Lügen und Ausnutzung der Niedriglöhner durch die Eliten will ich diskutieren?
 
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Diese üblen Ablenkungen, Lügen und Ausnutzung der Niedriglöhner durch die Eliten will ich diskutieren?

Willst du über den Mindestlohn diskutieren?

Wer lenkt wann und wo ab? Wer lügt?

Nenn doch einmal ganz konkret Ross und Reiter.

Es läuft da noch ein Thema von mir im Forum, da wurde mir z.B. geschrieben, dass es
doch Verträge gibt, also Arbeitsverträge.

Somit ist klar und deutlich vor Aufnahme der Tätigkeit geklärt was Sache ist.
Wer so etwas nicht will der muss es doch nicht.

Oder mache ich einen Denkfehler?
 
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und wenn du dir jeden tag 3 davon kaufen kannst, so solltest du besser ihr preis-leistungsverhältnis im vergleich mit anderen gurken beachten.
übrigens: gerade leute mit viel kohle gucken genauer hin, bevor sie etwas kaufen, oder auf den müll werfen.
Vielleicht sind es auch deswegen die Leute mit viel Kohle?

Man sollte da auch immer genauer hinsehen, warum jemand reich ist. Wenn man in jungen Jahren viel investiert - sei es, dass man Aktien kauft oder eine teure, lange Ausbildung macht - dann hat man später entsprechend mehr Geld. Und das ist auch so in Ordnung. Dafür hat die Person in jungen Jahren auf viel verzichtet. Und wenn jemand in jungen Jahren lieber auf Reisen geht oder sich da schon ein tolles Auto leistet, dann hat die Person in späteren Jahren weniger Geld. Und auch das ist in Ordnung. Das fängt auch schon in der Schule an. Die doofen Streber, die teilweise gehänselt werden, pauken und haben dann mit 40 Jahren ein entsprechendes Einkommen und Vermögen. Und die tollen Sportskanonen, die lieber Fussball spielen statt zu pauken, sind in jungen Jahren der King und später womöglich nicht mehr.

Und auch allgemein gilt: Mit Ende 20 hat man in der Regel relativ wenig Vermögen, während man mit 50 dann relativ viel hat. Außer jemand mit Ende 20 hat eine Ausbildung gemacht, arbeitet dann bei Siemens 10 Jahre, wohnt zu Hause bei Mama - oft als Single - und hat dann natürlich entsprechend was angespart. Ich dagagen hab erstmal mein Abi gemacht, Zivi und dann 5 Jahre studiert (plus Zeit für Reisen dazwischen) und hatte mit Ende 20 fast kein Vermögen.

Und das ist in Ordnung. Man kann es aber auch auf den Kapitalismus schieben. Klar, das ist immer möglich und auf Statistiken zeigen, die aufweisen, dass Vermögen so ungleich verteilt sei, um damit zu suggerieren, dass es da diese Immerreichen und Immerarmen gäbe.
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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das ist lange vorbei. wer zu doof oder zu faul war, einen anständigen beruf zu erlernen, der landet unweigerlich bei h4.

Dann solltest Du darauf achten, daß Du einen anständigen Beruf ergreifst! Z.B. Politiker, Rechtsanwalt oder so?

:giggle:
 
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Willst du über den Mindestlohn diskutieren?

Wer lenkt wann und wo ab? Wer lügt?

Nenn doch einmal ganz konkret Ross und Reiter.

Es läuft da noch ein Thema von mir im Forum, da wurde mir z.B. geschrieben, dass es
doch Verträge gibt, also Arbeitsverträge.

Somit ist klar und deutlich vor Aufnahme der Tätigkeit geklärt was Sache ist.
Wer so etwas nicht will der muss es doch nicht.

Oder mache ich einen Denkfehler?

Compa, wenn Du den Thraed vollständig gelesen hast , so wirst Du all Deine Fragen beantwortet finden.
 
OP
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Willst du über den Mindestlohn diskutieren?

Wer lenkt wann und wo ab? Wer lügt?

Nenn doch einmal ganz konkret Ross und Reiter.

Es läuft da noch ein Thema von mir im Forum, da wurde mir z.B. geschrieben, dass es
doch Verträge gibt, also Arbeitsverträge.

Somit ist klar und deutlich vor Aufnahme der Tätigkeit geklärt was Sache ist.
Wer so etwas nicht will der muss es doch nicht.

Oder mache ich einen Denkfehler?

Compa, leg deine Nebelkerzen einfach zurück.
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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Compa, leg deine Nebelkerzen einfach zurück.

Also du scheinst wohl etwas im eigenen Nebel zu stehen.

Denn du hattest doch geschrieben:

Diese üblen Ablenkungen, Lügen und Ausnutzung der Niedriglöhner durch die Eliten will ich diskutieren?

Daraufhin wollte ich doch nur wissen:


Willst du über den Mindestlohn diskutieren?

Wer lenkt wann und wo ab? Wer lügt?

Nenn doch einmal ganz konkret Ross und Reiter.

Ich verwies noch zusätzlich, dass man vor Arbeitsantritt doch wohl ein Arbeitsvertrag
unterzeichnet wo alle wichtigen Angelegenheiten, also auch der Lohn festgesetzt wurde.
So gesehen steht doch dem AN völlig frei diese Arbeite anzunehmen oder nicht.

Sollte ich diesbezügliche nun einen Denkfehler machen?

Du zählst wohl zu diesen Zeitgenossen die sich günstig am Bahndamm ein Haus mit Grundstück kaufen
und später dann die DB verklagen wegen des ruhestörenden Zugverkehrs. :))
 

Redwing

Rotinquisitor
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Ach, wieder dieser erbärmliche Bildungspopulismus; Bildung, das "Allheilmittel". Bildet euch lieber mal politisch; dann könnte der manipulierte Durchschnittsdummbatz vielleicht sogar mal aufwachen. Aber schon klar, alle können Akademiker werden, nur ist das Überangebot dann so hoch, daß die Löhne als Straßenkehrer besser sein dürften, denn dann gibt es ja kaum mehr Arbeitnehmer für simple Tätigkeiten. 8-D Das ist so, wie wenn einer sagt, jeder im Militär könne ja General werden, nur wen kommandieren die dann? Oder ziehen die dann selbst mit Sturmgewehr los; klingt für mich dann wieder nach einfachem Soldaten. :cool: Oder stellt euch ein Schachspiel NUR mit Königen und Damen vor! Ey...lächerlich, Leute. Wie tausendmal gesagt, je mehr "Superdupergebildete" auftauchen, desto größer die Konkurrenz unter ihnen und desto mehr Superdupergebildete werden keinen Superduperjob finden und entweder doch wieder im Dumpingsektor als was ganz anderes landen oder arbeitslos sein. Und die Löhne im Superdupersektor werden auch sinken, je größer das Arbeitnehmerangebot ist. Alles dummer, populistischer Blödsinn und Ablenkungsmanöver. Jeder Job, der anscheinend irgendeinen Sinn hat und gemacht werden soll, hat gefälligst auch anständig bezahlt und unter würdigen Umständen angeboten zu werden (und wir wissen ja, wo immer mehr Geld bunkert, das sonst zunehmend überall fehlt: bei privaten ***********n, die oftmals einem Unternehmen vorstehen). Und wenn der Job keinerlei Sinn hat, dann soll er meinetwegen verschwinden.

Wie hier schon angedeutet wurde, hat einfach konsequente, restabilisierende Rückverteilung von oben nach unten stattzufinden. Dann ist auch genug Geld für alle da, anstatt daß sich der klamme Staat vor lauter Eierlosigkeit gegenüber der reichen Minderheit und der Privatwirtschaft auch noch das fehlende Geld zunehmend bei den ebenfalls immer klammeren Volksmassen holt. Und während der Bonze mit der zehnten Luxusyacht nach Mauritius fährt, werden städtische Schwimmbäder und Krankenhäuser für die Massen geschlossen. Es ist ekelhaft.
Natürlich muß man das gesamte System einmal mehr in Frage stellen und realisieren, daß die Arbeit ohne Massenzerstörung a la Weltkrieg, Naturkatastrophen, etc. - also ohne typischen Reset a la WKII - und mit immer weniger bahnbrechenden Neuentwicklungen a la Kühlschrank, Fernseher, etc., die "jeder haben muß", längerfristig einfach weniger wird. Es wird mehr Teilzeit und Arbeitslosigkeit geben (in diesem System, in einem besseren würde man freilich stärker ausgleichen), und auch all jene Systemopfer haben würdig abgesichert zu sein. Diese Lachnummern der (S)PD von wegen abstrichlose Rente mit 63 betreffen ein paar Peoples von vorgestern, aber in Zukunft schafft keine Sau mehr lückenlos und in Vollzeit die vorgegebene überdies abartig lebensfeindliche Jahreszahl bez. Beiträgen, um das in Anspruch nehmen zu können.
Und gerade das Ego-********* Kanzler Schredder hat mit seinem neoliberalen Agenda-Mist nicht nur Hire & Fire sowie Dumping noch großspurig ausgebaut und gefördert, sondern mit Ha(r)tz4 auch gleich noch für ganze Volksscharenenteignungen gesorgt. Wer, bis auf einen entwürdigend niedrigen Satz, erstmal sein ganzes Vermögen inkl. Lebensversicherungen, etc. für's nackte Überleben auf den Kopp hauen soll, bevor er endlich die notwendige Stütze bekommt, der kann nicht für's Alter vorsorgen. Hinzu kommen der GG-widrige Kürzungsterror und ein viel zu niedriger Regelsatz. Auch nicht der, der so wenig verdient, daß er kaum was übrig hat am Ende des Monats, kann groß was zurücklegen. Und vielleicht will man dann ja auch lieber mal eine CD kaufen und im Ansatz leben, anstatt seine eventuell drei überschüssigen Euro in die unsichere Rente zu stecken, aus die der verantwortungslose Bonzenstaat sich zusehends zurückzieht! :-( Und jedes Mal, wenn einer in Hartz4 rutscht, was heutzutage schnell möglich ist, droht die Enteignung von neuem. Wer ist da denn so blöd, noch groß was anzusparen (jedenfalls nicht so, daß der Staat von Nottingham mit seinen gierig-gelben Giftklauen es sieht). Für immer mehr Systemopfer läuft es ohnehin auf die jämmerliche Grundsicherung hinaus, und dann ist es auch egal, ob man die Schwelle um ein paar oder hunderte von Euros verfehlt hat. :cool: Also besser mal etwas chillen und sich nicht für nichts und wieder nichts den Arsch über Gebühr aufreißen. Sonst werdet ihr nicht erst an "Gottes" non-existenter Pforte für eure vergebenen Mühen verarscht und ausgelacht, sondern schon mit dem Rentenbescheid von abgehobenen Politikern und Wirtschaftsbossen. ;-D

Natürlich versagt der "Sozialstaat". Er ist zum Einen grundsätzlich falsch gedacht und schwächt die Gesellschaft. Zum Zweiten ist er schlecht konstruiert. Dies verstärkt den inwendigen Fehler im Punkt 1.

Warum hältst du nicht einfach mal die Fresse, wenn du nichts zu sagen hast, oder kriegst du echt schon für solch erbärmliche Spamzeilen bar jeden Argumentes dein Propagandageld...? :cool:
...Boah, wenn ich du wär, wär ich lieber ich.

Nichts ist sicher in diesem System, außer der Kollaps! :cool:
 
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Compa gehörst du zu den Typen welche gegen Bezahlung in Foren Gesellschaft kritische Themen zu unterbinden versuchen?
Oder warum willst Du dir Problematik zum Thema nicht verstehen?

Thema: Heute kleiner Lohn, morgen Altersarmut - Versagt der Sozialstaat?

Ursachen für die Altersarmut sind auch die viel zu niedrigen Löhne bei einfacheren Arbeiten,
Niedriglohn wird definiert als ein Arbeitsentgelt eines Vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers, das sich knapp oberhalb oder unter der Armutsgrenze befindet. Durch den niedrigen Lohn ist dem Arbeitnehmer trotz Voll-Erwerbstätigkeit eine angemessene Existenzsicherung nicht gewährleistet.

Das Problem ist das die Löhne (gewollt) zu niedrig, nicht unserer Gesellschaft angemessen sind.
Arbeit muss vernünftig entlohnt werden.
Die Angst vor Altersarmut wächst. Trotz Beschäftigungsboom heute droht vielen Geringverdienern wohl eine Rente nur knapp über Sozialhilfeniveau.

Comp, schon mal davon gehört?

http://www.iaq.uni-due.de/aktuell/veroeff/2012/bosch_IGMexpertise.pdf
„Prof. Dr. Gerhard Bosch Prekäre Beschäftigung und Neuordnung am Arbeitsmarkt Expertise im Auftrag der Industriegewerkschaft Metall Duisburg, September 2012“
http://www.welt.de/wirtschaft/artic...r-fluchen-ueber-die-unterbezahlte-Hoelle.html
„Akademiker fluchen über die "unterbezahlte Hölle" Lange Arbeitszeiten, wenig Gehalt: Viele Hochschulabsolventen kommen auf einen mageren Stundenlohn. Diese Entwicklung macht nicht einmal vor Architekten und Betriebswirten halt.“
http://www.guenter-garbrecht.de/mel...fliche-Entlohnung-muss-der-Maszstab-sein.html
„Position: 18. März 2011
Prekäre Beschäftigung durch Befristungen und Leiharbeit wieder zurückdrängen: Tarifliche Entlohnung muss der Maßstab sein“
 
OP
H
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Da haben die "Disputen" völlig recht, Bildung ist ein Weg aus der Armutsfalle.
Wenn Fr. Kraft nun erklärt, dass nicht mehr Geld für Bildung zur Verfügung steht, dann muss
man eben selbst den Mors in Bewegung setzen und nicht immer nach dem Staat schreien.

Der Titel lt. ja "Heute kleiner Lohn........."

Die s.g. "Jugend von heute" hat eben mehr Interessen für Handys, Computer, Partys usw.
da ist frühes Aufstehen nicht besonders beliebt, oder sich gar schmutzig machen für einen
Nebenjob d.h. Zusatzverdienst. Auch scheuen viele Eltern eine entsprechende Konfrontation
mit ihren "Kindern".

Hm,
machen es die Flüchtlinge, die auf eine wirkliche Integration setzen, nicht vor? :kopfkratz:

Compa

Ich verkehre in diversen Lokalen in den aller meisten Fällen bedienen junge Menschen im Nebenjob bzw. um ihre Schule Studium zu finanzieren.

Gerade Gestern in einem Irish Pub wurden wir von einer Diplom Soziologin bedient.

Was sagt der Soziologe ohne Arbeit zu dem Soziologen mit Arbeit? Zum Bahnhof bitte!

Compa so einfach ist es eben nicht!
 

Starfix

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Die Arbeiter sind so schön doof und lassen sich das alles gefallen nehmen es als Alternativ los hin,sind sogar über die Leute Sauer die es nicht Akzeptieren wollen oder können.
Es wird immer noch nach der Reduzierung des Sozialstaats geschrieben und so bekommen wir hier auch bald Amerikanische Verhältnisse, also dann ist man sein leben nicht mehr Sicher, man wird dann beklaut oder ausgeraubt, oder entweder wird man von einen Gangster oder von einen Polizisten abgeknallt. Kein Wunder das hier zu politischen Polarisierung kommt.
 
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Compa

Ich verkehre in diversen Lokalen in den aller meisten Fällen bedienen junge Menschen im Nebenjob bzw. um ihre Schule Studium zu finanzieren.

Gerade Gestern in einem Irish Pub wurden wir von einer Diplom Soziologin bedient.

Was sagt der Soziologe ohne Arbeit zu dem Soziologen mit Arbeit? Zum Bahnhof bitte!

Compa so einfach ist es eben nicht!


Hm,
ist es nicht erstaunlich, dass z.B. die Grünen und nicht nur die Grünen das Wahlalter herabsetzen wollen?

Soll heißen, dass unsere "Jugend" ja sehr aufgeklärt sein muss und sich mit allen relevant wichtigen Dingen auskennen muss
denn sonst wären solche Forderungen bzw. Anliegen kaum möglich.

Komisch, dass bei so viel Cleverness der Jugend man sich nicht über Berufe und deren Arbeitsplatz-Chancen Gedanken macht.
Ist doch unsere Jugend so schlau mit Handys und Computern "aufgewachsen".

Verstehst du was ich damit sagen will? :kopfkratz:
 
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Dass es unterschiedlich viel Lohn für unterschiedliche Mühen gibt, ist doch ein alter Hut. Und dass viele mehr wollen, als andere zeigen, auch. Das Problem liegt tiefer, doch interessiert sich kaum jemand für die Ursachen und schon gar nicht für die Kernursache. Also kommt es vor allem darauf an, sich auseinanderzusetzen, zu diskutieren, sich zu zoffen. Auch davon, dass wir uns irgendwann gegenseitig die Schädel einschlagen im Kampf um Gerechtigkeit, ohne zu wissen, was damit gemeint ist, profitieren wir, auch wenn's sehr sehr weh tut.

Also ich würde meine Lebenszeit lieber mit Schönerem verbringen
als mit saublödem Gezerfe über zu wenig hier und zu viel dort.

WARUM FALLEN WIR NICHT EINFACH ÜBER EIN ANDER HER UND MACHEN UNS SCHÖNE GEFÜHLE?
WARUM FALLEN WIR NICHT EINFACH ÜBER EIN ANDER HER UND MACHEN UNS SCHÖNE GEFÜHLE?
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WARUM FALLEN WIR NICHT EINFACH ÜBER EIN ANDER HER UND MACHEN UNS SCHÖNE GEFÜHLE?
WARUM FALLEN WIR NICHT EINFACH ÜBER EIN ANDER HER UND MACHEN UNS SCHÖNE GEFÜHLE?


IST UNSER LEBEN NICHT VIEL ZU SCHNELL VORBEI ...??

Weil mir bis heute, trotz zahlreichen Nachfragens, noch keine gescheite Antwort begegnet ist, eigentlich noch gar keine, weil alle nur mit den Schultern zuckten und ein Gesicht machten, als fände demnächst was Erhebendes statt in ihrem Oberstübchen, erlaube ich mir, nachdem dieser Thread schon in die Schnarchabteilung gerutscht ist, eine Antwort zu erbitten. Inzwischen hat sich ja einiges verändert in unserer Welt, auch aufgrund der Verrücktheiten vieler, die Verrücktheiten Einzelner viel Gewicht beimessen durch die übliche Ermächtigung durch Ohnmacht ...
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Zu der Sendung möchte ich einige Anmerkungen zur Diskussion stellen.

Von den Disputen wurde jeweils Bildung als Weg aus der Armutsfalle eingefordert.

Frau Kraft hat erklärt, dass in ihrem Länderhaushalt nicht mehr Geld für Bildung zur Verfügung steht.

Inzwischen sehe ich solche Gesprächsrunden als Kasperle Veranstaltungen, keinesfalls darf man eine vernünftige ehrliche Problembesprechung erwarten.

Dennoch ist es interessant zu sehen, hört wie den Disputen unsere Gesellschaft sehen und denken.

In einer Volkswirtschaft gibt es die unterschiedlichsten Aufgaben.

So nehme ich als unvollständiges das Beispiel das Gesundheitswesen.

Die Kranken- Pflegekassen den Sozialversicherungen usw.

Als erster an der Front steht der Hausarzt mit seinen Helferinnen (Arzthelferin, Sprechstundenhilfe usw.) gefolgt vom Facharzt mit all seinen Hilfskräften

Das Krankenhaus mit:

Verwaltungsaufgaben der technischen Organisation, dem Support usw.
Die medizinische Schiene mit den Ärzten und den medizinischen Fachkräften
Die Pflegerische Schiene mit der Patientenversorgung
Die Reinigungskräfte usw.

Durchforsten wir alle genannten Bereiche so finden wir ganz viele sehr gut, gut, miserable und sehr schlecht bezahlte Tätigkeiten, Aufgaben.

Aber auch diese einfachen Tätigkeiten sind ein zwingend notwendiger Teil der Gesamtaufgaben.

Diese notwendigen einfachen Tätigkeiten sind in aller Regel so entlohnt, dass kein Arbeitnehmer davon halbwegs vernünftig leben kann.


Aus keinem einzigen Beitrag der Disputen wurde die Gemengelage halbwegs vernünftig angesprochen.

Ich empfinde diese Diskussion als eine Form der Volksverdummung.


Zitat aus:
https://daserste.ndr.de/annewill/He...mut-Versagt-der-Sozialstaat,annewill4640.html

17.04.16 | 21:45 Uhr
Heute kleiner Lohn, morgen Altersarmut - Versagt der Sozialstaat?
Die Angst vor Altersarmut wächst. Trotz Beschäftigungsboom heute droht vielen Geringverdienern wohl eine Rente nur knapp über Sozialhilfeniveau. Versagt der Sozialstaat? | video (60:53 min)

Über Altersarmut diskutieren Rainer Hank, Marcel Fratzscher, Hannelore Kraft, Susanne Neumann und Hubertus Porschen.
17.04.2016 21:45 Uhr
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Mo, 18.04.16 | 09:30 Uhr Phoenix
Mo, 18.04.16 | 20:15 Uhr tagesschau24
Di, 19.04.16 | 00:45 Uhr Radio Bremen TV, NDR
Di, 19.04.16 | 02:50 Uhr MDR
Mi, 20.04.16 | 10:15 Uhr 3sat


Wie sehen Sie Minilohn usw.?
Der Soziale Kahlschlag wurde mit Helmut Kohl eingeführt und mit Rot/Grün Nahtlos übernommen und sogar noch verschärft, auch unter Merkel wurde es nicht besser, nur ist sie nicht sie doof um den Kopf dafür hinzu halten, da schickt de SPD vor. das wird sich in den nächsten Jahren nicht ändern.
 

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