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Gehört das Leben nur dem Staat?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 28 «  

Herzismus

Der Kirmesfan ausm Rain-Gau
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Hallo!

Mal ne Frage: Kann es sein, dass das Leben was von der Justiz/Vom Staat ist?
Der Staat ist die Menschheit. Das Gesetz die Justiz. Die Regeln sind die Gesetze.
Der Mensch muss sich an die Regeln halten. Aber unterdrückt damit sich selbst.
Der Mensch bekämpft alles Unnatürliche.
Wenn dem Staat das Leben ist, dann ist der Mensch kein Mensch.
Wenn die Steuern von Staat erhoben werden, dann sind die Menschen abgehoben.
Da der Staat nur an Gesetzen interessiert ist, und ans an die Regeln halten,
kennt er keine Systeme neben sich.
Früher dachte ich immer, der Mensch hat einen Namen, Rechte und Das Recht auf Arbeit.
Aber in Betreuungen ist das anders. Da ist egal, was du für eine diagnostizierte Krankheit hast.
Der Staat ist verschoben. Auf der einen Seite sagt er, man habe eine Krankheit, aber fragt den Probanden
nicht, wie es ihm geht. Paradox. Die Sozialhilfe kommt frei Haus, Steuerfreizeit noch dazu.
Soll der Mensch nicht mit sich selbst identifizieren?
Oder gar selbst an sich arbeiten?
Der Herrscher räusper der Betreute hat gegenüber dem Staat keine Bürgen.
Ich bin ein waschechter Staatsverdiensteter. Der dem Staat an sich diene.
Daher muss ich auch keine Steuern zahlen. Weil ja die Diagnose offensichtlich ist...
Ich finde es lustig, wie der Staat Menschen unterbewusst zerstört.
Der Name geht kaputt, das Ego auch und die Seele erst Recht.
Für mich ist das mehr ein Ausbeuter und Ausnutzerstaat, der die Realität verschleiert.

So seh ich den Staat heute.

Mfg
Herzismus
 

HeWhoIsGoingToWin

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Ist das Glas halb voll oder halb leer?

Wie würde es dir alleine in der Wildnis, als Bauer in einer primitiven Dorfgemeinschaft oder in der Steinzeit ergehen?

In Deutschland bist du anscheinend recht gut versorgt und kannst noch einiges machen, wenn auch vielleicht nicht so viel wie andere aber wie viele sind im Knast, Krankenhaus, Pflegeheim, usw.?

Deine Probleme liegen weitgehend an dir, nicht am Staat - vielleicht mal von der Betreuung abgesehen aber für die gab es vermutlich irgendwelche Gründe und vielleicht hast du die Chance, selbstständiger zu werden, die Geschäftsfähigkeit zu bekommen, siehe auch Vielleicht geht's so.

Vielleicht habe ich mehr Geld und mehr Möglichkeiten als du aber ich hänge seit über 10 Jahren zu Hause ab - da kommst du womöglich mehr rum als ich, gibst vermutlich auch mehr Geld für Essen aus.

Du solltest vielleicht auch mal die Chancen sehen, die dir Deutschland bietet. (alles imho)
 
OP
Herzismus

Herzismus

Der Kirmesfan ausm Rain-Gau
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Das versuche ich ja dauernd.
Aber wenn ich sehe, wie reich die umliegenden Menschen sind, komme ich mir veräppelt vor. Immer nur Reiche Menschen sehen müssen, teure Autos vorbei fahren sehen, nicht selber fahren dürfen.... der Wohlstand in Deutschland ist so hoch, da komme ich nie hin. Ich bin ein armes Häschen, das ohne Geld nicht gesehen wird. Und übersehen wird. Geldlose Leute werden übersehen.
Statusdenken regiert Die Deutschen: Autos, Häuser, Frauen, Männer. Das Leben ist voll komisch.
Man wird einfach ignoriert.
Das Nervt mich voll. Nur weil ich arm bin?
 

HeWhoIsGoingToWin

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Was wäre, wenn du wohlhabend würdest?

Mal angenommen, du würdest zu einigem Geld kommen, z.B. zu den Spitzenverdienern (obere 10%) gehören: wie würdest du dich dann entwickeln, wie würde es dir am Ende ergehen? Vielleicht wärst du dann lieber so wie jetzt ärmer und unbekannter geblieben.

Natürlich ist es nicht verkehrt, nach Geld und Wohlstand zu streben aber man beachte auch die Risken. (alles imho)

Get Rich or Die Tryin’

"... I want the finer things in my life
So I hustle (Hustle) ..."
Hustler’s Ambition
 

sportsgeist

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Was wäre, wenn du wohlhabend würdest?

Mal angenommen, du würdest zu einigem Geld kommen, z.B. zu den Spitzenverdienern (obere 10%) gehören: wie würdest du dich dann entwickeln, wie würde es dir am Ende ergehen?
du würdest sehen, dass du dich dafür ganz schön abstrampeln musst, und/oder mehr oder weniger hohe Risiken eingehen musst

viel mehr, als du aus der Froschperspektive gesehen du jemals gedacht hast, was das Leistung, Aufwand und/oder Risiko bedeutet

auf deutsch gesagt, du musst dich richtig anstrengen, und du merkst sofort:
"oh, so wie ich das als Frosch gesehen habe, dass da weiter oben auf der gesellschaftlichen Leiter das Geld einfach aufm Baum wächst, ist es ja gar nicht ... da weiter oben auf der Leiter muss man richtig kämpfen"

du musst dich ständig ins Zeug legen, dir Gedanken machen, wie du auch morgen noch wettbewerbs- und leistungsfähig bleibst, ständig an dir arbeiten, darfst dich kaum mal ausruhen oder stehenbleiben, weil dann sofort der Abstieg droht oder das Ersetztwerden durch einen Anderen

ja
das lernst du dann da oben alles kennen

UND

dass du dann ganz am Ende des Tages 50, 60, 70% des Erfolges all dieser Anstrengung mit der Gesellschaft und den Anderen teilen musst !!!

auch das lernst du weiter oben auf der Gehalts- und Einkommensleiter kennen
 

sportsgeist

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Daher muss ich auch keine Steuern zahlen. Weil ja die Diagnose offensichtlich ist...
Ich finde es lustig, wie der Staat Menschen unterbewusst zerstört.
Der Name geht kaputt, das Ego auch und die Seele erst Recht.
Für mich ist das mehr ein Ausbeuter und Ausnutzerstaat, der die Realität verschleiert.
die Frage, ob dein Leben dem Staat gehört, kann ich dir nicht beantworten

ich kann dir aber sagen, dass ... je nach persönlichem Umstand und Erwerb ... 40, 50 oder 60% des Erfolges deiner täglichen Anstrengung dem Staat gehören ... zumindest wenn es sich um "weiße" Erwerbsarbeit handeln sollte, also keine Schwarzarbeit/illegale Anstrengung
 
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die Frage, ob dein Leben dem Staat gehört, kann ich dir nicht beantworten

ich kann dir aber sagen, dass ... je nach persönlichem Umstand und Erwerb ... 40, 50 oder 60% des Erfolges deiner täglichen Anstrengung dem Staat gehören ... zumindest wenn es sich um "weiße" Erwerbsarbeit handeln sollte, also keine Schwarzarbeit/illegale Anstrengung
da kann ich immer nur wieder an die ökonomische Weisheit von Jesus Christus erinnern, der da lapidar (sinngemäß) meinte: "mache mit deinem Nächsten halbe/halbe". Das braucht keinen Staat, geht nicht über 50% hinaus und meint auch nicht Überfremdung durch Fremde. Es ginge also ganz einfach, wenn man es nur begriffe und wolle ;)
 

Abe Voltaire

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Mal angenommen, du würdest zu einigem Geld kommen, z.B. zu den Spitzenverdienern (obere 10%) gehören: wie würdest du dich dann entwickeln, wie würde es dir am Ende ergehen?
"entwickeln" bedeutet nicht, dass ich mich dann "ändern" würde sondern, dass ich dann das zeigen würde, was ohne dessen noch in dem Wollknäuel verbleibt.

Würde ich zu den Spitzenverdienern gehören, dann müsste ich mich solo gegen alle anderen Spitzenverdiener zur Wehr setzen, eben weil ich mich nicht ändere. Sie würden mich bis aufs Messer, bis aufs Blut bekämpfen.

Wir sehen es ja an Elon Musk. Obwohl er auch einer ist mit "Dreck am Stecken", so wird er von allen Fronten bekämpft. Weil er einen eigenen Kurs fährt.

Sobald ich mit dem Geld täte, was in mir wohnt, hätte ich bereits verloren.
 

zwei2Raben

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Hallo!

Mal ne Frage: Kann es sein, dass das Leben was von der Justiz/Vom Staat ist?
...
Der Staat ist/wärst eigentlich Du. Eigentlich ist der Staat die Organisation Deines Handels-Ich. Die dritte Manifestation Deiner entwickelten Persönlichkeit.
Dem hat sich aber der Staat entzogen, nicht Du. Du hast Dich dem nicht entzogen, es könnte aber sein, dass Du Dich nicht genug entwickelt hast, denn das ist in einem sterbenden Staat sehr schwierig. Dass der Staat vor dem Einzelnen Angst hat und darum die Menschen brutal unterdrückt ist ein Teil des Sterbens.
Darum muss der Mensch, um weiterleben zu können, sich vom Staat deutlich abgrenzen. Normalerweise ist ja der einzelne Mensch korrupter als der Staat. Der Staat macht die Gesetze, an die sich alle halten müssen, auch die Regierung und die Behörden. Das ist aber nicht mehr der Fall. Im Römerbrief, Kapitel 13:
Römer 13 | Lutherbibel 2017 :: ERF Bibleserver | https://www.bibleserver.com/LUT/R%C3%B6mer13
geht Paulus von einem sehr verworfenen System aus und sagt dennoch, dass es von Gott eingesetzt wäre. Im Falle des Römischen Reiches ist es schon schwer, das anzunehmen.
In der Bibel steht aber Rö. 13 nicht alleine. Es gibt nämlich auch 1.Mo 18+19,
1.Mose 18,19 | Lutherbibel 2017 :: ERF Bibleserver | https://www.bibleserver.com/LUT/1.Mose18%2C19
Wenn wir die Sünden von Sodom und Gomorrah mit dem vergleichen, was wir heute vorfinden, dann wird jedem klar, dass wir uns UNTERHALB der moralischen Skala von Rom befinden. Dann müsste man immer noch Rö.13 anerkennen. Nun ist die Welt aber UNTER DAS NIVEAU von Sodom abgesunken.
Es gibt da aber noch eine Feinheit. Rom war keine Demokratie. Der einzelne Römer hatte nicht zu verantworten, was politisch geschah. Heute sieht das anders aus. Wir haben laut internationalem Recht, der Vernunft und der Verfassung sehr wohl mitzuverantworten, was politisch hier geschieht. Wir können uns nicht herausreden damit, dass unsere Regierung rechtmäßig wäre. Denn sie ist es nicht. Wir müssen Position gegenüber Sodomgomorrah einnehmen und wenn wir dann zu den Ungerechten gehören, dann können wir so weitermachen wie bisher, bis wir endlich abgeschlachtet sind. Wenn wir uns aber des irren Greifens, des Grausamen Zertretens, des Kotwerfens, Lügens, Genderns, der Gewalt enthalten, dann gehören wir nicht zu den Ungerechten, sondern zur Familie Lots.
Das Maß der Verbrechen der westlichen Regierungen, USA, EU, Nato ist übervoll, seit Sodom und Gomorrah ein positives, anstatt ein negatives Beispiel abgeben. Wir dürfen also Rö 13. nicht mehr als Entschuldigung für uns in Anspruch nehmen.

Lange Rede kurzer Sinn: Für den Staat zu sein, bedeutet FÜR die Gesetze und die Ordnung zu sein und damit sind wir gegen das, was gegenwärtig geschieht. Wir decken die Verbrecher nicht mehr und müssen uns folglich aus allem heraushalten. Insbesondere dürfen wir diesem sterbenden Staat freiwillig keinerlei Energie geben. Nicht wir haben die Kooperation gekündigt, sondern der Kotstaat hat uns erklärt, dass er sich an nichts hält und uns töten will.
 

gert friedrich

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Der Staat ist/wärst eigentlich Du. Eigentlich ist der Staat die Organisation Deines Handels-Ich. Die dritte Manifestation Deiner entwickelten Persönlichkeit.
Dem hat sich aber der Staat entzogen, nicht Du. Du hast Dich dem nicht entzogen, es könnte aber sein, dass Du Dich nicht genug entwickelt hast, denn das ist in einem sterbenden Staat sehr schwierig. Dass der Staat vor dem Einzelnen Angst hat und darum die Menschen brutal unterdrückt ist ein Teil des Sterbens.
Darum muss der Mensch, um weiterleben zu können, sich vom Staat deutlich abgrenzen. Normalerweise ist ja der einzelne Mensch korrupter als der Staat. Der Staat macht die Gesetze, an die sich alle halten müssen, auch die Regierung und die Behörden. Das ist aber nicht mehr der Fall. Im Römerbrief, Kapitel 13:
Römer 13 | Lutherbibel 2017 :: ERF Bibleserver | https://www.bibleserver.com/LUT/R%C3%B6mer13
geht Paulus von einem sehr verworfenen System aus und sagt dennoch, dass es von Gott eingesetzt wäre. Im Falle des Römischen Reiches ist es schon schwer, das anzunehmen.
In der Bibel steht aber Rö. 13 nicht alleine. Es gibt nämlich auch 1.Mo 18+19,
1.Mose 18,19 | Lutherbibel 2017 :: ERF Bibleserver | https://www.bibleserver.com/LUT/1.Mose18%2C19
Wenn wir die Sünden von Sodom und Gomorrah mit dem vergleichen, was wir heute vorfinden, dann wird jedem klar, dass wir uns UNTERHALB der moralischen Skala von Rom befinden. Dann müsste man immer noch Rö.13 anerkennen. Nun ist die Welt aber UNTER DAS NIVEAU von Sodom abgesunken.
Es gibt da aber noch eine Feinheit. Rom war keine Demokratie. Der einzelne Römer hatte nicht zu verantworten, was politisch geschah. Heute sieht das anders aus. Wir haben laut internationalem Recht, der Vernunft und der Verfassung sehr wohl mitzuverantworten, was politisch hier geschieht. Wir können uns nicht herausreden damit, dass unsere Regierung rechtmäßig wäre. Denn sie ist es nicht. Wir müssen Position gegenüber Sodomgomorrah einnehmen und wenn wir dann zu den Ungerechten gehören, dann können wir so weitermachen wie bisher, bis wir endlich abgeschlachtet sind. Wenn wir uns aber des irren Greifens, des Grausamen Zertretens, des Kotwerfens, Lügens, Genderns, der Gewalt enthalten, dann gehören wir nicht zu den Ungerechten, sondern zur Familie Lots.
Das Maß der Verbrechen der westlichen Regierungen, USA, EU, Nato ist übervoll, seit Sodom und Gomorrah ein positives, anstatt ein negatives Beispiel abgeben. Wir dürfen also Rö 13. nicht mehr als Entschuldigung für uns in Anspruch nehmen.

Lange Rede kurzer Sinn: Für den Staat zu sein, bedeutet FÜR die Gesetze und die Ordnung zu sein und damit sind wir gegen das, was gegenwärtig geschieht. Wir decken die Verbrecher nicht mehr und müssen uns folglich aus allem heraushalten. Insbesondere dürfen wir diesem sterbenden Staat freiwillig keinerlei Energie geben. Nicht wir haben die Kooperation gekündigt, sondern der Kotstaat hat uns erklärt, dass er sich an nichts hält und uns töten will.
Kotstaat ist ein bißchen zu krass.
Liberale befürworten das Laissez-faire eines Nachtwächterstaates. 🦊 :cool:
 

Iles9

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Das versuche ich ja dauernd.
Aber wenn ich sehe, wie reich die umliegenden Menschen sind, komme ich mir veräppelt vor. Immer nur Reiche Menschen sehen müssen, teure Autos vorbei fahren sehen, nicht selber fahren dürfen.... der Wohlstand in Deutschland ist so hoch, da komme ich nie hin. Ich bin ein armes Häschen, das ohne Geld nicht gesehen wird. Und übersehen wird. Geldlose Leute werden übersehen.
Statusdenken regiert Die Deutschen: Autos, Häuser, Frauen, Männer. Das Leben ist voll komisch.
Man wird einfach ignoriert.
Das Nervt mich voll. Nur weil ich arm bin?
Frage Dich was hast Du noch für Interessen, was hast Du schon mal ausprobiert was kannst Du, was darfst Du. Gibt es bei Dir Vereine, manche bieten Sozialtarife an. Gibts bei Dir Treffs wo sich Leute zusammenfinden, wie ist Deine Mobilität auch ohne Auto, wie ist Dein Umfeld.

Irgendwo gehörst Du schon dem Staat, wenn man die Abhängigkeit betrachtet.
Ich habe meine EU-Rente, will nicht meckern aber ich bin davon abhängig um zu leben. Leben weil es für mich und meine Ansprüche etwas mehr als nur zum Überleben reicht.
Ich bin in meinen Entscheidungen was das Private betrifft noch unabhängig aber ausgebremst vom meinem Gesundheitszustand.
Der schränkt mich in meiner Lebensführung ein (und zwei Jahre noch mehr wegen der Coronamaßnahmen und deren Anhängern).

Man muß sich seinen Spielraum was die Finanzen und die Gesundheit betrifft halt abstecken und dann versuchen sich darin das raus suchen was möglich ist und einen interessiert und Spaß macht. Dabei sollte man einfach mal offen sein und einiges ausprobieren was man eigentlich gar nicht gedacht hat. Diese Spielraum wird sich für die meisten dann im Alter immer weiter einschränken mehr oder weniger, das muß man realistisch sehen und sich damit arrangieren um nicht depressiv zu werden.

Mein großer Traum war nochmal eine Reise nach Asien, aber gesundheitlich darf ich keine Langsstreckenflüge machen, bleibt also ein Traum.
Würde gerne auch mehr Sport machen, geht nicht....aber habe Taichi gefunden was ich noch von der Belastung her machen kann und tut mir gut bei diesem ganzen Stress die die Politk immer wieder auf Lager hat.

Was mich gar nicht interessiert ist was andere haben, mir sowas von egal.
Auch ist mir egal wie andere über mich reden, ob sie mit mir reden, wer nicht will der hat schon. Ich richte mein Leben nicht nach anderen aus, ich richte mir mein Leben aus wie ich das für mich möchte, soweit das möglich ist.

Ich sage immer Gesundheit ist das Wichtigste, der Rest ergibt sich.
Ich bin schon zu frieden wenn diese lange stabil bleibt. Ansonsten....
Ich wollte ein kleines Haus, habe ich, ich wollte ein kleines Auto was einfach nur fährt ,habe ich, habe Hobbys die mir Spaß machen.

Nun sollen mich einfach nur noch die Politiker mit ihren realitätsfernen und idiologischen Forderungen die auch noch tausende Euronen kosten in Ruhe lassen.
 

Roquette

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Kotstaat ist ein bißchen zu krass.
Liberale befürworten das Laissez-faire eines Nachtwächterstaates. 🦊 :cool:
Der Mensch ist frei geboren und überall liegt er in Ketten. Manch einer glaubt, Herr über die anderen zu sein, und ist ein größerer Sklave als sie. “ Rousseau
 

Nüchtern betrachtet

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Mal angenommen, du würdest zu einigem Geld kommen, z.B. zu den Spitzenverdienern (obere 10%) gehören:
das ist nicht "einiges Geld", das wären noch normale Einkommen wie z.B. Informatiker.

>>
Ab einem Nettoeinkommen von 3.529 Euro pro Monat gehört ein Single bereits zu den Topverdienern. Paare ohne Kinder, die in einem Haushalt zusammen leben, gehören ab einem Nettoeinkommen von 5294 Euro im Monat zu den oberen 10 Prozent.
<<

Und abstrampeln muss man sich damit auch nicht, große Risiken schultern auch nicht.
du musst dich ständig ins Zeug legen, dir Gedanken machen, wie du auch morgen noch wettbewerbs- und leistungsfähig bleibst, ständig an dir arbeiten, darfst dich kaum mal ausruhen oder stehenbleiben, weil dann sofort der Abstieg droht oder das Ersetztwerden durch einen Anderen
*muahahahahaha*

strampel ruhig weiter.
 

Commander

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du würdest sehen, dass du dich dafür ganz schön abstrampeln musst, und/oder mehr oder weniger hohe Risiken eingehen musst

viel mehr, als du aus der Froschperspektive gesehen du jemals gedacht hast, was das Leistung, Aufwand und/oder Risiko bedeutet

auf deutsch gesagt, du musst dich richtig anstrengen, und du merkst sofort:
"oh, so wie ich das als Frosch gesehen habe, dass da weiter oben auf der gesellschaftlichen Leiter das Geld einfach aufm Baum wächst, ist es ja gar nicht ... da weiter oben auf der Leiter muss man richtig kämpfen"

du musst dich ständig ins Zeug legen, dir Gedanken machen, wie du auch morgen noch wettbewerbs- und leistungsfähig bleibst, ständig an dir arbeiten, darfst dich kaum mal ausruhen oder stehenbleiben, weil dann sofort der Abstieg droht oder das Ersetztwerden durch einen Anderen

ja
das lernst du dann da oben alles kennen

UND

dass du dann ganz am Ende des Tages 50, 60, 70% des Erfolges all dieser Anstrengung mit der Gesellschaft und den Anderen teilen musst !!!

auch das lernst du weiter oben auf der Gehalts- und Einkommensleiter kennen

Sind die meisten Reichen nicht bloss Erben oder haben einfach mal Glück gehabt?
 
OP
Herzismus

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Es kristallisiert sich immer mehr heraus, wie arm der Mensch ohne Geld ist.
Wohlhabend sind normale Staatsbürger, ich scheine eine gesonderte Form der Unfähigkeit in Betracht zu ziehen. Während die Gerichte unfähig scheinen, in einem Land der Bürokratie, ist es fragwürdig, wohin mein Weg noch führen soll. Ist das Leben nur böse? Leben wir in einem so ungerechten Staat?
Wenn die Regeln und Gesetze einzuräumen sind, dann könnte man ja auch gleich sterben.
Das Leben wirkt wie ein Verbot auf mich. Die Menschen vegetieren in ihren Rechtsfreien Zonen zuhause den Tag über rum. Wenn sie nix zu tun haben. Beim Staat keine Aufgaben haben.

Der Arzt ist ein Amtswalter, weil er über deine Gesundheit urteilt. Der Richter ist wie eine Partielle Verfügung, der über deine Freiheit bestimmt. Der Betreuer ist der Oberbefehlshaber. Die Macht richtet sich nicht nach dem Klienten, die Macht richtet sich nach dem Gesetz. SGB 12 scheint eine andere Realität vorzuschreiben.
Als die Realität der Normalen Menschen. Daher kommt man sich diffamiert und fremd auf der Erde vor.
Während der Staat darauf pocht, dass man krank ist, ist das System abgemeldet vom Willentlichen Leben.
Der Staat meldet quasi sich selbst ab. Keine Steuern zahlen, keiner Arbeit nachgehen. Man wird immer staatenloser. Das ist lustig, wie die Menschen einen behandeln. Manchmal wundere ich mich, wie die normalen Sich von Ihrem Geld beeinflussen lassen.

Die normal-staatlichen haben alle Geld, sie arbeiten für ihr leben lang. Jeden Tag geht die Arbeitswahnstörung los. Jeder muss jeden Tag arbeiten gehen, weil das Gesetz so vorschreibt. Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz, Unfallschutz, auf der Arbeit ist man wie ein Schutzmann. Voll umfänglich geschützt.
Der Staat schützt seine Anlieger durch die Pharmakette, die wie eine Sedierung wirkt . Und ankettet.
Der Staat macht den Bürger blind, und lebt nach freiem Willen. Das Gericht meint, der Wille sei nicht bestimmfähig. LOL! Ist es mein Wille, krank zu sein? Nein, oder? Warum muss ich mich als Amtsträgermensch verkleiden?
 

Wolfgang Langer

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Ein Rechtsstaat würde dagegen vorgehen. Nur leider leben wir in einem Linksstaat. Die schei**en auf Recht und Ordnung...


 

sportsgeist

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Sind die meisten Reichen nicht bloss Erben oder haben einfach mal Glück gehabt?
man sollte in solchen Gesprächen schon sauber unterscheiden, ob von Verdiensten oder von Vermögen die Rede war, sonst zerfranst sich das ständig in Äste, die man weder gesagt noch gemeint hat(te)

und im zitierten Beitrag #4 war tatsächlich von Spitzenverdiensten die Rede, nicht von (geerbten?!) Spitzenvermögen.

aber auch bei den oberen Gehältern gilt es eine Fallunterscheidung zu machen:
a) reden wir vom Staat, oder
b) reden wir von der privaten Leistungs- und Konkurrenzwirtschaft !?

mein Beitrag #5, den du gequotet hattest, bezog sich lediglich auf Fall b)
beim Staat kann man selbstredend hohe Spitzengehälter bekommen, ohne besondere Leistungsnachweise vorzulegen ... man schaue nur die Mitglieder diverser Regierungen an, aber auch im Öffentlichen Rundfunk oder in Behörden ... in der privaten Leistungsgesellschaft ist das eher nicht der Fall
 

sportsgeist

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da kann ich immer nur wieder an die ökonomische Weisheit von Jesus Christus erinnern, der da lapidar (sinngemäß) meinte: "mache mit deinem Nächsten halbe/halbe".
Jesus hatte unrecht

der wertschöpfende Leistungsträger teilt schon weit mehr als die Hälfte seiner täglichen Wertschöpfung mit seinen Nächsten
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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