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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

EU-Wahl Ergebnisse

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nachtstern

einzig wahrer
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https://www.epochtimes.de/politik/d...-4UQpjRta2JY7LcjmpMAHNUjwhOOCTH29xtTvXJZBShso
Fricke fordert seitens der Regierung auch eine Erklärung, weshalb es aus ihrer Sicht notwendig und gerechtfertigt wäre, dass sie etwa der YouTuberin Lisa Sophie Laurent mehr als 10.000 Euro oder dem Rapper Eko Fresh 500 Euro für die Unterstützung der politischen Arbeit der Bundesregierung gezahlt hätte und wie genau sich diese Beträge zusammensetzen würden.
Bund zahlte 101.302 Euro an Influencer
 

KurtNabb

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Immerhin tritt die SPD-Führung jetzt geschlossen zurück:

Den Anfang machte Andrea Nahles: "15,8 Prozent sind das schlechteste Wahlergebnis, das die SPD seit ihrer Gründung jemals bei einer freien deutschlandweiten Wahl eingefahren hat. Als Parteichefin übernehme ich daher die Verantwortung für dieses Ergebnis und ziehe mich aus der Spitze zurück, um den Weg für frische Kräfte freizumachen, die nicht mit Agenda 2010 und großer Koalition vorbelastet sind. Jeder mit einem Funken Anstand würde so handeln. Die SPD braucht jetzt eine echte Erneuerung und eine Rückbesinnung auf ihre Wurzeln."
 
OP
Kibuka

Kibuka

Deutscher Bundespräsident
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Die Parteien CDU, SPD, Linke und FDP sehen die Grünen immer weniger als politischen Gegner, sondern als potentiellen Koalitionspartner, mit dessen Hilfe das eigene Überleben gesichert werden soll.

Ich rechne leider damit, dass die Bundespolitik damit endgültig den Grünen zum Fraß vorgeworfen wird.

Lustig, wie Öko-Populisten und Traumtänzer ein Industrieland vereinnahmen.
 
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Nach all dem vielen neidischen Grünen-Bashing versuch ich hier mal einen anderen Analyseansatz:


In vielen Ländern der EU zeigt sich, dass sich die Parteienlandschaft mal schneller mal etwas langsamer aber doch kontinuierlich wandelt. Während über viele Jahrzehnte für die Europäische Parteienlandschaft nahezu überall weitgehend das klassische Rechts-Links-Schema ausschlaggebend war, ändert sich mehr und mehr die Sichtweise auf die Priorisierung der Themen durch die Bürger.
Klassisch kam das Rechts-Links-Schema dadurch zustande, dass man einerseits konservativ und häufig auch christlich geprägte tradierte Wertvorstellungen von Ehe und Familie, der Autorität der Kirche, dem Unternehmertum und der Wirtschaft einen hohen Stellenwert zugeordnet hat. Andererseits waren linke sozialdemokratische und sozialistische Werte Folgen des Klassenkampfes der Gewerkschaften, der sozialen Frage zwischen Arm und Reich, Arbeitslosen und Unternehmen.
Durch die Jahre nach dem zweiten Weltkrieg, die doch über lange Perioden diesen klassischen Gedankenansatz auch noch durch die Auseinandersetzung zwischen Ost und West, der Mauer durch Europa, sowie dem kalten Krieg befeuert wurde, hat sich dies mit dem Ende der Sowjetunion und der Deutschen Einheit gewandelt.

Zunächst waren auch dann noch die klassischen Parteiszenarien übergangsweise relevant - die Ostländer wollten und mussten auch erst mal in die westliche Gemeinschaft mit der EU aufgenommen werden, und da half es auch noch eine Weile, sich an klassischen Vorbildern erst einmal auszurichten. Gut beobachten kann man dies gerade auch an Deutschland und der deutschen Einheit - da haben sich viele unterschiedliche Politikansätze in der ganz jungen Demokratiezeit der Noch-DDR mit unterschiedlichsten Parteienlandschaften relativ schnell erst mal in das westdeutsche Parteienszenario eingefügt - Bewegungen, die diese Eingruppierung nicht mitgemacht haben, sind in der Tendenz faktisch verschwunden oder in die Bedeutungslosigkeit abgerutscht.

Das alte Muster von Rechts-Links funktioniert seitdem - aber immer schlechter. Die Unterscheidbarkeit zwischen den Parteien die in der gesellschaftlichen Mitte stehen, nimmt immer weiter ab - zumindest was die Themen Wirtschaft und Soziales betrifft. So ist beispielsweise in Deutschland die Wirtschaftspolitik unter Schröder klassische CDU/FDP-Politik, während die Sozialpolitik von Frau Merkel in Teilen deutliche Züge der SPD trägt.
Wenn dann noch diese beiden größeren Parteien über mehrere Jahre faktisch eng zusammenarbeiten, bleibt für die Unzufriedenheit der Wähler keine richtige Alternative.

Dazu kommt, dass neue gesellschaftliche Kernfragestellungen mehr und mehr ins gesamtgesellschaftliche Bewusstsein rücken und damit auch die alten Themen Wirtschaft und Soziales zumindest in Teilen weniger Relevant werden. So taucht das Thema "Einwanderung" und "Asyl" als Kernfragestellung auf, dann aber auch Themen aus dem Umfeld "Klime- und Umweltpolitik" - Themen, die vor allem mit den Erkenntnissen der Wissenschaft gesichert und inzwischen auch unumstritten relevante Zukunftsthemen sind - vor allem für die jüngere Generation. Als weiteres gesellschaftliches Spannungsfeld kommt damit auch das Thema "Europa" in den Blickpunkt.

Die Spannungsfelder zu diesen Themen bestehen zwischen Jung und Alt, Konservativ und Fortschrittlich, Hoher und Niedriger Bildung, und vor allem gehen sie quer durch die tradierte Parteienlandschaft. So gibt es durchaus auch innerhalb des klassischen Wählermilieus der SPD viele, die mit deren Zuwanderungspolitik nicht einverstanden sind - und innerhalb der CDU gibt es viele, die inzwischen auch nicht mehr verstehen, warum man so zögerlich die Herausforderungen zur Bewahrung der Schöpfung angeht.

Hinzu kommt, dass die Demokratie volatil geworden ist - der klassische dauerhafte Wähler von immer derselben Partei ist ein aussterbendes Relikt.

Unterm Strich führt das sukzessive aber nachhaltig dazu, dass sich die Parteienlandschaften verändern.
So werden die einst linken Grünen inzwischen in weiten Teilen der Bevölkerung als Partei der Mitte mit besonderer Ausrichtung auf Umwelt- und Klimathemen wahrgenommen,
die AFD wird hingegen - obwohl programmatisch in der Wirtschaft eher klassisch CDU-nah - auch von früheren Stammwählern der SPD als Alternative wahrgenommen, weil die AFD die Besitzstandsängste von vielen, die sich als Verlierer fühlen, adressiert.

In der Folge verändert sich die Parteienlandschaft - die klassische Aufteilung von Rechts-Links greift immer weniger.
Statt dessen bilden sich Parteienlandschaften heraus, die sich entlang neuer politischer Trennlinien organisieren - also beispielsweise Pro-Europäisch, oder National/Völkisch orientiert. Oder auch Pro-Wissenschaft und damit Pro-Klimaschutz und Zukunftsgerichtet orientiert, oder allem und jedem Misstrauend und National und Populistisch Rückwärtsgewandt ausgerichtet.

Auch wenn die Motivationen in anderen EU-Ländern teilweise andere sind, zeigt sich doch auch in vielen anderen Ländern aus unterschiedlicher Sachlage heraus, dass sich ähnliche neue Parteienkonstellationen bilden.
So in Italien, Frankreich, Großbrittanien, Belgien, Niederlande, Ungarn, Polen, Österreich, ... ... ...

Die politischen Trennlinien verabschieden sich von klassisch Rechts-Links hin zu Pro-Europäisch und Nationalistisch/Populistisch.

Dieser Trend verstetigt sich jetzt rund um die Europawahl auch damit, dass die Nationalistischen Parteien in den europäischen Staaten nun auch versuchen, eine internationale Zusammenarbeit zu organisieren, die ihren Interessen gerecht wird.

In einigen Ländern Europas hat diese Neuorganisation der Politik schon zu völliger Neuaufstellung von Parteien geführt. Teilweise wurden neue politische Bewegungen gegründet, teilweise haben sich Altparteien zu Parteienbündnisse neu organisiert. In Deutschland sehe ich genau diesen Trend auch wirksam werden. Die Stärke der Grünen basiert darauf, dass man einerseits die Grünen nicht mehr als besonders Links wahrnimmt, und andererseits dass die Grünen die Klimathematik aber auch klar ein starkes Europa traditionell auf ihrem Portfolio haben. Der regelrechte Sprung von der 10%-Partei zur 20%-Partei entspringt damit dieser veränderten Wahrnehmung der politischen Bedeutung von Themen. Dazu kommt, dass die Grünen faktisch als wichtige wenn nicht gar wichtigste Oppositionspartei gegenüber der Regierungspolitik wahrgenommen werden.

Die AFD verdankt ihren Erfolg auch dieser Neuausrichtung. Sie gewinnt Wähler, die einst als kleine Arbeiter oder Arbeitslose die SPD gewählt haben, und sie gewinnt Wähler, die Euro- und Klimaskeptisch unterwegs sind. Und das nicht nur vom Rand Rechts-Außen - sondern auch durchaus von SPD und CDU.

Macron mit seiner liberalen Bewegung in Frankreich, mit seiner klar Pro-Europäisch ausgerichteten Politik - ist dabei in Konsequenz aber auch faktisch den Grünen näher als der CDU oder der SPD - und in vielerlei Hinsicht auch näher als der heutigen FDP in Deutschland, die leider verschläft, dass man mit einer modernen Klimapolitik im liberalen Spektrum die Mitte erreichen kann.

In Irland gewinnen die Grünen Pro-Europäer, GB ist stark zersplittert und stärkt neue EU-Gegner und EU-Befürworter - aber straft die klassischen Parteien ab. In Italien gewinnen die Populisten - auch weil sie sich langsam aber sicher in Italien aus unterschiedlich zersplitterten Gruppierungen zu einer ganzheitlich populistischen Politik zusammenraufen.

Quer durch viele Länder Europas ist dieser Neu-Ausrichtungsprozess der politischen Landschaft in unterschiedlicher Reife zu bemerken.

Klassische Parteien, die diese deutliche Zäsur der Parteienlandschaft überleben wollen, müssen integrativ in der Lage sein, die neuen Themen in ihrem Themenkatalog glaubwürdig zu integrieren, und dabei möglichst nicht bestehende Wähler verschrecken, sondern eher neue Wählergruppen dazuzugewinnen. Parteien, die dies nicht schaffen, werden weiter schrumpfen - und neuen Bewegungen und Parteien Platz machen. Das kann in der deutlich volatileren Wählerschaft dabei auch schon mal dramatisch schnell gehen und binnen 5-10 Jahren ganze alte Politiklandschaften überflüssig werden lassen.


Wo diese Veränderung dereinst noch hin führt, ist noch unklar. Klar ist aber, dass Parteien, die jetzt noch kein klares Bild PRO- oder KONTRA Europa haben, es zukünftig immer schwerer haben werden. Klar ist auch, dass PArteien, die den Klimaschutz nicht ernst nehmen, insbesondere von jüngeren Menschen zunehmend weniger akzeptiert werden - sofern ausreichend Bildung vorhanden ist.

Nimmt man diesen neuen Kompass, kann man viele Veränderungen der Parteienlandschaft in den Ländern der EU der letzten 10 Jahre erklären. Ich gehe nicht davon aus, dass dies schon der Weisheit letzter Schluss ist - es ist aber ein Anfang eines Erklärungsversuches des Status Quo, wie wir ihn bei dieser Europawahl erleben konnten.


Ach ja - den Grünen Bashern hier, die dann doch meist dem überstarken AFD-Lager hier entstammen - empfehle ich dennoch sich zu überlegen, was das genau für die AFD heißt. WENN die AFD nicht als Minderheitenpartei für vielleicht 10-15% dauerhaft steckenbleiben will, dann MUSS sie sich beim Thema Klimapolitik bewegen, sonst wird sie für die Bildungsnähere jüngere Zielgruppe dauerhaft unattraktiv bleiben - mittelfristig würde sie dann sogar mit einer Ablöse durch eine noch gar nicht Existente Rechtspopulistische Partei mit Klimaschutzpolitik rechnen müssen.
 
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Nach all dem vielen neidischen Grünen-Bashing versuch ich hier mal einen anderen Analyseansatz:


In vielen Ländern der EU zeigt sich, dass sich die Parteienlandschaft mal schneller mal etwas langsamer aber doch kontinuierlich wandelt. Während über viele Jahrzehnte für die Europäische Parteienlandschaft nahezu überall weitgehend das klassische Rechts-Links-Schema ausschlaggebend war, ändert sich mehr und mehr die Sichtweise auf die Priorisierung der Themen durch die Bürger.
Klassisch kam das Rechts-Links-Schema dadurch zustande, dass man einerseits konservativ und häufig auch christlich geprägte tradierte Wertvorstellungen von Ehe und Familie, der Autorität der Kirche, dem Unternehmertum und der Wirtschaft einen hohen Stellenwert zugeordnet hat. Andererseits waren linke sozialdemokratische und sozialistische Werte Folgen des Klassenkampfes der Gewerkschaften, der sozialen Frage zwischen Arm und Reich, Arbeitslosen und Unternehmen.
Durch die Jahre nach dem zweiten Weltkrieg, die doch über lange Perioden diesen klassischen Gedankenansatz auch noch durch die Auseinandersetzung zwischen Ost und West, der Mauer durch Europa, sowie dem kalten Krieg befeuert wurde, hat sich dies mit dem Ende der Sowjetunion und der Deutschen Einheit gewandelt.

Zunächst waren auch dann noch die klassischen Parteiszenarien übergangsweise relevant - die Ostländer wollten und mussten auch erst mal in die westliche Gemeinschaft mit der EU aufgenommen werden, und da half es auch noch eine Weile, sich an klassischen Vorbildern erst einmal auszurichten. Gut beobachten kann man dies gerade auch an Deutschland und der deutschen Einheit - da haben sich viele unterschiedliche Politikansätze in der ganz jungen Demokratiezeit der Noch-DDR mit unterschiedlichsten Parteienlandschaften relativ schnell erst mal in das westdeutsche Parteienszenario eingefügt - Bewegungen, die diese Eingruppierung nicht mitgemacht haben, sind in der Tendenz faktisch verschwunden oder in die Bedeutungslosigkeit abgerutscht.

Das alte Muster von Rechts-Links funktioniert seitdem - aber immer schlechter. Die Unterscheidbarkeit zwischen den Parteien die in der gesellschaftlichen Mitte stehen, nimmt immer weiter ab - zumindest was die Themen Wirtschaft und Soziales betrifft. So ist beispielsweise in Deutschland die Wirtschaftspolitik unter Schröder klassische CDU/FDP-Politik, während die Sozialpolitik von Frau Merkel in Teilen deutliche Züge der SPD trägt.
Wenn dann noch diese beiden größeren Parteien über mehrere Jahre faktisch eng zusammenarbeiten, bleibt für die Unzufriedenheit der Wähler keine richtige Alternative.

Dazu kommt, dass neue gesellschaftliche Kernfragestellungen mehr und mehr ins gesamtgesellschaftliche Bewusstsein rücken und damit auch die alten Themen Wirtschaft und Soziales zumindest in Teilen weniger Relevant werden. So taucht das Thema "Einwanderung" und "Asyl" als Kernfragestellung auf, dann aber auch Themen aus dem Umfeld "Klime- und Umweltpolitik" - Themen, die vor allem mit den Erkenntnissen der Wissenschaft gesichert und inzwischen auch unumstritten relevante Zukunftsthemen sind - vor allem für die jüngere Generation. Als weiteres gesellschaftliches Spannungsfeld kommt damit auch das Thema "Europa" in den Blickpunkt.

Die Spannungsfelder zu diesen Themen bestehen zwischen Jung und Alt, Konservativ und Fortschrittlich, Hoher und Niedriger Bildung, und vor allem gehen sie quer durch die tradierte Parteienlandschaft. So gibt es durchaus auch innerhalb des klassischen Wählermilieus der SPD viele, die mit deren Zuwanderungspolitik nicht einverstanden sind - und innerhalb der CDU gibt es viele, die inzwischen auch nicht mehr verstehen, warum man so zögerlich die Herausforderungen zur Bewahrung der Schöpfung angeht.

Hinzu kommt, dass die Demokratie volatil geworden ist - der klassische dauerhafte Wähler von immer derselben Partei ist ein aussterbendes Relikt.

Unterm Strich führt das sukzessive aber nachhaltig dazu, dass sich die Parteienlandschaften verändern.
So werden die einst linken Grünen inzwischen in weiten Teilen der Bevölkerung als Partei der Mitte mit besonderer Ausrichtung auf Umwelt- und Klimathemen wahrgenommen,
die AFD wird hingegen - obwohl programmatisch in der Wirtschaft eher klassisch CDU-nah - auch von früheren Stammwählern der SPD als Alternative wahrgenommen, weil die AFD die Besitzstandsängste von vielen, die sich als Verlierer fühlen, adressiert.

In der Folge verändert sich die Parteienlandschaft - die klassische Aufteilung von Rechts-Links greift immer weniger.
Statt dessen bilden sich Parteienlandschaften heraus, die sich entlang neuer politischer Trennlinien organisieren - also beispielsweise Pro-Europäisch, oder National/Völkisch orientiert. Oder auch Pro-Wissenschaft und damit Pro-Klimaschutz und Zukunftsgerichtet orientiert, oder allem und jedem Misstrauend und National und Populistisch Rückwärtsgewandt ausgerichtet.

Auch wenn die Motivationen in anderen EU-Ländern teilweise andere sind, zeigt sich doch auch in vielen anderen Ländern aus unterschiedlicher Sachlage heraus, dass sich ähnliche neue Parteienkonstellationen bilden.
So in Italien, Frankreich, Großbrittanien, Belgien, Niederlande, Ungarn, Polen, Österreich, ... ... ...

Die politischen Trennlinien verabschieden sich von klassisch Rechts-Links hin zu Pro-Europäisch und Nationalistisch/Populistisch.

Dieser Trend verstetigt sich jetzt rund um die Europawahl auch damit, dass die Nationalistischen Parteien in den europäischen Staaten nun auch versuchen, eine internationale Zusammenarbeit zu organisieren, die ihren Interessen gerecht wird.

In einigen Ländern Europas hat diese Neuorganisation der Politik schon zu völliger Neuaufstellung von Parteien geführt. Teilweise wurden neue politische Bewegungen gegründet, teilweise haben sich Altparteien zu Parteienbündnisse neu organisiert. In Deutschland sehe ich genau diesen Trend auch wirksam werden. Die Stärke der Grünen basiert darauf, dass man einerseits die Grünen nicht mehr als besonders Links wahrnimmt, und andererseits dass die Grünen die Klimathematik aber auch klar ein starkes Europa traditionell auf ihrem Portfolio haben. Der regelrechte Sprung von der 10%-Partei zur 20%-Partei entspringt damit dieser veränderten Wahrnehmung der politischen Bedeutung von Themen. Dazu kommt, dass die Grünen faktisch als wichtige wenn nicht gar wichtigste Oppositionspartei gegenüber der Regierungspolitik wahrgenommen werden.

Die AFD verdankt ihren Erfolg auch dieser Neuausrichtung. Sie gewinnt Wähler, die einst als kleine Arbeiter oder Arbeitslose die SPD gewählt haben, und sie gewinnt Wähler, die Euro- und Klimaskeptisch unterwegs sind. Und das nicht nur vom Rand Rechts-Außen - sondern auch durchaus von SPD und CDU.

Macron mit seiner liberalen Bewegung in Frankreich, mit seiner klar Pro-Europäisch ausgerichteten Politik - ist dabei in Konsequenz aber auch faktisch den Grünen näher als der CDU oder der SPD - und in vielerlei Hinsicht auch näher als der heutigen FDP in Deutschland, die leider verschläft, dass man mit einer modernen Klimapolitik im liberalen Spektrum die Mitte erreichen kann.

In Irland gewinnen die Grünen Pro-Europäer, GB ist stark zersplittert und stärkt neue EU-Gegner und EU-Befürworter - aber straft die klassischen Parteien ab. In Italien gewinnen die Populisten - auch weil sie sich langsam aber sicher in Italien aus unterschiedlich zersplitterten Gruppierungen zu einer ganzheitlich populistischen Politik zusammenraufen.

Quer durch viele Länder Europas ist dieser Neu-Ausrichtungsprozess der politischen Landschaft in unterschiedlicher Reife zu bemerken.

Klassische Parteien, die diese deutliche Zäsur der Parteienlandschaft überleben wollen, müssen integrativ in der Lage sein, die neuen Themen in ihrem Themenkatalog glaubwürdig zu integrieren, und dabei möglichst nicht bestehende Wähler verschrecken, sondern eher neue Wählergruppen dazuzugewinnen. Parteien, die dies nicht schaffen, werden weiter schrumpfen - und neuen Bewegungen und Parteien Platz machen. Das kann in der deutlich volatileren Wählerschaft dabei auch schon mal dramatisch schnell gehen und binnen 5-10 Jahren ganze alte Politiklandschaften überflüssig werden lassen.


Wo diese Veränderung dereinst noch hin führt, ist noch unklar. Klar ist aber, dass Parteien, die jetzt noch kein klares Bild PRO- oder KONTRA Europa haben, es zukünftig immer schwerer haben werden. Klar ist auch, dass PArteien, die den Klimaschutz nicht ernst nehmen, insbesondere von jüngeren Menschen zunehmend weniger akzeptiert werden - sofern ausreichend Bildung vorhanden ist.

Nimmt man diesen neuen Kompass, kann man viele Veränderungen der Parteienlandschaft in den Ländern der EU der letzten 10 Jahre erklären. Ich gehe nicht davon aus, dass dies schon der Weisheit letzter Schluss ist - es ist aber ein Anfang eines Erklärungsversuches des Status Quo, wie wir ihn bei dieser Europawahl erleben konnten.


Ach ja - den Grünen Bashern hier, die dann doch meist dem überstarken AFD-Lager hier entstammen - empfehle ich dennoch sich zu überlegen, was das genau für die AFD heißt. WENN die AFD nicht als Minderheitenpartei für vielleicht 10-15% dauerhaft steckenbleiben will, dann MUSS sie sich beim Thema Klimapolitik bewegen, sonst wird sie für die Bildungsnähere jüngere Zielgruppe dauerhaft unattraktiv bleiben - mittelfristig würde sie dann sogar mit einer Ablöse durch eine noch gar nicht Existente Rechtspopulistische Partei mit Klimaschutzpolitik rechnen müssen.

Ist man Idealist - oder ein staatlich bezahlter > MEINUNGSVERSTÄRKER < ???

Um dem Volk die > erwünschte >eigene < Meinung zu vermitteln ? ? ?
 
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Ist man Idealist - oder ein staatlich bezahlter > MEINUNGSVERSTÄRKER < ???

Um dem Volk die > erwünschte >eigene < Meinung zu vermitteln ? ? ?

Inwiefern ist man ein Meinungsverstärker, wenn man eine eigene Analyse europaweiter Veränderungen in der Parteienlandschaft wagt?
Bist du ein Staatsvertreter, der mir dafür eine Bezahlung anbieten will? Dann mach mal ein Angebot!

Auch wenn mich das Grünen-Bashing im AFD-Forum hier eher nervt - ich habe versucht, eine Veränderung der Parteienlandschaft zu erklären, die ich glaube europaweit als Trend erkennen zu können.
Ich habe in diesem konkreten Beitrag versucht das noch nicht einmal zu wertend darzustellen - auch wenn ich klar gegen die Rechtspopulisten bin.
Zunächst geht es mir darum mal zu erklären, was ich beobachten kann.
Man kann die AFD und ihren Aufstieg bekämpfen (mache ich gerne) oder auch mal sich der Frage stellen, was die Ursachen sind, dass die AFD überhaupt da ist - vor allem dann, wenn es Europaweit ähnliche Veränderungen der Parteienlandschaften in mehr oder weniger starker Ausprägungen zu beobachten gibt.

In meinem Beitrag ging es mir mehr um den Versuch, mal die Veränderungen insgesamt aufzuzeigen und in einem gemeinsamen Kontext erste Erklärschritte zu machen - nicht darum, nachhaltig zu werten, ob bestimmte Entwicklungen gut oder schlecht sind.

Wenn du mich nach MEINER Meinung fragst, dann gehöre ich bei der EU-Parlamentswahl ganz sicher zu den Gewinnern!
 

Redwing

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Ach, ich hab keinen Bock mehr; hier meine eher kurze Antwort: https://www.politik-sind-wir.net/showthread.php/54007-Ausgang-der-Europawahl?p=1239280#post1239280. ;-/

Ich sehe keinen großartige(n) Trend(wende), außer einen leicht grünen, leicht rechtspopulistischen und leicht "Volksparteien"-kacken-abbigen derzeit, aber das kann sich auch wieder ändern, und alles in allem scheint der neoliberale Laden weiter merkbefreit auf den Abgrund zuzueiern... :cool: Weder der alte etablierte Scheiß noch die vermeintliche, mindestens ebenso systemische "Alternative" rechts davon sind ein Ausweg aus der Misere, denn sie gehen völlig vorbei an Ursachen.
 

Franco B.

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Ach ja - den Grünen Bashern hier, die dann doch meist dem überstarken AFD-Lager hier entstammen - empfehle ich dennoch sich zu überlegen, was das genau für die AFD heißt. WENN die AFD nicht als Minderheitenpartei für vielleicht 10-15% dauerhaft steckenbleiben will, dann MUSS sie sich beim Thema Klimapolitik bewegen, sonst wird sie für die Bildungsnähere jüngere Zielgruppe dauerhaft unattraktiv bleiben - mittelfristig würde sie dann sogar mit einer Ablöse durch eine noch gar nicht Existente Rechtspopulistische Partei mit Klimaschutzpolitik rechnen müssen.


Als erstes fällt mir ein, die AfD präsentiert, was die Kandidaten betrifft, wohl die stärkste akademische Dichte. Eine Partei, die Gebildete ins Rennen schickt.
Und jetzt zu Klimapolitik, was soll das schon wieder sein. Nicht alles, was die Medien bringen, ist erwiesen.
Und wo siehst du die junge Generation als Bildungsnäher?
Und irgendwie sollte man doch erkennen, das Klimaschutzpolitik nirgendswo eine Rolle spielt. Ausser in Deutschland.
Alleine schon der Gedanke, der Mensch würde das atmosphärische Klima beinflussen, ist absurd.
Meine Logik sagt mir, die Klima-Panik wird so lange geschürt, bis neue Steuern und Sonderabgaben durch gesetzt sind.
Ab dann wird das Thema nicht mehr "promoted".
Danach wird einen neue Angst erfunden.
Pläne gibt es bestimmt schon.
:coffee:
 

interrogativ

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Von „Demut“ und Unvermögen

Das vorläufige Wahlergebnis entspricht leider völlig dem, mit dem ich gerechnet habe.
Und jetzt bin ich gespannt, wann die erfolgreichen Linksgrünen, die natürlich von der massiven Unterstützung durch die Meinungsmedien und der Klimahysterie profitiert haben, knallhart demaskiert werden...

Habeck spricht von „Demut“, weil er weiß, daß er mit seiner Truppe nicht liefern kann.
https://theworldnews.net/de-news/grune-vor-den-wahlen-2019-demut-und-differenzierung
https://news2day.net/die-maer-vom-gruenen-wahlsieg-bei-der-eu-wahl/

die Truppe <🤤>
 
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Hinterfrager

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Zumindest hilft dies für erste bei seinem durch und durch verblödeten und naiv gläubigen Wahlvolk und trägt ihm bei der überwiegenden Damenwelt sogar noch zusätzliche Sympathiepunkte ein.
 
OP
Kibuka

Kibuka

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Helmut Kohl wäre nie irgendwelchen Jugendlichen unter der "Fridays for Future" Flagge nachgelaufen.

Er wußte nur zu gut, dass man mit Grünschnäbeln keine Politik machen kann.

Unter Merkel hat sich das um 180 Grad gewandelt. Angela Merkel hat die Infantilisierung der Politik auf die Spitze getrieben. Ich warte nur noch darauf, dass sie Greta einlädt und ihr die Leitung der BRD übergibt.
 

Zentrifug'

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(....)
Unter Merkel hat sich das um 180 Grad gewandelt. Angela Merkel hat die Infantilisierung der Politik auf die Spitze getrieben. Ich warte nur noch darauf, dass sie Greta einlädt und ihr die Leitung der BRD übergibt.
Die mächtigste und die zweitmächtigste Frau der Welt werden sich prächtig verstehen - sofern der Dolmetscher doll matcht.
 

Jakob

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Helmut Kohl wäre nie irgendwelchen Jugendlichen unter der "Fridays for Future" Flagge nachgelaufen.

Er wußte nur zu gut, dass man mit Grünschnäbeln keine Politik machen kann.


Meinst du? Kohl hatte vor allem einen untrüglichen Machtinstinkt. Und wir alten werden von den Jungen noch einiges zu hören bekommen, denn die Grünschnäbel von heute unsere Rente,

Unter Merkel hat sich das um 180 Grad gewandelt. Angela Merkel hat die Infantilisierung der Politik auf die Spitze getrieben. Ich warte nur noch darauf, dass sie Greta einlädt und ihr die Leitung der BRD übergibt.

Seit Merkel keine anderen Visionen mehr hat als einen ruhigen Lebensabend merkt die nicht mehr, was läuft.
 
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Inwiefern ist man ein Meinungsverstärker, wenn man eine eigene Analyse europaweiter Veränderungen in der Parteienlandschaft wagt?
Bist du ein Staatsvertreter, der mir dafür eine Bezahlung anbieten will? Dann mach mal ein Angebot!

Auch wenn mich das Grünen-Bashing im AFD-Forum hier eher nervt - ich habe versucht, eine Veränderung der Parteienlandschaft zu erklären, die ich glaube europaweit als Trend erkennen zu können.
Ich habe in diesem konkreten Beitrag versucht das noch nicht einmal zu wertend darzustellen - auch wenn ich klar gegen die Rechtspopulisten bin.
Zunächst geht es mir darum mal zu erklären, was ich beobachten kann.
Man kann die AFD und ihren Aufstieg bekämpfen (mache ich gerne) oder auch mal sich der Frage stellen, was die Ursachen sind, dass die AFD überhaupt da ist - vor allem dann, wenn es Europaweit ähnliche Veränderungen der Parteienlandschaften in mehr oder weniger starker Ausprägungen zu beobachten gibt.

In meinem Beitrag ging es mir mehr um den Versuch, mal die Veränderungen insgesamt aufzuzeigen und in einem gemeinsamen Kontext erste Erklärschritte zu machen - nicht darum, nachhaltig zu werten, ob bestimmte Entwicklungen gut oder schlecht sind.

Wenn du mich nach MEINER Meinung fragst, dann gehöre ich bei der EU-Parlamentswahl ganz sicher zu den Gewinnern!

Sowas ist eine Analyse !

Ansehen und lernen ! :winken:

 

Orwellhatterecht

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Die AFD ist in OST-Deutschland (Brandenburg etc.) stärkste Kraft. Für die Landtagswahlen eine perfekte Position. Idioten wählen halt Grüne. Die Idioten merken gar nicht, dass die damit dem Globalismus eine Absage erteilt haben. Der Globalismus ist nämlich der größte Umweltsünder. Globalisierung ist nicht grün.


Kleine Korrektur, Idioten glauben fest daran, eine Alternative gewählt zu haben, bekommen haben sie stattdessen teilweise das Mittelalter gepaart mit dem "Fortschritt" und Mief der 50er Jahre.
 

Orwellhatterecht

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Helmut Kohl wäre nie irgendwelchen Jugendlichen unter der "Fridays for Future" Flagge nachgelaufen.

Er wußte nur zu gut, dass man mit Grünschnäbeln keine Politik machen kann.

Unter Merkel hat sich das um 180 Grad gewandelt. Angela Merkel hat die Infantilisierung der Politik auf die Spitze getrieben. Ich warte nur noch darauf, dass sie Greta einlädt und ihr die Leitung der BRD übergibt.



Warum auf Verstorbene berufen, warum nicht auf Lebende wie beispielsweise Lindner? Ich finde, wie kein anderer hat er durch seine unsägliche Arroganz auch seine Realitätsferne zur Schau gestellt
 

gert friedrich

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Kleine Korrektur, Idioten glauben fest daran, eine Alternative gewählt zu haben, bekommen haben sie stattdessen teilweise das Mittelalter gepaart mit dem "Fortschritt" und Mief der 50er Jahre.

Und die LINKE hat nur schäbige 5,5% Kein Wunder, wenn Graugesichter wie Kipping und Riexinger Sahra Wagenknecht wegmobben wollen.Das honorieren die Wähler nicht.Vielleicht geht die LINKE noch vor der SPD unter.:dance:
 

Ophiuchus

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Die Börsen und vorallem die Pseudoexperten, die dort ihre Prognosen abgeben, haben keine Ahnung.

Auch in Österreich haben sie gewarnt, dass mit der FPÖ in der Regierung das Ende naht.

Was war?

Unter ÖVP und FPÖ lief es ausgezeichnet an der Börse.

Das sind alles linke Quatschköpfe, die keine Ahnung von Politik haben und nicht wissen wofür FPÖ oder AfD stehen.

Sie stehen nämlich für Nachhaltigkeit. Das was Linke nicht können. Dort wird höchstens bis Mittag gedacht.

Was natürlich makaber ist , das die "Sozis " mit den "Nazis " den Kurz zur Strecke gebracht haben .

Glaubwürdigkeit sieht anders aus .

Toll auch wenn eine AKK in der Traditionsachse der Bücherverbrennungen das Internet verbieten will .

Aber eigentlich auch nicht so verwunderlich , sie ist Saarländerin wie der Honecker und der hatte es wie seine Ländsmännin nicht so

mit der Meinungsfreiheit .

Darf man eigentlich Landsmännin sagen ? Ist dies gendermäßig OK ?

Auf alle Fälle ist eine Bundeskanzlerkandidatin mit Problemen mit Artikel 5 GG problematisch !
 

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