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Für die Politiker und in Folge für die Medien: Terrorismus - was macht ihr falsch?

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Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Schulz, jeder Krieg ist zu gewinnen, wenn er richtig, das heißt, mit einer vernünftigen Strategie und dieser Strategie entsprechenden taktischen Maßnahmen geführt wird.
Einspruch, Euer Ehren.

Der Krieg gegen den "internationalen Terrorismus" wird nicht zu gewinnen sein.
Wo ist die Front, welche Strategie sollte zum Sieg führen und welche Taktik?
Gerade das Fehlen oder eine falsche Strategie des Westens führt ja zu immer weiterer Ausweitung.
Darum dreht sich dieses Thema.

Der Westen ist in der Defensive. Dabei schlägt er um sich ohne jede vernünftige Strategie.
Von Taktik kann hier eigentlich gar nicht die Rede sein.


"Der Westen" hat seine eigenen Werte verloren. Vielleicht auch verloren gegeben.
Vielleicht liegt es daran, dass er gar keine hatte?
 
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Schulz, Du kennst die Werte so gut, wie ich. Da sind die Kardinaltugenden, die, seit der Antike, als Grundwerte für den vernünftigen Menschen gelten.
Klugheit, Gerechtigkeit, Mut und Selbstzucht sind schon Werte, die zum Leben helfen.
Dazu kommt, das der Einzelne in der Gemeinschaft eine Stimme hat. Haben die Griechen irgendwie erfunden.
Als Nächstes die Rechtssicherheit, die für jeden gilt und das Gesetz, vor dem jeder gleich ist. Römisches Recht.
Wir können durchaus die Nächstenliebe dazu nehme, die im anderen Menschen nicht das Objekt sondern den Mit - Menschen sieht.
Ich stelle dem die "preußischen Tugenden" Fleiß, Disziplin, Pünktlichkeit und, im Umgang mit anderen, Toleranz zur Seite.
Nun überlege, welche dieser Werte nich geteilt und gelebt werden und von wie vielen Menschen.
Der Rest später.
Gert
 
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Kommen wir nun zur Strategie, die notwendig ist, um diesen Konflikt zu beenden.
Die Grundvoraussetzung dafür ist die Besinnung auf die eigenen Werte und deren Integration in das Leben der Gesellschaft. (Ja, schon das ist illusorisch.)
Dann gehört dazu die Überlegung, ob es notwendig ist, die Welt, nach unseren Vorstellungen zu formen.
Wenn erkannt wird, wie wenig notwendig, ja, wie schädlich dieser Versuch ist, folgt der schrittweise Rückzug aus Gebieten, die nicht zu halten sind, bei gleichzeitigem Druck, auf Menschen, die hier leben und diesen Gebieten entstammen, entweder unsere Werte zu übernehmen oder dorthin zurück zu gehen, wo sie, mit ihren Vorstellungen leben können. Dabei muss nicht unbedingt Wert darauf gelegt werden, das dieses Leben unbehelligt ist.
Eine taktische Maßnahme ist das harte Durchgreifen gegenüber Parallelgesellschaften und Clanstrukturen. Keinerlei Duldung von Versuchen, die staatlichen Ordnungskräfte vorzuführen.
Weil vor dem Gesetz alle gleich sind, gilt das auch für alle Substrukturen, wie rechte und linke Chaoten, Hooligans u.ä.
Der militärische Rückzug wird gedeckt, auch das ist eine taktische Maßnahme, durch eine "neue" Form des Militärs. Schnelle, gut bewaffnete, kleine Einheiten, die an Brennpunkten gezielt und effizient eingesetzt werden können.
Verzicht auf Luftwaffe, höchstens Hubschrauberunterstützung. Es gibt Gegenden, in denen es möglich wäre, diese Truppen beritten zu machen. Bei guter Ausbildung, im Gelände zuverlässiger und leiser als Motorfahrzeuge.
Diese Kampfgruppen haben dem Gegner harte Schläge zu versetzen und ihn dort, wo er anzutreffen ist, aufzureiben. Sie haben aber nicht die Aufgabe, Gelände zu erobern und zu halten, sondern nur den Abzug dahin gehend zu sichern, das der Gegner absolut die Lust verliert, ihn aufzuhalten.
Anschließend sind diese Gegenden sich selbst zu überlassen. Sollte von dort aus versucht werden, Angriffe auf Gegenden zu starten, die zu unserer Zivilisation gehören, ist dem, mit den nun vorhandenen Mitteln zu begegnen.
Das sind nur grobe Gedanken und sie setzen einen wesentlich größeren, inneren Zusammenhalt unserer Weltgegend voraus, als wir ihn erleben.
Gert
 
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Schulz

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Schulz, Du kennst die Werte so gut, wie ich. Da sind die Kardinaltugenden, die, seit der Antike, als Grundwerte für den vernünftigen Menschen gelten.
Klugheit, Gerechtigkeit, Mut und Selbstzucht sind schon Werte, die zum Leben helfen.
Dazu kommt, das der Einzelne in der Gemeinschaft eine Stimme hat. Haben die Griechen irgendwie erfunden.
Als Nächstes die Rechtssicherheit, die für jeden gilt und das Gesetz, vor dem jeder gleich ist. Römisches Recht.
Wir können durchaus die Nächstenliebe dazu nehme, die im anderen Menschen nicht das Objekt sondern den Mit - Menschen sieht.
Ich stelle dem die "preußischen Tugenden" Fleiß, Disziplin, Pünktlichkeit und, im Umgang mit anderen, Toleranz zur Seite.
Nun überlege, welche dieser Werte nich geteilt und gelebt werden und von wie vielen Menschen.
Der Rest später.
Da ist auch viel Wunschdenken dabei, oder du versuchst, die dir anerzogenen Werte auf die gesamte Gesellschaft zu übertragen, was natürlich nicht geht.
Z.B. auch, dass der Einzelne in der Gesellschaft eine Stimme hätte. Sicher hat er eine, nur er wird nicht gehört, und wenn gehört, dann nicht zur Kenntnis genommen, nicht beachtet oder für dämlich oder zum Nazi oder zum Psychopathen erklärt, weil er anders denkt als eine angebliche, vor allem laute Mehrheit.

Freilich teilen viele Menschen auch gemeinsame Werte, nur je mehr Menschen es gibt, desto mehr unterschiedliche Werte gibt es auch.
Übrigens haben auch muslimische Menschen Werte. Sogar gemeinsame. Ob gute oder schlechte, sage ich hier mal nicht.
 
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Kommen wir nun zur Strategie, die notwendig ist, um diesen Konflikt zu beenden.
Die Grundvoraussetzung dafür ist die Besinnung auf die eigenen Werte und deren Integration in das Leben der Gesellschaft. (Ja, schon das ist illusorisch.)
Dann gehört dazu die Überlegung, ob es notwendig ist, die Welt, nach unseren Vorstellungen zu formen.
Wenn erkannt wird, wie wenig notwendig, ja, wie schädlich dieser Versuch ist, folgt der schrittweise Rückzug aus Gebieten, die nicht zu halten sind, bei gleichzeitigem Druck, auf Menschen, die hier leben und diesen Gebieten entstammen, entweder unsere Werte zu übernehmen oder dorthin zurück zu gehen, wo sie, mit ihren Vorstellungen leben können. Dabei muss nicht unbedingt Wert darauf gelegt werden, das dieses Leben unbehelligt ist.
Eine taktische Maßnahme ist das harte Durchgreifen gegenüber Parallelgesellschaften und Clanstrukturen. Keinerlei Duldung von Versuchen, die staatlichen Ordnungskräfte vorzuführen.
Weil vor dem Gesetz alle gleich sind, gilt das auch für alle Substrukturen, wie rechte und linke Chaoten, Hooligans u.ä.
Der militärische Rückzug wird gedeckt, auch das ist eine taktische Maßnahme, durch eine "neue" Form des Militärs. Schnelle, gut bewaffnete, kleine Einheiten, die an Brennpunkten gezielt und effizient eingesetzt werden können.
Verzicht auf Luftwaffe, höchstens Hubschrauberunterstützung. Es gibt Gegenden, in denen es möglich wäre, diese Truppen beritten zu machen. Bei guter Ausbildung, im Gelände zuverlässiger und leiser als Motorfahrzeuge.
Diese Kampfgruppen haben dem Gegner harte Schläge zu versetzen und ihn dort, wo er anzutreffen ist, aufzureiben. Sie haben aber nicht die Aufgabe, Gelände zu erobern und zu halten, sondern nur den Abzug dahin gehend zu sichern, das der Gegner absolut die Lust verliert, ihn aufzuhalten.
Anschließend sind diese Gegenden sich selbst zu überlassen. Sollte von dort aus versucht werden, Angriffe auf Gegenden zu starten, die zu unserer Zivilisation gehören, ist dem, mit den nun vorhandenen Mitteln zu begegnen.
Das sind nur grobe Gedanken und sie setzen einen wesentlich größeren, inneren Zusammenhalt unserer Weltgegend voraus, als wir ihn erleben.
Mehr noch, und vor allem ", ... als er überhaupt möglich ist".

Du übersiehst hauptsächlich, dass es hier (in der Frage des sog. Terrorismus) diesen ermittelbaren Gegner überhaupt nicht gibt.
Jemand lebt friedlich, grüßt seine Nachbarn, fällt nicht auf, studiert sogar, und plötzlich nimmt er Flugstunden und bereitet sich darauf vor, ein Flugzeug zu kapern und ins WTC zu fliegen.

Allein an diesem Beispiel, besser aber noch in Fällen, wo der Attentäter überlebt, muss endlich versucht werden, die Gründe zu finden. Was, besser wer treibt diese Leute an? Was sind die Motive.

Hört man etwa etwas darüber? Außer kurz nach dem 11. Sept. kaum noch oder gar nicht mehr.

Deine Strategie und Taktik werden im Fall des sog. "internationalen Terrorismus" (lach! Als ob es dieses Monstrum überhaupt gäbe!) nicht funktionieren.
Solange der Westen mit solchen Luftbegriffen hantiert, wird ere erfolglos bleiben bei der Eindämmung des Terrorismus, der aus dem islamischen Bereich kommt.
Man versucht, alles in einen Topf zu werfen: "islamistischer oder eben internationaler Terrorismus".

Eine bessere Strategie wäre m.M.nach, jeden Fall einzeln herzunehmen, zu untersuchen und die Ursache zu ermitteln.
Und wenn sich dabei auch Versagen auf der eigenen Seite herausstellen sollte, dann ist es eben so. Es wird nichts nützen, davor die Augen zu verschließen und so zu tun, als gäbe es diese nicht.

Wenn es die Religion ist, die religiösen Grundlagen des Islam z.B., dann wird nur helfen, diese zu ächten oder auch lächerlich zu machen.
Denn ernst nehmen kann man sowas ja nun wirklich nicht. Solange die Menschen sich selbst und auch andere betrügen (und mit Religion tun sie es!), solange kann es keinen wirklichen Fortschritt geben.
 
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Da ist auch viel Wunschdenken dabei, oder du versuchst, die dir anerzogenen Werte auf die gesamte Gesellschaft zu übertragen, was natürlich nicht geht.
Z.B. auch, dass der Einzelne in der Gesellschaft eine Stimme hätte. Sicher hat er eine, nur er wird nicht gehört, und wenn gehört, dann nicht zur Kenntnis genommen, nicht beachtet oder für dämlich oder zum Nazi oder zum Psychopathen erklärt, weil er anders denkt als eine angebliche, vor allem laute Mehrheit.

Freilich teilen viele Menschen auch gemeinsame Werte, nur je mehr Menschen es gibt, desto mehr unterschiedliche Werte gibt es auch.
Übrigens haben auch muslimische Menschen Werte. Sogar gemeinsame. Ob gute oder schlechte, sage ich hier mal nicht.

Schulz, es ist gewiss "Wunschdenken". Es sind auch Werte, die mir anerzogen sind und die ich versucht habe, meinen Kindern mit zu geben.
Es sind Werte, die, gerade in Deutschland lange vorhanden waren und unserem Land (ich klammere mal 12 Jahre aus) einen gewissen und nicht schlechten Ruf gaben.
Ich bin Preuße und weiß, das es gerade diese Werte sind, die einem Menschen ermöglichen, gut und ordentlich zu leben.
Meine Familie gibt es lange genug, das ich, im Rückblick, sehen kann, wie das funktioniert hat.
Die Mehrheit? Sie sollte gut geführt werden und zwar von denen, die das können.
Sicher haben die muslimischen Menschen Werte. Sie haben auch ihre eigene Zivilisation. Aber da gibt es halt Unterschiede.
Wie gesagt, es sind meine Gedanken zu dem, was eine geistige Grundlage für uns sein könnte, wenn wir, als freie Gesellschaft bestehen wollen.
Mehr nicht. Ich kann sie gewiss nicht durchsetzen.
Gert
 
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Schulz, es ist gewiss "Wunschdenken". Es sind auch Werte, ...
Gut, du als Preuße denkst an die preußischen Werte, etwa wie Pünktlichkeit, Sauberkeit, Strammstehn, oder eben an Strategie und Taktik.

Was meinst du, wie kann dieser Konflikt also beendet oder zumindest abgeschwächt werden?
Militär möchte ich fast ausschließen, denn das wird kaum helfen, eher noch mehr schaden.

Was hältst du von meinen Ideen dazu?
 

Van der Graf Generator

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Nimm's bitte nicht persönlich, aber wem solche Filme gefallen, der ist nicht gesund.

WElche Filme muss man denn mögen, um für dich als gesund zu gelten?

PS

The Silent Earth als Endzeitfilm ist 10000x besser und kommt ohne Zombies aus, setzt dafür auf Paralleluniversen.
 
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WElche Filme muss man denn mögen, um für dich als gesund zu gelten?
Ich hab nicht den ganzen Film angeschaut, aber das was ich sah reicht aus, um mein Urteil zu bilden. Übrigens reicht "gut gemacht" nicht aus, um einen Film als gut zu erkennen.

PS
url... als Endzeitfilm ist 10000x besser und kommt ohne Zombies aus, setzt dafür auf Paralleluniversen.
Wie kann ein Film 10.000 mal besser als ein anderer sein?

Es gibt gefühlte 10.000 US-Filme, die solchen Schei... bringen, die auf Zombies und Geister, auf utopische und andere Spinnereien bauen.
Es gibt mit Sicherheit nur ein Universum. Für weitere ist gar kein Platz. Das sind nur Spinnereien von Mathematikern, die ihren Käse selber nicht verstehn, ihm aber nichtsdestotrotz verfallen sind wie einer Religion.

Trotzdem fängt der neue Film schon spannend an. Man kann ihn sich ja mal ansehn, unabhängig von der Spinnerei.


Vielleicht ist die ostdeutsche Merkeline ja berufen, wenigstens dieses eine Universum zu retten. Die Erde zu retten ist sie ja schon dabei...
Nur weiß sie offenbar gar nicht, was eigentlich los ist auf der einen Erde und schaut zu wie eins nach dem anderen Kreuzfahrtschiff gebaut wird, um die Luft zu verpesten, und verbündet sich jetzt mit dem Chinesen, weil ihr amerikanischer "Freund" ihr den Stinkefinger zeigt...

Auch die islamischen Terroristen werden es nicht schaffen, den Planeten zu vernichten. Selbst dann nicht, wenn sie es schaffen sollten was sie vorhaben, dass die ganze Menschheit zunächst dem islamischen Gott huldigt.
 
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...Wie gesagt, es sind meine Gedanken zu dem, was eine geistige Grundlage für uns sein könnte, wenn wir, als freie Gesellschaft bestehen wollen.
Mehr nicht. Ich kann sie gewiss nicht durchsetzen.
Sicher können wir kleine Hanselkas nichts von dem durchsetzen, was wir wünschen.
Dafür sind die Politiker da. Wer sonst? Und sie haben die Unterstützung der ihnen treuen Medien. Zumindest in Deutschland.

Trotzdem bleibe ích absolut dabei, dass mit militärischen Mitteln (Krieg, Bomben, Drohnen etc.) nichts zu gewinnen ist.
Beweis ist allein schon mal Afghanistan. Seit -zig Jahren wird dort Krieg geführt. Der Terror war dort davor längst nicht so ausgeufert wie jetzt.
Die Taliban beherrschen im Grunde nach wie vor die Szene. Und sie wollen die Soldaten aus ihrem Land haben.

Man muss sich ja nur mal in die Lage der Menschen dort versetzen, auch in die der nicht gemäßigten. Die brauchen längst keine Führung mehr, sie agieren autonom.
Die Stimmung ist absolut gegen Amerika, gegen England und alle weiteren Unterstützer, die immer nur vom "Kampf gegen den internationalen Terrorismus" faseln.
Man könnte laut lachen, wäre es nicht so dramatisch. Diese Ideologie wirkt so, als würde man gegen eine organisierte Bande von Teufeln kämpfen und diese auch noch besiegen wollen.
Diese Leute im Westen tun tatsächlich so, als wäre dieser "internationale Terrorismus" ein militärischer Gegner, deren Führung man nur ausknipsen muss und schon geht es in Richtung Frieden, Demokratie und Freiheit.

Die Leute dort (z.B. in Afghanistan) wollen diese westliche "Demoktratie" gar nicht, im Gegenteil, sie hassen den Westen.
Der Westen muss sich endlich fragen: Weshalb hassen sie uns?

Das ist einfach nur traurig zu sehn. Haben diese westlichen Führer eigentlich alle einen an der Klatsche?
Trump ließ (sicher auf Raten der Militärs) kürzlich die größte nichtnukleare Bombe aller Zeiten auf Afghanistan werfen.
Man verkündete den Tod von soundsoviel "Terroristen".
Wieviele zivile Opfer es gab, wird einfach verschwiegen.
Und wieviele von den Überlebenden jetzt auch zu den sogenannten Terroristen zu zählen sein werden, ebenfalls.

Der eigentlich Terror íst der militärische Terror des Westens, der Tod, Verstümmelung und Zerstörung bringt und tausende neue sogenannter Terroristen erzeugt.

Wenn die Politiker des Westens nicht endlich umdenken, wird der Terror nicht aufhören. Davon bin ich absolut überzeugt.
 

Commander

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Wenn es speziell um den IS geht, gibt es nur eine Möglichkeit und zwar das Kalifat zerstören, dann wird der IS komplett demoralisiert sein. Die Erschaffung des Kalifats ist ja das was den IS von anderen Islamisten abhebt und ihnen auch Sympathie von anderen Islamisten und somit auch neue Rekruten einbringt.

Allerdings sehe zur Zerschlagung nur millitärische Mittel als einzige Möglichkeit.
Aber nicht nur durch Luftangriffe und Anführer ausschalten. Obwohl der IS im Gegensatz zur AQ schon klare Strukturen wie Befehlskette usw hat, ist das Ausschalten von Führungsleuten zwar schon sinnvoll aber alleine nicht ausreichend.
Die Sinnvolle Strategie ist hier Gebietsrückeroberung für Syrien und Irak und Abschneidung von Rückzugsmöglichkeiten.
Auf gut deutsch, komplette Ausmerzung.
Und das funktioniert nur im Bodenkrieg.

Andere Islamisten hingegen werden einfach mit Geheimdiensten und Polizei eingedämmt.

Über unsere westlichen Werte brauchen wir uns ehrlich gesagt kein Kopf machen, einen durch Gehirnwäsche mittelalterlich zurückgebliebenen ist es ausgeschlossen etwas Recht zu machen.

Auch Islamophobie ist fehl am Platze, denn normale Muslime sind nämlich nicht islamistisch.
 
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Schulz , du bist einer der simplen Tröpfe , die die dümmsten der Dummen mit einfachen und nur auf Simpels zugeschnittenen Populair -Unsinn auf eine rechte
Seite ziehen wollen , um sie in diese Echoblase zu ziehen und leicht verständliche Gegenmaßnahmen anzubieten .
Wenn du nur etwas Grips hättest , nur einmal in deinem Leben ein öffentliches Amt oder wenigstens Politik-oder Vereinsarbeit geleistet hättest ,
wüsstest du : Schlimm sind für alle , Vereinfacher , Quengler und Nörgler , die unter dem Deckmantel der Sorge um andere Menschen ihr gemeingefährliches Süppchen kochen.
Mit Halloauf die Rechten .
Frohe Pfingsten .
Giorgette .
 

Picasso

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Ja. Frohe Pfingsten. Hier, eine kleine Vorschau für Deutschland....

....aber natürlich gibt es nichts gefährlicheres als imaginäre Nazis und ....Reichsbürger.
 

Horatio

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Ja. Frohe Pfingsten. Hier, eine kleine Vorschau für Deutschland....

....aber natürlich gibt es nichts gefährlicheres als imaginäre Nazis und ....Reichsbürger.
Ein Augenzeuge berichtet im TV: "Sie stiegen aus dem Transporter und stachen zu dritt
auf dieses Mädchen ein. Sie schrie um Hilfe, ich konnte aber nichts machen".

Bei mir ist grad Pumpe. Ich will den Islam in keiner Form mehr sehen. Nur noch die Abreise
aller Moslems aus Europa. Sie schweigen alle zu den Geschehnissen. Und nur sie wären
in der Lage dagegen vorzugehen. Machen sie aber nicht.
 

admonitor

Frischling
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Huntington...



Da haben wir's. Momentan zeichnet sich eine Entwicklung ab, bei der der Westen mit seinen propagierten Werten nur verlieren kann.
Selbst die von ihm verkündete Religionsfreiheit wird nicht eingehalten. Nicht einmal im eigenen Land USA. Dort gilt der nicht Religiöse sogar als verachtenswertes Ungeheuer.

Dieser Krieg wird nicht nur "schwer gewonnen" werden, er wird überhaupt nicht zu gewinnen sein, es sei denn, der Westen (USA) setzt wieder atomare Bomben ein und macht den Rest der Welt auf Jahrhunderte platt. Was aber sind nun real die "westlichen Werte"? Gehören Verlogenheit und Heuchelei auch dazu und die brutale Ausbeutung fremder Territorien mit deren Ressourcen und der Menschen dort?

Der Feind ist längst in unserer Mitte und wir nähren ihn wie die sprichwörtliche Schlange an der Brust, der Feind muss in London, Paris, Berlin und Köln geschlagen werden, nicht in Kabul, Bagdad oder Damaskus.

Interessant ist für mich übrigens auch die Beobachtung, wie schnell der Anschlag von Manchester wieder aus den Medien verschwunden ist - inzwischen setzt hier in Westeuropa offenbar eine Art von "Gewöhnungseffekt" ein.

Allerdings, fiel mir auch nach Berlin auf. Aber mit Paris und Nizza wurden die Latten recht hoch gelegt, 6 Tote wie jetzt in London nimmt man da nur noch schulterzuckend wahr. Was in den USA Amokläufe sind, werden hier eben islamistische Attentate werden, man wird es gleichgültig hinnehmen, die Amokläufe in den USA sind wenigstens der Preis für die Freiheit Waffen zu tragen und sich selbst zu schützen, unsere Freiheit leidet unter den Anschlägen, damit verlieren wir doppelt.
 
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Wenn Menschen unter dem Namen meines Glaubens morden, Verbrechen Anschläge, begehen, versuchen wir die Glaubensgemeinde das zu verhindern.
Wir sind bemüht uns von solch feigen heimtückischen Mördern deutlich zu distanzieren, unsere Kirchen von dessen Vordenkern und Anstifter zu säubern.
Mit aller Kraft die Sicherheitsbehörden unterstützen um Terror im Namen meines Glaubens zu beenden.

Ich kann mit besten Willen nicht erkennen, dass der Islam, die Islamverbände die Muslime in Deutschland gegen diese heimtückischen Anführer und Helfer massiv vorgehen.

Wie aktiv solchen Verbände sein können zeigt der Blick auf das Zitat aus: http://info.kopp-verlag.de/hintergr...ktion/islamverbaende-fordern-buchverbote.html

„Islamverbände fordern Buchverbote
Redaktion
Zwei neue Sachbücher führen zu einem gewaltigen Aufschrei in muslimischen Kreisen. Das eine beschreibt die schleichende Islamisierung im deutschsprachigen Raum. Und das andere belegt, dass es den angeblichen Propheten Mohammed nie gegeben hat.“

Über den Umfang der Islamverbände in Deutschland bringt uns Wiki weiter: https://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Organisationen_in_Deutschland


Gibt es doch das gemeinsame Ziel die Islamisierung der chritlichen Länder Europas?
 
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Was labern... was labert ihr...

May oder Mary... wie die Tante heißt, ist auch völlig egal... sie steht vor Wahlen und es sieht für sie richtig scheiße aus und da kommt so ein Amschlag noch gerade rechtzeitig.

Ein reiner Zufall. Komischer Zufall.


Was soll man sich nur dabei denken?
 
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Schipanski

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[MENTION=3596]Bergmann[/MENTION]: Sie werden doch keinen Verschwörungstheorien anhängen?
 
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Picasso schrieb: ....aber natürlich gibt es nichts gefährlicheres als imaginäre Nazis und ....Reichsbürger

Natürlich sind die gefährlich... auch jene Anhänger der AfD Propaganda bis hinzu jenenn Völkischen Utopisten, die sich identitäre Bewegung nennen

Fordern doch alle den Bürgerkrieg, um jene völkische Utopie aufzurichten, die 1945 untergegangen ist. Und mit dem Ziel, den Bürgerkrieg in Europa zu entfachen, gehen die europäischen Rassisten mit den islamistischen Gewaltverbrechen Hand in Hand.
 
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Schipanski

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Picasso schrieb: ....aber natürlich gibt es nichts gefährlicheres als imaginäre Nazis und ....Reichsbürger

Natürlich sind die gefährlich... auch jene Anhänger der AfD Propaganda bis hinzu jenenn Völkischen Uropisten, die sich identitäre Bewegung nennen

Fordern doch alle den Bürgerkrieg, um jene völkische Utopie aufzurichten, die 1945 untergegangen ist. Und mit dem Ziel, den Bürgerkrieg in Europa zu entfachen, gehen die europäischen Rassisten mit den islamistischen Gewaltverbrechen Hand in Hand.

Meine Güte, was Sie für einen Quatsch labern. Sie fantasieren sich Müll zusammen, der nur in Ihrem Kopf existiert um den politischen Mainstream der an all dem Schuld ist was heute in diesem Land passiert gut dastehen zu lassen.
Niemand will das 3. Reich auferstehen lassen, aber viele wollen dass Schluss ist mit dem Wahnsinn der sich "No Borders-No Nation" und Multikulti nennt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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Mich interessierte ob du nun zufrieden mit der Präzisierung meiner von mir vorher...
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