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Gibt es eine „göttliche“ Rechtfertigung für Krieg?

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Ares

Religion und Gewalt liegen leider nicht immer so ganz weit auseinander, heutzutage sehen wir das an der Rolle des Djihad im Islam,aber natürlich hat es diesen Zusammenhang auch früher schon gegeben.
Die Kreuzzüge waren ein ganz übles Beispiel und wenn man weiter in der Geschichte zurückgeht ,wird es nur teilweise besser.

Wenn man aber weit genug zurückgeht ,kommt man in das Land der Mythen und Legenden,und da wird zwar auch immer gekämpft,aber zumindest muß man das dann nicht immer historisch hinterfragen.
Man kann das Ganze aber durchaus auch psychologisch hinterfragen. Psyche ist ja schließlich ein griechischer Begriff der den Wesenskern umschreibt,und im späteren Verlauf der Antike wird er zu einer beliebten weiblichen Sagengestallt.

Hier aber erstmal was zu Ares dem Kriegsgott.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ares

Gruß~Phönix
 

fluffi

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Leider sind wohl schon fast alle Religionen für Krieg mißbraucht worden.
Das gilt aber auch für andere Idologien wie Sozialismus,Faschismus und ich würde auch sagen Liberalismus.

In der westlichen Welt wird heute deshalb auch meistens nur von von "notwendigen Kriegen" gesprochen,
um die ideologische Komponente etwas zu verkleinern.

Im islamischen Kulturraum ist die Vorstellung von einem "Heiligen Krieg" aber noch fest verwurzelt,
und darf auch gar nicht hinterfragt werden.

Deshalb verwundert es mich auch nicht das aktuell vor allem ein Gott für die Legitimation von Gewalt und Terror herhalten muß nämlich Allah. Für einen frommen Moslem ist das allerdings kein Mißbrauch,sondern Normalität.

~PHönix
Heiliger Krieg:
Du sollst jeden Tag, in jedem Augenblick böse Gedanken bekämpfen und an das gute glauben. Das gibt es in jeder Religion und der Islamischen Sekte. "verhunzte Kopie der Bibel..."
Terror:
Zerstörung der Infrastruktur mit Rücksicht auf jedes Leben.
Naja, wer nicht zur Schule geht kann halt nicht wissen wie man terrorisiert...
Religion/Sekte und Krieg:
Ausser im Islam, wird Mord von keinem Propheten erbeten oder befohlen.
Die Kirchen misbrauchen die gläubigen für ihren Zweck
Die Glaubengemeinschaft in sich NICHT.

Krieg halte ich für sinnvoll und notwendig, Menschen sind parasitär und haben sonst keinen "wirklichen" natürlichen Feind.
Wie zerstören alles was wir haben. Kulturen/Völker/Sprachen und unsere Planeten. Die Erde ist eh vollkommen überbevölkert.
 
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Hi [MENTION=3324]fluffi[/MENTION]

Krieg halte ich für sinnvoll und notwendig, Menschen sind parasitär und haben sonst keinen "wirklichen" natürlichen Feind.
Wie zerstören alles was wir haben. Kulturen/Völker/Sprachen und unsere Planeten. Die Erde ist eh vollkommen überbevölkert.

Was kann man denn darauf entgegnen? Ich denke es gibt schon Kriege ,die sich einfach nicht vermeiden lassen und wohl auch notwendig sind um noch schlimmere Gewalt zu stoppen,wirklich sinnvoll finde ich aber keine Form des Krieges. Das macht für mich ja auch den Unterschied zwischen einem "notwendigen" und einem heiligen Krieg aus.Der heilige Krieg wird moralisch überhöht und steht in seiner Form der Gewaltverherrlichung sogar noch über dem "gerechten" Krieg.

Ausser im Islam, wird Mord von keinem Propheten erbeten oder befohlen

Ich fürchte diese Aussage läßt sich schon widerlegen,es sei denn wir legen fest ,das Mohamed nun mal der einzig wahre Prophet gewesen ist.

Das trifft den Punkt ,warum der Islam so gefährlichist dann auch viel genauer.Denn religiös motivierte Gewalt hat es schon immer gegeben.So eine extreme Intoleranz wie es sie im Islam gibt muß man aber schon erstmal ziemlich lange suchen und unter den großen Weltreligionen ist da der Islam auch einzigartig.

Und bevor hier jemand schreibt , die allein seelig machende Kirche hat ja doch auch Alleinvertretungsanspruch,schreib ich noch dazu,das der Islam dabei aus zwei Gründen noch wesentlich radikaler ist.
1. Er akzeptiert nur seine eingene Gottvorstellung.
2. Er setzt diese auch mit aller Gewalt durch,womit wir auch wieder beim Thread Thema wären.Todesurteile nur wegen abfallens vom rechten Glauben hat es im Christum sicherlich auch gegeben.Heute gibt es das aber nur noch in muslimischen Ländern.

Frei wählen zu können ,ob man an einen Gott ,an viele Götter oder an gar keinen Gott glaubt,das ist für mich Religionsfreiheit.
Und jede Ideologie oder auch Religion die diese Freiheit zerstören will,gehört für mich verboten. Und das am besten per Gesetz und nicht durch Bürgerkrieg.

Gruß~Phönix
 
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Pommes

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Krieg halte ich für sinnvoll und notwendig, Menschen sind parasitär und haben sonst keinen "wirklichen" natürlichen Feind.
Wie zerstören alles was wir haben. Kulturen/Völker/Sprachen und unsere Planeten. Die Erde ist eh vollkommen überbevölkert.
Du hast wohl nicht alle Latten im Zaun, hey?
Stell dir mal vor deine Familie, deine Kinder und deine Frau liegen von Granaten zerfetzt vor der Tür.
Du bist doch voll pervers!
 

fluffi

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Was kann man denn darauf entgegnen? Ich denke es gibt schon Kriege ,die sich einfach nicht vermeiden lassen und wohl auch notwendig sind um noch schlimmere Gewalt zu stoppen,wirklich sinnvoll finde ich aber keine Form des Krieges. Das macht für mich ja auch den Unterschied zwischen einem "notwendigen" und einem heiligen Krieg aus.Der heilige Krieg wird moralisch überhöht und steht in seiner Form der Gewaltverherrlichung sogar noch über dem "gerechten" Krieg.



Ich fürchte diese Aussage läßt sich schon widerlegen,es sei denn wir legen fest ,das Mohamed nun mal der einzig wahre Prophet gewesen ist.

Das trifft den Punkt ,warum der Islam so gefährlichist dann auch viel genauer.Denn religiös motivierte Gewalt hat es schon immer gegeben.So eine extreme Intoleranz wie es sie im Islam gibt muß man aber schon erstmal ziemlich lange suchen und unter den großen Weltreligionen ist da der Islam auch einzigartig.

Und bevor hier jemand schreibt , die allein seelig machende Kirche hat ja doch auch Alleinvertretungsanspruch,schreib ich noch dazu,das der Islam dabei aus zwei Gründen noch wesentlich radikaler ist.
1. Er akzeptiert nur seine eingene Gottvorstellung.
2. Er setzt diese auch mit aller Gewalt durch,womit wir auch wieder beim Thread Thema wären.Todesurteile nur wegen abfallens vom rechten Glauben hat es im Christum sicherlich auch gegeben.Heute gibt es das aber nur noch in muslimischen Ländern.

Frei wählen zu können ,ob man an einen Gott ,an viele Götter oder an gar keinen Gott glaubt,das ist für mich Religionsfreiheit.
Und jede Ideologie oder auch Religion die diese Freiheit zerstören will,gehört für mich verboten. Und das am besten per Gesetz und nicht durch Bürgerkrieg.

Gruß~Phönix
Ich sehe Religionen, egal welche als Weg in eine bessere Welt! Was hat uns die Abschaffung des gesetzten Christentums in Europa gebracht?
Napoleon der sich selbst zum Gottgesandten erklärte und Europa zerstörte und folgend 2 demokratische Weltkriege und heute die vollkommende Unterwerfung die man Freiheit nennt.
Das Volk ist zu dumm zum regieren.
ps: widerleg mal bitte
Du hast wohl nicht alle Latten im Zaun, hey?
Stell dir mal vor deine Familie, deine Kinder und deine Frau liegen von Granaten zerfetzt vor der Tür.
Du bist doch voll pervers!

Weichei
 
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ps: widerleg mal bitte

Ich sehe Religionen, egal welche als Weg in eine bessere Welt! Was hat uns die Abschaffung des gesetzten Christentums in Europa gebracht?
Napoleon der sich selbst zum Gottgesandten erklärte und Europa zerstörte und folgend 2 demokratische Weltkriege und heute die vollkommende Unterwerfung die man Freiheit nennt.
Das Volk ist zu dumm zum regieren.
ps: widerleg mal bitte

Hallo Fluffi.:winken:

Was soll ich denn da widerlegen.Im ersten Weltkireg gab es in England und Frankreich so was wie wie Demokratien und deshalb waren die auch für den Krieg,und im zweiten Weltkrieg war das ähnlich.
Hitler ist " im Prinzip " ja sogar auch demokratisch gewählt worden,deshalb waren die Weltkriege ganz sicher demokratische Kriege.

Und alle Religionen sind ein Weg in eine bessere Welt! Vor allem welche,die mit Selbstmordattentaten unsere Welt ein bischen bunter machen.
Da ziehe ich Selbstmord Sekten aber deutlich vor, die machen mal ein großes Happening und dann ist Ruhe.
Dir wünsche ich aber ,das du da noch ein wenig zu unterscheiden lernst, denn ein Leben als halbwegs humorvoller Forentroll ist immer noch besser wie gar kein Leben mehr.

nix für ungut ~Phönix
 

fluffi

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Hallo Fluffi.:winken:

Was soll ich denn da widerlegen.Im ersten Weltkireg gab es in England und Frankreich so was wie wie Demokratien und deshalb waren die auch für den Krieg,und im zweiten Weltkrieg war das ähnlich.
Hitler ist " im Prinzip " ja sogar auch demokratisch gewählt worden,deshalb waren die Weltkriege ganz sicher demokratische Kriege.

Und alle Religionen sind ein Weg in eine bessere Welt! Vor allem welche,die mit Selbstmordattentaten unsere Welt ein bischen bunter machen.
Da ziehe ich Selbstmord Sekten aber deutlich vor, die machen mal ein großes Happening und dann ist Ruhe.
Dir wünsche ich aber ,das du da noch ein wenig zu unterscheiden lernst, denn ein Leben als halbwegs humorvoller Forentroll ist immer noch besser wie gar kein Leben mehr.

nix für ungut ~Phönix
Puh wenn du Troll bist, kann ich dir nur ans Herz legen, mal das Internet aus zu lassen.
Du scheinst nichtmal die Texte zu verstehen, die andere schreiben. Vielleicht würde sich dann "weg vom internet" ein integrationskurs für dich anbieten?
lg
 
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Puh wenn du Troll bist, kann ich dir nur ans Herz legen, mal das Internet aus zu lassen.
Du scheinst nichtmal die Texte zu verstehen, die andere schreiben. Vielleicht würde sich dann "weg vom internet" ein integrationskurs für dich anbieten?
lg

wir können ja auch mal eine gemeinsamme Trollparty feiern,und dann ganz demokratisch darüber abstimmen lassen,wer denn jetzt der bessere Troll ist.
~Phönix
 
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Frey

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Schopenhauer, wie Goethe auch, litt am Boesen in der Welt. Waehrend im Faust der Protagonist voller Selbstzweifel weibisch daher jammert ob die Menschheit noch zu retten sei war Schopenhauer sicher das das Leiden der Maus groesser ist als der Genuss der Schlange die sie verspeist.

Somit kam auch Schopenhauer auf eine absolute Mitleidsethik, die selbst den Kaefer schuetzen wollte.

Auch mit Schopenhauer kam das absolute Boese wieder auf die Buehne, ja wurde zum zentralen Fokus.

Was Heidegger an Nietzsche ja bemaengelt ist das dieser genauso metaphysisch veranlangt gewesen sei, nur das Nietzsche eben den Genuss der Schlange ueber das Leiden der Maus ansetzte.


Wenn ich noch einmal von dir "weibisch daher jammert" lese, werde ich zur Schlange und du zur Maus!
Denke an Salome und Johannes d.T.! oder
Judith und Holofernes!
 

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