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Gerechtigkeit - Göttlich, teuflisch oder beides?

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Ei Tschi
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1. Hm ... Aus meiner Sicht habe ich dir gut erklärt . ...
...
Vor langer Zeit haben Menschen in Höhlen gehaust und anderen den Schädel eingeschlagen, wenn die ihnen zu nahe kamen und an ihre Frauen wollten. Damals gab es noch keine Wagner (Wagenrädermacher), die es heute vielleicht nur noch in Museen gibt als Vorführungskünstler. Wo also ist der Urspung, und wer bestimmt, ab wann etwas nicht mehr ursprünglich ist? Deine Interpretation von Gerechtigkeit läßt keinerlei Entwicklung zu! Nur die Zauberkräfte eines Schöpfers, der nur da sein muß, ja nicht mal mit dem Finger schnippen braucht, wenn ihm etwas nicht gefällt. Aber was sollte ihm auch mißfallen? Es ist ja alles gut, was er daherzaubert ...

?

Ich weiß nicht, ich hab's einfach gerne mit der Ratio. Alles andere spukt mir zu sehr in der Gegend herum.
 
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Vor langer Zeit haben Menschen in Höhlen gehaust und anderen den Schädel eingeschlagen, wenn die ihnen zu nahe kamen und an ihre Frauen wollten. Damals gab es noch keine Wagner (Wagenrädermacher), die es heute vielleicht nur noch in Museen gibt als Vorführungskünstler. Wo also ist der Urspung, und wer bestimmt, ab wann etwas nicht mehr ursprünglich ist? Deine Interpretation von Gerechtigkeit läßt keinerlei Entwicklung zu! Nur die Zauberkräfte eines Schöpfers, der nur da sein muß, ja nicht mal mit dem Finger schnippen braucht, wenn ihm etwas nicht gefällt. Aber was sollte ihm auch mißfallen? Es ist ja alles gut, was er daherzaubert ...

?

Ich weiß nicht, ich hab's einfach gerne mit der Ratio. Alles andere spukt mir zu sehr in der Gegend herum.

Du hast mich verwechselt :) mit dem Joahim der hellseher ^^
 
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Ei Tschi
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Kann eine solche Diskussion überhaupt fruchtbar sein, wenn man sich als Diskussionsgruppe noch nicht einmal darüber geeignet hat, Mindeststandards über sowohl soziologisch-kulturell und juristisch divergierende, voneinander zum Teil extrem abweichende Ethik-Modelle festzuhalten? Meinetwegen schon, indem man sich auf einen bestimmten Kulturkreis als Schnittmenge einigen könnte?
So wird das nix.

Um eine konstruktive und die meisten Beteiligten bereichernde Debatte über einen solch abstrakten Gegenstand wie „Gerechtigkeit“ ermöglichen zu können, müsste sich die Community nach meiner Ansicht zuerst um die Grundlagen auseinandersetzen: was haben wir gemeinsam ? Als Basis und Grundlage in dieser Hinsicht? Und welche Parameter leiten wir insofern als Mindeststandards an die von uns gemeinsam respektierte „Gerechtigkeit“ ab.
Dass diesbezüglich weltweit extrem unterschiedliche Sichtweisen nebeneinander existieren, dürfte jedem hier klar sein.

Erst dan könnte man ernstlich und interessant über Feinheiten und Rückschlüsse diskutieren.
Sorry, deinen Beitrag hatte ich überlesen. (Damit das anderen nicht so geht, zitiere ich gerne was beim Reagieren auf was, auch wenn ich es nur anzitiere, weil sie dann über "Benachrichtigungen" informiert werden.)

Für mich ist "Gerechtigkeit" nichts Abstraktes, sondern etwas sehr Greifbares, Konkretes, das deshalb auch für mich der Mindeststandard von allem ist, was wir wahrnehmen können, was also mehr oder weniger aktiv ist und es mehr oder weniger gerecht miteinander treibt. Und dieses "Nichthirngespinst", diese "Anti Fata Morgana" Gerechtigkeit produziert deshalb auch keine Schnittmengen. Allenfalls Trennungen Beteiligter. Z. B. eine Ehescheidung nach 4 Jahren. Weil es nicht gerecht genug zuging in dieser Intimpartnerschaft.

Ich mache mal einen Vorschlag bezüglich "völkerübergreifender Gemeinsamkeiten", speziell hier, nachdem ich schon bei etlichen anderen Gelegenheiten in meinen Threads und Beiträge darauf hingewiesen habe: Die fundamentale Gemeinsamkeit für alle (ausnahmslos!): Zufriedenheit - und zwar gemeinsame, weil alles partnerschaftlich funktioniert. Selbst im Streit überwerfen wir uns mit Partnern, die dann zu Streitpartnern werden. Deshalb ist in meinen Augen, meinem Hirn, Gerechtigkeit auch nichts weiter als die Grundlage für gemeinsame Zufriedenheit.

Was nun die Einzelnen zufriedenstellt, hängt selbstverständlich von den jeweiligen Lebensumständen und Lebenserfahrungen, Prägungen, Genen, individuellen Entwicklungen, Chancen usw. ab. Ein Furz in einer sich wohlfühlenden Gesellschaften kann unter Schlitzohren die Stimmung kippen, während ein Furz unter sich wohlfühlenden Schlitzaugen die Zufriedenheit aller steigert, weil dann alle wissen, daß dem Furzer wohl ist. Komisch, daß es noch keine Schlitznasen gibt, bei dem vielen Käse, der uns unter die Augen kommt und in den Ohren wurmt. Würde mich interessieren, wie die sich von uns unterscheiden ... ;)

Ich erspare euch nun aber, darzutun,
was für mich ein geistiger Furz ist von Leuten,
die sich hier zusammen tun, um ihren Geist zu erweitern
und von quälenden Blähungen zu befreien.
:giggle::giggle::giggle:
 
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Vor langer Zeit haben Menschen in Höhlen gehaust und anderen den Schädel eingeschlagen, wenn die ihnen zu nahe kamen und an ihre Frauen wollten. Damals gab es noch keine Wagner (Wagenrädermacher), die es heute vielleicht nur noch in Museen gibt als Vorführungskünstler. Wo also ist der Urspung, und wer bestimmt, ab wann etwas nicht mehr ursprünglich ist? Deine Interpretation von Gerechtigkeit läßt keinerlei Entwicklung zu! Nur die Zauberkräfte eines Schöpfers, der nur da sein muß, ja nicht mal mit dem Finger schnippen braucht, wenn ihm etwas nicht gefällt. Aber was sollte ihm auch mißfallen? Es ist ja alles gut, was er daherzaubert ...

?

Ich weiß nicht, ich hab's einfach gerne mit der Ratio. Alles andere spukt mir zu sehr in der Gegend herum.
Aus dem Beitrag #24 kann ich entnehmen dass Du dich an mich gewendet hast. Das wovon Du redest verstehe ich persönlich unter "Beschützer". Die da haben sich die Köpfe zerschlagen um zu beschützen. Gebe es Liebe unter die Paare, auch zur damaligen Zeit, wäre gegenseitiges Kopf zerschlagen unnötig gewesen.

Ich nehme Beispiel an Ehe:
Ehe ist keine Garantie für den bestand des Zusammenlebens mit einer Frau, es ist aber die Liebe. Die Gerechtigkeit ist mit Liebe und nicht mit Ehe verknüpft. Den nur die Liebe ist dem Menschen gerecht, nicht aber eine Verpflichtung (anders: Zwang - Und Zwang ist nun mal die Ehe selbst). Aus Zwang kannst Du niemals auf Gerechtigkeit pochten und zwar in der Art und Form die Du erwartest, den die Gerechtigkeit wird dieses Zwang früher oder später außer kraft setzen, wie im Beispiel Ehe mit einer Dauer von 4 Jahren.

A hat sich zur Zeitpunkt Null in B verliebt und umgekehrt. Diese Null-Punkt muss zur jeder Sekunde, Minute, Stunde, Tag, Monat Jahr gerecht, also die Selbe sein, denn nur dann ist die Liebe zur Jederzeit wiederhergestellt. Kommt es zur Unterbrechung der Gerechtigkeit, so ist die Liebe unterbrochen. Die Folge ist der Trennung der Liebe oder sogar das Zusammenleben, wenn die Liebe nicht mehr gewährleistet werden kann. Eine Partnerschaft bedarf Freundschaft zwischen Mann und Frau und zwar ununterbrochen, sonst ist mit dieser Partnerschaft vorbei, auch wenn die Paare zusammen wohnen, leben sie zusammen dennoch nicht.
 
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Dann gebe es keine Sünde. Damit willst Du sagen dass die Menschen dl. Gott nicht brauchen, weil sie sowieso so sind wie sie sind und das ist GUT so? Überlege doch mal was Du sagst. Die Menschen befinden sich im sog. Paradies nicht wo sie nur gute Taten tätigen dürfen. Menschen befinden sich auf Planet Erde, hey auf Planet Hölle, das musst dir alles sagen. Alles ist möglich auf Erde Planet aber nicht alles ist Leben. Ei Tschi hat versucht dir klar zu machen dass man sich um Baby oder klein Kind bzw. Nachkommen kümmern muss und nicht eben missbrauchen um die Allmacht zu beweisen.

Ich bin neben meiner religiösen Offenheit auch Christ und deshalb steht für mich fest:

In dieser Welt ist alles Sünde und der Mensch wird in Sünde geboren. Jesus sagt, "Derjenige welcher ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein".

Das Paradies ist laut Bibel u. a. inclusive meiner bescheidenen Meinung, nicht in dieser Welt.

Eltern kümmern sich automatisch und natürlich um ihre Kinder, aber es gibt auch sog. Rabeneltern.
 
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Das Paradies ist laut Bibel u. a. inclusive meiner bescheidenen Meinung, nicht in dieser Welt.

Eltern kümmern sich automatisch und natürlich um ihre Kinder, aber es gibt auch sog. Rabeneltern.

Die Erde ist die Hölle, das ist korrekt so. Die Todessünde wurde bereinigt. Jetzt muss der Mensch noch imit Liebe laufen (siehe Johannes 13:34) und ist die Aufgabe der Religion und darin wird man den Lebensretter sehen und das ewige Leben erhalten.

Die Erde (ahm... Hölle) wird derzeit von 3 Elementen behandelt 1. Leben nehmen, 2. Leben geben 3. Leben retten.
 
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Ei Tschi
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Aus dem Beitrag #24 kann ich entnehmen dass Du dich an mich gewendet hast. Das wovon Du redest verstehe ich persönlich unter "Beschützer". Die da haben sich die Köpfe zerschlagen um zu beschützen. Gebe es Liebe unter die Paare, auch zur damaligen Zeit, wäre gegenseitiges Kopf zerschlagen unnötig gewesen.

Ich nehme Beispiel an Ehe:
Ehe ist keine Garantie für den bestand des Zusammenlebens mit einer Frau, es ist aber die Liebe. Die Gerechtigkeit ist mit Liebe und nicht mit Ehe verknüpft. Den nur die Liebe ist dem Menschen gerecht, nicht aber eine Verpflichtung (anders: Zwang - Und Zwang ist nun mal die Ehe selbst). Aus Zwang kannst Du niemals auf Gerechtigkeit pochten und zwar in der Art und Form die Du erwartest, den die Gerechtigkeit wird dieses Zwang früher oder später außer kraft setzen, wie im Beispiel Ehe mit einer Dauer von 4 Jahren.

A hat sich zur Zeitpunkt Null in B verliebt und umgekehrt. Diese Null-Punkt muss zur jeder Sekunde, Minute, Stunde, Tag, Monat Jahr gerecht, also die Selbe sein, denn nur dann ist die Liebe zur Jederzeit wiederhergestellt. Kommt es zur Unterbrechung der Gerechtigkeit, so ist die Liebe unterbrochen. Die Folge ist der Trennung der Liebe oder sogar das Zusammenleben, wenn die Liebe nicht mehr gewährleistet werden kann. Eine Partnerschaft bedarf Freundschaft zwischen Mann und Frau und zwar ununterbrochen, sonst ist mit dieser Partnerschaft vorbei, auch wenn die Paare zusammen wohnen, leben sie zusammen dennoch nicht.
Entschuldigung, aber ich hatte erwartet, daß Du auf das eingehst, was ich geschrieben habe.

Mit individuellen Gefühlsreflektionen und Ursachenspekulationen kann ich nichts anfangen.
 
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Ei Tschi
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Wie wichtig wäre ein (kluge) Beschäftigung mit "Gerechtigkeit", dieser "Trumpfkarte Gottes"? Welche Bedeutung hat dieses Hirngespinst, diese Fata Morgana, bzw. welcher Segen könnte mit mehr Gerechtigkeit auf die Menschheit niederprasseln?
Irgendwie war mir danach, an das Wesentliche zu erinnern.
 
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Ich hatte mit meinem Beitrag lediglich auf eine bestehende Relativität eines darum auch wahrlich abstrakten, weil für verschiedene Menschengruppen unterschiedlichen Begriffes "Gerechtigkeit" hinzuweisen versucht.
Was dem Einen gerecht sei, ist dem Anderen das Gegenteil.

Bedauerlicherweise ist es in diesem Zusammenhang dieser Menschheit selbst nach vielen Jahrtausenden nicht gelungen, solche Fragen einvernehmlich zu lösen und sich in einem gemeinsam gefundenen Konsens zu vereinigen. Globale Menschenrechte haben wir, aber wer hielte sich an diesen auf..?

Und weil hier - in einem Diskussionsforum - kein globaler Anspruch gelebt werden könnte, stellte ich in Frage, ob eine solche Diskussion ohne einvernehmlich gefundene und beschlossene Ethik-Basis in Blick auf den Gegenstand "Gerechtigkeit" Sinn machen könnte.
 
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delta

Adieu mesdames&messieurs
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Ich bin neben meiner religiösen Offenheit auch Christ und deshalb steht für mich fest:

In dieser Welt ist alles Sünde und der Mensch wird in Sünde geboren. Jesus sagt, "Derjenige welcher ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein".

Das Paradies ist laut Bibel u. a. inclusive meiner bescheidenen Meinung, nicht in dieser Welt.

Eltern kümmern sich automatisch und natürlich um ihre Kinder, aber es gibt auch sog. Rabeneltern.


Die Vorstellung, dass in dieser Welt alles Sünde ist, leitest du wohl so aus der Bibel ab.
Warum sollte ein Mensch "in Sünde geboren" werden?
Jeder Mensch - egal wo - wird geboren und wird sterben.
Das eint alle Menschen.
Die Verhältnisse, die ihm die Umwelt - die Umgebung und Gesellschaft - geschaffen hat bestimmen das Leben des/der Menschen.
Auch haben wohl die meisten Menschen ein Bedürfnis nach sozialen Bindungen. Die Ausprägung und die Lebensumstände werden dabei m.E. von der Gesellschaft und den Umständen geprägt, in denen sie aufwachsen und leben.
"Paradiesische Zustände" sind deshalb in meinen Augen von den individuellen Bedürfnissen des Einzelnen abhängig.
Sind die Ansprüche des Einzelnen hoch, wird "das Paradies" für diese(n) Menschen schwer zu erreichen sein.

Gerechtigkeit hat insoweit vielleicht auch etwas mit Zufriedenheit zu tun.
Wenn ein Mensch zufrieden ist, hat er m.E. eine innere Ruhe und Gelassenheit erreicht, die es ihm ermöglicht ohne "ein Streben nach Glück" zu leben.

Wollen wir als Menschen Frieden schaffen, so ist es m.E. nötig "Zufriedenheit" zu fördern.
Das gelingt vielleicht am besten, wenn wir die kulturellen und materiellen Bedürfnisse unserer Mitmenschen erkennen und versuchen das Gegenüber auf seinem/ihrem Hintergrund zu verstehen.

Das können wir (Menschen) nur in dieser Welt vollbringen.

Jesus sagt, "Derjenige welcher ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein".

Jesus erkannt in seiner Weisheit, dass es keinen Menschen gibt, der ohne Fehl und Tadel ist und niemals Fehler gemacht hat.

Wenn wir Jesus nachfolgen wollen, sollten wir m.E. erkennen, dass im Verzeihen unsere "göttliche Natur" zum Tragen kommt.

"Selig sind die Friedfertigen (die zum Frieden bereit sind)......"

Klingt in der jetztigen weltpolitischen Situation für Manchen vielleicht wie Hohn.....

Und doch erkenne ich das Ringen um Frieden und die Verbessserung der Lebensverhältnisse bei vielen Menschen, die Verantwortung tragen.....


Die Erde ist die Hölle, das ist korrekt so. Die Todessünde wurde bereinigt. Jetzt muss der Mensch noch imit Liebe laufen (siehe Johannes 13:34) und ist die Aufgabe der Religion und darin wird man den Lebensretter sehen und das ewige Leben erhalten.

Die Erde (ahm... Hölle) wird derzeit von 3 Elementen behandelt 1. Leben nehmen, 2. Leben geben 3. Leben retten.

Viele Menschen erleben derzeit die Hölle auf Erden.
Ob jemand ein "ewiges Leben" erhalten will, liegt im Auge des jeweiligen Betrachters und richtet sich dabei nach dem individuellen Glauben.

Das Leben der Menschen wird seit jeher von den drei Elementen bestimmt.
1. Leben nehmen, 2. Leben geben 3. Leben retten.

Das wird sich nach meiner Einschätzung auch nicht ändern. Jeder Mensch muss für sich selbst - ganz persönlich - immer klären, wie er leben möchte und wie er sich in die Gesellschaft einbringt.
Leben nehmen um Leben zu retten und damit (anderen) wieder ein (menschenwürdiges) Leben zu geben ist eine Gratwanderung.
 
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[...]

Viele Menschen erleben derzeit die Hölle auf Erden.
Ob jemand ein "ewiges Leben" erhalten will, liegt im Auge des jeweiligen Betrachters und richtet sich dabei nach dem individuellen Glauben.

Das Leben der Menschen wird seit jeher von den drei Elementen bestimmt.
1. Leben nehmen, 2. Leben geben 3. Leben retten.

Das wird sich nach meiner Einschätzung auch nicht ändern. Jeder Mensch muss für sich selbst - ganz persönlich - immer klären, wie er leben möchte und wie er sich in die Gesellschaft einbringt.
Leben nehmen um Leben zu retten und damit (anderen) wieder ein (menschenwürdiges) Leben zu geben ist eine Gratwanderung.

Hast mein Beitrag nicht verstanden. Ich habe im Bezug auf Elemente nicht die Menschen gemeint, sondern die Elemente die die Erde (anders: Hölle) seit dem Bestehen der Sünde behandeln, und dem ersten Elementen entkommt keiner der nicht weißt wie er dies tun kann.
 
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Was ist denn eigentlich das "Bestehen der ersten Sünde"??? Ich verstehe es nicht wirklich und das mit der Beichte noch viel weniger :)
 
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Was ist denn eigentlich das "Bestehen der ersten Sünde"??? Ich verstehe es nicht wirklich und das mit der Beichte noch viel weniger :)

Beichte:
Ist eine von der Kirche gegebene Möglich dem Sünder die Sünde zu vergeben und somit kirchliche Reinheit zu erlangen. Rö-Katholische Kirche ist vom Staat getrennt, wenn ein Mitglied dieser Kirche zur Beichte geht und seine Tat verzeiht wird, so ist er für Strafgesetzbuch unantastbar, er gilt dann als rein im Bezug auf diese Sünde. Andere Kirchen sind getrennt vom Staat aber auch mit dem Staat zusammen, man weißt nicht genau ob sie zusammen sind oder getrennt sind. behauptet die Kirche vom Staat getrennt zu sein, so kann man dem Strafgesetzbuch entgehen, wenn man zur dieser Kirche geht und beichtet. Wird die Sünde vergeben (was der Regelfall ist) so darf die Staatsanwaltschaft kein Strafantrag stellen. Ob diese Beichte im Himmel was bringt ist eine andere Sache.

Erste Sünde:
Die erste Sünde begann zum Zeitpunkt als Adam sich für das Wissen von Gut und Böse entschieden hat (anders: Baum des Wissens von Gut und Böse). Diese Sünde führte dazu dass Adam und Eva sterblich wurden. Zum Beginn deiner Zeit, also vor über 2000 Jahren, wurde mitgeteilt dass die Todessünde bereinigt wurde. Jetzt laufen die Seelen (das bist auch Du) zwar immer noch mit sterblichem Körper (Abbild), können aber unsterbliche Abbild erhalten wenn sie dl. Gott und Menschen lieben. Und das ist nicht so einfach, der Mensch muss es wirklich wollen.
 
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Ei Tschi
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Ich hatte mit meinem Beitrag lediglich auf eine bestehende Relativität eines darum auch wahrlich abstrakten, weil für verschiedene Menschengruppen unterschiedlichen Begriffes "Gerechtigkeit" hinzuweisen versucht.
Das kam durchaus so rüber. Man müßte sich schon anstrengen, was anderes zu vermuten.

Was dem Einen gerecht sei, ist dem Anderen das Gegenteil.
Stimmt. Aber das ist, mit Verlaub, recht bescheuert. Denn sich gegenseitig etwas zuzusichern, das für jeden was anderes sein kann nur nicht das, was sich beide wünschen, ist die wohl folgenreichste Fehlleistung der Vernunftwesen. Daß 1 Gramm weltweit gleich viel wiegt und alle damit einverstanden sind, haben wir auch geschafft.

Bedauerlicherweise ist es in diesem Zusammenhang dieser Menschheit selbst nach vielen Jahrtausenden nicht gelungen, solche Fragen einvernehmlich zu lösen und sich in einem gemeinsam gefundenen Konsens zu vereinigen. Globale Menschenrechte haben wir, aber wer hielte sich an diesen auf..?
Die Menschheit ist wirklich zu bedauern, denn sie hat bis heute nicht mal den Versuch gemacht, das Ziel allen gerechten Gebens und Nehmens ausfindig zu machen. Darin sehe ich die Crux unserer Dummheit, gerechte Zustände nicht zu erkennen und die Wunschvorstellung der meisten Menschen nur als "ordentliches Gefühl" im Kopf zu haben.

Die Umsetzung wundervoller Gesetze, Rechte, scheiterte schon immer am großen, unbekannten "Partnerschaftsdilemma": Den wenigsten ist bewußt, daß alles (ausnahmslos) partnerschaftlich funktioniert, und alle dem selben "Fernziel" folgen, dessen Erkennen auch erlaubt, Gerechtigkeit für alle verbindlich zu definieren mit überzeugendem Konsens im Rücken:

GERECHTIGKEIT IST DIE GRUNDLAGE FÜR GEMEINSAME ZUFRIEDENHEIT.

Und wenn wir schon dabei sind, verrate ich gerne auch noch, wie man an dieses rätselhafte DINGens kommt:

GERECHTIGKEIT ENTSTEHT DURCH EIN WAHRHEITSGEMÄSSES GEBEN UND NEHMEN,
DAS ERWARTUNGEN OHNE TÄUSCHUNGEN DENKFEHLERFREI GESTALTET
UND ALLEN PARTIZIPANTEN WEITERE ZUFRIEDENHEIT ERMÖGLICHT!

Und weil hier - in einem Diskussionsforum - kein globaler Anspruch gelebt werden könnte, stellte ich in Frage, ob eine solche Diskussion ohne einvernehmlich gefundene und beschlossene Ethik-Basis in Blick auf den Gegenstand "Gerechtigkeit" Sinn machen könnte.
Völlig korrekt. Ich denke aber, daß Du diese Frage nun nicht mehr stellen würdest. Richtig?
 
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[MENTION=2126]Vincent[/MENTION], ich auch.

Beichte:
Ist eine von der Kirche gegebene Möglich dem Sünder die Sünde zu vergeben und somit kirchliche Reinheit zu erlangen. Rö-Katholische Kirche ist vom Staat getrennt, wenn ein Mitglied dieser Kirche zur Beichte geht und seine Tat verzeiht wird, so ist er für Strafgesetzbuch unantastbar, er gilt dann als rein im Bezug auf diese Sünde. Andere Kirchen sind getrennt vom Staat aber auch mit dem Staat zusammen, man weißt nicht genau ob sie zusammen sind oder getrennt sind. behauptet die Kirche vom Staat getrennt zu sein, so kann man dem Strafgesetzbuch entgehen, wenn man zur dieser Kirche geht und beichtet. Wird die Sünde vergeben (was der Regelfall ist) so darf die Staatsanwaltschaft kein Strafantrag stellen. Ob diese Beichte im Himmel was bringt ist eine andere Sache.

Erste Sünde:
Die erste Sünde begann zum Zeitpunkt als Adam sich für das Wissen von Gut und Böse entschieden hat (anders: Baum des Wissens von Gut und Böse). Diese Sünde führte dazu dass Adam und Eva sterblich wurden. Zum Beginn deiner Zeit, also vor über 2000 Jahren, wurde mitgeteilt dass die Todessünde bereinigt wurde. Jetzt laufen die Seelen (das bist auch Du) zwar immer noch mit sterblichem Körper (Abbild), können aber unsterbliche Abbild erhalten wenn sie dl. Gott und Menschen lieben. Und das ist nicht so einfach, der Mensch muss es wirklich wollen.
Weißt Du zufällig, ob die Pastafarianer was Entsprechendes haben?
 
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[MENTION=2126]Vincent[/MENTION], ich auch.

Weißt Du zufällig, ob die Pastafarianer was Entsprechendes haben?
Offenbar möchte diese Menschengruppe im nächsten Leben Huhner werden, ein solches Körper haben, den aus Eier werden Spaghetti gemacht. Meines Wissen nach werden solche Abbilder gegrillt, Suppe gemacht und ähnliches.

Die Seele des Menschen wandert in jedem lebhaften Körper wie er sich das wünscht und verdient.
 
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Ei Tschi
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Offenbar möchte diese Menschengruppe im nächsten Leben Huhner werden, ein solches Körper haben, den aus Eier werden Spaghetti gemacht. Meines Wissen nach werden solche Abbilder gegrillt, Suppe gemacht und ähnliches.

Die Seele des Menschen wandert in jedem lebhaften Körper wie er sich das wünscht und verdient.

So treffend hat noch niemand auf eine Frage von mir geantwortet. Jetzt weiß ich auch, was es heißt, wenn jemand sagt, er würde die Seele baumeln lassen. Und mir ist bewußt geworden, daß Asiaten seelenlose Geschöpfe sind, weil sie das Bißchen, das sich durch's Zusammenleben aufbaut durch die große Seelenwanderschaften und die Flüchtlingsströme verirrter Seelen, anderen um die Ohren furzen.
 
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Was ist denn eigentlich das "Bestehen der ersten Sünde"??? Ich verstehe es nicht wirklich und das mit der Beichte noch viel weniger :)

Woher solltest du das auch verstehen :confused:

Ich gehe davon aus, das du auf dieses "Verstehen" zu dem Punkt, noch länger warten musst, denn da hilft auch keinerlei Erklärung (vgl., Wie soll man einer Ameise erklären, wie es in New York aussieht?).

Die Beichte darf nicht nur auf die Kirche bezogen werden.

Die Beichte wird überall im Leben bei den Menschen verwendet, sei es gegenüber dem Ehepartner, dem Kind, dem Freund, dem Gericht durch Geständnis und Reue, im Gebet, im Gebet zu seinem Anprechpartner, im Gebet zu Jesus (der für die Christen Gott ist), u.s.w.

Menschen die in einer Gewissensnot sind, beichten wegen ihrer Missetat.

Menschen die auf dem Sterbebett liegen, wollen etwas loswerden und möchten beichten.

Aber um das alles zu verstehen, dazu bist du noch zu grün hinter den Ohren. :giggle:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 0 « (insges. 0)

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