Ich glaube an eine Theorie, für die es 1000de von Indizien gibt, die in der Beobachtung der Realität Beweise findet, die auf logischen Schlussfolgerungen aus beobachteten Phänomenen beruht.
OK, du gestehst also schon mal ein, dass du glaubst.
Das ist schon mal sehr positiv!
Du glaubst an ein übernatürliches Wesen, was nicht mal theoretisch existieren kann, von dem es nicht den allergeringsten Beweis gibt, dessen "Botschaft" in jedem noch so kleinen Detail jedweden Beweis schuldig bleibt, dessen Existenz anhand Falsifizierung der daraus abgeleiteten Theorien bisher in absolut JEDEM noch so kleinen Detail widerlegt worden ist.
Reden wir vielleicht mal lieber von Hinweisen, die jedoch nicht schwächer als Beweise im wissenschaftlichen Sinne sein müssen.
Doch, es gibt sehr viele Hinweise, das ist nicht das Problem.
Das Problem ist, dass die Menschen diese Hinweise nicht akzeptieren wollen.
Hinweise wie z.B. die Existenz und die Geschichte des Volkes Israel und der Juden und die Vorhersagen dazu.
Hinweise wie die Historizität von Jesus.
Und noch einige andere Hinweise.
Auf Glaubwürdigkeit hin überprüfbare Hinweise.
Du kannst dich ja mal dran machen, seriös und fair nachforschen und ein Buch darüber schreiben, dass es diesen Gott nicht geben kann.
Aber vorsicht, wenn du Atheist bleiben WILLST (du musst es ja nicht), dann solltest du das nicht tun, denn es besteht die Möglichkeit, dass du dabei Erkenntnisse machst.
Und weils dann noch nicht reicht glaubst du obendrauf auch noch, dass dieses Wesen ganz persönlich DICH im Sinne hat, dass es auf DEINE ganz persönlichen Gebete reagieren könnte.
Das muss ich nicht glauben, denn das weiss ich aus Erfahrung.
Wer ist hier mutig und (leicht-)gläubig?
Du.
Und erlaub mir die Bemerkung, die ich wirklich jetzt nicht böse meine, du bist auch noch unwissend in diesen Dingen.