Kurzform weil hier nicht das Thema:
Wir sehen gerade was die Einheitsbrei-Allmacht-Fantasien in Europa anrichten. Völker werden abhäng, ausgesaugt und in den Boden gestapft. Völker wird es alleine schon wegen den unterschiedlichen Bedingungen auf der Erde oder sonstwo immer geben. Auch wenn das den Globalisten-Imperialisten-Spinnern nicht passt. Völker müssen unabhängig bleiben können und da ist eine Volkswährung, mit der sich ein Volk auch identifizieren kann, immer noch das Beste und Sicherste.
Eine von den Volkswirtschaften abgekoppelte Weltwährung für Konzerne, die auch KMU's aus dem Globalisten-Wahn befreit, kann natürlich einheitlich sein. Wenn die Blase platzt, müssen nicht jedesmal die Fleißigen also die Völker darunter leiden. Dann könnt ihr ... machen was ihr wollt. Aber auch hier bin ich mir jetzt schon sicher, die Volkswirtschaften werden überleben die Weltwährung nicht. Liegt so in der Natur.
Ist eine These - aber nicht sonderlich valide. Tatsächlich gibt es nur einen Grund, warum man nationale Währungen braucht: Nationalisten.
Die wollen die nationalen Währungen haben, um national damit spielen zu können. Wenn man sich politisch verzockt hat, schwächt man die eigene Währung ab - und die eigene Bevölkerung bezahlt das mit höhern Importpreisen.
Wir sehen gerade, was die Nationalisten in Europa anrichten - ehemals offene Grenzen werden wieder dicht gemacht, Menschenrechte werden mit Füßen getreten, Demokratie wird ausgehöhlt. Kaschiert werden damit die Fehler der nationalistischen Politiker.
Klingt nicht sonderlich attraktiv.
Wahrscheinlich werden die Nationalisten gewinnen - weil diese Spinner genügend die Fakten ignorieren, und Bruder gegen Schwester ausspielen, um die eigene korrupte Politik möglichst dem Dritten in die Schuhe zu schieben. Es ist eine Mär, dass ein Volk fauler oder fleißiger wäre als das andere - Völker, die besonders frei waren, hatten stets die höheren Renditen....und dabei geht es auch um Freiheit der Grenzen.
Nationalisten sind die modernen Ausbeuter und korrupten Volskverhetzer - wie die Mafia sind sie auf dem Vormarsch. Das mag man der klassischen europäisch ausgerichteten Politik in die Schuhe schieben - da wurden und werden Fehler gemacht. Nur - was passiert, wenn die Nationalisten wieder mal gewinnen, haben wir die letzten 2000 Jahre schon so oft erlebt - es wäre an der Zeit, dass die Menschheit mal klüger wird.
Wer sich mit Genforschung beschäftigt weiß: Wenn wir nur 40 oder 50 Generationen in die Vergangenheit gehen, dann ist ziemlich sicher jeder auf diesem Planeten mit jedem verwandt. Wer das nicht glaubt, soll halt noch 10 Generationen dazu nehmen...
Die Idee der Nationalisten und völkischen Heinis ist schlicht und einfach vor dem Wissen der Wissenschaft nicht haltbar! Es ist völkisches Geschwätz - einzige dafür erzählt, um dumme Dritte zu verwirren, und einmal erneut ins Chaos und in den Krieg zu stürzen. Gewinner sind dabei nur wenige Prozent der Menschheit - die überwiegende Zahl verliert.
Aber das ist Wissenschaft und das sind Fakten. Populisten werden so etwas verleugnen, weil sie für ihre korrupte Unterwanderung beständig die Szenarien der Angst brauchen, mit denen sie unbedarfte dazu bringen, Fakten zu ignorieren und einmal mehr den Bauernfänger in die Hände zu laufen.
Wir brauchen nicht mehr Nationalisten, wir brauchen mehr Menschen die begreifen, dass wir einen Planeten haben, dass es EINE Menschheit gibt, dass es um Wohlstand für alle geht, um Nachhaltigkeit für alle, um bessere Versorgung für alle.
Wer sich mal die Fakten der Welt anschaut wird leicht erkennen, dass die Jahre, in denen mehr globalisierte Politik gemacht wurde, Jahre des steigenden Wohlstands für den überwiegenden Teil der Menschheit waren und sind. Krankheiten wurden zurückgedrängt, der Anteil der Menschen die in Hunger leben hat sich deutlich verringert, und der soziale Wohlstand insgesamt ist gestiegen, während die Kriege und Kriegshandlungen zurückgedrängt wurden.
Sicher - es könnte vieles noch besser sein - nur: Wer deshalb zurück zu alten nationalistischen Mustern will, der fordert nicht mehr als die Rückkehr zu Elend, Unfreiheit, Krieg! Und die Bauernfänger gewinnen derzeit mehr als sie verlieren, weil die Globalisierung nicht schnell genug vorangetrieben werden konnte.
Nein - niemand braucht unterschiedliche nationalistische Währungen, niemand braucht Nationalisten! Wir brauchen mehr Wissenschaft, mehr Aufklärung, mehr Menschen mit Verstand! Der Blödsinn nationalistischer Ideen wird dann auch endlich im dunklen Reich des menschlichen grausamen Mittelalters verschwinden.