Danke, dass du geantwortest hast.
Das Beste an diesem GEG ist, dass gar keine CO-2-Reduktion (oder minimals) erfolgen wird. Zitat Fritz Söllner, Gutachter vor dem BT-Ausschuss:
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Geringe oder gar keine CO2-Reduktion
Aber kommt es überhaupt zu nennenswerten Emissionsreduktionen im Gebäudesektor? Diese hängen entscheidend von der Emissionsintensität der Stromerzeugung ab, da ja die Wärmepumpe als „Goldstandard“ bei den Heizungen etabliert werden soll und diese mit Strom betrieben wird. Vergleicht man die CO2-Emissionen eines modernen Gasbrennwertkessels mit dem CO2-Fußabdruck einer Wärmepumpe, so gelangt man beim Strommix des Jahres 2022 (Anteil erneuerbarer Energien: 48,3 Prozent) zu dem Ergebnis, dass sich durch die Wärmepumpe nur eine CO2-Ersparnis von 7 Prozent erzielen lässt. Und auch dies gilt nur unter günstigen Umständen. Wenn keine Flächenheizung installiert oder die Gebäudedämmung unzureichend ist, sinkt der Wirkungsgrad der Wärmepumpe, sodass sich selbst die bescheidene 7-Prozent-Ersparnis in Luft auflöst und die Wärmepumpe effektiv sogar mehr CO2 als die Gasheizung emittiert."
https://www.dersandwirt.de/geg-oekologisch-sinnlos-oekonomisch-ineffizient/
Das alles kommt zur im GEG sich darstellenden totalitären Menschenverachtung on top hinzu - die völlige Sinnfreiheit der Zäsur hinsichtlich ihres praktischen Nutzens.
Gasheizungen laufen nicht in den warmen, sonnenreichen Monaten, müssen also nicht durch sog. EE ersetzt werden, zum Zeitpunkt, an dem sie überhaupt nennenswert oder bedarfsgerecht liefern können.
Auch in den kalten Monaten gibt es in der Nacht kein Solar, nicht bei Bewölkung am Tag, nicht bei Schnee auf den Dächern, um eine WP zu betreiben, der Strom wird ohne Kernkraft durch Verbrennung von Gas, Öl und Kohle erzeugt, neben einen minimalen Anteil von Wasser - und Windkraft, insofern Wind weht.
In Relation zum 2% CO2 Ausstoß Deutschlands weltweit, wäre jede Einsparung durch den Wirkungsgrad der WP von vornherein ein Fliegenschiss bei den CO2 - Emissionen, abgesehen davon kommt noch etwas hinzu, was diese theoretische geringfügige Einsparung beim minimalen weltweiten Gesamtanteil wieder auffrisst :
Die benötigten Backup - Kraftwerke funktionieren nicht wie die heimische Küchenleuchte auf Knopfdruck - sie verbrauchen auch ihre fossilen Energieträger CO2 erzeugend, wenn sie
nicht ins Netz einspeisen - regelmäßig laufen die Brenner zur Warm - und Druckhaltung der Dampferzeuger, damit man überhaupt bei Bedarf vor nächster Woche ans Netz gehen kann....