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Gedanken zum Universum

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

Piranha

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Diese Berechnung berücksichtigte nicht eine eventuelle Verschmutzung, bzw. Unreinheit des Weltalls.
Ich verweise darauf, dass es im All eine sehr geringe gleichmäßige „Verschmutzung“ gibt, also keine absolute Leere, wie man annimmt.

Die genannten Fluchtgeschwindigkeiten wurde auf der Grundlage berechnet, wie sich das Lichtspektrum des betrachteten Sterns zeigt.

Ähem ....... was bitte hat die Wellenlänge von Wasserstoff oder Helium, bzw. deren Verschiebung Richtung blau oder rot damit zu tun, ob und wie viel anderes Zeug es zwischen Objekt und Beobachter gibt?
Ist es nicht vollkommen schnurz wie viel anderes Zeug dazwischen ist, solange die Wellenlänge von Wasserstoff nach rot verschoben ist, entfernt sich das beobachtete Objekt.
Wenn sich ein Flugzeug von dir entfernt, dann hörst du dessen Turbinen mit einem umso höheren Ton, je schneller es sich entfernt, auch dann wenn zwischen dem Flugzeug und dir ein paar Autos Störgeräusche verursachen.
Das Ganze genau so lange, bis die Menge der Störgeräusche so gross wird, dass sie das Geräusch vom Flugzeug vollkommen übertönen, aber in dem Falle kannst du nicht mal mehr wissen, dass dort überhaupt ein Flugzeug ist, genauso wie du eine Galaxie deren Licht von „Verschmutzung“ völlig überdeckt wird gar nicht mehr sehen kannst und darum gar nicht wissen würdest, dass es dort eine Galaxie gibt.
 

Horatio

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Ich kann dir nicht folgen.

In der Astrophysik ist längst von keinem Gott mehr die Rede. Weshalb also sollte dieser Gedanke bei der Behauptung, es gäbe Multiversen, eine Rolle spielen?
Und weshalb sollte unser Zufalls-Universum nur dann möglich gewesen sein, wenn es noch mehrere solcher Universen gibt? Ich kann da - sorry - keinen Zusammenhang erkennen.

Der Gedanke von Multiversen ist genau nur eine solche Idee wie die von einem (oder vielen) Göttern. Nichts weist darauf hin.
Zusammenspinnen kann man sich allerhand, aber es sollte schon einigen Bezug zur möglichen Realität erkennen lassen.

Wäre auch nur eine unserer Naturkonstanten nur ein wenig anders, gäbe es uns nicht.
Das Universum ist derart fein abgestimmt, dass man nicht an Zufall glauben möchte.

Hawking sagte mal, "wären Elektronen nur ein ganz kleines bisschen anders geladen,
könnten zum Beispiel Wasserstoffatome nicht verbrannt werden. Doch Sterne tun
genau das: Sie verbrennen Wasserstoff."

Anderes Beispiel ist die Schwerkraft, wäre sie nur etwas stärker, gäbe es nur schwarze
Löcher, wenn sie schwächer wär, gäbs weder Sterne noch Planeten. Das läßt sich mit
den anderen Konstanten fortführen. Das Universum kann nur so funktionieren wie es ist.
Jedes bischen Änderung ergibt etwas völlig anderes. So präzise und genau kann kein
Zufall sein.
 

Piranha

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Wäre auch nur eine unserer Naturkonstanten nur ein wenig anders, gäbe es uns nicht.
Das Universum ist derart fein abgestimmt, dass man nicht an Zufall glauben möchte.

Hätten deine Eltern bei deiner Zeugung auch nur 1/100stel Sekunde länger gebraucht oder eine andere Position gehabt, gäbe es dich nicht, denn dann wäre ein anderer Samen (oder auch gar keiner) beim Ei angekommen und ein anderes Kind (oder auch gar keins) wäre gezeugt worden.
Ist trotzdem Zufall, oder glaubst du Gottes Hand sortiert aus, welches Spermium zur Befruchtung kommt?

Die Wahrscheinlichkeit deiner Existenz liegt schon bei deinen Eltern bei ca. 1:20 Mio., alleine aus der Anzahl der Spermien, vom Timing nicht zu reden.
Auf deine Grosseltern zurückgerechnet kommst du schon auf 20 Mio. hoch 4 und da ist das Timing immer noch aussen vor.

Da musst du nicht das ganze Universum bemühen, alleine deine Existenz auf die sagen wir ca. 100 Generationen rückwärts seit (der vermeintlichen) Christi Geburt ist um Grössenordnungen unwahrscheinlicher als die Existenz des Universums in seiner bestehenden Form.
WENN du also behaupten willst, das Universum sei von einem Gott "erschaffen" worden, dann musst du auch davon ausgehen, dass jeder einzelne Mensch bei seiner Zeugung explizit ausgesucht wird und das bedeutet, dass der Mensch keinen freien Willen haben kann, weil der Schöpfer den Menschen auf die Nanosekunde genau vorschreibt mit wem und in welcher Stellung sie Sex haben müssen.
Von all den Zufällen die nötig sind, damit ein Mann und eine Frau zu einer bestimmten Zeit am selben Ort sind, ohne vorher an irgendeiner Krankheit gestorben zu sein, z.B. weil sie geglaubt haben Impfungen seien schädlich, reden wir mal lieber gar nicht erst.

Nimm einen Würfel, wirf ihn ein paar 1000x und schreib auf welche Zahlenfolge raus kam.
Dann rechnest du rückwärts aus, wie unwahrscheinlich doch gerade exakt diese Zahlenfolge war.
Da müsstest du auch im Nachhinein schliessen, dass diese Zahlenfolge nicht zufällig gewesen sein kann, obwohl du während du gewürfelt hast vollkommen selbstverständlich gewusst hast, dass jeder einzelne Wurf Zufall war.
Die GANZ verquirlten Schwachköpfe suchen dann noch in der Zahlenfolge, ob irgendwo 6-6-6 vorkommt (was statistisch alle 216 Würfe passiert) und schliessen daraus, dass der Teufel diese Zahlenfolge geschaffen haben muss.

In kurz, du kannst einfach nicht einen gegebenen Zustand nehmen, rückwärts berechnen wie unwahrscheinlich das ist und daraus schliessen wollen, dass es kein Zufall gewesen sein kann, weil absolut ALLES im Nachhinein betrachtet extrem unwahrscheinlich ist.
 
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OpaGerd

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Ähem ....... was bitte hat die Wellenlänge von Wasserstoff oder Helium, bzw. deren Verschiebung Richtung blau oder rot damit zu tun, ob und wie viel anderes Zeug es zwischen Objekt und Beobachter gibt?
Ist es nicht vollkommen schnurz wie viel anderes Zeug dazwischen ist, solange die Wellenlänge von Wasserstoff nach rot verschoben ist, entfernt sich das beobachtete Objekt.
Wenn sich ein Flugzeug von dir entfernt, dann hörst du dessen Turbinen mit einem umso höheren Ton, je schneller es sich entfernt, auch dann wenn zwischen dem Flugzeug und dir ein paar Autos Störgeräusche verursachen.
Das Ganze genau so lange, bis die Menge der Störgeräusche so gross wird, dass sie das Geräusch vom Flugzeug vollkommen übertönen, aber in dem Falle kannst du nicht mal mehr wissen, dass dort überhaupt ein Flugzeug ist, genauso wie du eine Galaxie deren Licht von „Verschmutzung“ völlig überdeckt wird gar nicht mehr sehen kannst und darum gar nicht wissen würdest, dass es dort eine Galaxie gibt.


Die genannte Menge Atome ist so gering, dass der Lichtstrahl der erkannten Galaxie immer noch deutlich erkannt werden kann.
Aber das Spektrum dieses Lichtstrahls hat sich verändert.
Das liegt daran, dass die kurzwelligen Bestandteile des Lichtstrahls durch diese Hindernisse mehr oder weniger ausgebremst werden. (Laienhaft gesagt, prallen sie davon ab) Die langwelligen Lichtstrahlen „schlängeln“ sich um diese Hindernisse herum.
(Aktuelles Beispiel: man hat ein Gerät mit Infrarotlicht entwickelt, wodurch man damit sogar durch Wände blicken kann.)

Dadurch ändert sich das Spektrum dieses Lichtstrahls mit steigender Entfernung immer mehr in Richtung rot. Darum hat man auch spezielle Aufnahmegeräte entwickelt, womit man das rote Spektrum der sehr weit entfernten Sterne noch erkennen kann. Die blauen Bestandteile dieser sehr weiten Lichtquellen wurden unterwegs alle blockiert. Die roten Bestandteile kommen aber immer noch bis zu uns durch.

Das muss aber nichts mit irgendeiner Bewegung zu tun haben.



Meine Aufgabe sehe ich nur darin, euch davon zu berichten, was für Fehler gemacht wurden. Mir genügt es, wenn ihr es der übrigen Welt sagt und alle daraus lernen. Ich habe noch anderes zu tun.

Opa Gerd
 
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Schulz

Schulz

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Für die, welche hier Antworten, ohne etwas zu wissen:
Zunächst mal steht "antworten" hier als Verb, und ist nicht als die Mehrzahl von "Antwort", und Verben werden nicht groß geschrieben, wenn sie nicht am Satzanfang stehen.


Die bezeichnete Fluchtgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, mit der sich das Objekt, in dem Fall betreffende Galaxien, vom Betrachter entfernt.
Da es keine Messgeräte gibt, die angenommene Geschwindigkeit dieser hell leuchtenden Objekte zu messen, wurde Bezug auf das von den Sternen zurück geworfene Licht genommen. Mit der Annahme, dass sich das Spektrum des Lichts in Richtung blau verschiebt, wenn das Objekt auf den Betrachter zu kommt, oder in Richtung rot verschiebt, wenn es sich entfernt.

Diese Berechnung berücksichtigte nicht eine eventuelle Verschmutzung, bzw. Unreinheit des Weltalls.
Ich verweise darauf, dass es im All eine sehr geringe gleichmäßige „Verschmutzung“ gibt, also keine absolute Leere, wie man annimmt.

Die genannten Fluchtgeschwindigkeiten wurde auf der Grundlage berechnet, wie sich das Lichtspektrum des betrachteten Sterns zeigt.

Also geht es in meiner Betrachtung fast nur um die Fluchtgeschwindigkeit der Galaxien, schon weil ich zu wissen glaube, dass es diese allgemein erkannte Fluchtgeschwindigkeit nicht gibt.

Ich sage es hier noch einmal. Die Wissenschaftler, die das berechnet haben, sollten ihre Formeln umstellen, für eine Gegenrechnung.
Dabei sollten Sie als erste Bedingung die Fluchtgeschwindigkeit auf nahe Null setzen und als Ergebnis eine zusätzliche Variable berechnen, welche die genannte Verunreinigung im All berücksichtigt.
Sie werden feststellen, dass sich diese Variable auf die Entfernung bezogen proportional verhält. Daraus wird sich die Schlussfolgerung ziehen lassen, wie rein oder unrein das leere Weltall ist.

Sie werden dann eine Konstante haben, von deren Wichtigkeit vorher keiner eine Ahnung hatte.
Die von dir wiederholte Begründung für die Annahme, dass das Universum sich umso schneller ausdehnt, je weiter die Objekte von uns (vom Betrachter Mensch, und wir sind ja auch kaum der Mittelpunkt der Ur-Explosion) entfernt sind, berücksichtigt kaum andere Ursachen, weshalb das Licht von weit entfernten Objekten ins Blaue (oder wars ins Rote?) verschoben wird.
Es kann aber sehr wohl andere Ursache(n) haben, die dem Menschen nur nicht bekannt sind.

Und diese Blau(oder wars Rot?)-verschiebung berücksichtigt nicht ein anderes physikalisches Gesetz, was ich nannte, dass nämlich für eine Beschleunigung Energiezufuhr erforderlich ist. Seit wann beschleunigt sich ein Objekt denn von selbst und, also weitere Energiezufuhr?
Die Behaupter der angeblich immer schneller werdenden Ausdehnung negieren dieses physikalische Gesetz, aber bekanntlich sind die physikalischen Gesetze immer und überall im Universum dieselben. Auch das verkünden die Astrophysiker, wie z.B. der Herr Lesch und andere.

Genau da aber liegt die Crux bzw. der Widerspruch bei der These der Ausdehnung.

Übrigens sollen ja bei der Ausdehnung des Universums lt. Ansicht von "Experten" u.a. der Raum und sogar auch die Zeit erst entstehen...
Absurd...

Vielleicht sagst du mal was dazu, OpaGerd.
 
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Wäre auch nur eine unserer Naturkonstanten nur ein wenig anders, gäbe es uns nicht.
Wäre hätte Fahrradkette...


Das Universum ist derart fein abgestimmt, dass man nicht an Zufall glauben möchte. *)

Hawking sagte mal, "wären Elektronen nur ein ganz kleines bisschen anders geladen, könnten zum Beispiel Wasserstoffatome nicht verbrannt werden. Doch Sterne tun genau das: Sie verbrennen Wasserstoff."

Anderes Beispiel ist die Schwerkraft, wäre sie nur etwas stärker, gäbe es nur schwarze Löcher, wenn sie schwächer wär, gäbs weder Sterne noch Planeten. Das läßt sich mit den anderen Konstanten fortführen. Das Universum kann nur so funktionieren wie es ist.
Jedes bischen Änderung ergibt etwas völlig anderes. So präzise und genau kann kein Zufall sein.
Wäre hätte Fahrradkette... Solche Überlegungen sind müßig.

*) Doch, kann es. Nicht aus Absicht selbstverständlich, aber das Ergebnis kann so sein. Zufall ist ja eigentlich das zufällige Zusammentreffen unterschiedlicher, unabhängig voneinander ablaufenden Ereignisse bzw. Ursachen.

Den Nachweis, dass das so ist, kann sich jeder gern selber zusammenstellen.
Solltest du aus religiösen (einen allmächtigen Schöpfer-Gott voraussetzenden) Vorstellungen den Zufall ablehnen, kann dir auch keiner helfen.
Denn damit lägst du absolut falsch.
 
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Wäre hätte Fahrradkette...


Wäre hätte Fahrradkette... Solche Überlegungen sind müßig.

*) Doch, kann es. Nicht aus Absicht selbstverständlich, aber das Ergebnis kann so sein. Zufall ist ja eigentlich das zufällige Zusammentreffen unterschiedlicher, unabhängig voneinander ablaufenden Ereignisse bzw. Ursachen.

Den Nachweis, dass das so ist, kann sich jeder gern selber zusammenstellen.
Solltest du aus religiösen (einen allmächtigen Schöpfer-Gott voraussetzenden) Vorstellungen den Zufall ablehnen, kann dir auch keiner helfen.
Denn damit lägst du absolut falsch.

Der Zufall ist eine Legende und nur aus der selektiven Sicht eines manipulativen Denkens eine Tatsache.
In der Natur wird der Zufall einfach an seiner Schwächsten Stelle gepackt und durch Menge oder Masse neutralisiert.

Wer die Natur nur auf dem Wege der Stichprobe zu beschreiben versucht, unterliegt einem Schweren Irrtum und hat keinen allgemein
gültigen und objektiven Zugang zu den Ereignissen seiner Existenz.
 

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In der Astrophysik ist längst von keinem Gott mehr die Rede. Weshalb also sollte dieser Gedanke bei der Behauptung, es gäbe Multiversen, eine Rolle spielen?
.
.. das ist doch ganz einfach , weil dadurch immer mehr Menschen begreifen , daß es keinen Gott oder Allah gibt oder gegeben hat und genau das ist eine Katastrophe, kann man doch mit diesen Geistern viel Geld verdienen ..
 

OpaGerd

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Zunächst mal steht "antworten" hier als Verb, und ist nicht als die Mehrzahl von "Antwort", und Verben werden nicht groß geschrieben, wenn sie nicht am Satzanfang stehen.


Die von dir wiederholte Begründung für die Annahme, dass das Universum sich umso schneller ausdehnt, je weiter die Objekte von uns (vom Betrachter Mensch, und wir sind ja auch kaum der Mittelpunkt der Ur-Explosion) entfernt sind, berücksichtigt kaum andere Ursachen, weshalb das Licht von weit entfernten Objekten ins Blaue (oder wars ins Rote?) verschoben wird.
Es kann aber sehr wohl andere Ursache(n) haben, die dem Menschen nur nicht bekannt sind.

Und diese Blau(oder wars Rot?)-verschiebung berücksichtigt nicht ein anderes physikalisches Gesetz, was ich nannte, dass nämlich für eine Beschleunigung Energiezufuhr erforderlich ist. Seit wann beschleunigt sich ein Objekt denn von selbst und, also weitere Energiezufuhr?
Die Behaupter der angeblich immer schneller werdenden Ausdehnung negieren dieses physikalische Gesetz, aber bekanntlich sind die physikalischen Gesetze immer und überall im Universum dieselben. Auch das verkünden die Astrophysiker, wie z.B. der Herr Lesch und andere.

Genau da aber liegt die Crux bzw. der Widerspruch bei der These der Ausdehnung.

Übrigens sollen ja bei der Ausdehnung des Universums lt. Ansicht von "Experten" u.a. der Raum und sogar auch die Zeit erst entstehen...
Absurd...

Vielleicht sagst du mal was dazu, OpaGerd.


Danke für den Hinweis, ich hab den Schreibfehler beseitigt.


Folgendes am 25.09.2018 komplett geändert. Ich habe jetzt auch die Begriffe Galaxie und Weltall bei der Ausdehnung separat erklärt.

Hier die Erklärung, warum ich der Meinung bin, dass es zu dem Thema Ausdehnung des Universums keine Fragen mehr geben dürfte.
Das ergänze ich nun als
Zusammenfassung,
damit auch jeder die seltsamen Zusammenhänge erkennen kann, welche sich nach den Rückschlüssen der Berechnung zur Fluchtgeschwindigkeit der Galaxien alles ergeben hat.

Mit dem Nachweis, dass die berechnete Ausdehnung der Galaxien im Universums durch einen Fehler zustande kam, welcher darauf beruht, dass das leere Weltall nicht zu 100% leer sein kann, kommen viele andere Annahmen, welche auf diese bisherigen Erkenntnisse aufbauen, wieder zurück in den Bereich der verständlichen Physik.

Man nahm an, wenn die Galaxien alle eine Fluchtgeschwindigkeit von einem zentralen Ort im Weltall besitzen, dann muss die Materie aus einem gemeinsamen Ursprung gekommen sein. Daraufhin war der Urknall bewiesen.

Weil sich die Galaxien in den weiter entfernten Bereichen, nach diesen Berechnungen eine höhere Fluchtgeschwindigkeit hätten, also eine weitere Beschleunigung erfahren würde, erkannte man, dass es eine schwarze Materie oder schwarze Energie geben müsse.

Weil diese weiter entfernten Galaxien eine höhere Fluchtgeschwindigkeit hätten, die sogar schneller als die Lichtgeschwindigkeit sei, aber angeblich zur selben Zeit aus demselben Ursprung gekommen sein müsse, schlussfolgerte man, das Weltall, also das Universum selbst würde sich ausdehnen und dabei die Galaxien mitreißen.
Auf dieser scheinbaren Erkenntnis, das Universum selbst würde sich ausdehnen, ergaben sich weitere seltsame Rückschlüsse. Man begann vom Universum als ein kugelförmiges Gebilde zu sprechen, dem man weitere theoretische, scheinbar schlau definierte, Möglichkeiten zumutete.

Wenn man in die bisherige Berechnung der Entfernungen der Galaxien, auf der Grundlage der hier eintreffenden Lichtstrahlen, eine entsprechende Verunreinigung des Weltalls berücksichtigt, wird man erkennen, dass sich jede Galaxie für sich bewegt, sie also keine hauptsächlich gemeinsame Bewegungsrichtung besitzen.
Das erkennt man auch daran, dass die angebliche Fluchtgeschwindigkeit von Galaxien proportional zu ihren Entfernungen vom Meßpunkt, also der Erde, ist. In zehn Jahren werden die wiederholten Messungen zeigen, dass sich diese Galaxien nicht wirklich entfernt haben.

Jede Galaxie hat eine eigene Bewegungsrichtung, die von unserer Galaxie, der Milchstraße, weg, aber auch auf unsere Galaxie zu verlaufen kann.
Man wird begreifen, dass die bisher als sehr ungewöhnlich bemerkte deutliche Quer-Bewegung einzelner Galaxien ebenfalls ganz normal ist.

Und wenn es keinen Urknall gegeben hat, dann kann das Weltallrauschen auch nicht davon kommen.

Das beste Beispiel, das zu erkennen, ist der Vergleich mit dem Abendrot. Darum haben ungefilterte Fotoaufnahmen im Sommer in der Mittagszeit einen Blaustich. Am Abend wird der Blauanteil des Lichtspektrums durch die dichteren Luftschichten ausgefiltert.

Wer weiß, was noch alles für ein Blödsinn auf der Grundlage dieses Rechenfehlers erzählt wird. Tragt es hier vor und ich ergänze diese Zusammenfassung.


Damit meine ich, es gilt wieder die ganz normale schnöde Physik, die wir alle kennen. Alles andere ist nur Aufmerksamkeit heischende, sich wichtigtuende Theorie, welches von der wirklichen Natur ablenkt.

Die Menschen müssten jetzt in der Lage sein zu erkennen, dass bisher etwas falsch gelaufen ist, in ihrer Betrachtung des Weltalls, so wie mit der Behauptung die Erde stünde im Mittelpunkt des Universums. Einige haben bereits begriffen, dass sie nicht die Krönung der Schaffung Gottes sind. Dass sie selbst nur als Zufall der Entwicklung der Natur die Möglichkeit erhielten, als Mensch das Sein zu erkennen und planerisch auf die Natur einzuwirken.

Opa Gerd
 
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Zunächst mal steht "antworten" hier als Verb, und ist nicht als die Mehrzahl von "Antwort", und Verben werden nicht groß geschrieben, wenn sie nicht am Satzanfang stehen.


Die von dir wiederholte Begründung für die Annahme, dass das Universum sich umso schneller ausdehnt, je weiter die Objekte von uns (vom Betrachter Mensch, und wir sind ja auch kaum der Mittelpunkt der Ur-Explosion) entfernt sind, berücksichtigt kaum andere Ursachen, weshalb das Licht von weit entfernten Objekten ins Blaue (oder wars ins Rote?) verschoben wird.
Es kann aber sehr wohl andere Ursache(n) haben, die dem Menschen nur nicht bekannt sind.

Und diese Blau(oder wars Rot?)-verschiebung berücksichtigt nicht ein anderes physikalisches Gesetz, was ich nannte, dass nämlich für eine Beschleunigung Energiezufuhr erforderlich ist. Seit wann beschleunigt sich ein Objekt denn von selbst und, also weitere Energiezufuhr?
Die Behaupter der angeblich immer schneller werdenden Ausdehnung negieren dieses physikalische Gesetz, aber bekanntlich sind die physikalischen Gesetze immer und überall im Universum dieselben. Auch das verkünden die Astrophysiker, wie z.B. der Herr Lesch und andere.

Genau da aber liegt die Crux bzw. der Widerspruch bei der These der Ausdehnung.

Übrigens sollen ja bei der Ausdehnung des Universums lt. Ansicht von "Experten" u.a. der Raum und sogar auch die Zeit erst entstehen...
Absurd...

Vielleicht sagst du mal was dazu, OpaGerd.

Der Raum ist eine Mathematisch-geometrisch abstrakte Grösse und existiert als solche nicht in einer echten medialen also physiklisch wahrnehmbaren Umgebung.
Natürlicher Raum ist immer mit Körperlichkeit verbunden und ein gekrümmter Raum stellt in diesem Sinne einen Körper mit gekrümmter, gebogener oder abgerundeter
Struktur dar.
Darum könnnen Lichtrahlen auch in einer sochen gekrümmtem Grundlage ihrer Expansion eine Veränderung der Wellenlänge annehmen und so wirken,
als würde sich der Raumkörper ausdehenen, was aber auch nicht ganz auszuschliessen ist.
Am besten kommt man in das Thema rein, wenn man von einem LEEREN RAUM als Referenz ausgeht und sich vor Augen führt, was der alles NICHT leisten kann.
Da passiert nämlich gar nichts!
 
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Piranha

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Dadurch ändert sich das Spektrum dieses Lichtstrahls mit steigender Entfernung immer mehr in Richtung rot. Darum hat man auch spezielle Aufnahmegeräte entwickelt, womit man das rote Spektrum der sehr weit entfernten Sterne noch erkennen kann. Die blauen Bestandteile dieser sehr weiten Lichtquellen wurden unterwegs alle blockiert. Die roten Bestandteile kommen aber immer noch bis zu uns durch.

Wenn ich mich nicht irre, dann liegen die roten Bestandteile von Licht alle weiter oben als die blauen Bestanteile.
Wenn also ein Spektrum nach rot verschoben ist, dann können die blauen Bestandteile nicht weg sein, sie liegen dann nur im roten Bereich, während die eigentlich roten Bestandteile dann weg sind, weil sie aus dem Bereich des Sichtbaren ins Infrarote verschoben wurden.
Der "eigentlich" blaue Bereich wäre leer, wenn aus dem ultravioletten Bereich nichts nach kommt was da auffüllt, wo die blauen Teile nach rot verschoben sind, sprich wenn der Stern nichts Ultraviolettes abstrahlt.
Die blauen Anteile wären dann weg, wenn das Objekt derartig schnell auf uns zu kommt, dass die blauen Bestandteile im Ultravioletten liegen und auch dann wären die blauen Anteile nicht weg, sondern dann lägen die eigentlich roten Anteile im blauen Bereich.
In dem Falle wäre der rote Bereich leer, wenn aus dem infraroten Bereich nichts nach kommt was da auffüllt, wo die roten Teile nach blau verschoben sind.

WENN ein Aufnahmegerät entwickelt wird, was im roten Bereich besonders gut sehen kann, dann NICHT weil man die roten Bereiche sehen will, sondern weil man die blauen Bereiche sehen will, die bei zunehmender Entfernungsgeschwindigkeit im roten Bereich liegen.
Wollte man dort die roten Bereiche sehen, müsste man ein Aufnahmegerät haben, was infrarot sehen kann.

Deine Theorie beweist also meinen Standpunkt, während sie deinen Standpunkt ad absurdum führt.
 
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Horatio

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Wäre hätte Fahrradkette...


Wäre hätte Fahrradkette... Solche Überlegungen sind müßig.

*) Doch, kann es. Nicht aus Absicht selbstverständlich, aber das Ergebnis kann so sein. Zufall ist ja eigentlich das zufällige Zusammentreffen unterschiedlicher, unabhängig voneinander ablaufenden Ereignisse bzw. Ursachen.

Den Nachweis, dass das so ist, kann sich jeder gern selber zusammenstellen.
Solltest du aus religiösen (einen allmächtigen Schöpfer-Gott voraussetzenden) Vorstellungen den Zufall ablehnen, kann dir auch keiner helfen.
Denn damit lägst du absolut falsch.
Das tue ich eben nicht, glaub aber auch nicht daran, dass dieser
Zufall einmalig in der Ewigkeit eingetreten ist. Das wäre so, als
würde ich einen Eimer Farbe an die Wand kippen und daraus würde
die Mona Lisa. Insofern gibt es für mich eben nur den statistischen
Fall, dass unter Milliarden Universen ein solches wie unseres, einfach
mal entstehen muss.
 
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Schulz

Schulz

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Der Zufall ist eine Legende und nur aus der selektiven Sicht eines manipulativen Denkens eine Tatsache.
In der Natur wird der Zufall einfach an seiner Schwächsten Stelle gepackt und durch Menge oder Masse neutralisiert.

Wer die Natur nur auf dem Wege der Stichprobe zu beschreiben versucht, unterliegt einem Schweren Irrtum und hat keinen allgemein
gültigen und objektiven Zugang zu den Ereignissen seiner Existenz.
Nur weil ich sage, dass es (hin und wieder) einen Zufall gibt, schreibst du mir so ein vernichtendes Urteil? :kopfkratz: Ich muss mich doch wundern.

Du glaubst nicht an Zufall?
Dann sag doch mal, wenn einer z.B. mit dem Fahrrad einen Unfall macht und mit leichten Verletzungen davonkommt,
im Gegensatz dazu fliegt ein anderer mit dem Kopf auf einen Stein und ist tot, nur weil er den Lenker zufällig etwas herumgerissen hat,
da soll der Zufall keine Rolle spielen?

Du glaubst... dass es Zufall nicht gibt.
Das ist auch nur ein Glaube. Dass es Zufälle gibt, kann dagegen bewiesen werden.

Sogar die Quantenphysik muss zugeben:
"Doch der Faktor Zufall kann seit Einführung der Quantenphysik nicht mehr ignoriert werden."

Oder hast du mal gewürfelt?
Na??? Immer noch nicht Zufall?
Freilich könnte man die Sache genauestens untersuichen und die Mikrobewegung der Hand physikalisch nachweisen, doch ist das nicht möglich
und so erscheinen eben die 3 Sechsen als Zufall.

Auch im Kosmos ist das letztlich so. Ein Asteroid trifft die Erde, er hätte aber auch grad daran vorbeifliegen können.
Freilich ist die Bahn physikalisch berechenbar, nur klappt das eben nicht immer. Also wirkt der Zufall.

Du meinst, dass man einem "schweren Irrtum unterliegt" und er hätte "keinen allgemein gültigen und objektiven Zugang zu den Ereignissen seiner Existenz". Nur: Das meiste was geschieht ist nicht berechenbar, oft auch nur eben ein Zufall.

Hier nochwas dazu aus der "Welt":

"Den einstmals ungeliebten Zufall machen sich Physiker inzwischen sogar zunutze, indem sie komplizierte Berechnungen im Computer effizient mit der sogenannten Monte-Carlo-Methode durchführen. Dabei spielen zufällig erzeugte Zahlen eine wichtige Rolle. Große bahnbrechende Entdeckungen sind von Forschern ja ohnehin oft ”zufällig” gemacht worden. Auf das wirklich Neue kann man nicht zielen."

Noch deutlicher wird es, wenn Menschen Entscheidungen treffen. Die sind oft von keinerlei physikalischen Gesetzen abhängig, oft sogar absurd und schädlich...

Du solltest deine absolut vernichtende Haltung gegen den Zufall also mal überdenken.
Vielleicht fehlt dir ja auch noch etwas Erfahrung...
 
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Piranha

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Insofern gibt es für mich eben nur den statistischen
Fall, dass unter Milliarden Universen ein solches wie unseres, einfach
mal entstehen muss.

Das geht noch einen Schritt weiter.

Was macht ein Gottgläubiger aus der logischen Schlussfolgerung, dass ein Gott der ein Universum bewusst kreiert haben soll noch viel komplexer sein muss als das Universum?
Woher soll der gekommen sein?
Der muss dann ja auch kreiert worden sein, denn wenn das Universum schon nicht zufällig entstanden sein kann, dann ein Gott erst recht nicht.

In den gängigen Diskussionen lautet die Frage kurz: Wer schöpfte den Schöpfer?
 
OP
Schulz

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Das tue ich eben nicht, glaub aber auch nicht daran, dass dieser Zufall einmalig in der Ewigkeit eingetreten ist. Das wäre so, als
würde ich einen Eimer Farbe an die Wand kippen und daraus würde die Mona Lisa. Insofern gibt es für mich eben nur den statistischen Fall, dass unter Milliarden Universen ein solches wie unseres, einfach mal entstehen muss.
Denk dir das Ganze einfach mal anders herum.
Wenn ein System dahinterstecken würde, weshalb ist dann das Universum in so vielen unterschiedlichen Facetten entstanden?
Einmal ein Spiralnebel, dann ein Kugelhaufen, dann wieder andere Nebel usw.

Was übereinstimmt und überall vorhanden ist, ist sicher die Gravitation und der atomare Aufbau der gesamten Materie. Auch dass diese Materie oft Strahlen aussendet, in unterschiedlicher Ausprägung.

Ich denke, die Zufall-Leugner haben vom Zufall ein falsches Bild.
Es ist ja keineswegs so, dass alles nur Zufällen zu verdanken ist, sondern nur bestimmte Abläufe bzw. deren Zusammentreffen.
Dass z.B. ein Planet die Erde seitlich getroffen hat, hat ja auch eine gesetzmäßige (physikalisch) bestimmte Bahn zur Grundlage, aber dass diese Bahn nun genau die Erde traf, ist Zufall. Die Bahn oder deren Steuerer (falls es sowas gäbe) oder eben deren Steuerung, hätte dann ja "geplant", dass die Erde getroffen würde.
Das ist sicher nicht der Fall, also ist es Zufall, dass er die Erde traf.

Die Zufall-Leugner müssen eben endlich mal umdenken und sich fragen, ob sie nicht doch deneben liegen mit ihrer sturen Leugung.
Die Gottes-Behaupter mussten auch umdenken und nachgeben, weil sie falsch lagen.
 
OP
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.. das ist doch ganz einfach , weil dadurch immer mehr Menschen begreifen , daß es keinen Gott oder Allah gibt oder gegeben hat und genau das ist eine Katastrophe, kann man doch mit diesen Geistern viel Geld verdienen ..
Sicher, nur ist in der Astrophysik eben damit kein oder kaum Geld zu verdienen.

Mach dir aber nicht zuviele Sorgen, die verdienen immer noch genug mit ihrer Esoterik und ihrer Geisterbeschwörung.
 
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Mit dem Nachweis, dass die berechnete Ausdehnung des Universums durch einem Fehler zustande kam, welcher darauf beruht, dass das leere Weltall nicht zu 100% leer sein kann, kommen viele andere Annahmen, welche auf diese Weltall-Ausdehnung beruhen, wieder zurück in den Bereich der verständlichen Physik.

Man nahm an, wenn sich das Weltall schnell ausdehnt, dann muss es aus einem gemeinsamen Ursprung gekommen sein. Daraufhin war der Urknall bewiesen. Die Quantenphysiker gaben ihren Senf ebenfalls dazu, in dem sie das für Möglich erklärten.

Weil sich das Weltall in den weiter entfernten Bereichen, nach diesen falschen Berechnungen schneller ausdehnen würde, also eine weitere Beschleunigung erfahren würde, erkannte man, dass es eine schwarze Energie geben müsse.

Wenn man in die bisherige Berechnung der Entfernungen der Galaxien, auf der Grundlage der hier eintreffenden Lichtstrahlen, eine entsprechende Verunreinigung des Weltalls berücksichtigt, wird man erkennen, dass sich jede Galaxie für sich bewegt, sie also keine gemeinsame Bewegungsrichtung besitzen.

Dann wird man begreifen, dass die bisher als sehr ungewöhnlich bemerkte deutliche Quer-Bewegung einzelner Galaxien ebenfalls ganz normal ist.

Und wenn es keinen Urknall gegeben hat, dann kann das Weltallrauschen auch nicht davon kommen. (Für diese Erkenntnis gab es damals ebenfalls eine Auszeichnung)

Wer weiß, was noch alles für ein Blödsinn auf der Grundlage dieses Rechenfehlers erzählt wurde.

Darum bin ich der Meinung, ich muss meinen Senf nicht mehr dazu geben. Die Menschen müssten jetzt in der Lage sein zu erkennen, dass bisher etwas übersehen wurde.

Opa Gerd
Mit der letzten Bemerkung wirst du sicher falsch liegen, denn "die Menschen" erkennen längst nicht die Realität oder gar, dass sie bisher etwas übersehen hätten. Sie sind im Grunde unbelehrbar.

Und man "erkannte" ganz und gar nicht, dass es diese ominöse schwarze Energie gibt, man nahm es immer noch nur an. Und zwar, weil sie sonst keine andere Erklärung finden. Es kommt mir vor wie die "Erkenntnis", dass die Erde der Mittelpunkt der Welt sei. Man erkennt die Realität nicht, und daher erfindet man sich ein scheinbar passendes Bild.
 
OP
Schulz

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Der Raum ist eine Mathematisch-geometrisch abstrakte Grösse und existiert als solche nicht in einer echten medialen also physiklisch wahrnehmbaren Umgebung.
Natürlicher Raum ist immer mit Körperlichkeit verbunden und ein gekrümmter Raum stellt in diesem Sinne einen Körper mit gekrümmter, gebogener oder abgerundeter Struktur dar.
Darum könnnen Lichtrahlen auch in einer sochen gekrümmtem Grundlage ihrer Expansion eine Veränderung der Wellenlänge annehmen und so wirken,
als würde sich der Raumkörper ausdehenen, was aber auch nicht ganz auszuschliessen ist.
Am besten kommt man in das Thema rein, wenn man von einem LEEREN RAUM als Referenz ausgeht und sich vor Augen führt, was der alles NICHT leisten kann.
Da passiert nämlich gar nichts!
Gibt es auch "künstllchen Raum"?

Raum allein "leistet" gar nichts, wie du auch schreibst. Er kann nur Gegenstände oder Strahlen aufnehmen und weiterleiten.
Raum ist wie du schreibst - genau wie "die Zeit" (nicht die Zeit, die man messen kann! Das ist auch so ein Irrtum, dass man die Zeit mit der Uhrzeit oder mit einer Atomzeit verwechselt) ein Abstraktum. Nicht erklärt und nicht verstehbar.

Raum ist auch nicht "immer mit Körperlichkeit verbunden" und alleine hat er auch keine Struktur.
"Struktur" geben dem Raum nur Materie und Wellen. Dass dazwischen sowas wie eine dunkle oder schwarze Materie oder Energie oder sonstwas wäre, ist eine Fantasie der Astros, aus Verzweflung entstanden, stichhaltige und wahre Begründungen bzw. Erklärungen für so manches zu geben.

Und wenn Licht- oder andere Strahlen sozusagen verbogen werden, liegt es an er Ablenkung (Gravitation) durch Materie.
Nichts anderes - auch nicht ein theoretisch leerer Raum, der schon gar nicht - könnte das erreichen.

Dass "der Raum" gekrümmt sei, ist auch so eine falsche Vorstellung der Astros, genauso, und die noch falscher (wenn das ginge) als eine gekrümmte "Zeit". Ich glaub, die Astros, die von sowas reden, wissen gar nicht, was sie für Unsinn reden oder schreiben.
 
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Nur weil ich sage, dass es (hin und wieder) einen Zufall gibt, schreibst du mir so ein vernichtendes Urteil? :kopfkratz: Ich muss mich doch wundern.

Du glaubst nicht an Zufall?
Dann sag doch mal, wenn einer z.B. mit dem Fahrrad einen Unfall macht und mit leichten Verletzungen davonkommt,
im Gegensatz dazu fliegt ein anderer mit dem Kopf auf einen Stein und ist tot, nur weil er den Lenker zufällig etwas herumgerissen hat,
da soll der Zufall keine Rolle spielen?

Du glaubst... dass es Zufall nicht gibt.
Das ist auch nur ein Glaube. Dass es Zufälle gibt, kann dagegen bewiesen werden.

Sogar die Quantenphysik muss zugeben:
"Doch der Faktor Zufall kann seit Einführung der Quantenphysik nicht mehr ignoriert werden."

Oder hast du mal gewürfelt?
Na??? Immer noch nicht Zufall?
Freilich könnte man die Sache genauestens untersuichen und die Mikrobewegung der Hand physikalisch nachweisen, doch ist das nicht möglich
und so erscheinen eben die 3 Sechsen als Zufall.

Auch im Kosmos ist das letztlich so. Ein Asteroid trifft die Erde, er hätte aber auch grad daran vorbeifliegen können.
Freilich ist die Bahn physikalisch berechenbar, nur klappt das eben nicht immer. Also wirkt der Zufall.

Du meinst, dass man einem "schweren Irrtum unterliegt" und er hätte "keinen allgemein gültigen und objektiven Zugang zu den Ereignissen seiner Existenz". Nur: Das meiste was geschieht ist nicht berechenbar, oft auch nur eben ein Zufall.

Hier nochwas dazu aus der "Welt":

"Den einstmals ungeliebten Zufall machen sich Physiker inzwischen sogar zunutze, indem sie komplizierte Berechnungen im Computer effizient mit der sogenannten Monte-Carlo-Methode durchführen. Dabei spielen zufällig erzeugte Zahlen eine wichtige Rolle. Große bahnbrechende Entdeckungen sind von Forschern ja ohnehin oft ”zufällig” gemacht worden. Auf das wirklich Neue kann man nicht zielen."

Noch deutlicher wird es, wenn Menschen Entscheidungen treffen. Die sind oft von keinerlei physikalischen Gesetzen abhängig, oft sogar absurd und schädlich...

Du solltest deine absolut vernichtende Haltung gegen den Zufall also mal überdenken.
Vielleicht fehlt dir ja auch noch etwas Erfahrung...

Also mit Vernichtung hatte ich nichts im Sinn - es sollte nur eine Gegendarstellung zu Deiner Position sein, die natürlich ihre Berechtigung des "Einezelfalles" hat.
Da gibt es eben immer 2 Möglichkeiten:
Entweder man nimmt ein unerwartetes Ereignis persönlich und fühlt sich betroffen und das in vollem Umfang

ODER

man bezieht dieses Ereignis auf eine grössere Menge von Betroffenen - dann stellt man fest, dass im Mittel der angerichtete Schaden oder die Glückssträhne
bei den meisten nicht die zu erwartenden Auswirkungen ergeben, sondern irgendwie durch andere Einflüsse stark abgeschwächt und relativiert werden.

Das meinte ich mit mit der etwas groben und überzogenen Abschwächung des zufälligen Ereignisses.
 
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Das geht noch einen Schritt weiter.

Was macht ein Gottgläubiger aus der logischen Schlussfolgerung, dass ein Gott der ein Universum bewusst kreiert haben soll noch viel komplexer sein muss als das Universum?
Woher soll der gekommen sein?
Der muss dann ja auch kreiert worden sein, denn wenn das Universum schon nicht zufällig entstanden sein kann, dann ein Gott erst recht nicht.

In den gängigen Diskussionen lautet die Frage kurz: Wer schöpfte den Schöpfer?
Die Frage ist doch längst geklärt: Es gibt keinen Schöpfergott. Der wäre am allerwenigsten erklärbar. Unter Gottesnarren kann man diese Frage bis zum Sankt-Nimmerleinstag diskutieren, aber das bringt sowieso nichts.
 

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