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Fakenews: Lungenärzte-Initiative zu Feinstaub-Grenzwerten

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Spökes

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Falls es dir noch keiner gesagt hat: Diesel bewegt nicht nur Bonzenautos, sondern auch Last- und Lieferwagen, und wenn man die vom Verbot ausnimmt führt man das Verbot ad absurdum.

Was kommt als nächstes? Wird bald Essen verboten und behauptet, das schade ja nur den Bonzen in ihren Sternerestaurants?

Dass in dem Fall etwas ad absurdum geführt wird bezweifele ich weil man sich bei allen Überlegungen diesbezüglich auch ein wenig am Machbaren orientieren muss. Für leicht machbar halte ich es, PKW in jeweils lokal zu bestimmenden Zonen nicht zu nutzen weil es hierfür i. d. R Alternativen gibt. Nicht machbar ist wohl die Stilllegung der gesamten Wirtschaft aufgrund fehlender wirtschaftlich vertretbarer Alternativen zur bestehenden Fahrzeugflotte an. Dass führt dann dazu was [MENTION=1145]nachtstern[/MENTION] anstrebt: Ein ungebührliche Belastung der Verbraucher zum Vorteil von unflexiblen Diesel-Automobilisten.
 

zebra

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Super Argumentationslinie. Weil Rauchen viel giftiger ist, müssen Abgase harmlos sein.

Und den Jahresmittelwert (24Stundenx365Tage) mit dem Moment des Rauchens zu vergleichen ist ja auch mehr als albern.

Und dass jetzt in Deutschland und international alle Lungenärzte diesen Schwachsinn Kritisieren muss ja nichts bedeuten.

<ironie>Wer gegen den Stom der Vernunft schwimmt hat ja automatisch recht. So ein einfaches Weltbild hätte ich auch gerne.</ironie>

diese Verwirrung ist im Auftrag der Politik / lobby um Schadenersatzklagen abzuwenden ...
einerseits die Grenzwerte um Neue Autos zu verkaufen unter dem Deckmantel der giftigen Diesel ...
andererseits unschädlich wenn es um die Haftung der Automobil-Industrie geht ... ist doch klar ...
stellt euch vor die müssten jeden Erkrankten / Geschädigten bezahlen + Behandlung ... Logischerweise müssten dann auch die Autos zurückgenommen werden ...
und die Parteikassen wären dann auch leer und die Pöstchen der Schweinebande futsch ...
Ziel = Bürger abzocken ... wer will dagegen etwas machen ? keiner ... die spielen uns rum wie wir es brauchen ...
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Wenn er mich nötigen will sage ich, dass ich für solch einen Blödsinn kein Geld habe und dann war es dass mit der Nötigung.

Was jetzt die Handwerksbetriebe mit dem Problem des MIV zu tun haben ist wieder einmal dein Geheimnis. Gut, der Chef in seinem dicken Diesel wird beim Abfahren der Kunden und Baustellen sich etwas umstellen müssen aber sonst verstehst Du das Problem einfach nicht und versuchst deshalb grundsätzlich übers Ziel hinaus zu schießen. Man, auch Du, sagt doch immer die Schadstoffbelastung in Deutschland würde stetig abnehmen und auch dass die Grenzwerte eher knapp gerissen werden. Kein normaler Mensch würde daher verlangen die ganze Fahrzeugflotte auf den Kopf zu stellen nur weil ein paar Hansel Unvernunft walten lassen wollen. Oder willst Du den Steuerzahler ausnehmen?

Du kannst die Realität anscheinend komplett ausblenden. Selbstverständlich wären vom Fahrverbot alle Fahrzeuge diverser Tischler- Maler oder anderer Handwerksbetriebe betroffen. Die mit der Grünen 4 Plakette aber auch sogar noch jüngere Fahrzeuge mit grüner 5 Plakette.



Zum Beispiel dieses Fahrzeug könnte man dann direkt zum Schrottplatz fahren. Irre Umweltfreundlich. Wenn Ressourcenvernichtung umweltfreundlich ist.
 
OP
B
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Jetzt stellen wir uns mal ganz dumm und sagen, die Autokonzerne hätten gewonnen. ...
So dumm müssen wir uns ja gar nicht stellen, denn die Entschädigungen für die Autokäufer waren bisher ja tatsächlich Mau. Und vielleicht gewinnt die Kritik an nicht vorschriftsgemäßen Messstationen ga doch noch an Fahrt. Darf man die Autokonzerne nicht kritisieren, wenn die entgültig gewinnen sollten?

1) Im Prozess ging es um Stadtverwaltung vs. Umwelthilfe. Wie soll hierbei ein Autokonzern gewinnen?
2) Beziehe ich deine Frage mal auf die laufende Musterfeststellungsklage gegen VW (Verbraucherzentrale vs. VW). Sollte VW gewinnen, dann kannst du die Anwälte der Verbraucherzentrale, die Gesetze oder die Richter kritisieren. VW könntest du bzgl. des Verfahrens höchstens kritisieren, wenn sie z.B. den Richter oder Zeugen bestochen haben oder sonstwie illegal eingegriffen hätten. Aber wenn VW in einem ordentlichen Gerichtsverfahren gewinnt, dann haben sie zumindest legal gehandelt. Dann kannst du VW höchstens noch auf moralischer Ebene kritisieren.
Was aber keinen Sinn macht, ist es die Verbraucherzentrale zu kritisieren, weil sie auf die Idee kommt eine Klage gegen irgendwen anzustreben.

Darf man die Kernkraftwerksbetreiber nicht kritisieren, die erfolgreich gegen den Atomausstieg klagten???

Wenn der Staat repressiv gegen Kernkraftwerksbetreiber vorgehen würde, weil sie den Staat verklagen, wäre das Demokratiefeindlich. Du kannst persönlich kritisieren wen du willst.
Ich finde es ist das gute Recht der Kernkraftwerksbetreiber gegen den Staat zu klagen. Ich hoffe die Gesetze werden so angepasst, dass wenn Technologien mit 15 Jahren Ankündigungszeit verboten werden, man gegen diese Verbote keinen Schadensersatzforderungen einklagen kann. (Die CDU war leider so dumm, aus dem Austieg immer wieder aus- und wieder ein zu steigen.)



DUH-Chef Resch reagiert gelassen auf die Kritik. Als eine von 78 Organisationen sei die Umwelthilfe beim Bundesamt für Justiz eingetragen, die das Recht haben, Verstöße gegen den unlauteren Wettbewerb und andere Verbraucherschutzgesetze per Abmahnung zu bekämpfen. Weit weist er den Vorwurf von sich, mit dem Abmahngeschäft Geld zu verdienen. Resch: „Wir wären mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn wir aus Profitgründen abmahnen würden.“

Die DUH habe mit der „Marktüberwachung“ noch nie einen Überschuss erwirtschaftet. Mehr noch: „Wir kommen mit den Einnahmen nicht annähernd auf unsere Kosten.“ Resch geht noch einen Schritt weiter: Sein Verein müsse aktiv werden, weil der Staat systematisch bei Verstößen gegen die Pflicht zur Verbrauchskennzeichnung wegschaue.


Wenn diese Aussagen von Herr Resch wirklich stimmen, und er sich selbst kein völlig überhöhtest Gehalt auszahlt, dann sehe ich kein Problem.
Natürlich sollen die Medien solche Organisationen unter die Lupe nehmen und natürlich sollen sich Abgemahnte juristisch gegen ungerechtfertigte Abmahnungen und zu hohe Abmahngebüren wehren. Und falls sie Gewinne erzielen wollen, dann sind sie nicht gemeinnützig.

Aber ein Partei/Regierung darf nicht auf diesen Kritik-Zug aufspringen in genau dem Moment, wo diese Organisation den Staat / die Gemeinden verklagt. Das ist Repression.
Wenn es illegal ist, dass ist es die Aufgabe der Staatsanwalt/Polizei.
Wenn es gegen den Staat gerichtet ist, dann ist es Aufgabe des Verfassungsschutzes.
Wenn es nicht gemeinnützig ist, dann ist es eine Aufgabe des Finanzamtes.
Es ist nicht Aufgabe der Politik in diesem Moment auf diese Organisation zu reagieren.
 
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Christ 32

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Dein Weltbild. Ich weiß nicht, wie du auf so einen Firlefanz kommst.

wenn das anzünden eines Teelichts den Grenzwert sofort übersteigen lässt, die Grenzwerte nicht in geschlossenen Räumen gelten und bei bestimmten Arbeitsplätze 200fach überschritten werden dürfen.

es ist der gleiche Schwachsinn wie beim Eier- Dioxin- Skandal, man senkt die Grenzwerte rapide und plötzlich war so gut wie jedes Ei massiv mit Dioxin belastet obwohl sie 2 Monate früher noch völlig unbedenklich waren.
 
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Zeigt uns doch dein Komment, was bei uns im Argen" liegt... von mir ein Top.... auch für die Fleißarbeit

Unsere VolksVerräterPolitik wird immer unerträglicher!

Beim Dieselskandal tendiere ich nach wie vor auf den Straftatbestand des Betruges durch die Hersteller.
Also sind die Autokonzerne, die sich des Betrugs schuldig machen/gemacht haben zum Schadenersatz verpflichtet....

Ich nenne mal 2 Beispiele:


Eine Heizungsinstallationsfirma kauft einen Servicefahrzeug, um Wartung und Reparaturen durchzuführen!
Kosten des Fahrzeuges 30.000,- €, Kosten der Einrichtung 3.000,- €. Nun nutzt er dieses Fahrzeug 2 Jahre lang,
dann kommt die behördliche Maßnahme eines Fahrverbotes, dass er seine Kunden nicht mehr bedienen kann,
aufgrund der Überschreitung der Messwerte, die aufgrund betrügerischer Handlung laut Kfz-Papieren nicht vorliegen,
tatsächlich jedoch vorhanden sind.

Der Installateur hat ein Recht auf Besserung und Herstellung auf die verbrieften zugesicherten Eigenschaft (Messwerte), sowie Schadenersatz.
Ob nun eine Umwandlung/Rückabwicklung des Kaufvertrages oder eine Entschädigung in Geld, bleibt Verhandlungssache.... der Anspruch besteht laut DE-Gesetzen!
Inwieweit nun wegen entgangenem Gewinn aufgrund des Fahrverbotes hinzukommt,
wäre ebenfalls aufgrund des Verschulden des Herstellers zu regeln ... auch darin besteht der Anspruch laut DE-Gesetz!

Dass sich nun unsere VolksVerräter GESCHLOSSEN gegen seine Bürger stellt,

um die Betrüger-Konzerne zu schützen ist LobbyistenPolitik!

Bezeichnenderweise unsere GroKo, Linke und Grüne sind die Hauptgänger in den Analbereich der Lobby!

Jedes Volk verdient die Partei, die es gewählt hat!

Mit der Migrations-, FlüchtlingsPolitik wurden Gesetze geschaffen, die es dem Bürger schwer machten, seine Meinungen zu äußern...
Mit dem NetzDG wurden hoheitsrechtliche Aufgaben und private Daten des Bürgers privatisiert und international weitergegeben...
Mit dem DieselBetrugsskandal wurden die Betrüger in USA und anderen Ländern zu hohen Strafen verdonnert, in DE jedoch geschützt...!

Wer solche Parteien wählt, ist selber schuld!

Wer solche Parteien duldet macht sich ebenfalls schuldig!
 
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HaddschiUmar

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... Irre Umweltfreundlich. ...
"Umweltfreundlich" ist doch nur eine Propaganda-Lüge, es gibt kein einziges "umweltfreundliches Auto", jedes Auto schädigt die Umwelt !

Es gibt nur Autos, die die Umwelt etwas weniger schädigen als andere,
aber die sind nicht "in", SUV's geben mehr her!
 

Heli

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@ Heli

Das wäre ein konstruktiver Umgang. Hier wird aber leider schon allein die Erwähnung in den Leitmedien als Beweis einer Lüge angeführt.

Genau wie in diesem Thread diese Lungenärzte welche die Rechtmässigkeit dieser Richtwerte in Frage stellen als Lobbyisten bezeichnet wurden. Und damit indirekt zumindest auch als potentielle Lügner hingestellt wurden.

Ist das etwa konstruktiv?

-----

@ Heli

Ist die Frage an mich gereichtet? Oder geht es darum, ob ich Ökolobbyismus betreibe?
Ja und nein...

Die Frage war an Sie gerichtet.

Und nein, es ging nicht um Sie, sondern um Ärzte welche evtl. aus Gewissensgründen und nicht aus medizinischen Gründen diese Richtwerte als richtig betrachten, öffentlich. Das meinte ich mit der Frage ob dies wenn es denn so wäre nicht eine Art Ökolobbyismus sein würde...

---

@ Heli

Ich bin davon ausgegeangen, dass wir in einem funktionierendem Rechtsstaat leben und im Gericht solche Fragen erörtert und abgewägt wurden.
Ich habe nicht das Gerichtsurteil analysiert, sondern lediglich den Hauptgrund des Gerichtsurteils wiedergegeben.

Sagen wir mal so, wir leben in einem Rechtsstaat. Ob der in Gänze funktioniert, darüber kann man geteilter Meinung sein. Beispielsweise in puncto Migration allgemein (Stichwort anerzogener Schulskomplex)...


Wenn beispielsweise Menschen den Lebtag gearbeitet haben und als Rentner Flaschen sammeln dürfen um über die Runden zu kommen.
Andererseits die Leute die Merkel aus der Dritten-Welt ins dt- Sozialsystem eingeladen hat, wenn die nicht groß schlechter darstehen, da fragen sich manche Leute schon wie das mit einem ''Rechtsstaat'' moralisch zumindest in Verbindung gebracht werden kann...

Um nur mal ein Beispiel zu nennen...
 

hoksila

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"Umweltfreundlich" ist doch nur eine Propaganda-Lüge, es gibt kein einziges "umweltfreundliches Auto", jedes Auto schädigt die Umwelt !

Es gibt nur Autos, die die Umwelt etwas weniger schädigen als andere,
aber die sind nicht "in", SUV's geben mehr her!

Oldtimer sind umweltfreundlich.
Meiner ist so sauber, daß der nicht einmal zum Abgastest muß.

Gruß, hoksila
 

Uwe O.

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Super Argumentationslinie. Weil Rauchen viel giftiger ist, müssen Abgase harmlos sein.

Hat das jemand behauptet?

Ich helfe Dir mal beim Nachdenken:

Wenn nach den Berechnungsmethoden der Wissenschaflter, die bei 40 yg ein Dieselfahrverbot fordern, beim Überschreiten des Wertes in Deutschland 10.000 Tote und in der EU 400.000 Tote zu verzeichnen sind, dann müssten durch das Rauchen sämtliche Raucher innerhalb eines Vierteljahres verstorben sein.

Da letzteres noch nien jemand beobachtet hat, ist die Annahme, dass 40 yG gefährlich sind, ein falscher Schluss.



<ironie>Wer gegen den Stom der Vernunft schwimmt hat ja automatisch recht. So ein einfaches Weltbild hätte ich auch gerne.</ironie>

Es ist zu diesem TZhema genau Dein Weltbild, das Du hast.
 

Heli

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5. Akt - deutsche und internationale Lungenärzte widersprechen der Initiative /ein Initiator arbeitete für Daimler

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/feinstaub-lungenaerzte-grenzwerte-1.4305946
http://www.taz.de/Diskussion-um-Stickoxid-Grenzwerte/!5565421/
https://www.lobbycontrol.de/2019/01...auch-von-einem-frueheren-daimler-mitarbeiter/
https://www.focus.de/gesundheit/new...gen-grenzwerte-von-stickoxid_id_10238202.html

Bin mal gespannt wie viele der 110 Unterzeichner sich bis zum Jahressende von der Initiative distanziert haben oder als Lobbyisten entlarvt wurden.

Schon interessant dass ein EHEMALIGER (!!!) Mitarbeiter (Motorenentwickler) in der Kfz-Branche wg. seiner FRÜHEREN Tätigkeit automatisch als Lobbyist betrachtet wird...

Für mich waren bisher Lobbyisten Leute die einen erkennbaren (finanizellen) Nutzen daraus ziehen konnten eine bestimmte (von bestimmten Leuten/Firmen/Branchen etc. gewünchte) Meinung öffentlich zu vertreten...
 

Heli

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4. Akt - deutsche Lungenärzte haben Zweifel

Mehr als 10 Jahre NACH der Festlegung der Grenzwerte stellen einige deutsche Lungenärzte (110 von 4000) die Grenzwerte in Frage.

https://www.welt.de/politik/deutsch...halten-EU-weite-Grenzwerte-fuer-unsinnig.html
http://www.taz.de/Diskussion-um-Diesel-Fahrverbote/!5565280/

Ich erlaube auch zu diesem auf mich etwas populistischen wirkenden Beitragsteil die eine oder andere Anmerkung machen.

Populistisch dahin gehend dass die restlichen der 4000 (?) Lungenärzte in DE sich meines Wissens gar nicht gegen diese Intiative ausgesprochen haben. Vielen ist vermutlich die Zeit zu schade um sich dann später in irgendeine Ecke stellen lassen zu müssen.

Interessant finde ich diesen Abschnitt bei dem einen gelieferten Link:

''Im Freien gilt ein Grenzwert von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid (NO2) pro Kubikmeter Luft. Hingegen sind in Büros 60 und an Produktionsstätten sogar 950 Mikrogramm zugelassen. In der Schweiz sind 6000 Mikrogramm am Arbeitsplatz erlaubt.''

Erst fragte ich mich wie kann das sein, diese um mehrere hundert Prozent abweichende Diskrepanz?:kopfkratz:


Der Rätsels Lösung - die Schweiz ist nicht in der EU. Die können selbst bestimmen welche (nationalen) Richtwerte gelten.


Komisch nur dass die Schweizer ihre eigene Bevölkerung, zumindest die Arbeitende, ''vergiften'' wollen...:kopfkratz:


PS: Der letzte Satz nimmt für sich nicht in Anspruch gänzlich frei von Ironie zu sein...:cool:
 

Heli

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@ nachtstern

Wieder einer deiner ''Hassbeiträge'' - so nennst du das ja bei anderen Foristen wie man mittlerweile weiß - in Richtung anderer Forenkollegen, @ nachtstern (??):coffee:


Und dabei dachte ich dass nur @ Compa dein Opfer ist...:)kopfkratz:)



PS: Du erinnerst dich sicher an den - nennen wir es diplomatisch ironischen - Nagetiervergleich den ich bei dir ''gezogen'' hatte:)cool:)

mein(e) "Opfer" ? ^^

Ja....das hat was*g

Schön wenn du auch noch stolz darauf bist. Zumal das jetzt nicht unbedingt anerkennend gemeint war...

Zu dumm nur dass du auf etwas stolz bist was du versuchst anderen hier - in dem Falle mir - zu unterstellen...

Und zu dumm auch dass du dir dabei wohl den Falschen ausgesucht hast (wie du sicher schon gemerkt haben dürftest mittlerweile)...


:coffee:
 

Uwe O.

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Komisch das dieses Thema (falsch aufgestellte Meßstationen) für die meisten irrelevant ist.
Warum kritisiert Scheuer denn nicht die Gerichte dafür, dass sie diesen zentralen Beweis offensichtlich übersehen haben?

Diese Frage lässt sich einfach beantworten:
Scheuer ist nicht dafür zuständig, die Gerichte zu "kritisieren".
Den Sachvortrag, dass die Messstellen nicht EU-konform aufgestellt sind, müssen die beklagten Städte vorbringen, und zwar spätestens in der Revision vor dem Oberverwaltungsgericht.
Biosher gibt es aber noch keine Urteile des eines Oberverwaltungsgerichts.
Das in Frankfurt hat schon im Rahmen der Ablehung eines Eilantrages der DUH durchblicken lassen, dass das Überschreiten der Grenzwerte kein Fahrverbot rechtfertigt, weil sich dies weder aus der EU-Richtlinie noch aus dem Gesetz herleiten lässt.



Könnte es sein, dass die von dir erwähnte Tatsache durchaus bei den gerichtlichen Verfahren über Fahrverbote benannt und in die richterliche Erwägung mit einbezogen wurde?

Nein.
Es hat sich herausgestellt, dass einige Städte entweder Urteile haben rechtskräftig werden lassen oder einen Vergleich mit der DUH abschlossen.
Alle Städte haben laienhaft auf die Klagen der DUH reagiert.
 

Uwe O.

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Weder garantieren die gegenwärtigen Grenzwerte, dass es keine Gesundheitsschäden durch Feinstaub und NOx gibt,
noch würden bei Aufhebung der Grenzwerte alle in den betroffenen Gebieten sterben oder akut krank werden.

Was schließt Du jetzt aus dieser zutreffenden Darstellung?
 

Uwe O.

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Etwas zur allgemeinen Klarstellung, die Autokonzerne haben nicht "geschummelt" sondern jahrelang vorsätzllich Staat und Gesellschaft betrogen !!! Und ausbaden sollen das nun wieder andere, vorne an die Bevölkerung !

Falsch.

1. Haben nicht alle Autokonzerne betrogen.
2. Diesel mit Euro4-Zulassung haben technisch keine Möglichkeit des "Schummelns".
 

Uwe O.

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Klar, weil nur wenige Ideologen diese Grenzwerte als "willkürlich bestimmt" ansehen.

Falsch.
Die Grenzwerte sind willkürlich festgesetzt worden.
Ohne jeden wissenschaftlichen Beweis.

Und wenn die Dieselgegner sich auf wissenschaftliche Studien der Gefährlichkeit berufen, so muss dem entgegen gehalten werden, dass es keine einzige wissenschaftliche Studie gibt.
Alle herangezogenen Studien sind Metastudien, sprich, sie fassen vorangegengene Studien zusammen und bewerten sie anders.

Wenn aber die Basis"studie" (angeblich (!) aus den 80-er Jahren) und die Studie zum Gasherd im geschlossenen Raum schon keine nachvollziehbaren Forschungsergebnisse beinhalten, so flgt daraus, dass die nachfolgenden Metastudie von einer erdachten Bais ausgehen und somit nicht aussagekräftig sind.
 

Uwe O.

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Wie sieht es denn umgedreht aus, also wenn die Griechen die Messstationen dorthin stellen würden wo sie hingehören - wie hier in Deutschland?

So dämlich ist keiner, außer den Grünen in Deutschland.

Die meisten Messstation in Deutschland sind nicht EU-konform aufgestellt und somit nicht vergleichbar.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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