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wodim

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Das ist die schöngerechnete Quote. Wie dargelegt, haben wir 7 Millionen Arbeitslose und das sind von 41,7 Millionen Beschäftigten nun mal 16,38 %.

Das ist die traurige Wahrheit.
Nein, das ist auch noch schöngerechnet. Arbeitslos sind nämlich nicht nur die ALG I- und ALG II - Empfänger. Und wie hoch liegt die "Dunkelziffer" (z.B. Leute, die sich gar nicht erst arbeitslos melden, mit allen möglichen Tricks aus der AL - Statistik 'rausgeschmuggelt werden, Selbstständige / Firmeninhaber, die einfach keine Aufträge haben und "von der Substanz" leben, bis es nicht mehr geht, Berufskriminelle etc.) ...

Alles in allem schätze ich mal: Auf über 20% kommen wir locker!
 

Uwe O.

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Das ist die schöngerechnete Quote. Wie dargelegt, haben wir 7 Millionen Arbeitslose und das sind von 41,7 Millionen Beschäftigten nun mal 16,38 %.

Das ist die traurige Wahrheit.

Das ist nicht die traurige Wahrheit, sondern eine falsche Anwendung von Rechenregeln.

16,38% ist falsch gerechnet.

Uwe
 

Uwe O.

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Nein, das ist auch noch schöngerechnet. Arbeitslos sind nämlich nicht nur die ALG I- und ALG II - Empfänger. Und wie hoch liegt die "Dunkelziffer" (z.B. Leute, die sich gar nicht erst arbeitslos melden, mit allen möglichen Tricks aus der AL - Statistik 'rausgeschmuggelt werden, Selbstständige / Firmeninhaber, die einfach keine Aufträge haben und "von der Substanz" leben, bis es nicht mehr geht, Berufskriminelle etc.) ...

Alles in allem schätze ich mal: Auf über 20% kommen wir locker!

Wenn Du so weiter rechnest, dann hast Du bald Werte, die höher als die arbeitsfähige Bevölkerung sind.

Wenn schon wild herumschätzen, dann bitte auch alleinerziehende Mütter als Hartz IV herausrechnen, denn die stehen ja wegen der Kinderbetreuung dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung und gehörten statistisch in die Sozialhilfe.

Und vielleicht mal eine gültige Definition von "arbeitslos" finden und anwenden.

Andernfalls haben wir je nach politischer Ausrichtung 120%.

Uwe
 
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Dann rechne es mal vor.

Egal was bei der Rechnung rauskommt, wird es ihm kaum gelingen, uns ein vermeintliches Jobwunder einzureden, wie es beim Großteil des durchschnittlichen Springer-Konsumenten zu gelingen scheint.;)

Nicht unerwähnt bleiben sollte an dieser Stelle auch, was denn so hinter manch ach so toller Beschäftigungstherapie für Arbeitslose, die sich in jedes noch so Sinn-befreite Beschäftigungsverhältnis hineinführen lassen, steckt. Berichtet sogar der Spiegel drüber:

Aufstocker: Callcenter kosten den Staat jährlich 36 Millionen Euro
Die umstrittene Callcenter-Branche wächst - auch dank großzügiger Subventionen der Bundesregierung: 2011 flossen rund 36 Millionen Euro in den Sektor. Der Großteil waren Hartz-IV-Leistungen an Beschäftigte, deren Lohn nicht zum Leben reicht.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...aat-jaehrlich-36-millionen-euro-a-888076.html
:peitschen:

Duckhome.de, wo ich die Meldung gefunden habe, kommentiert hart aber treffend:

Die LINKE deckt auf: Callcenter-Branche wächst dank Hartz-IV-Subventionen

Nichts Neues aus unserem "modern" reformierten Deutschland: Das Jobcenter prügelt Erwerbslose in die Call-Center, in denen noch geringere Löhne ausgezahlt werden, als man mit reinem Hartz4-Bezug bekommen würde. Und jedes Jahr gehen dabei weit über 30 Millionen Euro unseres Steuergelds flöten, damit wir mit Telefonanrufen über neue Produkte und Lotterien "beglückt" werden können. Aber damit die offizielle Arbeitslosenstatistik hübsch aussieht, kann man ja ruhig das Steuergeld der Bürger missbrauchen.

Unnötig zu erwähnen, dass die Chefs derartiger "Jobangebote" lachend genau die Profite einsacken, die sie mit (politisch gewollten) menschenverachtenden Löhnen überhaupt erst abkassieren können. So sieht er aus, der grosse Stolz der Sozialdemokratie.

Richtig allerdings ist: Aus Sicht der Deutschen Wirtschaft ist die Agenda 2010 natürlich ein voller Erfolg. Aber für die Deutsche Wirtschaft war ja auch die Einführung von Konzentrationslagern ein voller Erfolg.

http://duckhome.de/tb/archives/10596-Aufgelesen-und-kommentiert-2013-03-11.html
 
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Stammtisch, du hast ne Meise ->
Egal was bei der Rechnung rauskommt, wird es ihm kaum gelingen, uns ein vermeintliches Jobwunder einzureden, wie es beim Großteil des durchschnittlichen Springer-Konsumenten zu gelingen scheint.;)

Musste mal gesagt werden. Nur......wir haben ein Jobwunder....hääää? ja wir haben ein Jobwunder vergleichbar aufgestellte Gesellschaften/Industrienationen gegenüber haben wir sogar mehr als ein Wunder...wir haben Potential um sozialen Frieden zu halten.
Sozialer Frieden ist für dich Mini-Maus natürlich kein erstrebenswerter Zustand, weil im Frieden bleibst du eine kleine Maus. In Zeiten der Unruhe könntest du dich größer fühlen, als du ausfüllen könntest. Darüber - über diese dramatischen Charaktere - findest du wunderbare Romanliteratur ....die franz. Revolution betreffend. Der Graf von Monte Christo wäre ein Einstieg für dich so als Lesestoff-Vertreter..

lach und echt

Nicht unerwähnt bleiben sollte an dieser Stelle auch, was denn so hinter manch ach so toller Beschäftigungstherapie für Arbeitslose, die sich in jedes noch so Sinn-befreite Beschäftigungsverhältnis hineinführen lassen, steckt. Berichtet sogar der Spiegel drüber:

Aufstocker: Callcenter kosten den Staat jährlich 36 Millionen Euro
:peitschen:

Na bitte ist doch sehr positiv, das wir Dienstleistungen nach D holen...Motto: sich hier regen und schinden, bringt uns was, besser als den Indern.

Du solltest den Vorteil dieser Handhabe mal auf deine Stütze durchrechnen. Wenn das nämlich nicht so wäre, müsste man deine Stütze auch kürzen ( weil Topf zu stark angezapft), denn ein Zuschuss ist weniger als einen Vollzahlung..soweit müsste eigentlich dein aristolosches durchweichtes Hirn denken können..

lach und echt

Duckhome.de, wo ich die Meldung gefunden habe, kommentiert hart aber treffend:

Soviel Blödheit in deinem zitierten Beitrag findet man häufiger im Netz..auch hier durch bestimmte Protagonisten.

Rein historisch betrachtet haben die Zwangsarbeiter und (Verhältnis zur anstrebten Leistung bitte beachten, also mal ökonomisch denken, was dir schwer fällt) geringe Zahl der ausgemergelten Arbeitskräfte aus den KZs der Deutschen Nazi-Wirtschaft wenig gebracht....:kopfkratz: Das die Kriegsmaschinerie noch einigermaßen lief, war deiner Oma und meiner zu verdanken...aber solche Blöd-Netzwerke wie deine eingestellte Quelle haben - - eigentlich über alles - auch darin keine Ahnung.

lach und echt :winken:
 
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aristo

ja wir haben ein Jobwunder vergleichbar aufgestellte Gesellschaften/Industrienationen gegenüber haben wir sogar mehr als ein Wunder...wir haben Potential um sozialen Frieden zu halten.

Ah, unser Rechenkünstler wieder. Das einzig Richtige an Deinem Beitrag ist der Punkt am Ende.
 

Uwe O.

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Duckhome.de, wo ich die Meldung gefunden habe, kommentiert hart aber treffend:

Richtig allerdings ist: Aus Sicht der Deutschen Wirtschaft ist die Agenda 2010 natürlich ein voller Erfolg. Aber für die Deutsche Wirtschaft war ja auch die Einführung von Konzentrationslagern ein voller Erfolg.

http://duckhome.de/tb/archives/10596...013-03-11.html

Der Vergleich mit den Konzentrationslagern mag für Dich seriös sein.
Da muss mal moralisch aber schon sehr verkommen sein und jedes Maß verloren haben.


Uwe
 
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lach...

Gern.
Ist ja nur Mathematik.

(7 mio/(41,7 mio + 7 Mio) )* 100% = 14,37 %

Uwe

ist auf den ersten Blick ok. Ist aber noch komplizierter, weil Bezüge ( Axiome in der Berechnung ) anders bewertet werden müssen...

der Überpflüger aristolos wird das sicher schon abarbeiten, so wie er die Nutzung einer Waschmaschine in einer WG schon so trefflich berechnen konnte....


echt :))
 
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Der Vergleich mit den Konzentrationslagern mag für Dich seriös sein.
Da muss mal moralisch aber schon sehr verkommen sein und jedes Maß verloren haben.


Uwe

Richtig,... und leider sind die Kaput()niks in ihrem Sendungswahn leider nicht mehr in der Lage die wichtigen Dinge, die schräg laufen, so zu betrachten, dass diese abgearbeitet werden können...die wollen nur noch rabauken, , Elend rausbrüllen und jammern..

weniger lach und mehr echt :coffee:
 
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Stammtisch, du hast ne Meise _>

Musste mal gesagt werden.

Na, wenn du sonst nicht viel zu sagen, aber viel zu schreiben, hast, bitteschön.:coffee:

Hier noch ein Text, den ich weniger schwachsinnig finde als dein relativierendes Geschwurbel und "Gedisse" von nicht Großkapital-konformen Seiten:

http://www.jungewelt.de/2013/03-14/005.php

(Gratulation, Schweinestaat!
Ökonomie. Die Funktionseliten aus Kapital und Staat haben allen Grund, das zehnjährige Jubiläum der Agenda 2010 zu feiern. Für die Lohnabhängigen der Bundesrepublik ist es der Jahrestag einer historischen Niederlage)
...
...
Vernichtungsdrohung an Arbeiter

Den repressiven Kern der Agenda 2010 bildeten aber die Hartz-Arbeitsgesetze, die konsequenterweise von dem VW-Kapitalfunktionär Peter Hartz in Kooperation mit der Unternehmensberatung McKinsey ausgebrütet worden sind. Diese zwischen 2003 und 2005 eingeführten Arbeitsmarktgesetze bildeten den eigentlichen Zivilisa*tionsbruch: Nach einem Jahr auf Arbeitslosengeld rutschen alle Arbeitslosen unabhängig von der Anzahl der Arbeitsjahre, in denen sie Beiträge zur Arbeitslosenversicherung gezahlt haben, in das Arbeitslosengeld II (ALG II). So wurde in übelster deutscher Tradition Zwangsarbeit für Arbeitslose eingeführt und ein sadistisches Repressionsinstrumentarium geschaffen, das – in einem der reichsten Länder der Welt – den Hungertod von Arbeitslosen legalisierte. Im Endeffekt müssen nach der Implementierung von Hartz IV, bei der die »Zumutbarkeitsregeln« verschärft wurden, alle Arbeitslosen jegliche Angebote der Arbeitsvermittlung annehmen, sie müssen selbst an den unsinnigsten »Weiterbildungsmaßnahmen« teilnehmen, und sie werden genötigt, Zwangsarbeit (sogenannte Ein-Euro-Jobs) zu verrichten.

Sobald ein Arbeitsloser eine ausbeuterische Arbeitsgelegenheit – etwa bei einer Zeitarbeitsfirma – ablehnt, nicht einem stupiden Weiterbildungskurs (Computerbedienung für Anfänger) teilnimmt oder das mit einem Euro die Stunde vergütete Sammeln von Hundescheiße im Park verweigert, können seine »Fallmanager« ihm das ohnehin unzureichende ALG II kürzen und im Wiederholungsfall sogar ganz streichen. Seinen ersten Hungertoten produzierte das Hartz-System am 15. April 2007. Der psychisch kranke 20jährige Sascha K. wurde an diesem Tag verhungert in seiner Wohnung aufgefunden, seine 48jährige Mutter mußte wegen Mangelerscheinung in ein Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem Monate zuvor ihr Fallmanager alle Zahlungen von ALG II eingestellt hatte. Die Verantwortlichen in der zuständigen Behörde wurden selbstverständlich nicht belangt – sie handelten ja gesetzeskonform. Letztendlich bildet diese Drohung mit dem Hungertod den innersten Kern von Agenda 2010 und Hartz IV.

Diese mit der Agenda 2010 eingeführte Vernichtungsdrohung – die in Gestalt beständiger Abstiegsängste wie ein Alp auf der gesamten deutschen Arbeitsgesellschaft liegt – bildete somit auch den wichtigsten Faktor, der die Agenda 2010 zu solch einem gigantischen Erfolg für deren Initiatoren in Politik und Wirtschaft werden ließ. Die BRD verfügte 2010 über den größten Billiglohnsektor Westeuropas, in dem rund 22 Prozent aller Vollzeitbeschäftigten für einen Hungerlohn ackern müssen. Zum Vergleich: In der EU waren es nur 17 Prozent. Rund eine Million Lohnabhängige müssen inzwischen in Deutschland als Leiharbeiter über die Runden kommen. Vermittels der Verschärfung der Zumutbarkeitsregeln und der Drohung mit Leistungsentzug konnten die Arbeitsagenturen diesen extrem ausbeuterischen Niedriglohnsektor genügend Menschenmaterial zuführen, daß dort bis zur totalen Erschöpfung verheizt wird. Und selbstverständlich schlugen sich diese Maßnahmen auch in einem gigantischen Lohnkahlschlag in der Bundesrepublik nieder: Der preisbereinigte durchschnittliche Nettolohn sank von rund 1540 Euro Anfang 2004 auf rund 1430 Euro im ersten Quartal 2009. Folglich lag trotz kurzer Aufschwungphasen in der angeblich boomenden Deutschland AG der Durchschnittslohn im dritten Quartal 2011 um 5,5 Prozent unter dem Wert vom ersten Quartal 1991 und 4,07 Prozent unter der durchschnittlichen Vergütung in 2000.´
...
...
 
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Zitat von Pécuchet
ja wir haben ein Jobwunder vergleichbar aufgestellte Gesellschaften/Industrienationen gegenüber haben wir sogar mehr als ein Wunder...wir haben Potential um sozialen Frieden zu halten.

Ah, unser Rechenkünstler wieder. Das einzig Richtige an Deinem Beitrag ist der Punkt am Ende.


Richtiger wäre wohl: Wie haben ein Wahnsinns-Potential für künftigen sozialen Unfrieden. Punkt.;)
 
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Richtig,... und leider sind die Kaput()niks in ihrem Sendungswahn leider nicht mehr in der Lage die wichtigen Dinge, die schräg laufen, so zu betrachten, dass diese abgearbeitet werden können...die wollen nur noch rabauken, , Elend rausbrüllen und jammern..


Tja, wir wollen halt, dass auch du weiterhin genug zu jammern hast.:winken:
 

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