Du mit Deiner Münzverschlechterung...jetzt hast Du aber was gefunden...:rolleyes2:
Die Münzvereschlechterung, also das mehr Geld gedruckt wurde, als die Wirtschaftskraft hergab, ist ein ganz üblicher Ausdruck von Krisen. Und auch die antiken und mittelaterlichen gesellschaftlichen gebilde und Wirtschaftsräume waren davor nicht gefeit... entweder brauchte man gerade geld zum Krieg führen, mehr Geld zur Verfügung stand, oder man machte aus anderen Gründen eine defiziäre Politik, z.B. weil der beamtenapparat alles überwucherte.......... oder, oder. das hat mit Vollgeld oder Mindesreserve nichts zu tun. Hier liegen meist wirtschaftliche und gesellschaftliche Problem zu Grunde.
Der ganze amerikanischen Bügerkrieg wurde durch die Nordstaaten so finanziert, mit den Greenbacks konnten sich die Leute am Ende die Wände tapizieren, ist ihnen dann auch später auf die Füße gefallen.
Deutschland in der Hyperinflation der frühen zwanziger das Selbe.... Preußen unter dem großen Kufürst hat das betrieben, um das land nach dem Dreißigjährigen Krieg wieder aufzubauen, Rom in der Endzeit, um seine Militärbürokratie am Leben zu erhalten und aus Scheu vor umfassenden Reformen, etc, etc.
Aber es war nirgends ein Automatismus sonder entweder klarer politische Notwendigkeit (Deutschland, Preußen, USA) oder politischer Unwille und tiefe krise(Rom)