Zunächst einmal: Jeder, der hier das Antlitz des ehrenwerten Castro beschmutzt - Fackel der Hoffnung in einer von den 1% Systemnutznießern versauten Welt der finsteren Pestilenz -, darf sich von mir als Hurenkind und Motherfucker bezeichnet fühlen, dessen Mutter eine billige, pickelige, stinkende Bordsteinschwalbe mit vier Beinen, Schwanz und kalter Nase ist. ;-) Ach, und Castro, der ein stolzes Alter erreichte, schon morgen zu folgen, wünsche ich euch auch.
Nun, man kann nicht sagen, daß es sich nicht schon lange abzeichnete, aber dennoch ist es ein bitterer Verlust. Noch immer wachte Fidel im Hintergrund darüber wie ein rubinener Zerberus, daß keine marktradikalen Krebszellen ins Land diffundieren, die selbiges in überwundene wirtschaftsdiktatorische Zeiten radikaler Gefälle zurückkatapultieren. Er achtete darauf, daß die imperialistischen USA, die der ganzen Welt ihre verlogene, kranke, opportunistische Perversion von "Freiheit" und "Demokratie" aufzwängen wollen, als der globale Tumor schlechthin nicht verklärt werden und zu sehr an Einfluß gewinnen. Wollen wir hoffen, daß man diesem Pfad der Weisheit und sozialen Gerechtigkeit auch in Zukunft noch folgen wird.
Als mäßig autarkes, kleines Land hat man über ein halbes Jahrhundert den mannigfaltigen Erpressungs-, Ausdörrungs- und Umsturzversuchen der USA getrotzt, die insgeheim offenbar so sehr überzeugt vom Funktionieren des Sozialismus/Kommunismus sind, daß sie es für nötig hielten, derart nachhelfen zu müssen.
Und angesichts des ganzen Elends und der krassen Gefälle im eigenen Land ist das natürlich gefährlich, wenn Kuba und Co. zu erfolgreich sind; das eigene Volk könnte ja einen Ausweg aus der perspektivenlosen Misere und eine Alternative zur privatwirtschaftlichen Bonzendiktatur sehen... Nun, natürlich gab es unter diesen schlechten Voraussetzungen gewisse Mängel auch in Kuba und anderen Ländern mit erwachten Völkern und Regierungen, aber man muß sich ja nur in den rechten, US-gefälligen Unrechtsregimen Lateinamerikas umsehen und die Zustände VOR der Befreiung durch Castro, Chavez, und Co. in Erinnerung rufen, um zu realisieren, daß es immer noch eine stolze Leistung ist. Und daß ein richtiger Weg, auch wenn er länger und manchmal etwas steinig ist, zu Ende gegangen werden muß. Das Ziel ist es wert. Eine kapitalistische, abhängige Nutte des Weltmarkts jedenfalls hätte solch ein Embargo keine drei Jahre durchgehalten, ohne vollständig zu kollabieren. Nicht aber Kuba.
Dank der großen Volkshelden Castro und Guevara, und jeder schlechte "Mensch", der sie beleidigt, zeichnet sie damit letztlich nur noch extra aus. Er bestätigt sie in ihrem Tun.
Etwa diese ungewaschene, barbarische Bande borstiger Hängebauchschweine da in Miami. Diesen verschwitzten Dreck, der dort als Schuhputzer, Nutte, Burrito-Verkäufer oder Scarface "Karriere" machte, hat auf Kuba keiner gebraucht, und es ist vielleicht ganz gut, wenn der ganze Sozialbremsen-Ego-Crap aus einem Lande, das eine soziale, gerechte, zukunftsweisende Gesellschaft aufbauen will, einfach rauskatapultiert wird. ;-) Dieses miefige, prollige Pack paßte schon ganz gut in die USA, aber nicht nach Kuba. Mögen sie weiter in ihrem eigenen Saft dünsten, diese Loser.
Arriba Castro - the immortal idea! 8-D