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Was hat sich dann geändert?
Die Produktionsmittel oder Kapitalbauten bleiben in Hand der Kapitalisten und können verwertet werden.
Das Recht zur Nutzung des Bodens bekommen sie automatisch denn, wenn die Gebäude im Eigentum verbleiben, nutzt der Boden anderen nichts.
Die Nutzungsgebühr könnte zwar theoretisch den Kapitalisten ausbluten lassen, doch dann müssten es Kommune oder Staat sein, die daran ein Interesse haben. Gewöhnlich ist aber Staat das Machtmittel der herrschenden ökonomischen Klasse.
Zu vermuten wären Prozesse schnellerer Monopolisierung. Kleinere Kapitalisten werden noch schneller von größeren "gefressen".
Der Aufstieg eines "Nobodys" zum Nutzer gesellschaftlichen Bodeneigentums wird schwieriger.
Die Macht des Groß-Kapitals verstärkt sich.
Vergesellschaftungen müssen das Kapitaleigentum in seiner Gänze betreffen. Dann wird es vernünftig. Ab gesellschaftlich relevanten Maß haben weder Grund und Boden, noch Produktionsmittel + Kapitalbauten im privaten Eigentum zu sein.
Es geht allein darum, das die Spekulation, mit Einführung des Freigelds und der damit einhergehnden Senkung der Zinsen, in das Bodeneigentum ausweicht. Das gesell damit recht hatte, sieht man heute.....wenn Du Dir den Bodenmarkt anschaust, es reicht der Deutsche.....
Mi9t der Spekulation in Boden steigen natürlich auch die Pachten, und damit sinkt der (ARbeits)Erlös der Bodennutzer...nach gesell bis auf den Selbsterhalt......wir sehen heute in der Praxis, oft genug sogar darunter.
deshalb das Bodeneigentum in blanken Bodenbesitz umgewandelt werden, mit Besitz läßt sich nur schlecht spekulieren....