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Flexible Arbeitsmärkte vernichten Arbeitsplätze

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Die Geschäftsleitung könnte die Kosten durch die Tarifsteigerung als höher als die Umsatzausfälle ansehen. Übrigens gilt für Amazon durchaus ein Tarifvertrag. Aber der für die Logistik, während die Gewerkschaften fordern, daß der Tarifvertrag für den Einzelhandel gelten soll. Ich bin gespannt, wer sich durchsetzt.

Ich glaube Amazon richtet sich nach den Tarifbetraegen in der Logistik hat aber keine Tarifvertraege selber unterschrieben. Die Einschaetzung das diese teurer kaemen, vor allem wenn verdi die Einzelhandel Tarifvertraege vorlegt muss wohl der Grund fuer Amazons Schuechternheit in Bezug auf Tarifvertraege sein.
 
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Ich glaube Amazon richtet sich nach den Tarifbetraegen in der Logistik hat aber keine Tarifvertraege selber unterschrieben. Die Einschaetzung das diese teurer kaemen, vor allem wenn verdi die Einzelhandel Tarifvertraege vorlegt muss wohl der Grund fuer Amazons Schuechternheit in Bezug auf Tarifvertraege sein.
Da kannst du Recht haben. Deswegen sehe ich ja den Arbeitskampf bei Amazon schon mit einiger Sympathie. Ich schätze es, wenn sich Leute für ihre eigenen Belange einsetzen und nicht nach dem großen Bruder rufen.
 

Pommes

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Spielt an auf zwei wissenschaftliche Studien, aus dem Jahre 2013, die Wirtschaftsdaten der OECD analysieren und besagen, dass nach der Flexibilisierung des Arbeitsmarktes die Produktivität sinkt und die Arbeitslosigkeit steigt.

http://www.nachdenkseiten.de/?p=25160#more-25160

Auf den ersten Blick verblüffend. Was halten die Wirtschaftsfachleute des Forum davon? ;)

Wenn die Arbeit billiger wird steigt der Gewinn der Aktionäre, so einfach ist das.
 
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Wenn die Arbeit billiger wird steigt der Gewinn der Aktionäre, so einfach ist das.

Da muß dann aber der Umsatz unverändert bleiben. Ceteris Paribus haben wir in den ersten Studiensemestern nur zur Vereinfachung unserer Modelle vorausgesetzt. Mit der Wirklichkeit korrespondiert das nicht. Wer die Dinge so simplifiziert, landet im Off.
 

Pommes

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Da muß dann aber der Umsatz unverändert bleiben. Ceteris Paribus haben wir in den ersten Studiensemestern nur zur Vereinfachung unserer Modelle vorausgesetzt. Mit der Wirklichkeit korrespondiert das nicht. Wer die Dinge so simplifiziert, landet im Off.

Du hast doch den Schuß nicht mehr gehört, wenn ich die Arbeit billiger kriege ist mein Gewinn größer, ist doch logisch oder glaubst du ich bin so bescheuert und geb das an den Kunden weiter.
 
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Du hast doch den Schuß nicht mehr gehört, wenn ich die Arbeit billiger kriege ist mein Gewinn größer, ist doch logisch oder glaubst du ich bin so bescheuert und geb das an den Kunden weiter.

Großer, versuchs einfach mal mit etwas ökonomischem Wissen, und wenn es dir möglich ist, mit einem bißchen Höflichkeit. Ich beschimpfe dich auch nicht. Kannst du das? Wenn ich an einer Stellschraube drehe, verändert sich nicht nur ein Wert, sondern das ganze Gefüge verschiebt sich. Übrigens, wer Preisvorteile in einem Wettbewerb nicht an Kunden weitergibt, wird von anderen unterboten und verliert Marktanteile. Die Kunden kaufen beim Billigsten für sie Erreichbaren.
 
OP
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Warum willigen Grosskonzerne ueberhaupt freiwillig in Tarifvertraege ein? Nur Angst vor Streiks? Da muss es doch tiefere Gruende geben.
Naja, ein Großkonzern kriegt ja auch mal Subventionen oder Hilfe im Falle der drohenden Pleite, außerdem als Ausbeuterverein verschrien zu sein ist keine gute PR. Amazon ist als quasi Monopolist sehr gut aufgestellt und denkt wohl sich das leisten zu können.
 
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Naja, ein Großkonzern kriegt ja auch mal Subventionen oder Hilfe im Falle der drohenden Pleite, außerdem als Ausbeuterverein verschrien zu sein ist keine gute PR. Amazon ist als quasi Monopolist sehr gut aufgestellt und denkt wohl sich das leisten zu können.

Ja PR spielt wohl auch eine Rolle, obwohl Lufthansa da anscheinend auch gerade aus dem Rahmen faellt.
 
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Gerade die Gewerkschaften, durchweg linksextreme, wollen ja Frauen ueber alles bevorteilen, die Gewerkschaft will ich sehen die sich nur fuer Maenner einsetzt.

Welche Gewerkschaft hierzulande ist linksextrem besetzt? Gerade die hiesigen Gewerkschaften gelten weltweit als besonders moderat und pflegen als eher konservativ beste Beziehungen zu den Geschäftsführungen (hin und wieder ein Wechsel nicht ausgeschlossen).
 
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Es waere einfacher zu antworten welche Gewerkschaft nicht mit Linksextremen besetzt ist.
 
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Es waere einfacher zu antworten welche Gewerkschaft nicht mit Linksextremen besetzt ist.

Deutschlands Gewerkschaften sind konservativ und konform und fordern lediglich prozentuale Lohnzuwächse, die gleichzeitig wieder abgeschöpft werden.

Eine politisch und gesellschaftliche Speerspitze schaut anders aus. Sei doch froh drum!
 

Pommes

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Großer, versuchs einfach mal mit etwas ökonomischem Wissen, und wenn es dir möglich ist, mit einem bißchen Höflichkeit. Ich beschimpfe dich auch nicht. Kannst du das? Wenn ich an einer Stellschraube drehe, verändert sich nicht nur ein Wert, sondern das ganze Gefüge verschiebt sich. Übrigens, wer Preisvorteile in einem Wettbewerb nicht an Kunden weitergibt, wird von anderen unterboten und verliert Marktanteile. Die Kunden kaufen beim Billigsten für sie Erreichbaren.

Ach Junge geh mir nicht auf die Nerven, ich habe mein eigenes Geld verdient da bist du noch auf deinem Scheißhaus durch gute Stube gerutscht, ich weiß was sich verändert wenn ich die Knöpfe drehe.
 

Kaffeepause930

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Großer, versuchs einfach mal mit etwas ökonomischem Wissen, und wenn es dir möglich ist, mit einem bißchen Höflichkeit. Ich beschimpfe dich auch nicht. Kannst du das? Wenn ich an einer Stellschraube drehe, verändert sich nicht nur ein Wert, sondern das ganze Gefüge verschiebt sich. Übrigens, wer Preisvorteile in einem Wettbewerb nicht an Kunden weitergibt, wird von anderen unterboten und verliert Marktanteile. Die Kunden kaufen beim Billigsten für sie Erreichbaren.

Nach Senkung der Lohnkosten, sinkt meist auch die Motivation der Belegschaft, weiterhin produktiv arbeiten zu wollen. Die Folge ist ein höherer Krankenstand. Das Betriebsklima leidet und wird immer schlechter, der Arbeitgeber baut Druck auf. Druck und Stress gehen zu Lasten der Qualität und Produktivität. Die Wertschöpfung sinkt und die Lohnstückkosten steigen. Wenn mit sinkender Produktivität Zwischenhändler und Kunden nicht mehr beliefert werden können, sinkt auch der Umsatz und Gewinn. Können Liefertermine nicht mehr eingehalten werden, bleiben die Regale leer und die Kunden weg. Um dennoch die Kunden zu halten, werden Preisnachlässe gewährt, solange der Vorrat reicht. Dann ist der Kanibalisierungsprozeß bereits im vollen Gange, erste Gerüchte um Entlassungen machen die Runde. Die Firma wird zum Sanierungsfall. Eine sich anschließende Insolvenz ist unvermeidbar.
[MENTION=209]Pommes[/MENTION]: Am Anfang bedenke immer das Ende!:))
 
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Deutschlands Gewerkschaften sind konservativ und konform und fordern lediglich prozentuale Lohnzuwächse, die gleichzeitig wieder abgeschöpft werden.

Eine politisch und gesellschaftliche Speerspitze schaut anders aus. Sei doch froh drum!

Das sehe ich wirklich voellig anders, die Gewerkschaften sind so konservativ wie Hitler sozialistisch war, also wenn es Eigenutz bedeutet.

Tatsaechlich sind die Gewerkschaften politische Speerspitzen, sie bekaempfen und bekriegen die Betriebe, ja sie treiben sie regelrecht in den Ruin, wie es in Ostdeutschland geschah als die Westgewerkschaften im Schweinsgalopp angetanzt kamen um Verhandlungen im Namen der Ostarbeiter mit Ostbetrieben zu fuehren, nur um zu verhindern das die Ostloehne die Westloehne druecken wuerden. Mission erfuellt, auf Kosten unzaehliger Ostbetriebe die in den Ruin mussten weil sie die explodierten Ostloehne nicht mehr zahlen konnten.

Auch gesellschaftlich bestimmen die Gewerkschaften auf eine Art und Weise die zum Nachteil der Deutschen ist, so haben sich die Gewerkschaften mit der Kirche zusammen getan und verhindert das man in Deutschland Sonntags ein Geschaeft aufmachen kann, ausser in Ausnahmezeiten. Das waere in England undenkbar, wo man Sonntags bequem einkaufen gehen kann und man ueber eine Gewerkschaft die das verbieten will nur laut lachen kann.

Tatsaechlich muss man die Gewerkschaften mit der Kirche vergleichen, solch eine Macht haben diese linken Gewerkschafter. Wenn es nur um Loehne ginge waere es ja noch annehmbar, aber diese Gewerkschaften agieren gesellschaftlich frei nach der Lust, die beschraenken sich nicht auf Lohnverhandlungen.

Die linken Gewerkschaften sind ein Krebs, ein Geschwuer das an der deutschen Gesellschaft zersetzend wirkt.
 

Pommes

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Die linken Gewerkschaften sind ein Krebs, ein Geschwuer das an der deutschen Gesellschaft zersetzend wirkt.

Was wir jetzt noch brauchen ist eine linke Regierung die das Volksvermögen auch schön gleichmäßig verteilt, es ist nämlich der Arbeiter der es erwirtschaftet hat.
Das Geschwür sind die Banken und die großen AG's die in Deutschland kaum Steuern zahlen.
http://www.wiwo.de/finanzen/steuern...-konzerne-sparen-sich-die-steuer/8265634.html
 
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Was wir jetzt noch brauchen ist eine linke Regierung die das Volksvermögen auch schön gleichmäßig verteilt, es ist nämlich der Arbeiter der es erwirtschaftet hat.
Das Geschwür sind die Banken und die großen AG's die in Deutschland kaum Steuern zahlen.
http://www.wiwo.de/finanzen/steuern...-konzerne-sparen-sich-die-steuer/8265634.html

Die Banken sind WIR selber, du Doedel, unser Geld liegt auf der Bank.

Du wilst das Land nur zugrunde richten damit Du deinen Freigeldwahn ausleben kannst, eine Vorbedingung ist da ja das beseitigen des jetzigen Kultur und Finanzwesens.

Wenn Du eine linke Regierung willst wander nach Kuba aus, da hat keiner was gegen, und du kannst jeden Irrsinn dort los werden und mit Seth am Strand spielen.

Uebrigens zahlen die Reichen und die AGs mehr Steuern als du und deine Sozialleistungsrezipienten es je tun werden.
 

Pommes

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Die Banken sind WIR selber, du Doedel, unser Geld liegt auf der Bank.

Hey du Dödel, das ist ja das Problem, die Zinsen mußt du nämlich selber erwirtschaften du Pillefuß oder glaubst du die Knete kommt vom Himmel?
Sieh dir mal die Bankzinserträge eines Jahres an und realisiere endlich mal die Kapitalkosten von der Wirtschaft an den Verbraucher weiter gereicht werden.
Das ist nämlich dein Problem, du bist definitiv zu dämlich zu kapieren das du niemals zu den Gewinnern dieses Systems gehören wirst.

Du wilst das Land nur zugrunde richten damit Du deinen Freigeldwahn ausleben kannst, eine Vorbedingung ist da ja das beseitigen des jetzigen Kultur und Finanzwesens.

Jawohl ich will eine Freiwirtschaft, ein Freigeld, nur so kann Gerechtigkeit geschehen, es kann nicht angehen das einige wenige elitäre Subjekte das ganze Volk versklaven, Raubzüge für Rohstoffe anzetteln und Weltkriege riskieren.

Wenn Du eine linke Regierung willst wander nach Kuba aus, da hat keiner was gegen, und du kannst jeden Irrsinn dort los werden und mit Seth am Strand spielen.

Eine linke Regierung ist nicht gleich eine linke Regierung, ich will eine Rätedemokratie, eine Basisdemokrtaie.

Uebrigens zahlen die Reichen und die AGs mehr Steuern als du und deine Sozialleistungsrezipienten es je tun werden.

Ist schon klar, da werden aus Gewinnen Verluste und die Töchter sitzen in den Steueroasen, für wie bescheuert hältst du mich eigentlich.
 
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Hey du Dödel, das ist ja das Problem, die Zinsen mußt du nämlich selber erwirtschaften du Pillefuß oder glaubst du die Knete kommt vom Himmel? Sieh dir mal die Bankzinserträge eines Jahres an und realisiere endlich mal die Kapitalkosten von der Wirtschaft an den Verbraucher weiter gereicht werden. Das ist nämlich dein Problem, du bist definitiv zu dämlich zu kapieren das du niemals zu den Gewinnern dieses Systems gehören wirst.

Da kann ich doch nur seicht lachen, das "Zinsproblem" ist nun wirklich eines meiner kleinsten Probleme, wie wir ja gesehen haben sind deine Zins Zahlen direkt vom Hobbyforscher Helmut Creutz abgekupfert, der leider die Summen falsch zusammen gerechnet hat. Anstatt 50% sind da eher 10% Zins im Produkt enthalten, aber du bist ja unfaehig das nachzurechnen und plapperst nur alles nach was du bei Creutz bzw Gesell liest.

Wenn ich das vergleiche mit meiner Steuerbelastung von 66% Prozent, 33% direkt, 33% indirekt, die ist wohl sogar noch hoeher, aber 66% jedes Jahr an den Staat, das wiegt viel schwerer als dein fixe Zinsphobie.

Jawohl ich will eine Freiwirtschaft, ein Freigeld, nur so kann Gerechtigkeit geschehen, es kann nicht angehen das einige wenige elitäre Subjekte das ganze Volk versklaven, Raubzüge für Rohstoffe anzetteln und Weltkriege riskieren.

Wir, die Mittelschicht werden versklavt um fuer euch die Unterschicht die Sozialleistungen beizusteueren, du Volksverarscher. Was meinst Du wieso die Mittelschicht schrumpft? Wegen der bestialischen Steuerlast zu gunsten der Unterschicht.

Ist schon klar, da werden aus Gewinnen Verluste und die Töchter sitzen in den Steueroasen, für wie bescheuert hältst du mich eigentlich.

Ja, das passiert und TROTZDEM zahlen die Reichen mehr Steuern, lies diesen Artikel, er wird deinen Horizont erweitern:

How top 3,000 earners pay more tax than bottom 9 million

The highest paid 3,000 people in the UK pay more income tax than the bottom nine million, according to official Government statistics.
The figures show that the very highest earners - amounting to just under 3,000 people with a declared income above £2.7 million - will contribute 4.2 per cent of the total Government revenue from income tax in the current financial year.
By contrast, Britain’s nine million poorest paid workers contribute less than four per cent of the total income tax receipt.


In all, 29.9 million people pay income tax in the UK. According to the new figures released by HM revenue & Customs (HMRC), almost one-third of income tax payers contribute less to the Exchequer than the top 3,000 earners - equivalent to 0.01 per cent of the total.

http://www.telegraph.co.uk/finance/...rners-pay-more-tax-than-bottom-9-million.html
 
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Wenn ich das vergleiche mit meiner Steuerbelastung von 66% Prozent, 33% direkt, 33% indirekt, die ist wohl sogar noch hoeher, aber 66% jedes Jahr an den Staat, das wiegt viel schwerer als dein fixe Zinsphobie.

Wir, die Mittelschicht werden versklavt um fuer euch die Unterschicht die Sozialleistungen beizusteueren, du Volksverarscher. Was meinst Du wieso die Mittelschicht schrumpft? Wegen der bestialischen Steuerlast zu gunsten der Unterschicht.

Die Steuerbelastung führst Du ja gerne an. Ich frage mich immer ein bisschen, was das Problem da dran ist?
Kommst Du mit den übrigen 34% nicht aus? Warum brauchst Du mehr?
Oder passt Dir die Leistung nicht, die Du für die 66% erhältst?

Was Dich ärgert ist, dass Du andere mitfinanzierst. Das ist nachvollziehbar und das ist auch ein Problem, das ich nicht kleinreden möchte. Aber am Ende des Tages gibt es eine erbrachte Wirtschaftsleistung, eine Anzahl an dafür benötigten Arbeitsstunden und eine zu Verfügung stehende Menge an Arbeitstunden. Wenn die Menge an zur Verfügung stehenden Arbeitsstunden die Menge an benötigten übersteigt, muss ich das irgendwie ausgleichen. Entweder verteile ich die Ergebnisse der Wirtschaftsleistung oder die Arbeitsstunden. Die Alternative wäre: Keine geleistete Arbeit, kein Anteil. Dann müssen die Leute, halt verrecken. Haben's ja nicht verdient.
Und trotz Deiner 66% muss sich Vater Staat ja noch verschulden, um seinen Verpflichtungen nachzukommen. Welche Leistungen soll er denn reduzieren, damit Du mehr Netto-vom-Brutto hast? Sozialleistungen, Investitionen in die Infrastruktur, Bildung, Sicherheit?
Dann kannst Du vom Deinem höheren Netto die Gebühren für private Autobahnabschnitte und die Privatschulen der Kinder zahlen und am Monatsende ist die Knete trotzdem wieder weg.

Die Theorie ist ja immer, dass die sinkende Steuerbelastung Arbeitsplätze schafft. Wo hat das denn auf Dauer funktioniert?

Zum Thema Gewerkschaften kenne ich aus verschiedenen Betrieben die unterschiedlichsten Situationen. Da gibt es Gewerkschaftsvertreter und Betriebsräte, die wunderbar mit Geschäftsleitungen zusammen arbeiten und welche, die das nicht tun. Es gibt auch Gewerkschafter, die sehr genau zwischen Firmen- und Arbeitnehmerinteresse abwägen. Deine Pauschalisierungen laufen an dieser Stelle ins Leere.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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