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=== Facebook macht unglücklich !? ===

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=== Facebook macht unglücklich !? ===

Nun,

nicht nur dass Facebook als omnipotent-ubiquitäre Datenkrake eine
Gefahr darstellt. Nein, Facebook macht sogar unglücklich! Warum?

Aus der Glücksforschung weiß man schon lange, dass ein sicherer Weg zum
Unglücklichwerden ist, dass man sich ständig mit anderen Menschen vergleicht.
Man fragt sich also: "Hat der es besser?" "Verdient er mehr als ich?"
"War sein Urlaub dieses jahr schöner als meiner?" usw. Diese sozialen
Vergleiche machen natürlich unglücklich. Weil es immer andere Menschen
gibt, denen es vermeintlich "besser" geht, die also mehr verdienen und
mehr besitzten. Deren sozialer Status höher ist.

Und Vergleiche machen auch unglücklich, weil man ja die eigene Basis,
die eigene Identiät dabei verliert.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------

Ausgerechnet ...

ausgerechnet das soziale Netzwerk Facebook erleichtert und befördert solche
Vergleiche mit anderen Menschen und führt so zwangsläufig zum Unglücklichsein!

Forscher am Kopenhagener Happiness Research Institute haben folgendes gemacht:
Sie haben 1095 User gebeten, ihre allgemeine Zufriedenheit und ihr Stresslevel auf der
Skala von ein bis zehn einzuschätzen. Dann teilten sie die User zufällig in 2 Gruppen auf:
Die eine Gruppe verzichtete eine Woche lang auf Facebook, die andere nicht. Nach sieben
Tagen sollten sich dann beide Gruppen erneut einschätzen.

Herauskam, dass die Facebook-Gruppe sich signifikant als "schlechter" einschätzte als die
andere Gruppe. Sie freute sich deutlich weniger über das, was sie hatte.


"Normalerweise beneidet man Leute, die einem ähnlich sind", erklärt Projektleiterin Hanna
Krasnova. Auf Facebook erfahren Nutzer mehr über andere, ihnen ähnliche Menschen, mit
denen sie sich vergleichen können. "Die Bedingungen für einen sozialen Vergleich sind
besser. Man kann besser sehen, wie man abschneidet." Um diese negativen Gefühle zu
kompensieren, komme es zu einer ausgeprägteren Selbstpräsentation auf Facebook - die
wiederum Neidgefühle bei anderen hervorrufe. Die Forscher sprechen von einer
"Neidspirale". Laut Krasnova führe dies auch dazu, dass die Nutzer ihr Leben positiver
darstellten, als es tatsächlich sei.

Es ist also nicht nur so,

dass die sozialen Vergleiche unglücklich machen. Es ist sogar so, dass das zu
einem Druck der ständigen "Selbstpräsentation" führt. Jedenfalls bei vielen Usern.


Prinzipiell kann Neid ein Ansporn sein, selbst mehr zu leisten. Wer im sozialen Vergleich
aber dauerhaft unterliegt, gerät unter Druck. In Zahlen: Die dänischen Probanden aus der
Facebook-Gruppe waren mit einer Wahrscheinlichkeit von 55 Prozent eher gestresst als
diejenigen, die von all dem Photoshop-Glamour gar nichts mitbekamen. Außerdem
hielten sie sich für deutlich weniger glücklich als die Kontrollgruppe. ...

Außerdem gaben die Teilnehmer an, konzentrierter zu sein, wenn ihnen nicht andauernd
jemand am digitalen Ärmel zupft und "guck mal hier" schreit. Die Probanden hatten
außerdem das Gefühl, weniger Zeit zu vergeuden.

Quelle: Guckst Du hier.

Daher meine Frage:


Wie gehst Du mit Facebook um? Bist Du ständig dort? Ist es Teil Deines Lebens
und Erlebens? Oder bist nur nur selten dort? Oder vielleicht sogar gar nicht?

Falls Du oft auf Facebook weilst: Vergleichst Du Dich auch ständig mit anderen -
vielleicht ganz unbewusst? Oder vollkommen bewusst? Oder überhaupt nicht?

Tell me,

Syna.

 

Iles9

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Ich hab mich dort noch nie angemeldet und werde es auch nie tun. Wenn ich mich dann
wirklich mal dahin verirre, weil unser Gemeinde ihre Neuigkeiten fast nur dort bekannt
gibt, besuche ich die HP nur mit Tarnkappe.
Und unabhängig davon vergleiche ich mich höchstens mit meinem Spiegelbild, was andere
haben, wie sie aussehen, wie gut oder schlecht sie sind ist für mich unwichtig.
Gruppenwahn gehe so weit wie es nur möglich ist aus dem Weg.
 

Volkmar

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Ich bin auch nicht bei Facebook angemeldet, da mir meine Lebenszeit und Lebensdaten zu wichtig sind.

wv
 
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Spionier' Dich selber aus, Zuckerzwerg!!!

Der Eingansbeitrag beschreibt wohl gut eines der großen Probleme von Facebook.

Diese sozialen
Vergleiche machen natürlich unglücklich. Weil es immer andere Menschen
gibt, denen es vermeintlich "besser" geht, die also mehr verdienen und
mehr besitzten. Deren sozialer Status höher ist.

Und Vergleiche machen auch unglücklich, weil man ja die eigene Basis,
die eigene Identiät dabei verliert.

Wohl wahr. Sehr passend dazu auch die alte Weisheit "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß!"

So wird man aber ständig heiß gemacht und zwar nicht nur über den sozialen Status von anderen im Allgemeinen, sondern auch live, da man ja, bei entsprechendem Suchtverhalten, ständig darüber informiert ist, was die (angeblich so) guten Freunde grad im Moment tolles treiben, während man frustriert in der steckengebliebenenen und stinkenden S-Bahn sitzt und darauf wartet, später alleine in seiner Bude vor schlechtem Fernseprogramm zu sitzen. Was dem anderen, dem es anscheinend ständig so gut geht, sicherlich evtl auch mal passiert. Wird der dann aber eher nicht posten.

Die Spionage-Problematik ist dann wiederum auf einer höheren Ebene und diese ist nicht nur auf eher abstrakte NSA-Thematik beschränkt, sondern macht sich schließlich auch so mancher Arbeitgeber plus intigrante Kollegen(schweine) zunutze.
Dies habe ich an eigener Haut 2011 erfahren und seit dem gilt für mich:
FACEBOOK, NEIN DANKE!
 

Tooraj

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Nun,

nicht nur dass Facebook als omnipotent-ubiquitäre Datenkrake eine
Gefahr darstellt. Nein, Facebook macht sogar unglücklich! Warum?

Aus der Glücksforschung weiß man schon lange, dass ein sicherer Weg zum
Unglücklichwerden ist, dass man sich ständig mit anderen Menschen vergleicht.
Man fragt sich also: "Hat der es besser?" "Verdient er mehr als ich?"
"War sein Urlaub dieses jahr schöner als meiner?" usw. Diese sozialen
Vergleiche machen natürlich unglücklich. Weil es immer andere Menschen
gibt, denen es vermeintlich "besser" geht, die also mehr verdienen und
mehr besitzten. Deren sozialer Status höher ist.

Und Vergleiche machen auch unglücklich, weil man ja die eigene Basis,
die eigene Identiät dabei verliert.

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Ausgerechnet ...

ausgerechnet das soziale Netzwerk Facebook erleichtert und befördert solche
Vergleiche mit anderen Menschen und führt so zwangsläufig zum Unglücklichsein!

Forscher am Kopenhagener Happiness Research Institute haben folgendes gemacht:
Sie haben 1095 User gebeten, ihre allgemeine Zufriedenheit und ihr Stresslevel auf der
Skala von ein bis zehn einzuschätzen. Dann teilten sie die User zufällig in 2 Gruppen auf:
Die eine Gruppe verzichtete eine Woche lang auf Facebook, die andere nicht. Nach sieben
Tagen sollten sich dann beide Gruppen erneut einschätzen.

Herauskam, dass die Facebook-Gruppe sich signifikant als "schlechter" einschätzte als die
andere Gruppe. Sie freute sich deutlich weniger über das, was sie hatte.




Es ist also nicht nur so,

dass die sozialen Vergleiche unglücklich machen. Es ist sogar so, dass das zu
einem Druck der ständigen "Selbstpräsentation" führt. Jedenfalls bei vielen Usern.




Quelle: Guckst Du hier.

Daher meine Frage:


Wie gehst Du mit Facebook um? Bist Du ständig dort? Ist es Teil Deines Lebens
und Erlebens? Oder bist nur nur selten dort? Oder vielleicht sogar gar nicht?

Falls Du oft auf Facebook weilst: Vergleichst Du Dich auch ständig mit anderen -
vielleicht ganz unbewusst? Oder vollkommen bewusst? Oder überhaupt nicht?

Tell me,

Syna.


Gut beobachtet von Dir. Top.
Ich denke aber, dass vor allem Leute im Alter etwa von 15 bis 25 davon betroffen sind.
Und das gab es früher auch schon, als es noch kein "Facebook" gab.
Ich selber bin nicht bei "Facebook".
Die Messages, die mir Spaß machen, kriege ich alle über WhatsApp.
Und wir schicken uns nur Nachrichten, die dem Empfänger Freude machen oder amüsieren.
Voreinander angeben ("Vergleiche") ist ein "No Go".
 
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(...)
Die Messages, die mir Spaß machen, kriege ich alle über WhatsApp.
(...)

Was ist das eigentlich genau bzw warum hat das heutzutage anscheinend fast jeder???:confused:

Oh man. Hätte mir vor ca zehn Jahren mal jemand gesagt, dass ich mit Handy und Internet dennoch halb hinter dem Mond lebe, hättte ich wohl Augen gemacht...:eek::eek:;)
 

Lacrimosa1791

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Lacrimosa1791 wall of text with with a short point of view at the beginning *giggle*

summary of the point for the generation '160 letters/symbols (allegories (*giggle*))'.

nein ich nutze kein facebook.

end message goto next posting.



fuer den geneigten leser, der auch mal ueber den tellerand von facebook hinausschauen moechte.


vorab, verzeit mir meine schreib/fluechtigkeitsfehler und ggf. verwendete fachausdruecke.
ebenso die 'deppenleerzeichen' und denglishe ausdruecke. ich bin nur ein mensch :)
die 'fehler' sind fuer mich normal wie das multilinguale schreiben. daher kann es manchmal etwas schwieriger sein.
ich habe mich aber bemueht, es fuer einen laien zu schreiben, da ich hier in keinem fachforum fuer it bin.


[table]
[tr]
[td]
[...] Wie gehst Du mit Facebook um? Bist Du ständig dort? Ist es Teil Deines Lebens
und Erlebens? Oder bist nur nur selten dort? Oder vielleicht sogar gar nicht?
[...]
[/td]
[/tr]
[/table]
in meinem taeglichen leben nutze ich es nicht. zur recherche habe ich einen benutzer, der eigens dafuer angelegt und gelegentlich gepflegt wird. allerdings nur um einfacher recherchieren zu koennen welches mit einem 'lebenden' account einfacher ist. dieser user/account wird nur anonym genutzt, die benoetigte email adresse genau so wie der raspberry (ab 8£ z.b. der oder ab 30£der, gibt es auch in de z.b. bei https://amazon.com) mit eigener 'facebook micro sdxc card'. ein kleiner guenstiger computer mit eigener speicherkarte inklusive betriebssystem extra nur fuer facebook. karte raus, andere rein und schon ist der mini pc 'neu' installiert und sofort betriebsbereit fuer andere dinge.

es ist lustig, wenn man eine bewerbung zu einer edv bezogenen stelle schreibt und man eingeladen wird, da die firma mit der offenen stelle im internet nichts ueber einen gefunden hat. das gespraech koennte man sich so vorstellen: begruessung, kurzes beschnuppern, dann die frage warum man nichts findet. einfache antwort "ich nehme meinen beruf ernst. er ist eine berufung. die soft und hard skills sind durch die bewerbung bekannt, meine persoenliche einstellung nun auch, haben sie noch weitere fragen oder darf ich zum gehalt und bonusleistungen ein paar fragen stellen?".


ebenso handhabe ich das mit dieser ominoesen cloud. nix von wegen cloud9/wolke7.

[table]
[tr]
[td]
[...]diese ominoese cloud. ich lasse mir immer von cloud-schwaermern die cloud erklaeren.
ich fange immer gleich an. wie schreibt man cloud in lautschrift? K L A U T.
dann kommen immer komische gesichter. wenn ich ihnen dann den unterschied erklaere und
dann noch mal frage wie man cloud in lautschrift schreibt, dann folgt meistens ein heftiges lachen ...
wenn sie es dann kapiert haben. [...]
[/td]
[/tr]
[/table]
der unterschied zwischen den cloud services ist einfach.

fremder anbieter == deine daten gehoeren jetzt einem 'fremden', fertig.
eigener dedizierter web server == deine daten sind bei dir, aber jemand fremdes kann, vom prinzip her, darauf zugreifen.
eigener home server == deine daten sind bei dir und das bleiben sie auch. zummindest, wenn du bei privacy & security keine fehler gemacht hast.


seit ich hier auf psw poste habe ich einen bezug zwischen meinen user nick und meinem real name hergestellt. daher ist es in zukunft moeglich meine person mit meinen postings zu verknuepfen, sie in verbindung zu stellen. das ist fuer mich ok, denn a. gibt es wenige die das machen und noch weniger die das koennen und b. die, die das koennen finden nur, was ich hinterlassen habe. dessen bin ich mir bewusst und ich weiss auch was sie finden koennen. auf jedenfall nichts wofuer ich mich heute noch schaemen muesste.


wenn ich bedenke, was so mancher im internet hinterlaesst und dabei nicht bedacht hat, wie einfach es sein kann bezuege und verknuepfungen herzustellen... erschreckend.

vor allem nach e. snowden. ich habe davor schon in den 1990er jahren gewarnt. user/computer profiling und/bzw. social engineering sowie anonymous internet sind interessante themen. man kann viel lernen, sich schon vor bedarf schuetzen und weitergeben. es ist aber auch ein kampf mit sich selbst, denn der groesste verraeter der anonymitaet sitzt vor dem monitor; dem eigenen monitor. man selbst schafft bezuge und ermoeglicht verknuepfungen.

wenn ich koennte, dann wuerde ich einen anonymen raspberry pi tauschring im ausland nutzen. warum? etwas hat der raspberry pi, was ich zwar verschleiern kann bzw. bedingt aendern kann, aber auch das ist fuer jemanden der sich muehe gibt zu durchschauen. eine weltweit eindeutige mac address. andere aufgeloetete komponenten beinhalten seriennummern und die sd card ebenso. so bauen sich langsam bezuge und dadurch verknuepfungen auf.

anonym jemand hardware schicken und erwarten, dass man auch wieder anonym gleichwertige hardware bekommt; kann das funktionieren?
ja das kann! hat in den 1980/90er jahre auch funktioniert. da tauschten wir software ueber po boxen aus. natuerlich nur quelloffene kostenfreie software.
wir waren unter uns nerds. die haben einen kodex, auch wenn er oft nicht mehr beachtet wird, aber das sind dann keine nerds sondern eher geeks. da gibt es einen kleinen unterschied, bei der 'normalen' verwendung des wortes. aehnlich wie bei hacker und cracker. alle vier worte haben mindestens einen fehler auf https://wiktionary.org, aber vielleicht reicht es um zu erkennen was der unterschied ist. mal sehen, wenn ich muse habe, dann aendere ich das mal. hast du die fehler im wikionary gefunden? :)

tja und dann kam tanja.
[table]
[tr]
[td]
[/td]
[/tr]
[/table]
warum ein weltweiter anonymer austausch von raspberry pis? ganz einfach, dann werden bezuege und verknuepfungen schwerer. durch den austausch entstehen weltweit daten, die nur fuer verwirrung sorgen. siehe als beispiel das heilbronner phantom.


ich hoffe ich konnte einen interessierten menschen etwas unterhalten/aufklaeren.
wenn fragen offen sind, dann stellt diese gerne und ladet mich dazu ein. vielleicht mit einem @ (siehe link in signatur).
ob hier, in meinem quassel thread oder in einem neuen thread ist mit gleich.

danke.

euer nerd
Lacrimosa1791


ps. nutzt eigentlich wer tastaturkuerzel beim schreiben von beitraegen auf psw im vbulletin? ich nutze die tastatur mehr als die mouse. bin also kein mausschubser in dem sinne.

du moechtest es aber gerne? die shortcuts are tricky to find. the (lol) das vbulletin nutzt einen sogenannten wysiwyg text editor. dieser wird aber nicht von vbulletin entwickelt sondern nur 'eingekauft' und eingebunden. genutzt wird der ckeditor und deshalb findet man die tastaturkuerzel hier.

eventuell habe ich dich etwas neugrierig gemacht und verleite dich vielleicht auch mal hier rein zusehen.

pps. vielleicht ist dir am anfang des beitrages in der ersten zeile die eine fettmarkierung [bold] aufgefallen. nun kannst du wissen, dass ich ein nerd bin. kannst du die markierung nun deuten? (;

danke.
 

Lacrimosa1791

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[MENTION=707]Stammtischkoller[/MENTION], whatsapp ist ein programm, das von seiner natur aus der kommunikation zwischen menschen im internet fungiert. der dienst der dahinter steht nennt man instant messaging service. wie eine sms (short message service) auf dem handy nur umfangreicher. der umfang beinhaltet text, bild, video und ton sowie standortinformationen. ein weiterer unterschied ist, dass eine sms einen dienst des anbieters (telefon) nutzt. whatsapp nutzt einen dienst im internet.

praktisch ist es aber ein tool mit der aufgabe des verlustigen der eigenen privatsphaere, denn es ist eine tolle wanze, die man sich selbst anschafft fuer andere. zeit und kostenersparnis bei den diensten im geheimen und crackern inklusive. dies vorallem, seit die facebook inc. diesen dienst gekauft hat und durch die ferfuegbarkeit der anwendung fuer windows. wir erinnern uns sicher daran, dass die beiden sehr gut mit den diesnten im geheimen zusammenarbeiten. natuerlich auch andere, die es auf ihrer plattform portiert haben, aber ...


falls du noch fragen hast, dann fuehl' dich frei sie zu stellen.
 
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Tooraj

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Was ist das eigentlich genau bzw warum hat das heutzutage anscheinend fast jeder???:confused:

Oh man. Hätte mir vor ca zehn Jahren mal jemand gesagt, dass ich mit Handy und Internet dennoch halb hinter dem Mond lebe, hättte ich wohl Augen gemacht...:eek::eek:;)

Du kennst nicht WhatsApp ? Hat eigentlich jeder und es ist so ähnlich wie SMS.
Wenn man sich Fotos und Videos schickt, muss man aber nicht extra bezahlen.
Man postet also nicht an alle, sondern nur an eine bestimmte Person.
Man kann auch über "WhatsApp" telefonieren, aber über "Viber" geht das besser.
Und man solle sich bitte nicht einbilden, dass WhatsApp irgendwie verschlüsselt sei.
Die Geheimdienste sind schon ziemlich genervt, was sie sich alles für Bilder angucken müssen. ;)
 

Lacrimosa1791

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[MENTION=1749]Tooraj[/MENTION], zu langsam :p



[...] Hat eigentlich jeder und es ist so ähnlich wie SMS.
Wenn man sich Fotos und Videos schickt [...]

uargs, ich nutze es nicht. nur zu recherchezwecken auf aelterem smartphone.
ich nutze ja auch noch ein aelteres cellphone. fuer was? na zum telefonieren. *devil's hand*giggle*

"Hat eigentlich jeder und es ist so ähnlich wie SMS. Wenn man sich Fotos und Videos schickt" und man nennt es dann mms (multimedia messaging service). es sei denn, man nimmt einen anderen uebertragungsweg.
siehe auch beitrag #9. *giggle*

scnr!

bitte nicht hauen *looks very, very, veryveryveryveryveryvery, lovely*


btw. wie ueberfordert man einen mediamarkt angestellten? man geht zu ihm hin und sagt, dass man ein handy moechte. wenn er dann fragt was es alles machen koennen soll, dann antorte einfach nur trocken und mit einem vorwurfsvoll genervten blick: "telefonieren". *giggle*
 
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Tooraj

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[MENTION=1749]Tooraj[/MENTION], zu langsam :p





nennt man es mms (multimedia messaging service). es sei denn, man nimmt einen anderen uebertragungsweg.
siehe auch beitrag #9. *giggle*

scnr!

bitte nicht hauen *looks very, very, veryveryveryveryveryvery, lovely*

Die Erfahrung, dass WhatsApp zu langsam sei, habe ich noch nicht gemacht.
Es ist auch schön, dass die Verbindung nach Iran ganz gut funktioniert.
Mit Äthiopien gibt es manchmal Probleme, es fällt dort relativ häufig der Strom aus,
manchmal schalten sie das Internet auch mal für einen Tag ab.
 

Lacrimosa1791

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[MENTION=1749]Tooraj[/MENTION], ich hab mein posting oben bearbeitet. wollte nur darauf hinweisen.

das mms bzw. die videotelefonie ueber den anbieter des telefonnetzes langsam ist, liegt an der dienstart und dessen uebertragungsgeschwindigkeit.
bei whatsapp ist es schneller, weil ein anderer dienst verwendet wird.

die verbindungsprobleme liegen meisst nicht am dienst ansich oder bei sich lokal, sondern vorort.

was mir sehr gut gefaellt ist zum beispiel http://freifunk.net/. solche aktionen gab es auch in/um syria.
 
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Nun,

nicht nur dass Facebook als omnipotent-ubiquitäre Datenkrake eine
Gefahr darstellt. Nein, Facebook macht sogar unglücklich! Warum?

Aus der Glücksforschung weiß man schon lange, dass ein sicherer Weg zum
Unglücklichwerden ist, dass man sich ständig mit anderen Menschen vergleicht.
...

Falls Du oft auf Facebook weilst: Vergleichst Du Dich auch ständig mit anderen -
vielleicht ganz unbewusst? Oder vollkommen bewusst? Oder überhaupt nicht?

Tell me,

Syna.

Meines Wissen ist der Grund für das Unzufriedenwerden vieler durch Vergleiche mit anderen die Tatsache, dass sie nicht gründlich genug vergleichen und falsche Schlüsse aus dem ziehen, was ich gerne unter "zu egoistischen Wahrnehmungen, Wertungen, Erinnerungen und Erwartungen" zusammenfasse. Entweder interpetierst Du die Glücksforschung falsch oder Glücksforscher haben tatsächlich was unglücklich geschrieben ...

Was ist denn dein Anliegen hinter diesen Erhellungen, die doch sicher schon mit sehr aufwändigen Erhebungen der Sozialpsychologen irgendwo rumgeistern?
 

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Was ist das eigentlich genau bzw warum hat das heutzutage anscheinend fast jeder???:confused:

Oh man. Hätte mir vor ca zehn Jahren mal jemand gesagt, dass ich mit Handy und Internet dennoch halb hinter dem Mond lebe, hättte ich wohl Augen gemacht...:eek::eek:;)

Nimms leicht, Stammtisch. Man lebt wesentlich glücklicher und zufriedener, wenn einem dieses externe Gehirn nicht andauernd die Konzentration und die Zeit fürs Wesentliche raubt. Sich auf Schritt und Tritt auf allen Wegen gegenseitig anzustocken, sich zu kontrollieren und auf Facebook Katzenphotos zu posten, das kann doch nicht der Lebensinhalt sein? Wo sind wir eigentlich gelandet? Wenn ich sehe, wie kaputt und fertig so mancher Smombie in der U-Bahn irrlichtert, so frag ich mich: "Was machen die eigentlich noch hauptberuflich?" Geht das überhaupt? Kann man WhatsApp, Familie und Beruf überhaupt noch miteinander vereinbaren? Wie haben wir früher eigentlich unser Leben organisiert gekriegt?:confused:
 
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btw. wie ueberfordert man einen mediamarkt angestellten? man geht zu ihm hin und sagt, dass man ein handy moechte. wenn er dann fragt was es alles machen koennen soll, dann antorte einfach nur trocken und mit einem vorwurfsvoll genervten blick: "telefonieren". *giggle*
Ontopic, weil im Fratzenbuch auch wahnsinnig gerne
mit Ungenauigkeiten operiert wird:

Überfordern würdest Du jeden Handyverkäufer
mit der Bitte um ein Handy, das nur telefonieren kann.
Ein guter Mediamarktverkäufer würde dir auf deine Frage sage:
"OK, kein Problem, dann lassen wir die,
mit denen man sich rasieren kann, links liegen ..."

Grübelst Du noch über das unbekannte Machttriumphirat
außerhalb des Bewusstsein fast aller Menschen?
Aus deinem letzten Verdrängen hier wurde ich nicht schlau ...
 

sportsgeist

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Was ist das eigentlich genau bzw warum hat das heutzutage anscheinend fast jeder???:confused:

Oh man. Hätte mir vor ca zehn Jahren mal jemand gesagt, dass ich mit Handy und Internet dennoch halb hinter dem Mond lebe, hättte ich wohl Augen gemacht...:eek::eek:;)
zum gelegentlichen Informationsaustausch ganz gut.

ansonsten gehöre auch ich noch zur letzten Generation "analog"
ja, auch die analoge Welt hat funktioniert, man mag es kaum noch glauben, und ich versuche so weit es geht auch noch analog zu bleiben.
 
OP
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Die Spionage-Problematik ist dann wiederum auf einer höheren Ebene und diese ist nicht nur auf eher abstrakte NSA-Thematik beschränkt, sondern macht sich schließlich auch so mancher Arbeitgeber plus intigrante Kollegen(schweine) zunutze.
Dies habe ich an eigener Haut 2011 erfahren und seit dem gilt für mich:
FACEBOOK, NEIN DANKE!

Gut erkannt.

Die Spionage-Problematik ist ein ernstes Problem, welches
sich noch viel stärker zuspitzen wird: Klicke hier.
 

zwei2Raben

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nicht nur dass Facebook als omnipotent-ubiquitäre Datenkrake eine
Gefahr darstellt. Nein, Facebook macht sogar unglücklich! Warum?

Aus der Glücksforschung weiß man schon lange, dass ein sicherer Weg zum
Unglücklichwerden ist, dass man sich ständig mit anderen Menschen vergleicht.


Aus dem gleichen Grund macht Schule auch unglücklich - und Börsen und Parties bei Psychopathen...
Glücklich würde es machen, die eigenen Stärken zu entwickeln.

Aus diesem Grund kommt mir kein Facebook ins Haus.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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