Welcher Betrag auf den Scheinen steht, interessiert keine Sau.
WIchtig ist zu wissen, dass die Produktivität und Einkommen weitaus schneller stiegen.
Nenn mir NUR EINEN Artikel, für den du heute länger arbeiten musst als 1960. Da wird dir NICHTS einfallen. Ich nenn dir jederzeit dutzende, für die du heute nur noch einen Bruchteil der Arbeitszeit aufwenden musst.
Das zählt ... und nicht dein dummes Geseier.
Und für den Chiemgauer gehst du auf deren Homepage. Die haben nur bis 2015 Statistiken veröffentlicht, später wurde es nur noch peinlich. Die Geldmengenausweitung und Umlaufgeschwindigkeitsverluste kannste trotzdem locker anhand der veröffentlichten Zahlen seit 2015 ausrechnen.
"Man mache trotzdem weiter, weil man an einen Erfolg glaube", so in einer Mail dieser Tage. Die beuten bis heute ehrenamtliche Mitarbeit aus, und das bei über 2% extra Umlaufkosten!
Naja, du vielleicht nicht, Rechen- und Matheschwächling.
Anscheinend hast Du den volkswirtschaftlichen Schaden der durch Inflation entsteht nicht verstanden.
Vermutlich werden weitere Ausführungen nichts mehr nützen.
Inflation ist jedoch auch technisch nicht in der Lage, das Geld bei sinkendem Kapitalmarktzins im Umlauf zu halten. Durch Geldmengenausweitung einer drohenden Deflation zu entgehen, wurde schon oft versucht. Dafür gibt es viele historische Beispiele, da die Abläufe immer die selben sind.
Ausnahmslos alle Versuche, ein allgemein sinkendes Preisniveau durch inflationäre Geldmengenausweitungen zu bekämpfen, sind in galoppierenden Hyperinflationen geendet. Es gibt diesbezüglich zahlreiche weltweite Aufzeichnungen, die bis ins alte China zurückreichen.
Der Grund ist kurz gesagt: Inflation ist nicht steuerbar!
Man hat zwar Kontrolle über die ausgegebene Geldmenge, jedoch nicht über den Geldumlauf. Da man hortbares, liquides Geld beliebig und kostenlos dem Umlauf entziehen kann, hilft es anfangs wenig, immer mehr Geldmenge auszugeben. Da man nichts anderes tun kann, wird eben immer mehr Geldmenge ausgegeben, was die Inflation dann unkontrolliert, ungleichmäßig ins Rollen bringt. Nimmt sie dann Fahrt auf, muss immer mehr Liquidität in Umlauf gesetzt werden, damit die Leute überhaupt etwas kaufen können. Irgendwann kostet der Liter Milch dann hundert. Tausend, zehntausend bis viele Millionen Taler, Währungspfusch in voller Aktion.
Etwas anderes ist es, wenn der Geldumlauf dank entsprechenden Wachstumsraten noch einigermaßen funktioniert, wie zur Wirtschaftswunderzeit. Wir sprechen aber von Zeiten des Nullwachstums, Nullzinsniveaus und stockendem Geldumlauf. Der gehortete Bestand liquider Geldmengen ist in den letzten 10 Jahren explodiert. Solche Geldmenge mit Inflation in Bewegung zu setzen funktioniert aus den genannten Gründen nicht.
Dabei ist es so einfach, indem man Liquidität mit ein paar Prozent im Jahr besteuert! Dadurch läuft immer die gesamte(!), von den Notenbanken ausgegebene Liquidität um. Man hat also Kontrolle über Geldmenge UND Umlaufgeschwindigkeit! Dadurch lässt sich das Preisniveau einfach und wirksam stabil halten.
Man hat dann alles was der pflichtbewusste Noten-Banker begehrt: Eine kaufkraft-beständige Währung, die über beliebige Zeiträume weder Inflation noch Deflation kennt,
und zwar völlig unabhängig vom Kapitalmarktzins!
Welcher Segen ein stabiles Preisniveau über Jahre und Jahrzehnte bedeutet, werden u.a. Unternehmer und Wirtschaftsbosse zu schätzen wissen. Denn das eröffnet langfristig ungeahnte Möglichkeiten, selbst aufwändigste Projekte zu planen und umzusetzen.