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Fehlt es den Deutschen an politischer Bildung ?

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opppa

Schaf im Wolfspelz
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Da wäre ich ja noch höflich - ich setze das aktuelle Abi mit der Mittleren Reife aus den 60ern gleich, ohne dem wehe tun zu wollen.

Bei solchen Abschlüssen in den 60ern wurde "politische Bildung" sowas von klein geschrieben, weil der große Teil der Lehrkräfte (wohl noch) politisch vorbelastet war, und weil daher die Geschichte Deutschlands mit dem Beginn der Ersten Weltkriegs endete.

Außerdem hatten die Deutschen in den 50ern und den 60ern (zumindest im Westen) genug damit zu tun, das Deutschland zu schaffen, das den heute noch (teilweise) existierenden Wohlstand zu schaffen.
Wer sich damals intensiv um Politik kümmerte, war da ein Exot!

:kopfkratz:
 
OP
K
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Nun, gerade Ihnen nehme ich intellektuelle Unbedarftheit nicht ab. Aber ich wiederhole mich gern un für Sie u. U. verständlicher: Ihre These vom Merkelschen Volksverrat ist kein Nachweis politischer Gebildetheit, eher wohl das Gegenteil. Daran ändert auch ihre Auffassung vom angeblichen Gesetzesbruch durch die Kanzlerin nichts, wofür Sie jeden konkreten Nachweis sorgfältig vermeiden. Das aber wäre ein Indiz für politische Bildung.

Ziemlich unverfroren, was sie mir wieder entgegenhalten.-
Lesen sie "Merkels Einwanderungspolitik ist verfassungswidrig"
unter COMPACT, Professor Dr. Karl Albrecht Schachtschneider vom 20.9.2015 !
Wer die Gesetze kennt, die gebrochen wurden, hat sehr wohl mehr politische Bildung, als der Durchschnitt deutscher Wähler/innen.-

kataskopos
 
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Na ja Die Medien würden das alles ja nicht schreiben wenn sie nicht wahnsinnige Angst vor Veränderung hätten. Die Bild grillt doch jeden Tag irgendwelche Rechten in ihrem Blatt und tut damit genau das was sie anderen vorwirft. Vor ein par Jahrzehnten war das übrigens genau so jedoch waren es da die linken Studenten. Das ging sogar so weit das Leute auf der Straße erschossen wurden. Und nicht wenige sagen Heute noch das die größte Hetz-Zeitschrift diese Zeitung war. So wie heute auch. Man sollte schon auch noch etwas anderes lesen dann wäre es auch mit der Bildung besser.
 

bourg

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Was daran höflich sein soll, erschließt sich mir nicht. Deine Meinung erscheint mir mehr als substanzlose, autosuggestive Einzelmeinung.

Da kann ich dir nicht helfen - normalerweise stelle ich keine substanzlosen Ansichten vor. Manchmal frage ich mich auch bei Kommentaren, ob nicht selektive Wahrnehmungen der Realität vorliegen könnten.
 
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Rapower

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Wenn politische Bildung darin besteht, Schriften von Rechtspopulisten zu lesen,
dann bleibe ich lieber ungebildet und vertraue darauf, dass mein Wissen über das Grundgesetz und der Menschenrechtscharta ausreicht.
Falls nicht, frage ich mein Gewissen.
 

bourg

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Ziemlich unverfroren, was sie mir wieder entgegenhalten.-
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Wer die Gesetze kennt, die gebrochen wurden, hat sehr wohl mehr politische Bildung, als der Durchschnitt deutscher Wähler/innen.-

kataskopos

... auch der Verfassungsrechtler Rupert Scholz hatte sich vor einigen Wochen im Focus in diesem Sinne geäußert. Die Lektüre seiner Stellungnahme ist sehr interessant. Was soll der Hinweis auf "politische Gebildetheit" in diesem Zusammenhang? Auch viele andere kritische Stimmen, ihres Zeichens Juristen, gibt es.
 
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bourg

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Bei solchen Abschlüssen in den 60ern wurde "politische Bildung" sowas von klein geschrieben, weil der große Teil der Lehrkräfte (wohl noch) politisch vorbelastet war, und weil daher die Geschichte Deutschlands mit dem Beginn der Ersten Weltkriegs endete.

Außerdem hatten die Deutschen in den 50ern und den 60ern (zumindest im Westen) genug damit zu tun, das Deutschland zu schaffen, das den heute noch (teilweise) existierenden Wohlstand zu schaffen.
Wer sich damals intensiv um Politik kümmerte, war da ein Exot!

:kopfkratz:

Das trifft wohl zu. Dennoch sprechen wir von den Schulpflichtigen dieser Zeit - bei deren politischen Bildung stimme ich dir ebenfalls zu, nicht aber am ansonsten vermittelten Wissen. Es gab seinerzeit exzellente Lehrkräfte.
 

Stefan O. W. Weiß

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Witzig ! Mit dieser Überschrift macht T-online eben seine Nachrichtenseite auf. Dabei wird ein Demo-Transparent bei irgendeinem Merkel-Besuch gezeigt, auf dem steht: Merkel=Volksverräterin.
Und dann zieht man vom Leder mit den Begriffen Angst, Hass, Populisten. So, als sei das Aussprechen der Tatsache des Merkelschen Volksverrates ein Zeichen von Hass, Populismus, Angst und fehlender politischer Bildung.
Fehlende politische Bildung ist ja die Grundlage für eine gegen das eigene Volk gerichtete Politik. Gäbe es mehr Kenntnisse über Gesetze, die umgangen oder gebrochen werden, könnte Merkel schon lange nicht mehr agieren.
Auch hier wird wieder besinnungslos für diese unsägliche Politik von den Medien Partei ergriffen.
Wo sind die Journalisten, die die Machenschaften dieser Regierungsclique deutlich machen, damit mehr politische Bildung
in die Bevölkerung gelangt ?


kataskopos
Die Deutschen hatten immer Probleme, politische Realitäten überhaupt wahrzunehmen. Das ist schon so unterschiedlichen Denkern wie Heinrich Heine und Otto von Bismarck aufgefallen. Die Deutschen leben immer in irgendwelchen ideologischen Wolkenkuckucksheimen und wundern sich, daß sie diese im wirklichen Leben nicht auffinden können. Woran das liegt? Schwer zu sagen. :kopfkratz:
 

Stefan O. W. Weiß

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Witzig ! Mit dieser Überschrift macht T-online eben seine Nachrichtenseite auf. Dabei wird ein Demo-Transparent bei irgendeinem Merkel-Besuch gezeigt, auf dem steht: Merkel=Volksverräterin.
Und dann zieht man vom Leder mit den Begriffen Angst, Hass, Populisten. So, als sei das Aussprechen der Tatsache des Merkelschen Volksverrates ein Zeichen von Hass, Populismus, Angst und fehlender politischer Bildung.
Fehlende politische Bildung ist ja die Grundlage für eine gegen das eigene Volk gerichtete Politik. Gäbe es mehr Kenntnisse über Gesetze, die umgangen oder gebrochen werden, könnte Merkel schon lange nicht mehr agieren.
Auch hier wird wieder besinnungslos für diese unsägliche Politik von den Medien Partei ergriffen.
Wo sind die Journalisten, die die Machenschaften dieser Regierungsclique deutlich machen, damit mehr politische Bildung
in die Bevölkerung gelangt ?


kataskopos
Ich möchte mal ganz banal darauf hinweisen, daß "Volksverrat" kein juristischer Terminus ist. Es gibt kein Gesetz, das "Volksverrat" verbietet, es gibt auch keine juristische Definition eines solchen. :nono:
 
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Da wäre ich ja noch höflich - ich setze das aktuelle Abi mit der Mittleren Reife aus den 60ern gleich, ohne dem wehe tun zu wollen.
Für ein heutiges Abitur braucht man zwei Fremdsprachen, wie waren denn da so die Voraussetzungen für die Mittlere Reife in den 60ern?
 

zwei2Raben

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Zunächst einmal haben wir in D einen massiven Bildungsnotstand. Und zwar in folgenden Bereichen:

1. wird in Mathematik und in den Naturwissenschaften kein durchgehendes Verständnis mehr erziehlt, da der dazu notwendige Stoff nicht mehr unterrichtet wird. Es werden Rechengänge und Inselwissen erzeugt, aber kein Grundverständnis der Dinge. Das geht so weit, dass mir vorgeworfen wurde, dass ich die Rechenregel: Punkt vor Strich hergeleitet und anhand von Rechengeschichten erläutert habe. Eine Begründung gäbe es nicht, die Regel sei auswendig zu lernen und müsse nur durch Übung gefestigt werden. ich könnte noch mindestens 20 solcher Beispiele nennen.

2. Eine Lehrerin hat ihre Arbeit verrichtet, wenn sie den Unterrichtsstoff in einer von der Schulbehörde abgesegneten Form dargeboten hat. Das Ankommen dieses Stoffes beim Schüler ist nicht Gegenstand. Vielmehr hat die Lehrerin einen Leistungsnachweis in Form einer Glockenkurve zu erzeugen. Die Schule verwechselt an dieser Stelle Bildung mit Qualifikation, obwohl noch nicht einmal die Qualifikation mehr gewährleistet ist.

3. Die Universitäten reagieren auf den Notstand indem sie die Voraussetzungen für die Aufnahme hochsetzen. Dadurch erhält die Industrie kostenlose Praktikanten. Da die Eltern finanziell dafür aufkommen müssen, sind die Praktika ein Mittel der Unterschicht Bildung vorzuenthalten. Der NC erzeugt andere bildungszerstörende Nebenwirkungen.

hier könnte ich noch einige grundsätzliche Punkte mehr aufzählen...

Es geht hier aber um politische Bildung.
Ja, mit der politischen Bildung sieht es ebenfalls mau aus.

Um Politik zu machen brauchen Menschen einen geistigen Anker im SINN der Verfassung. Davon ist bei den Politikern nichts mehr zu sehen. Sie sind allenfalls noch in den juristischen Tricks rund um die Verfassung vertraut. Das ist mittlerweile bei den Bürgern angekommen. Der Zusammenhang fehlt. Die politische Bildung unterligt der gleichen Atomisierung wie andere Teile der Bildung auch. Da Bildung ein ganzheitliches persönliches Geschehen ist, kann es mit der politischen Bildung nicht weit her sein.
 
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Fehlt es den Deutschen an politischer Bildung ?

Ganz klar ja.

Wie sonst könnte man unsere Parteienlandschaft erklären die in etwa 50% unserer Bevölkerung wiederspiegelt wenn man den Informationen der Medien über die Wahlbeteiligung der deutschen Bevölkerung glauben schenken möchte.
Unsere Parteien aktuell sehe ich so:

CDU = Merkel dann lange nichts, Cäsar Merkel und hinten dran ein paar unfähige Senatoren mit teilweisem Größenwahn.
CSU = Egoistische Bauernpartei die sich nur für ihr Bundesland stark machen aber in ganz Deutschland mitreden wollen.
SPD = Ehemalige Arbeiterpartei die sich mit jeder GROKO weiter schwächt und mit einem 74,7 % Gabriel bestraft ist.
DIE GRÜNEN = Kompromissbereite Wendehalspartei mit Migrationshintergrund die sich die besten Themen klauen lässt.
DIE LINKE = Realitätsferne Partei die sich mit ihren unrealistischen Plänen mit Erfolg gegen mehr Stimmen aus dem Volk stemmt.
FDP= Wollen mit neuer Farbe, langen Beinen und legalen Drogen (Canabis) und hohlen Sprüchen (German Mut) wieder mitregieren :eek:)
AFD & PIRATEN sind mir für einen Kommentar zu durchsichtig und peinlich.

DIE MACHT geht vom Volk aus

Ronald Colonier aus Gesammtdeutschland :eek:)
 

bourg

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Für ein heutiges Abitur braucht man zwei Fremdsprachen, wie waren denn da so die Voraussetzungen für die Mittlere Reife in den 60ern?

Man hatte damals die Wahl in RLP in den sogenannten E-Klassen (entsprach den Realschulen, ich weiß bis heute nicht, was das "E" bedeutete - ein Lehrer meinte damals mal Elite?) zwischen einer intensiveren Unterrichtung in Mathematik oder einem Zweig, der das Gewicht auf Englisch und Französisch legte. Nach Abschluß konnte man über die sogenannten S-Klassen auf dem Gymnasium das Abitur erlangen.
 

Hinterfrager

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3. Die Universitäten reagieren auf den Notstand indem sie die Voraussetzungen für die Aufnahme hochsetzen. Dadurch erhält die Industrie kostenlose Praktikanten. Da die Eltern finanziell dafür aufkommen müssen, sind die Praktika ein Mittel der Unterschicht Bildung vorzuenthalten. Der NC erzeugt andere bildungszerstörende Nebenwirkungen.

hier könnte ich noch einige grundsätzliche Punkte mehr aufzählen...

Es geht hier aber um politische Bildung.
Ja, mit der politischen Bildung sieht es ebenfalls mau aus.

Um Politik zu machen brauchen Menschen einen geistigen Anker im SINN der Verfassung. Davon ist bei den Politikern nichts mehr zu sehen. Sie sind allenfalls noch in den juristischen Tricks rund um die Verfassung vertraut. Das ist mittlerweile bei den Bürgern angekommen. Der Zusammenhang fehlt. Die politische Bildung unterligt der gleichen Atomisierung wie andere Teile der Bildung auch. Da Bildung ein ganzheitliches persönliches Geschehen ist, kann es mit der politischen Bildung nicht weit her sein.

Mir ist nicht ganz verständlich, wie der von mir schwarz markierte Satz begründet wird und zu verstehen ist:

Tatsache ist doch, daß das Bildungsniveau beispielsweise für das Abitur sukzessiv abgesenkt wurde, um einer wachsenden Zahl von Schülern diesen Abschluß - zumeist noch mit inflationären Bestnoten dokumentiert - zu ermöglichen. Tatsache ist ferner, daß in den Unis häufig geklagt wird, dass den Studierenden oftmals die geringsten Voraussetzungen hinsichtlich mathematischem Grundwissen, logisch analytischem Denken und fehlerfreiem Beherrschen der deutschen Sprache fehlen, und sich schon daraus eine große Anzahl von Studienabbrechern ergibt.
 
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zwei2Raben

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Mir ist nicht ganz verständlich, wie der von mir schwarz markierte Satz begründet wird und zu verstehen ist:

Tatsache ist doch, daß das Bildungsniveau beispielsweise für das Abitur sukzessiv abgesenkt wurde, um einer wachsenden Zahl von Schülern diesen Abschluß - zumeist noch mit inflationären Bestnoten dokumentiert - zu ermöglichen. Tatsache ist ferner, daß in den Unis häufig geklagt wird, dass den Studierenden oftmals die geringsten Voraussetzungen hinsichtlich mathematischem Grundwissen, logisch analytischem Denken und fehlerfreien Beherrschen der deutschen Sprache fehlen, und sich schon daraus eine große Anzahl von Studienabbrechern ergibt.

Zunächst einmal ist die Tatsache, dass in wenige Ausbildungen sehr viele Bewerber drängen, ein Zeichen von mangelnder Bildung, da offenbar die Motive sich zu differenzieren abhanden gekommen sind. Gedrängt wird ausschließlich in Berufe, in denen es vermeintlich viel Geld zu holen gibt. Für Ingenieure gibt es keinen NC, nur schwer zu erhaltende Praktika. Das ist tricki. Eltern bei Daimler, lt. PA immer brav gewesen? Super, Sohn bekommt das wertvolle Praktikum, Eltern zahlen.

Ja, die Anforderungen an ein Abitur wurden in manchen Bereichen herabgesetzt, in anderen Bereichen allerdings erhöht. Das ist immer auch eine Reaktion auf Defizite der unteren Schulklassen und Anforderungen aus den Konzernen.

Richtig, das Grundwissen fehlt, da es zT nicht mehr vermittelt wird. Der zweite Block Bruchrechen wurde gestrichen, Satz des Vieta, Ein Teil der Dreicksgeometrie, Anforderungen an die Genauigkeit, Hintergründe der Logarithmen...

Ich sag doch, Bildungsnotstand.
 

Timirjasevez

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In die 60er Jahren gingen auf's Gymnasium oder Oberrealschule die wirklich sehr guten Schüler und heutzutage sind es Hinz, Kunz und die Pippi Langstrumpf.
Sicher gibt es einen Grund, warum Du auf das Zitierte nicht eingehst? Und den Begriff "sehr guter Schüler" nicht näher qualifizierst?
Man kann ja durchaus über die Schulentwicklung in Deutschland abschätziger Ansicht sein, eine fundierte Aussage zur Wertigkeit eines Schulabschlusses gleicher Rangigkeit vor 50 Jahren und heute ergibt sich daraus nicht!

Übrigens: In der DDR mussten Hinz und Kunz auch sehr gute Schüler sein, um die EOS zu besuchen, dort das Abitur abzulegen oder auch eine Berufsausbildung mit Abitur zu schaffen.:rolleyes2:
 

Timirjasevez

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Ziemlich unverfroren, was sie mir wieder entgegenhalten.-
Lesen sie "Merkels Einwanderungspolitik ist verfassungswidrig"
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Wer die Gesetze kennt, die gebrochen wurden, hat sehr wohl mehr politische Bildung, als der Durchschnitt deutscher Wähler/innen.-

kataskopos
Offenbar haben Sie - zurückhaltend formuliert - leichte Probleme mit Widerspruch. Ebensolche erfuhr auch Herr Schachtschneider zur Genüge. Dessen Positionen zu teilen, mögen Sie ja als politisch gebildet ansehen, ein hinreichender Gradmesser dafür ist es nicht.
 
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bourg

Deutscher Bundespräsident
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Offenbar haben Sie - zurückhaltend formuliert - leichte Probleme mit Widerspruch. Ebensolche erfuhr auch Herr Schachtschneider zur Genüge. Dessen Positionen zu teilen, mögen Sie ja als politisch gebildet ansehen, ein hinreichender Gradmesser dafür ist es nicht.

Sind Sie Jurist? Mir persönlich geht es nicht um politische Ansichten, sondern um juristische Bewertungen. Und denen zufolge muss sich unsere BK einige Fragen gefallen lassen. Über die Haltung unserer europäischen Vertragspartner mag man sicherlich sehr kritischer Meinung sein, dennoch bereits hier brach sie geltende Verträge vorab.
 
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Timirjasevez

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Juristische Bewertungen sind Sache ordentlicher Gerichte. Dies unterscheidet sie von juristischen Standpunkten im Meinungsstreit. Natürlich muss sich da auch eine Bundeskanzlerin Fragen gefallen lassen. Doch ist damit weder Verfassungs- noch Rechtsbruch evident.
 
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