- Registriert
- 10 Jul 2014
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 20.172
- Punkte Reaktionen
- 1.146
- Punkte
- 48.820
- Geschlecht
- --
- Thread Starter
- #1.541
Du hattest mir "persönlich" geschrieben:Also mit Vernichtung hatte ich nichts im Sinn - es sollte nur eine Gegendarstellung zu Deiner Position sein, die natürlich ihre Berechtigung des "Einezelfalles" hat.
Da gibt es eben immer 2 Möglichkeiten:
Entweder man nimmt ein unerwartetes Ereignis persönlich und fühlt sich betroffen und das in vollem Umfang
ODER
man bezieht diese Ereignis auf eine grössere Menge von Betroffenen - dann stellt man fest, dass im Mittel der angerichtete Schaden oder die Glückssträhne
bei den meisten nicht die zu erwartenden Auswirkungen ergeben, sondern irgendwie durch andere Einflüsse stark abgeschwächt und relativiert werden.
Das meinte ich mit mit der etwas groben Abschwächung des zufälligen Ereignisses.
"Wer die Natur nur auf dem Wege der Stichprobe zu beschreiben versucht, unterliegt einem Schweren Irrtum und hat keinen allgemein gültigen und objektiven Zugang zu den Ereignissen seiner Existenz."
und das nehme ich natürlich dann auch persönlich, also hätte ich d.M.n. "keinen allgemein gültigen und objektiven Zugang zu den Ereignissen (s)meiner Existenz."
Übrigens ist jede Beschreibung von Natur nur eine Stichprobe, denn niemand übersieht das ganze Bild.
Auch gibt es wohl keinen "schweren" Irrtum, sondern nur einen Irrtum. Entweder man irrt sich oder man irrt sich nicht.
Schwer, d.h. folgenschwer wird es nur dann, wenn durch den Irrtum Dinge geschehen, die besser nicht geschehen sollten.
In der Astrophysik hat ein Irrtum aber für das Leben und die Gesundheit der Wesen auf der Erde und auch sonstwo und auch für den Bestand der Erde oder des Universums insgesamt keinerlei Folgen.
Wir schreiben hier allerdings über Dinge, Ursachen und Zusammenhänge, die wir allesamt nicht vollständig durchschauen.