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Europa, die Sklaven Griechenlands

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New York

Deutscher Bundespräsident
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Natürlich kann man Griechenland nicht verrecken lassen. Aber man kann ökonomische Rahmenbedingungen stellen, in welcher das Land wieder eine Perspektive hätte. Dies heisst Austritt aus dem EUR und Einführung der Drachmen mit gleichzeitiger Abwertung. So wäre man zumindest kurzfristig interessant für Investoren und für Touristen. Die EU wäre dann besser beraten mit Strukturkrediten, scharf kontrolliert, das Land Schritt für Schritt wieder in die richtige Richtung zu führen. Jetzt wird gewurstelt, weil die Politiker ihre Krämpfe vertuschen wollen und nichts anderes machen als Sozialismus für ihre Banken. So geht es nicht weiter. Ein fauler Kompromiss ist leider wahrscheinlich, jedoch nur wieder eine Zeitverzögerung des Supergaus. Ziemlich stümperhaft und unehrlich was sich hier abspielt.

BG, New York
 
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Den Tourismus beispielsweise, der starke Euro in Griechenland treibt die Touris in die Türkei.
Aber nicht nur das eine abgewertete nationale Währung hätte die Griechen für Investoren interessant gemacht, mit dem starken Euro dagegen war Griechenland in dieser Beziehung uninteressant, da läßt dann die Wirtschaft auch lieber in der Türkei fertigen.
Wem haben die Griechen denn dem Beitritt zum Euro zu verdanken?
D bestimmt nicht.
Die Griechen haben sich den Euro-Beitritt erschwindelt.
Nun sehen die Griechen, daß dieser Beitritt wohl doch nicht so gut war.
Und wollen andere für ihre Fehler bezahlen lassen.

...
Ihr und vielen anderen passt es nicht, dass Griechenland eine linke Regierung bekommen hat.
...
Griechenland hat keine linke Regierung.
Sondern eine links-rechte Koalition (eigentlich eine Unmöglichkeit - überall außer in GR).




Wenn ein Unternehmen pleite geht, gibt es einen Konkursverwalter, der entweder versucht das Unternehmen, oder Teile
davon, wieder profitabel zu machen. Wenn das nicht geht, werden die dann noch vorhandenen Werte verkauft und mit
dem Erlös die Gläubiger befriedigt!!!!

Ist das bei einer Staatspleite genauso????

Was bekommen denn dann die Gläubiger???

"Es muss doch noch was da sein, was dann zu Geld zu machen ist."

Bei einer Unternehmenspleite werden die Gläubiger grdsl. nicht vollständig befriedigt. Vielmehr erhalten sie einen mehr oder weniger großen Anteil am Vermögen.

Bei einer Staatspleite ist es ähnlich, vorausgesetzt das Land hat eine eigene Währung.
Dann werden die Schulden über eine hohe Inflation abgewertet.
Dadurch muß nicht der volle Betrag zurückgezahlt werden.
So hatte Argentinien nach der Staatspleite 2001 eine Inflation von ca. 20 %.
Deutschland hatte während der (Fast-)Staatspleite von 1921-1923 teilweise eine Inflation von mehreren 1000%/Monat.
Wie eine Insolvenz in einem öffentlich-rechtlichen System ohne eigene Währung ablaufen kann, zeigte das Beispiel Detroit. => KLICK
 
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Wem haben die Griechen denn dem Beitritt zum Euro zu verdanken?
D bestimmt nicht.

Es war eine politische Entscheidung seinerzeit, die Griechen aufzunehmen, man wußte sehr wohl um die bilanztechnischen Verhältnisse:rolleyes2:
 
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Es war eine politische Entscheidung seinerzeit, die Griechen aufzunehmen, man wußte sehr wohl um die bilanztechnischen Verhältnisse:rolleyes2:

Und wie es sich herausgestellt hat, war diese Entscheidung verkehrt. Es ist besser Griechenland verlässt mit einem Schuldenschnitt den Euro.
 
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deswegen haben wir ein Schuldgeldsystem...^^

In diesem System sollen Unternehmen Kredite aufnehmen um damit Produktionsgüter zu finanzieren. Zinsen und Schulden sind notwendige Voraussetzungen für den Kapitalismus. Aber Staatsschulden = nix Kapitalismus.
 
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In diesem System sollen Unternehmen Kredite aufnehmen um damit Produktionsgüter zu finanzieren. Zinsen und Schulden sind notwendige Voraussetzungen für den Kapitalismus. Aber Staatsschulden = nix Kapitalismus.

Wieso sind denn dann fast alle Länder, allen voran die Industrienationen, hoffnungslos verschuldet? Irgendwas müssen die wohl alle falsch machen. Oder hat's vielleicht alternativlose Gründe? :eek:
 
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Wieso sind denn dann fast alle Länder, allen voran die Industrienationen, hoffnungslos verschuldet? Irgendwas müssen die wohl alle falsch machen. Oder hat's vielleicht alternativlose Gründe? :eek:

Weil der einflussreichte Ökonom der Welt behauptet, dass Staatsschulden gut sind. Und je mehr Schulden es gibt desto besser ist es.
 
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Weil der einflussreichte Ökonom der Welt behauptet, dass Staatsschulden gut sind. Und je mehr Schulden es gibt desto besser ist es.

Und wer soll das sein?

Ob du es dir damit nicht ein bisschen zu einfach machst? Wäre nicht verkehrt, in der Geschichte des Geldsystems und der Zentralbanken ein paar Jahrhunderte zurückzugehen.

Irgendwann entdeckten Geldverleiher, dass es einfach viel profitabler ist, einem Staat Kredite zu geben (böse ausgedrückt: ihn in Schuldknechtschaft zu halten), anstatt Privatpersonen und Unternehmern; ist er doch durch das Steueraufkommen besichert.
 
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In diesem System sollen Unternehmen Kredite aufnehmen um damit Produktionsgüter zu finanzieren. Zinsen und Schulden sind notwendige Voraussetzungen für den Kapitalismus. Aber Staatsschulden = nix Kapitalismus.

Nö. Staaten sollen sich das nötige Geld gegen Zins leihen, statt es, wie vorher üblich, sich zinsfrei selbst zu drucken, und es dann, z.B., zu verleihen.....
 
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Ich billige dir viel Geduld zu, aber da wartest du vermutlich vergebens...
hoffentlich ist das rumgetue um diese frechen Volksvertreter nun bald mal vorbei! lasst das land endlich pleite gehen, sonst gibt es niemals mehr ruhe un d die linken nehmen in Griechenland nur noch weiter überhand. die haben die größte schuld an dem ganzen chaos und sind dazu noch frech, dumm und hirnlos, matchos, eben!:toben:
 
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Ich billige dir viel Geduld zu, aber da wartest du vermutlich vergebens...
TSIPRAS UND VOROUVAKIS SIND DOCH NUR MACHTGEILE; DUMME GRIECHISCHE MATCHOS; DIE POKERN OHNE ENDE UND OHNE RÜCKSICHT AUF IHR VOLK UND LAND: WERFT SIE ENDLICH RAUS UND SCHICKT SIE DORTHIN WO DER PFEFFER WÄCHST: DAS HABEN WIR ALLE DOCH GAR NICHT NÖTIG: wir alle bekommen den dominoefekt schon noch früh genug zu spühren.
 
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TSIPRAS UND VOROUVAKIS SIND DOCH NUR MACHTGEILE; DUMME GRIECHISCHE MATCHOS; DIE POKERN OHNE ENDE UND OHNE RÜCKSICHT AUF IHR VOLK UND LAND: WERFT SIE ENDLICH RAUS UND SCHICKT SIE DORTHIN WO DER PFEFFER WÄCHST: DAS HABEN WIR ALLE DOCH GAR NICHT NÖTIG: wir alle bekommen den dominoefekt schon noch früh genug zu spühren.

In der Situation würde ich auch so handeln, um für meinen Staat, der wirtschaftlich gesehen ein Dritte-Welt-Land ist, wenigstens noch etwas bessere Bedingungen rauszuholen.
Es ist doch so: vor allem Vafakis weiß ganz genau, das Griechenland geopolitisch unter Druck der USA in der EU und der Währungsunion gehalten werden muss. Deutschland als Vasallenstaat der USA mit einem Staatsoberhaupt, das sich mittlerweile alles gefallen lässt und einem Hollande, der scheinbar nur hinter den Kulissen seine Meinung klar vertreten kann.

Was ich damit sagen will: die Griechen wissen das ganz genau und nutzen die Situation aus. Warum von ihren Forderungen abziehen? Ich bin mir sicher, dass es einen Grexit nicht geben wird. Dass wird die USA nicht zulassen. Schon gar nicht bei der Horrorvorstellung, Putin könnte danach mit Krediten um die Ecke kommen, die die Griechen natürlich dankend annehmen würden.

Das ganze ist ein Schlag ins Gesicht für alle kleineren EU-Länder, die vernünftig haushalten und ebenso ein Schlag in UNSER Gesicht als Steuerzahler.
 
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TSIPRAS UND VOROUVAKIS SIND DOCH NUR MACHTGEILE; DUMME GRIECHISCHE MATCHOS; DIE POKERN OHNE ENDE UND OHNE RÜCKSICHT AUF IHR VOLK UND LAND: WERFT SIE ENDLICH RAUS UND SCHICKT SIE DORTHIN WO DER PFEFFER WÄCHST: DAS HABEN WIR ALLE DOCH GAR NICHT NÖTIG: wir alle bekommen den dominoefekt schon noch früh genug zu spühren.

Nein, die machen genau das Richtige. Die wissen ganz genau, dass es keinen Grexit geben wird, egal wie sie pokern und sich unsolidarisch verhalten. Warum nicht bessere Bedingungen für sich und das Volk rausholen, wenn man sowieso sicher ist, dass man im Euro bleibt?

Die USA wird einen Grexit nie und nimmer zulassen, alleine aus geopolitischen Gründen und dessen ist sich vor allem Varoufakis im Klaren!
 
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Denn Staaten sollen sich halt nicht verschulden. Unternehmen sollen Kredite aufnehmen, um damit Produktionsgüter zu kaufen.

In einem Schuldgeldsystem MÜSSEN sie sich aber verschulden, denn ohne Schuld gäbe es kein Geld.
Jede emission eines Euros ist mit einer Schuld, einem Zins verbunden....
Das ist der Unterschied zum Vollgeldsystem, dort ist der Staat in der Lage Geld zinsfrei zu emittieren, und er ist auch der einzige, der neues Geld schaffen kann.
Natürlich kann er sich dann auch verschulden, aber er muss es nicht, dann ist Staatsverschuldung wirklich eine Frage des ordenrlichen Staatshaushalts...
 
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In einem Schuldgeldsystem MÜSSEN sie sich aber verschulden, denn ohne Schuld gäbe es kein Geld.
Jede emission eines Euros ist mit einer Schuld, einem Zins verbunden....
Das ist der Unterschied zum Vollgeldsystem, dort ist der Staat in der Lage Geld zinsfrei zu emittieren, und er ist auch der einzige, der neues Geld schaffen kann.
Natürlich kann er sich dann auch verschulden, aber er muss es nicht, dann ist Staatsverschuldung wirklich eine Frage des ordenrlichen Staatshaushalts...

Die Unternehmen sollen Kredite aufnehmen um Produktionsgüter zu kaufen.
 

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