Eigentlich geht es um die Chance von Gruppenbildungen
und um die potentielle Power, die sich damit entwickeln kann.
Ob nun die AfD das Frustpotential der Masse nutzt,
um mit entsprechenden Identifikationsmerkmalen zu punkten,
oder etwas anderes, möglicherweise viel sinnvolleres,
ist Jacke wie Hose.
Ich habe mir eben folgenden Kommentar erlaubt,
der vermutlich morgen erscheinen wird:
Was soll der Quatsch, ;-) Christian Stöcker?
Zwei haben mehr Macht als einer, drei mehr als zwei, und so weiter, und Macht ist das Vehikel zum eigentlichen Ziel, das alle verfolgen, aber nicht jedem auf die Nase binden. Damit ist das fitteste Identifikationsmerkmal, mit dem die Menschheit Massenpower entfalten könnte, nur raffiniert versteckt. Der Grund dafür ist simpel: Dieses Ziel wollen alle erreichen und erreichen das nur über das Gegenteil. („Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr.“ Martin Walser.) Also ist einer gerne der Winner und der andere der Looser, wenn die Bemühungen und der Lohn nicht sorgfältig ausgeglichen sind. Das aber ist die große Schwierigkeit, weil es uns schwer fällt, uns so in andere zu versetzen, dass wir es ihnen so recht machen wie uns selbst. - Helfen könnte Aufklärung. Wer bescheid weiß, ist sozusagen handlungsgehandicapt. Er kann nicht mehr willkürlich ... Nun liegt es an ihnen, werter Kognitionspsychologe, was aus dem Quatsch zu machen. Das wäre nett. Danke!