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=== Facebook macht unglücklich !? ===
Nun,
nicht nur dass Facebook als omnipotent-ubiquitäre Datenkrake eine
Gefahr darstellt. Nein, Facebook macht sogar unglücklich! Warum?
Aus der Glücksforschung weiß man schon lange, dass ein sicherer Weg zum
Unglücklichwerden ist, dass man sich ständig mit anderen Menschen vergleicht.
Man fragt sich also: "Hat der es besser?" "Verdient er mehr als ich?"
"War sein Urlaub dieses jahr schöner als meiner?" usw. Diese sozialen
Vergleiche machen natürlich unglücklich. Weil es immer andere Menschen
gibt, denen es vermeintlich "besser" geht, die also mehr verdienen und
mehr besitzten. Deren sozialer Status höher ist.
Und Vergleiche machen auch unglücklich, weil man ja die eigene Basis,
die eigene Identiät dabei verliert.
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Ausgerechnet ...
ausgerechnet das soziale Netzwerk Facebook erleichtert und befördert solche
Vergleiche mit anderen Menschen und führt so zwangsläufig zum Unglücklichsein!
Forscher am Kopenhagener Happiness Research Institute haben folgendes gemacht:
Sie haben 1095 User gebeten, ihre allgemeine Zufriedenheit und ihr Stresslevel auf der
Skala von ein bis zehn einzuschätzen. Dann teilten sie die User zufällig in 2 Gruppen auf:
Die eine Gruppe verzichtete eine Woche lang auf Facebook, die andere nicht. Nach sieben
Tagen sollten sich dann beide Gruppen erneut einschätzen.
Herauskam, dass die Facebook-Gruppe sich signifikant als "schlechter" einschätzte als die
andere Gruppe. Sie freute sich deutlich weniger über das, was sie hatte.
Es ist also nicht nur so,
dass die sozialen Vergleiche unglücklich machen. Es ist sogar so, dass das zu
einem Druck der ständigen "Selbstpräsentation" führt. Jedenfalls bei vielen Usern.
Quelle: Guckst Du hier.
Daher meine Frage:
Wie gehst Du mit Facebook um? Bist Du ständig dort? Ist es Teil Deines Lebens
und Erlebens? Oder bist nur nur selten dort? Oder vielleicht sogar gar nicht?
Falls Du oft auf Facebook weilst: Vergleichst Du Dich auch ständig mit anderen -
vielleicht ganz unbewusst? Oder vollkommen bewusst? Oder überhaupt nicht?
Tell me,
Syna.
Nun,
nicht nur dass Facebook als omnipotent-ubiquitäre Datenkrake eine
Gefahr darstellt. Nein, Facebook macht sogar unglücklich! Warum?
Aus der Glücksforschung weiß man schon lange, dass ein sicherer Weg zum
Unglücklichwerden ist, dass man sich ständig mit anderen Menschen vergleicht.
Man fragt sich also: "Hat der es besser?" "Verdient er mehr als ich?"
"War sein Urlaub dieses jahr schöner als meiner?" usw. Diese sozialen
Vergleiche machen natürlich unglücklich. Weil es immer andere Menschen
gibt, denen es vermeintlich "besser" geht, die also mehr verdienen und
mehr besitzten. Deren sozialer Status höher ist.
Und Vergleiche machen auch unglücklich, weil man ja die eigene Basis,
die eigene Identiät dabei verliert.
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Ausgerechnet ...
ausgerechnet das soziale Netzwerk Facebook erleichtert und befördert solche
Vergleiche mit anderen Menschen und führt so zwangsläufig zum Unglücklichsein!
Forscher am Kopenhagener Happiness Research Institute haben folgendes gemacht:
Sie haben 1095 User gebeten, ihre allgemeine Zufriedenheit und ihr Stresslevel auf der
Skala von ein bis zehn einzuschätzen. Dann teilten sie die User zufällig in 2 Gruppen auf:
Die eine Gruppe verzichtete eine Woche lang auf Facebook, die andere nicht. Nach sieben
Tagen sollten sich dann beide Gruppen erneut einschätzen.
Herauskam, dass die Facebook-Gruppe sich signifikant als "schlechter" einschätzte als die
andere Gruppe. Sie freute sich deutlich weniger über das, was sie hatte.
"Normalerweise beneidet man Leute, die einem ähnlich sind", erklärt Projektleiterin Hanna
Krasnova. Auf Facebook erfahren Nutzer mehr über andere, ihnen ähnliche Menschen, mit
denen sie sich vergleichen können. "Die Bedingungen für einen sozialen Vergleich sind
besser. Man kann besser sehen, wie man abschneidet." Um diese negativen Gefühle zu
kompensieren, komme es zu einer ausgeprägteren Selbstpräsentation auf Facebook - die
wiederum Neidgefühle bei anderen hervorrufe. Die Forscher sprechen von einer
"Neidspirale". Laut Krasnova führe dies auch dazu, dass die Nutzer ihr Leben positiver
darstellten, als es tatsächlich sei.
Es ist also nicht nur so,
dass die sozialen Vergleiche unglücklich machen. Es ist sogar so, dass das zu
einem Druck der ständigen "Selbstpräsentation" führt. Jedenfalls bei vielen Usern.
Prinzipiell kann Neid ein Ansporn sein, selbst mehr zu leisten. Wer im sozialen Vergleich
aber dauerhaft unterliegt, gerät unter Druck. In Zahlen: Die dänischen Probanden aus der
Facebook-Gruppe waren mit einer Wahrscheinlichkeit von 55 Prozent eher gestresst als
diejenigen, die von all dem Photoshop-Glamour gar nichts mitbekamen. Außerdem
hielten sie sich für deutlich weniger glücklich als die Kontrollgruppe. ...
Außerdem gaben die Teilnehmer an, konzentrierter zu sein, wenn ihnen nicht andauernd
jemand am digitalen Ärmel zupft und "guck mal hier" schreit. Die Probanden hatten
außerdem das Gefühl, weniger Zeit zu vergeuden.
Quelle: Guckst Du hier.
Daher meine Frage:
Wie gehst Du mit Facebook um? Bist Du ständig dort? Ist es Teil Deines Lebens
und Erlebens? Oder bist nur nur selten dort? Oder vielleicht sogar gar nicht?
Falls Du oft auf Facebook weilst: Vergleichst Du Dich auch ständig mit anderen -
vielleicht ganz unbewusst? Oder vollkommen bewusst? Oder überhaupt nicht?
Tell me,
Syna.