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Gerechtigkeit - Göttlich, teuflisch oder beides?

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Gerechtigkeit - Göttlich, teuflisch oder beides?

Neulich fragt mich jemand vorwurfsvoll, was denn "ungerecht" sei. Ich sagte ihm, "alles, was nicht gerecht ist". Das kann jeder sagen, meinte er. Ich sagte ihm, daß ich das auch begründen kann. Z. B. mit einer Gegenfrage. Dann fragte ich ihn, ob er mir sagen könne, was gerecht sei. Darauf meinte er, Gott sei gerecht. Danach ging es noch ein Weilchen hin und her und endete beim ewigen Leben. Wer an Jesus Christus glaube, habe das ewige Leben. Basta.

Ich sagte ihm dann noch, daß ich es für wichtiger halte, mein Hier und Jetzt so zu gestalten, daß jene zufrieden sind, die mit mir zu tun haben. Wer die Ungerechtigkeiten anderer akzeptiert, weil er glaubt, er habe das ewige Leben, könne nicht viel mehr als auf Gerechtigkeit hoffen im Jenseits. Doch davon würde unsere Welt nicht besser. Denn wenn sich viele so verhalten, entsteht verdammt viel in die Richtung, in der es offensichtlich noch keinem größeren Menschenhaufen dauerhaft gefallen hat ...

Wie wichtig wäre ein (kluge) Beschäftigung mit "Gerechtigkeit", dieser "Trumpfkarte Gottes"? Welche Bedeutung hat dieses Hirngespinst, diese Fata Morgana, bzw. welcher Segen könnte mit mehr Gerechtigkeit auf die Menschheit niederprasseln?
 
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Es geht nicht um "Glaube", es geht um "Liebe". Gerechtigkeit ist, wenn Du Verlorenes zurück verlangst und bekommst. "Gerechtigkeit" auf das Planet Erde ist fast unmöglich, aus diesem Grund muss man sich mit der Bezeichnung "Ersatz" zufrieden stellen.

Die damaligen Filosofen die sich mit Mose/s beraten haben versuchten die Gerechtigkeit zu verwirklichen und führten die Vorschrift "Auge um Auge, Zahn um Zahn" ein.

Die Mose/s-Filosofen gingen davon aus, wenn ein Vater seinen Sohn durch die Hand des anderes Vaters verliert, dass dann Anspruch entsteht den Sohn dieses Vaters zu nehmen. Oder z.B. einem Dieb die Hand abzuhacken, damit er nicht mehr weiter klauen kann.

Später meldeten sich andere Filosofen mit zwei neuen Vorschriften (weil sie sahen dass dies mit Gerechtigkeit nicht zu vereinbaren ist) um die sog. Gerechtigkeit zu verwirklichen. Die Erste heißt: "Liebe Andere und Gott wird Deine lieben" und Zweite: "Gib dem Kaiser was Kaisers ist und Gott was Gottes ist" und führten diese in die Lehren ein. Erste Vorschrift wird zwar immer noch praktiziert, aber nicht durch allen, z.B. durch das Gesetz nicht, den man ist gesetzlich nicht verpflichtet zu lieben, weil darin sog. Zwang gesehen wird. Das ist aber kein Zwang, es handelt sich um die Erziehung die Menschen unbedingt brauchen. Zweite Vorschrift wurde durch Religion und Politik vereinbart und die Gerechtigkeit zwischen Religion und Staat zu bilden.

Ich wurde über die Vorschrift "gib dem Kaiser was Kaisers ist und Gott was Gottes ist" vor mehreren Jahren zurück befragt und ich habe sie nicht verneint. Auch Jahren später wird nicht begriffen dass diese Vereinbarung nicht (mehr) gültig ist bzw. nicht (mehr) gültig sein kann.
 
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Dann fragte ich ihn, ob er mir sagen könne, was gerecht sei. Darauf meinte er, Gott sei gerecht. Danach ging es noch ein Weilchen hin und her und endete beim ewigen Leben. Wer an Jesus Christus glaube, habe das ewige Leben.

Aus "Göttlicher Sicht" ist alles gerecht, denn schließlich wird Gott als allmächtig, allwissend und vollkommen, gesehen. Das Gott aber noch mehr ist und kein Menschlicher Geist Gott fassen kann, ist menschlich unverständlich und menschlich nicht nachvollziehbar.

Das Gott keinen Gegenspieler hat (wie z. B. den Teufel) und haben kann (weil in Gott Alles und Nichts ist), kann der menschliche Verstand nicht fassen.

Es ist normal, das sich ein Christ bezüglich der Gottesfrage an seine Religion hält und mit Jesus Christus (der Gott innerhalb der Dreifaltigkeit ist) hat er einen guten Bezug, denn der sagt:

"Ihr habt gehört, daß gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er läßt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er läßt regnen über Gerechte und Ungerechte. Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner? Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden?" (Matthäus 5, 43-47).

Weiter sagt Jesus:

"Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen; sonst habt ihr keinen Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten." (Matthäus 6, 1).

"Wenn du Almosen gibst, laß es also nicht vor dir herposaunen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gelobt zu werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut. Dein Almosen soll verborgen bleiben, und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten." (Matthäus 6, 2-4).
 
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Aus "Göttlicher Sicht" ist alles gerecht, denn schließlich wird Gott als allmächtig, allwissend und vollkommen, gesehen. Das Gott aber noch mehr ist und kein Menschlicher Geist Gott fassen kann, ist menschlich unverständlich und menschlich nicht nachvollziehbar.

Das Gott keinen Gegenspieler hat (wie z. B. den Teufel) und haben kann (weil in Gott Alles und Nichts ist), kann der menschliche Verstand nicht fassen.

Es ist normal, das sich ein Christ bezüglich der Gottesfrage an seine Religion hält und mit Jesus Christus (der Gott innerhalb der Dreifaltigkeit ist) hat er einen guten Bezug, denn der sagt:

"Ihr habt gehört, daß gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er läßt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er läßt regnen über Gerechte und Ungerechte. Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner? Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden?" (Matthäus 5, 43-47).

Weiter sagt Jesus:

"Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen; sonst habt ihr keinen Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten." (Matthäus 6, 1).

"Wenn du Almosen gibst, laß es also nicht vor dir herposaunen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gelobt zu werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut. Dein Almosen soll verborgen bleiben, und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten." (Matthäus 6, 2-4).
Tut mir Leid, aber Du redest Unsinn ...
 
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Tut mir Leid, aber Du redest Unsinn ...

Ohne Begründung :confused:

Dann ist kein Dialog möglich :traurig:

Trotzdem, wie bereits geschrieben (übrigens, hier wird nicht "geredet"), der gemeine Mensch mit seinem relativen Verstand, kann Gott weder begreifen und schon gar nicht erfassen. :)
 
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Ohne Begründung :confused:

Dann ist kein Dialog möglich :traurig:

Trotzdem, wie bereits geschrieben (übrigens, hier wird nicht "geredet"), der gemeine Mensch mit seinem relativen Verstand, kann Gott weder begreifen und schon gar nicht erfassen. :)

Die Begründung ist aus deinem eigenen Text ersichtlich. Du sagst dass alles gerecht ist. Wenn alles gerecht ist, dann ist alles erlaubt. Also kannst lieben und hassen und musst halt Anarchie einführen und dann darauf hoffen dass dir Menschen die Wohnung und sogar dein Körper plündern. Dann wird dir Matthäus nicht helfen. Es besteht eine Systematik dahinter die man einhalten muss um alles erlauben zu können. Und so sozial sind die (alle) Menschen auch nicht.
 
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[...]der gemeine Mensch mit seinem relativen Verstand, kann Gott weder begreifen und schon gar nicht erfassen. :)
Das ist natürlich unmöglich, es sei den er gibt seine Zustimmung. Im Gegenzug weißt man dass unsere Existenz von der Liebe abhängt. Die Liebe kann man ja nicht begreifen, es sei den man will sie unbedingt begreifen und anwenden, dann aber ist der lebendig kann aber trotzdem nur die Liebe begreifen, nicht jedoch das Wissen eine große (lebendige) Ordnung zu erschaffen. Menschen begreifen nur Unordnung und wo die Menschenhand dort geht alles zu gründe.
 
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Es geht nicht um "Glaube", es geht um "Liebe". Gerechtigkeit ist, wenn Du Verlorenes zurück verlangst und bekommst. "Gerechtigkeit" auf das Planet Erde ist fast unmöglich, aus diesem Grund muss man sich mit der Bezeichnung "Ersatz" zufrieden stellen.
...
Du scheinst zu wissen, was gerecht ist. Kannst Du mir erklären, was gerecht ist?

Aus "Göttlicher Sicht" ist alles gerecht, denn schließlich wird Gott als allmächtig, allwissend und vollkommen, gesehen. Das Gott aber noch mehr ist und kein Menschlicher Geist Gott fassen kann, ist menschlich unverständlich und menschlich nicht nachvollziehbar.

...
Du scheinst zu wissen, was gerecht ist. Kannst Du mir erklären, was gerecht ist?
 
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Kann eine solche Diskussion überhaupt fruchtbar sein, wenn man sich als Diskussionsgruppe noch nicht einmal darüber geeignet hat, Mindeststandards über sowohl soziologisch-kulturell und juristisch divergierende, voneinander zum Teil extrem abweichende Ethik-Modelle festzuhalten? Meinetwegen schon, indem man sich auf einen bestimmten Kulturkreis als Schnittmenge einigen könnte?
So wird das nix.

Um eine konstruktive und die meisten Beteiligten bereichernde Debatte über einen solch abstrakten Gegenstand wie „Gerechtigkeit“ ermöglichen zu können, müsste sich die Community nach meiner Ansicht zuerst um die Grundlagen auseinandersetzen: was haben wir gemeinsam ? Als Basis und Grundlage in dieser Hinsicht? Und welche Parameter leiten wir insofern als Mindeststandards an die von uns gemeinsam respektierte „Gerechtigkeit“ ab.
Dass diesbezüglich weltweit extrem unterschiedliche Sichtweisen nebeneinander existieren, dürfte jedem hier klar sein.

Erst dan könnte man ernstlich und interessant über Feinheiten und Rückschlüsse diskutieren.
 
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Du scheinst zu wissen, was gerecht ist. Kannst Du mir erklären, was gerecht ist?
[...]
Gerechtigkeit ist Wiederherstellung des (ursprünglichen) Zustandes. Das ist durch Menschen unmöglich. Daher können Menschen nur mit Ersatz handeln, wie dies die Juristen es mit der zerbrochene Vase tun als Orientierung zur unmöglichen Gerechtigkeit.

Beispiel:
A zerbricht eine Unikat Vase (Menschen sind individuell ein Unikat, es gibt keine gleiche Kopie, darüber redet auch die Bibel) von B. A kann die gleiche Vase nicht mehr im ursprünglichen Zustand wiederherstellen. Die Juristen können hier nur mit einem Ersatz (als Entschädigung) antworten, anderes geht es nicht, wenn dem A bewiesen wird oder er es zugibt dass die Vase durch A kaputt ging, sonst muss der Geschädigte beweisen
dass A die Vase zerbrochen hat und die Vase zuvor nicht beschädigt gewesen war, sonst wird nicht das volle Ersatz gewährt.

Beispiel:
A sitzt unschuldig im Knast. Die Zeit können die Juristen nicht zurückdrehen, sie können nur mit Ersatz als Entschädigung handeln. Ersatz muss aber angemessen sein. Hat A z.B. 5.000 Euro verdient bevor er im Knast landete, dann hat er Anspruch auf die 5.000 Euro pro Monat. Der Tagessatz von 20 Euro ist, auch wenn man nicht gearbeitet hat, absolut unangemessen. Hat A zur der Zeitpunkt nicht gearbeitet und auf die Arbeitssuche gewesen, so muss so gestellt werden als ob A in seinem Beruf gearbeitet hat, der Tagessatz beträgt dann die Höhe was er am Tag verdient hätte, hätte er gearbeitet.

Weitere Entschädigung muss für die unerlaubte bzw. ungerechtfertigte Freiheitsentzug und gesundheitliche Schäden und Leiden dazu gewährt werden.


Beispiel bei dem die mögliche Gerechtigkeit in Betracht kommen könnte:
A wählt eine Partei damit diese eine bestimmte Politik voran treibt. Die Partei tut das nicht. Gerecht wäre es wenn die Partei zurücktritt. Tut die Partei dies nicht (was immer in der Regel der Fall ist) so besteht juristisch gesehen (auch wenn dazu kein Gesetz im Umlauf ist) Anspruch auf Ersatz der Schaden die durch die anderweitigen Politik entstanden sind. Fälschlicher Art und Weise muss in Art. 20 GG an die Stelle "vom Volke" dort tatsächlich "vom Wähler" stehen. Denn die regierende Partei wird nicht durch das Volk (bedarf dann 100%igen Wahlergebnis) , sondern durch Wähler tätig.

Volksherrschaft (anders: Demokratie) gibt es in der Tat nicht. Tatsächlich soll es Wählerherrschaft geben. Das ist aber erst möglich wenn das Grundgesetz angepasst wird. Bis dahin herrscht die regierende Partei alleine, auch wenn sie gewählt worden ist, und entscheidet im Name der Wähler (Unmündigkeit der Volkes und Wähler). Nennt das nicht als Wählersklaven? die nur wählen dürfen ...

Es gibt unzählige Beispiele aus der hervorgeht dass ihr (immer noch) Sklaven sind und die Herrschenden (Clans) sind Sklavenhändler.
 
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Du sagst dass alles gerecht ist. Wenn alles gerecht ist, dann ist alles erlaubt. Also kannst lieben und hassen und musst halt Anarchie einführen und dann darauf hoffen dass dir Menschen die Wohnung und sogar dein Körper plündern. Dann wird dir Matthäus nicht helfen.

In Gott ist obligatorisch alles gerecht, denn sonst wäre es nicht zugelassen.

Erlaubt ist, was geschieht. In unserer polaren Welt hat die Liebe ihre Existenzberechtigung aber auch der Hass hat seine Daseinsberechtigung, das ist ähnlich wie mit dem Frieden und dem Krieg.

Siehe, das 5. Gebot lautet, "Du sollst nicht töten". Vergleiche, die Bundesregierung liefert Waffen an die Kurden, damit sie die IS (Islamischer Staat) - Kämpfer töten.

Beachte: Die Worte Jesu durch Matthäus dürfen vom Menschen angenommen und befolgt werden oder auch nicht.

Du stellst dich als ein Vertreter des Positivum (des Guten) dar. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille.
 
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Gerechtigkeit ist Wiederherstellung des (ursprünglichen) Zustandes. Das ist durch Menschen unmöglich. Daher können Menschen nur mit Ersatz handeln, wie dies die Juristen es mit der zerbrochene Vase tun als Orientierung zur unmöglichen Gerechtigkeit.

...
Was ist "der ursprüngliche Zustand"? Wer bestimmt, daß das, was Du mir hoffentlich so vermitteln kannst, daß ich es mit meinem gewöhnlichen Hirn "begreifen" kann, "der ursprüngliche Zustand" ist, also ein (wie weit?) veränderter?

Eine geklebte Vase kann manchen besser gefallen als die ursprüngliche, wenn sie interessant zerbrochen ist und kunstvoll zusammengesetzt worden ist ... Doch auch die ungebrochene befand sich nicht im ursprünglichen Zustand ...
 
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In Gott ist obligatorisch alles gerecht, denn sonst wäre es nicht zugelassen.

Erlaubt ist, was geschieht. In unserer polaren Welt hat die Liebe ihre Existenzberechtigung aber auch der Hass hat seine Daseinsberechtigung, das ist ähnlich wie mit dem Frieden und dem Krieg.

Siehe, das 5. Gebot lautet, "Du sollst nicht töten". Vergleiche, die Bundesregierung liefert Waffen an die Kurden, damit sie die IS (Islamischer Staat) - Kämpfer töten.

Beachte: Die Worte Jesu durch Matthäus dürfen vom Menschen angenommen und befolgt werden oder auch nicht.

Du stellst dich als ein Vertreter des Positivum (des Guten) dar. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille.
Nachdem jene, die an Gott glauben, in welcher Form und welchem Ausmaß auch immer, ALLES als Werk Gottes betrachten, ist auch alles "göttlich", was geschieht. Na, die Leute, die Kinder mißbrauchen, werden sich womöglich noch erhaben vorkommen und es genießen, Gottes Werk zu vollziehen ...
 
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Nochwas: Gott wird sich nicht sicher sein, ob er der ursprüngliche Zustand ist. Der Teufel wohl auch nicht. Möglicherweise werden aber beide das behaupten und sich gegenseitig streitig machen ... Wie kann man das so klären, daß die verrückte Menschheit was davon hat, wenn sie sich mehr Gerechtigkeit wünscht, die ja noch immer die einzige Kreatur der Schöpfung ist, die ihre Artgenossen massenhaft tötet?
 
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Nachdem jene, die an Gott glauben, in welcher Form und welchem Ausmaß auch immer, ALLES als Werk Gottes betrachten, ist auch alles "göttlich", was geschieht. Na, die Leute, die Kinder mißbrauchen, werden sich womöglich noch erhaben vorkommen und es genießen, Gottes Werk zu vollziehen ...

Deine Betrachtung ist typisch menschlich.

Außerdem stellst du die Allmächtigkeit in Frage, welche auch von Gott eingesetzt wurde.

Natürlich ist es menschlich-human verwerflich und strafbar, Kinder zu mißbrauchen und es ist traurig, das viele Kinder hungern und an Seuchen sterben müssen. Gleichzeitig nutzen schlaue Organisationen diesen Zustand aus, um durch herzzerreißende Werbung Gelder einzusammeln, um erst einmal selbst daran zu verdienen.

Siehe, die armen Kinder, welche z. B. derzeit in Syrien, Gaza, Nordirak, leiden oder diejenigen, welche aus Nordafrika mit überfüllten Boten und Lebensgefahr, in Italien landen. Viele Moslems wollen lieber zu den Christen, als sich von ihren Glaubensgenossen helfen zu lassen.

Warum lässt Gott das zu?

Ganz einfach: Würde der Mensch das Elend und das Leid in dieser Welt nicht erkennen können, so wüßte er nichts davon.
 
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Was ist "der ursprüngliche Zustand"? Wer bestimmt, daß das, was Du mir hoffentlich so vermitteln kannst, daß ich es mit meinem gewöhnlichen Hirn "begreifen" kann, "der ursprüngliche Zustand" ist, also ein (wie weit?) veränderter?

Eine geklebte Vase kann manchen besser gefallen als die ursprüngliche, wenn sie interessant zerbrochen ist und kunstvoll zusammengesetzt worden ist ... Doch auch die ungebrochene befand sich nicht im ursprünglichen Zustand ...

1. Hm ... Aus meiner Sicht habe ich dir gut erklärt . Was kannst Du am besten Handwerklich oder geistig im Arbeitswelt ausüben? Ich werde dann versuchen Anhang dieses Berufes so zu erklären dass Du es verstehen kannst oder musst. Wenn Du Handwerkliches bzw. Berufliches nicht nennen möchtest dann nenne irgendwas was Du am Besten kannst.

2. Das ist korrekt dass die Vase nicht im ursprünglichem Zustand ist. Dieses ursprüngliches Zustand der Vase können weder Fisilker noch Chemiker erklären, den man muss gewusst haben wie die erste Materie entstand und sie dann in diesem Zustand zu versetzen. Praktisch gesehen können Menschen das nicht wissen und werden es nie erklären können.

Mit der Äußerung "geklebte Vase besser gefallen" basiert nicht auf ursprünglichen Zustand, sondern an dem Veränderten. Das ist im Bezug auf das worüber wir diskutieren unbedeutend. Wir reden so etwa wie bei dem Koordinatenursprung, sog. Null-Punkt (anders: Zurücksetzung). Die Vase die sich bei dem Inhaber/Besitzer befand war Null-Punkt gewesen bevor sie zerbrach. Die Null-Punkt wäre dann die Gerechtigkeit, und genau diese Gerechtigkeit ist unmöglich. Daher kommt nur Ersatz in betracht, also etwa vergleichbare Vase oder bestimmtes Geldbetrag etc..
 
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In Gott ist obligatorisch alles gerecht, denn sonst wäre es nicht zugelassen.

Erlaubt ist, was geschieht. In unserer polaren Welt hat die Liebe ihre Existenzberechtigung aber auch der Hass hat seine Daseinsberechtigung, das ist ähnlich wie mit dem Frieden und dem Krieg.

Siehe, das 5. Gebot lautet, "Du sollst nicht töten". Vergleiche, die Bundesregierung liefert Waffen an die Kurden, damit sie die IS (Islamischer Staat) - Kämpfer töten.

Beachte: Die Worte Jesu durch Matthäus dürfen vom Menschen angenommen und befolgt werden oder auch nicht.

Du stellst dich als ein Vertreter des Positivum (des Guten) dar. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille.

Dann gebe es keine Sünde. Damit willst Du sagen dass die Menschen dl. Gott nicht brauchen, weil sie sowieso so sind wie sie sind und das ist GUT so? Überlege doch mal was Du sagst. Die Menschen befinden sich im sog. Paradies nicht wo sie nur gute Taten tätigen dürfen. Menschen befinden sich auf Planet Erde, hey auf Planet Hölle, das musst dir alles sagen. Alles ist möglich auf Erde Planet aber nicht alles ist Leben. Ei Tschi hat versucht dir klar zu machen dass man sich um Baby oder klein Kind bzw. Nachkommen kümmern muss und nicht eben missbrauchen um die Allmacht zu beweisen. Allmacht ist die Freie Wille, und mit Freien Wille kannst Du alles tun was Du möchtest, ob es dann dem Allmächtigen gefallen wird ist ganz eine andere Frage. Wenn also der Allmächtige die Geburt bzw. die Vermehrung segnet, wie kann es dann sein dass man gleichzeitig ein klein Kind missbrauchen kann und zugleich die Segnung aufrecht erhalten kann?

Du darfst keinen Leid weder gegenüber Menschen noch gegenüber Tieren und all dem was auf die Erde ist tun. Siehe mal hier wie die Tiere das Leben besser verstehen als Menschen selbst https://www.facebook.com/video.php?v=491226027607323 wenn Du so wirst, dann hast Du es geschafft ...
 
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