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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

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Neee das kann es nicht sein, mit dem heutigen Geldsystem wird dir nämlich fast 50% deiner Lebensleistung enteignet und das wäre mir zu viel, selbst dann wenn ich nen Goldesel in der Ecke stehen hätte.

Du verwechselst mal wieder Geld mit Wert.
Außerdem rechnest du bei den 50% mal wieder nur einen Term der Gleichung aus - das reicht halt nicht.

Rechne selbst mal nach - entscheidend ist, wie lange hat ein Arbeitnehmer vor 1000, 500, 100, 50, 10, 5 oder einem Jahr beispielsweise für 1kg Brot gearbeitet.....DANN haben wir mal eine normierte Zahl, dass man überhaupt über so etwas wie "Lebensleistung" reden kann. Korrekt ist das noch immer nicht - man müsste eine Art normierten Warenkorb zugrunde legen....
Aus gutem Grund verwendet man solche, etwas komplexere Rechnungen, um beispielsweise das Phänomen der Inflation tatsächlich zu begreifen - und aus gutem Grund werden bei längerfristigen Betrachtungen entsprechende Warenkörbe auch immer wieder den realen Verhältnissen angepasst.

Wenn du einem Mathematiker damit beauftragst, mal eine Formel zu finden, mit der man nachweisen kann, dass 90% deiner Lebensleistung enteignet wird - das ist kein Problem. Und auch der Goldesel ist nicht wirklich schwierig. Wenn du einen Finanzstatistiker auf vernünftigem Niveau mal damit beauftragst zu bewerten, wie sich die Verhältnisse im Land bezogen auf die Lebensleistung eines Einzelnen über die letzten 100 Jahre hinweg verändert haben, wird kein ernst zu nehmender Statistiker auf die blödsinnige Zahl von 50% Enteignung der Lebensleistung kommen.

Im Grunde genommen ist dein struktureller und prinzipieller Denkfehler beständig immer der Gleiche. Du setzt einen Geldbetrag absolut, und bewertest dann.
Geld aber steht nicht für einen konstanten Wert - sondern der Wert einer Sache verändert sich in Relation zum Geldwert beständig - und die Anzahl der Faktoren, die dies verändern können, ist recht groß.
Da du das konsequent vernachlässigst, fällst du immer wieder auf den gleichen Fehler rein.

Prüfe es mal nach - rechne mal deine Ideen um auf etwas, was recht gut Wertkonstant ist.....und stell deine Betrachtungsweisen um, darauf wie lange jemand für ein Wertkonstantäquivalent arbeiten musste.....früher und heute.....

Vielleicht verstehst du dann, warum ich dazu komme, dass du und andere hier Geldsysteme vergöttern, und damit nicht mehr die wesentlichen Hintergründe sehen.
Ich sage dir locker voraus - ersetze unser heutiges Geldsystem durch Freigeld - es ändert sich langfristig fast nichts.

Ersetze eine gute Politik durch schlechte - und binnen weniger Jahre kannst du eine Volkswirtschaft zu Grabe tragen - mit oder ohne Freigeld.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das Geldsystem ist nämlich ursächlich für die kapitalistische Produktion, es ist der Zinseszins mit dem das Geld aus dem Markt geholt und genau jene Knappheiten erzeugt werden die den Unternehmern gigantische Gewinne bescheren.
Wirre Phrasen.
Die kapitalistische Produktionsweise bestimmt sich ausschließlich durch die Ausbeutung der Arbeitskraft über einen bestimmten Weg. Dir fehlt das theoretische Wissen um die Unterscheidung diverser Gesellschaftsordnungen.
Eigentlich müsste Dir bei einfachster Gegenfrage selbst auffallen, was Du für Unsinn redest. Zinseszins kann es auch im Sozialismus oder Feudalismus geben. Mal abgesehen davon, dass Zinsangelegenheiten keine Merkmale des Geldsystems sind.
Umverteilungen durch Zinszahlung sind auch kein "aus dem Markt" holen. Wie gesagt; nur Umverteilung. Einer hat nach Abschluss eines Zins-Deals exakt so viel mehr, wie ein anderer weniger hat. Alles Geld noch vorhanden im Umlauf, Kaufkraft gesamt bleibt gleich.
Wenn Du die gesellschaftliche Ungerechtigkeit der Umverteilung kritisieren möchtest - nur zu! Dazu musst Du aber erst mal zugeben, dass es eine Umverteilung ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

... Der Geldkreislauf beleibt dadurch stets geschlossen und in Bewegung. Kommt es hier zu Störungen, macht sich das sofort in Absatzstockungen bei den Gütern und Dienstleistungen bemerkbar, was wiederum eine ganze Reihe wirtschaftliche und gesellschaftliche Schwierigkeiten nach sich zieht.
Wirtschaftskrisen, geschuldet zum Beispiel Überproduktion oder Flächenarmut, sind Ausdruck der kapitalistischen Produktion und nicht des Geldsystems.
Kapitalismus definiert sich nicht durch das Vorhandensein von Geldsystem oder Geld. Das gibts auch in allen Gesellschaftsordnungen nach dem so genannten Urkommunismus.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

In einer Zinsgeldwirtschaft .... das durch Zinsgeld
Es gibt kein Zinsgeld und keine Zinsgeldwirtschaft, weil Zins überhaupt nichts mit Geld zu tun hat. Er wird nur oft in Geld vereinbart und bezahlt. Zins ist keine Eigenschaft des Geldes.
Den Begriff Zinswirtschaft könnte man statt Deines Fundamentalfehlers noch ertragen, dann aber auch den besseren Begriff "Kreditwirtschaft" einsetzen.
Zins ist das Resultat bestimmter Kapitalverwertung. [COLOR="#FF0000"]Die Unterscheidung von Kapital & Geld ist eine Grundvoraussetzung, im Thema mitreden zu können.[/COLOR]
Mit den dümmlichen Phrasen eines Silvio Gesell könnt Ihr keinen Blumentopf gewinnen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Einseitige Gewinne und wirtschaftliche Vorteile, ziehen an anderer Stelle immer Nachteile und Verluste in der selben Größenordnung nach sich. Davor können uns nur freie und neutrale Wettbewerbsbedingungen bewahren, die ein vernünftiges Geldsystem & Bodenrecht garantiert.
Da das Geldsystem kein Bestandteil des kapitalistischen Ausbeutungssystems ist, kann auch keine Veränderung des Geldsystems irgendwas an der Ausbeutung ändern.
Der Arbeiter würde nach wie vor unter kapitalistischer Produktionsweise - welche nicht von Gesell erkannt und kritisiert wird - leiden. Konkret hieße das wie eh und je Aneignung bestimmter Leistungen (Leistungsanteilen) des Arbeiters durch den Kapitalisten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Wenn drei Bäcker da backen wo es früher nur einer war, ist der Gewinn weg.
Übler Nonsens. Jeder macht seinen Gewinn oder packt ein. Konkurrenz führt nicht dazu, die kapitalistische Produktionsweise einzustellen.
Ich habe jetzt mal Deinem Beispiel unterstellt, dass es kapitalistische Unternehmen sind. Wenn es "nur" drei einzelne Bäcker in Selbständigkeit sind, dann sind es noch keine Kapitalisten. Dann verkaufen Sie nur Ihre Leistungen und haben maximal Handelsgewinn bei bestimmten Waren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ich bin der Meinung man sollte alle Banken abschaffen und Zinsen verbieten weil sie zu der Situation geführt haben die wir aktuell haben...
Das ist primitive Zinskritik. Und falsch. Das Privateigentum an Kapital ist die Grundlage von Ausbeutung und Ungerechtigkeit, nicht das "Kapitalvermögen" an sich. Es könnte ja auch in gesellschaftlicher Hand sein und zum Wohle derselben eingesetzt sein.
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Also beim Freigeld sicher nicht - da habe ich die Theorien so lange gelesen und angeschaut, bis es mir hinreichend klar war, was genau Ideologie, und was Fakten sind.
Beim MMT ganz sicher - weil ich da derzeit noch am Anfang stehe - und weil MMT vor allem auch erst Mal eine Theorie ist.
Da habe ich so meine Zweifel, das haben schon viele behauptet und im verlauf der Diskussionen stellte sich immer wieder heraus das diese Leute nichts verstanden haben und einfach nur dagegen waren.


Na ja, von deinem Eindruck kann ich mir aber nichts kaufen. Da musst du schon konkreter werden.

Ich habe wenig Zeit und Du brauchst viel text. Wenn Zeit finde werde ich noch mal Intensiver mit deiner Theorie beschäftigen.
 

Pommes

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Du verwechselst mal wieder Geld mit Wert.
Außerdem rechnest du bei den 50% mal wieder nur einen Term der Gleichung aus - das reicht halt nicht.
Ich rechne gar nichts aus, ich vergleiche Bankzinserträge mit Haushaltsausgaben und danach liegt der Zinsanteil in den Warenpreisen bei über 30% dazu kommt das schuldenfreie Kapital (Eigenkapital) das der Unternehmer ja auch nicht zinslos einsetzt und wir sind bei deutlich über 45% Zinsanteilen.
Das sind Fakten die sich aus den Statistiken ergeben und Zinsen fallen nun mal nicht vom Himmel.
Alleine der Zinsendienst des Staates für die Staatsverschuldung macht den zweitgrößten Posten im Bundeshaushalt aus, auch da wirst du mit Steuern und Abgaben noch mal zur Kasse gebeten.
Albert Einstein hat den Zinseszins mal als achtes Weltwunder bezeichnet, der wußte warum.
Und Henry Ford höchstselbst meine das uns wohl eine Revolution ins Haus stehen würde so die Menschen unser Geldsystem verstünden.
Der wußte auch warum, nur du, du weißt es nicht, du läßt dir lieber deine Knete aus der Tasche pellen und denkst nicht im Traum daran das du beschissen wirst.
 

Pommes

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mir reicht es zur Erkenntnis, dass so vieles mit Freigeld nicht anders laufen würde wie heute.

Das läßt darauf schließen das du absolut nichts, aber auch gar nichts verstanden hast.
Den Gegenbeweis hat unterguggenberger in Wörgl schon erbracht und nicht nur das selbst heute mit den wirklich minimal negativen Zinsen, läuft die Schuldenuhr des Staates schon rückwärts.
Wenn jetzt noch die Bargeldsteuer kommt, wäre vergleichbar mit Gesell's Umlaufgebühr, würden die Kapitalkosten für Wirtschaft und Verbraucher auf die Bankmargen sinken.

Deine Erkenntnis kann bestenfalls auf Halbwissen bestehen.
 

Pommes

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Ich bin der Meinung man sollte alle Banken abschaffen und Zinsen verbieten weil sie zu der Situation geführt haben die wir aktuell haben...

Dann müßtest du auch das Geld abschaffen und das ist natürlich Blödsinn!
Geld ist gespeicherte Arbeitsleistung und Wertmaßstab.
Banken sind Vermittler zwischen Angebot und Nachfrage von Geld und damit sind sie unverzichtbar.
 
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Dann müßtest du auch das Geld abschaffen und das ist natürlich Blödsinn!
Geld ist gespeicherte Arbeitsleistung und Wertmaßstab.
Banken sind Vermittler zwischen Angebot und Nachfrage von Geld und damit sind sie unverzichtbar.


Das Finanzsystem ist eine Illusion,welche dadurch lebt,daß es eine
Wechselbeziehung zwischen geleisteter Arbeit und ihrer Entlöhnung
suggeriert,also das Geld als Tauschmittel zum Erwerb von Produkten
vortäuscht.

Darin besteht der große Unterschied zwischen den kultur-Geist des
deutschen Wesens und den materiellen Ungeist widernatürlicher
Prägung.

Denn die natürliche Wechselbeziehung besteht in der "gegenseitigen
Wertschätzung geleisteter Arbeit" und nicht in der materiell,finanz-
politischen Zwischenschaltung als verdeckter Abhängigkeits-Faktor.

Es ist ein Trugschluß anzunehmen,daß geleistete Arbeit in Verbund
ihrer daraus resultierenden Produkte mit Geld als Leistungsnachweis
entlohnt werden müßte,denn genau darin liegt die große Täuschung
und Illusion.

Mit Einbringung dieses Geistergeldes und deren Anschluß
an allen Volkswirtschaften,war es gewissen Kreisen endlich möglich,
alle Völker mit dieser imaginären Tauschmethode um die Früchte ihrer
Arbeit zu bringen und manipultiv in die Abhängigkeit zu treiben.

Nicht Geld oder Gold oder sonst irgend etwas verdient Wertschätzung,
sondern einzig und allein das Leistungsprinzip,welches weder mit Geld
noch mit Wertpapieren etc. vergütet werden kann.

Um unter anderem im Zuge der Umstrukturierung der vormalig,natürlichen
Lebens-Ordnung dieses manipulative "Täuschungsmanöver Geldsystem“
als festen Bestandteil in die Völker zu integrieren,wurden furchtbarste Kriege
geführt und hunderte von Millionen Menschen umgebracht usw. usf..

Geld kann von daher keine gespeicherte Arbeitsleistung sein,ebensowenig
wie die Banken Vermittler zwischen Angebot und Nachfrage von Geld sein
können,da sie zb. lediglich als regionale Verteiler-Posten fungieren und
der jeweiligen Zentralbank unterstehen,welche wiederum einer „überstaatlichen
Kontrolle“ unterstellt wurden und sich somit keinesfalls das manipulative
Grundprinzip der zinses-zins-mechanisierten Finanz Schuldenfalle auflöst.


Eine Quizfrage:


Was wäre,wenn sich das „Prinzip Geldsystem“ über Nacht auflösen würde,
würde dadurch die Menschheit vom Antlitz der Erde hinweggefegt bzw.
sich ihre geistige Schöpfer, - und Leistungskraft etwa aufheben?

Nein,ganz bestimmt nicht,denn der Mensch als bewust,handelnde Wesenheit,
welcher einst aus der Inspiration der universellen Schöpfung hervorging,benötigt
mit Sicherheit keinen „materiellen Zweck-Firlefanz“ wie zb. das Geldsystem,um
sich als seelisch,natur-wirkende Kraftquelle seiner Selbst bewußt zu werden,
sondern einzig seinen Tat-Willen zur Umsetzung harmonischer Lebenserfüllung
im Sinne der „natürlichen Lebensordnung“ incl. seiner sittlich edlen wie heiligen
Kulturschöpfung!
 
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Pommes

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Das Finanzsystem ist eine Illusion,welche dadurch lebt,daß es eine
Wechselbeziehung zwischen geleisteter Arbeit und ihrer Entlöhnung
suggeriert,also das Geld als Tauschmittel zum Erwerb von Produkten
vortäuscht.

Dem ist keinesfalls so, Geld ist definitiv ein Tauschmittel von Leistung und zum Austausch von Leistungen die sich gegeneinander nicht tauschen lassen, auch unverzichtbar.
Da wird nix suggeriert!



Eine Quizfrage:
Was wäre,wenn sich das „Prinzip Geldsystem“ über Nacht auflösen würde,
würde dadurch die Menschheit vom Antlitz der Erde hinweggefegt bzw.
sich ihre geistige Schöpfer, - und Leistungskraft etwa aufheben?

Gesellschaften heutiger Prägung wären dann nicht mehr möglich, die arbeitsteilige Gesellschaft , so filigran sie heute ist, wäre dann tot.
Wir würden in die Steinzeit katapultiert, Arbeitsteiliges Wirtschaften größerer Gesellschaften ist ohne adäquates Tauschmittel definitiv nicht machbar, Wertbemessung ist ohne Geld gar nicht möglich und Sparen ginge auch nicht.
Keine Altersvorsorge wir müßten wieder 15 Kinder kriegen.
Fazit:
Keine gute Idee!
Was wir brauchen ist ein Geld das in seinen Eigenschaften denen der Waren ähnlich ist, es muß verrosten, verstauben, verfaulen, unmodern werden, schlicht es muß seinen Wert verlieren wenn man es nicht ausgibt und deshalb ist Freigeld die Lösung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ich rechne gar nichts aus, ich vergleiche Bankzinserträge mit Haushaltsausgaben und danach liegt der Zinsanteil in den Warenpreisen bei über 30%
Man kann bei den Bankzinserträgen sehr wohl nachschauen, aus welchen Haushalten sie gezogen werden. Das hat aber nichts mit Warenpreisen/ Preisbildung auf dem Markt zu tun!
Diese ewige Wiederholung des Schwachsinns, Zins sei in Preisen, dient nur dazu, eine in sich vollkommen bekloppte Annahme als allgemeingültig darzustellen.
Marktpreise von Waren haben genau 0 % [COLOR="#FF0000"]NNNNNNNNNNNNNNNNNNUUUUUUUUUULLLLLLLLLLLLL [/COLOR]Anteil an Kapitalkosten in sich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Was wir brauchen ist ein Geld das in seinen Eigenschaften denen der Waren ähnlich ist, es muß verrosten, verstauben, verfaulen, unmodern werden, schlicht es muß seinen Wert verlieren wenn man es nicht ausgibt ...
Das Geld unsrerer Tage hat gar keinen Wert. Es ist nur ein Versprechen auf Werteintausch in Zukunft.
Du vergehst Dich am Sinn des Geldes, wenn Du ihm die Fähigkeit zum "Werteintausch in Zukunft" wegnehmen willst.
Deine Vorstellung von "Wert" ist auch etwa 500 Jahre veraltet. Du gehst von intrinsischer Wert-Eigenschaft aus. So etwas hat aber keine Ware.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Den Gegenbeweis hat unterguggenberger in Wörgl schon erbracht
Er hat bewiesen, dass man mit öffentlichen Aufträgen Leben in die Wirtschaft bringen kann.
Allerdings die Finanzierung auf Kosten der Steuereinnahmen der Zukunft gestaltet. Das ist ungefähr so seriös wie ein Kreditnehmer, der schon im Anfang des Aufnehmens weiß, dass er wahrscheinlich nicht rückzahlen kann.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Geld ist gespeicherte Arbeitsleistung
Nein. Wenn die Arbeitsleistung als "gespeichert" zu bezeichnen man sich erlaubt, dann eindeutig in der Ware.
Geld ist ein Anrecht auf die Waren der Gesellschaft. Auch hier suggerierst Du fälschlich dem Geld wieder Wert zu. Das trifft aber nur auf Geld zu, was gleichzeitig Ware ist. Im Anfang des Handels unter Menschen gabs so was viel, teilweise ausschließlich. Heute so gut wie nicht mehr.
 

Pommes

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Nein. Wenn die Arbeitsleistung als "gespeichert" zu bezeichnen man sich erlaubt, dann eindeutig in der Ware.
Geld ist ein Anrecht auf die Waren der Gesellschaft. Auch hier suggerierst Du fälschlich dem Geld wieder Wert zu. Das trifft aber nur auf Geld zu, was gleichzeitig Ware ist. Im Anfang des Handels unter Menschen gabs so was viel, teilweise ausschließlich. Heute so gut wie nicht mehr.

Geld ist eine Ware, eine Tauschware nämlich und diese Tauschware bekommst du für erbrachte Leistungen um damit Leistungen anderer Wirtschaftssubjekte zu erwerben.
Geld speichert deine Leistung bis du dich entschließt damit eine andere Leistung zu erwerben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Geld speichert deine Leistung ...
Geld speichert das Anrecht auf gesellschaftliche Leistungen, die Eintauschmöglichkeit. Jedoch nicht die erbrachte Leistung, denn die hat jetzt ein anderer und vielleicht auch schon verbraucht.
Dein Anrecht auf Leistungen der Gesellschaft bedeutet auch nicht zwangsläufig, dass diese schon vorhanden sind. Möglicherweise müssen die erst produziert/ geleistet werden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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