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Ethos der Welt

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Das Wort Ethik kommt aus dem Griechischen und meint das sittliche Verständnis. Jedoch ist dieses in einer pluralistischen Gesellschaft niemals wirklich definierbar. Und das ist wohl eines der Grundprobleme.

Hans Küng, der mit der katholischen Kirche im Clinch lag bemühte sich um die Findung eines kleinsten gemeinsamen Nenners. Denn nicht Regierungen und Banken bestimmen die Regeln. Regeln, die einzig und alleine durch die Liberalisierung der Kapitalmärkte auf Gewinnoptimierung ausgerichtet sind. Aber viele haben diese „Wertordnung“ nicht durchblickt.

Als vor fast einem halben Jahrhundert die Machenschaften der US-Wirtschaft durchleuchtet wurden, da wurden diverse "Terrorstaaten" diffamierend erschaffen. Das Gleiche wurde dann mit Griechenland gemacht. Aber die idiotischen Europäer haben während der Lateinamerikakrise nur Angst um die „freie Welt“ gehabt. Was dann dazu führte, dass es sie gar nicht interessierte, was der Hüter der westlichen Werte tatsächlich tat, z.B. den Euro mittels Swaps in die Krise zu stürzen. Und da sozusagen beinahe ein jeder in den europäischen Industriestaaten ein paar Euro auf der hohen Kante liegen hatte, glaubten die Leute, am Kapitalmarkt mitspielen zu können. Um dann ohne Arbeit/Leistung reich werden zu können. Wobei sich dann der Wähler gegen eine Regulierung des Marktes aussprach. Denn es hatte sich noch nicht herumgesprochen, dass es schon lange nicht mehr um den Markt im Sinne von produktionsmittelbesitzender Klasse und der Arbeiter ging und auch nicht um Rohstoffländer und deren Ausbeuter. Sondern um eine reine Fiktion. Um Geld, das es gar nicht gab/gibt. Nur virtuell.

„Weltethos“ müsste, um Sinn zu machen, einen Mittelwert finden zwischen „il principe“ und der Bergpredigt. Aufgeklärte Menschen glauben seit Macchiavelli zu wissen, dass Wirtschaft sich keinen höheren Normen/Werten unterzuordnen habe.

Kant versucht zu relativieren. Er sieht den Menschen zwar als gierig und feige. Aber er erkennt ihn auch als rational. Was dann bedeuten würde: Alles könnte gut werden. Man müsste den Menschen nur rationale Gründe geben, den anderen nicht um des Profits wegen zu vernichten. Das können eigentlich nur Gesetze sein. Denn der Versuch von Bewusstseinsbildung wird weiterhin scheitern. Die Gesetze müssten so gestrickt sein, dass es sich einfach nicht mehr rechnet, den anderen kaputt zu machen.

Hans Küng schrieb das Urkonzept für Weltethos, welches dann von Gelehrten aus verschiedenen Religionen weiter entwickelt wurde. Das Parlament der Weltreligionen in Chicago verabschiedete 1993 die Erklärung, die von 200 Vertretern aus allen Weltreligionen unterzeichnet wurde. Damit wurde eine Verständigung über die Kernelemente eines gemeinsamen Ethos erzielt. Oberbegriff: Menschlichkeit. Und als „Goldene Regeln“ dann die vier Elemente unverrückbarer Weisungen, die da sind: Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit und Partnerschaft und Gleichberechtigung von Mann und Frau.
So weit, so gut. Sollte nur noch berücksichtigt werden.
Dann hätten wir die wirklich schöne neue Welt!

Was denken Sie, wie man diesem Ziel ein Stück näher kommen könnte? Denn das "geduldige Papier" auf dem diese Richtlinien geschrieben stehen, wird ja nun einmal nicht selbst aktiv.
 
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... Damit wurde eine Verständigung über die Kernelemente eines gemeinsamen Ethos erzielt. Oberbegriff: Menschlichkeit. Und als „Goldene Regeln“ dann die vier Elemente unverrückbarer Weisungen, die da sind: Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit und Partnerschaft und Gleichberechtigung von Mann und Frau.
So weit, so gut. Sollte nur noch berücksichtigt werden.
Dann hätten wir die wirklich schöne neue Welt!

Was denken Sie, wie man diesem Ziel ein Stück näher kommen könnte? Denn das "geduldige Papier" auf dem diese Richtlinien geschrieben stehen, wird ja nun einmal nicht selbst aktiv.
Ich nehme mal an, dass es heißen müsste "... Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit und Partnerschaft mit Gleichberechtigung von Mann und Frau."

Gewaltlosigkeit kann man nicht verordnen, genausowenig diese Goldenen Regeln. Deshalb werden sie auch immernoch nur zufällig unter günstigen Bedingungen erreicht. Der Grund dafür: Den wenigsten ist bewusst, was genau Gewalt provoziert und produziert, was das Ziel aller Gerechtigkeit ist, was Wahrheit und Gleichberechtigung bedeuten. Die meisten haben zwar ihre Vorstellungen, doch kommt es ja auf die Herstellung eines Konsenses an, und der ist schwierig zwischen Partnern, deren Abhängigkeiten voneinander aufgrund des Fortschrittes immer unterschiedlicher werden.

Also, was soll das hohle Geschwätz von ein paar Denkern, die sich wichtig tun und glauben, sie könnten der Welt Friede, Freude, Eierkuchen versprechen, wenn sie sich was nettes wünschen?

Es geht ja auch gar nicht um diese heeren Werte. Es geht darum, der Masse etwas vorzugaukeln, damit sie sich möglichsts widerstandslos über den Tisch ziehen lässt. In einem religiösen Mäntelchen war das schon immer etwas einfacher und vor allem selbstgefälliger.
 
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Das Wort Ethik kommt aus dem Griechischen und meint das sittliche Verständnis. Jedoch ist dieses in einer pluralistischen Gesellschaft niemals wirklich definierbar. Und das ist wohl eines der Grundprobleme.

Hans Küng, der mit der katholischen Kirche im Clinch lag bemühte sich um die Findung eines kleinsten gemeinsamen Nenners. Denn nicht Regierungen und Banken bestimmen die Regeln. Regeln, die einzig und alleine durch die Liberalisierung der Kapitalmärkte auf Gewinnoptimierung ausgerichtet sind. Aber viele haben diese „Wertordnung“ nicht durchblickt.

Als vor fast einem halben Jahrhundert die Machenschaften der US-Wirtschaft durchleuchtet wurden, da wurden diverse "Terrorstaaten" diffamierend erschaffen. Das Gleiche wurde dann mit Griechenland gemacht. Aber die idiotischen Europäer haben während der Lateinamerikakrise nur Angst um die „freie Welt“ gehabt. Was dann dazu führte, dass es sie gar nicht interessierte, was der Hüter der westlichen Werte tatsächlich tat, z.B. den Euro mittels Swaps in die Krise zu stürzen. Und da sozusagen beinahe ein jeder in den europäischen Industriestaaten ein paar Euro auf der hohen Kante liegen hatte, glaubten die Leute, am Kapitalmarkt mitspielen zu können. Um dann ohne Arbeit/Leistung reich werden zu können. Wobei sich dann der Wähler gegen eine Regulierung des Marktes aussprach. Denn es hatte sich noch nicht herumgesprochen, dass es schon lange nicht mehr um den Markt im Sinne von produktionsmittelbesitzender Klasse und der Arbeiter ging und auch nicht um Rohstoffländer und deren Ausbeuter. Sondern um eine reine Fiktion. Um Geld, das es gar nicht gab/gibt. Nur virtuell.

„Weltethos“ müsste, um Sinn zu machen, einen Mittelwert finden zwischen „il principe“ und der Bergpredigt. Aufgeklärte Menschen glauben seit Macchiavelli zu wissen, dass Wirtschaft sich keinen höheren Normen/Werten unterzuordnen habe.

Kant versucht zu relativieren. Er sieht den Menschen zwar als gierig und feige. Aber er erkennt ihn auch als rational. Was dann bedeuten würde: Alles könnte gut werden. Man müsste den Menschen nur rationale Gründe geben, den anderen nicht um des Profits wegen zu vernichten. Das können eigentlich nur Gesetze sein. Denn der Versuch von Bewusstseinsbildung wird weiterhin scheitern. Die Gesetze müssten so gestrickt sein, dass es sich einfach nicht mehr rechnet, den anderen kaputt zu machen.

Hans Küng schrieb das Urkonzept für Weltethos, welches dann von Gelehrten aus verschiedenen Religionen weiter entwickelt wurde. Das Parlament der Weltreligionen in Chicago verabschiedete 1993 die Erklärung, die von 200 Vertretern aus allen Weltreligionen unterzeichnet wurde. Damit wurde eine Verständigung über die Kernelemente eines gemeinsamen Ethos erzielt. Oberbegriff: Menschlichkeit. Und als „Goldene Regeln“ dann die vier Elemente unverrückbarer Weisungen, die da sind: Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit und Partnerschaft und Gleichberechtigung von Mann und Frau.
So weit, so gut. Sollte nur noch berücksichtigt werden.
Dann hätten wir die wirklich schöne neue Welt!

Was denken Sie, wie man diesem Ziel ein Stück näher kommen könnte? Denn das "geduldige Papier" auf dem diese Richtlinien geschrieben stehen, wird ja nun einmal nicht selbst aktiv.

Sie wissen, dass die Amis vor etwa zwanzig Jahren diese Gedanken in einer tiefgehenden öffentlichen Fachdiskussion über mehrere Jahre diskutierten mit der Welt und 2005 der erste supranationale Schritt formal gesetzt wurde?

Wissen Sie, Papier ist oft daher geduldig, wie Sie sagen, weil so viele nicht wissen, was darauf geschrieben steht. ;)
 

sahar

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Eine gute Frage, Olivia wie man eine neue, schoene Welt basteln koennte.
In der Bergpredigt, dem biblischen Ethos, forderte Jesus zum radikalen Umdenken auf. Er predigte gegen die Welt menschlicher Goetter, der Machtgier, der Brutalitaet und des Egoismus.
Mehr Menschlichkeit, mehr Gerechtigkeit - wann waren wir weiter davon entfernt als heute?

Ein Prozent hat mehr als der Rest der Welt. Allein diese Zahl belegt, wie weit entfernt wir sind von diesem Idealzustand, vom Urkonzept des Weltethos, was auch ein gesellschaftliches Ungleichgewicht belegt.
Der "Oberbegriff" Menschlichkeit ist ein schoenes Wort, das von Vielen tatsaechlich gelebt wird, hat aber in der Globalisierung der Politik als Folge der Globalisierung der Wirtschaft seine Bedeutung verloren.
Gewaltlosigkeit und Wahrhaftigkeit sind Werte, die wir unseren Kindern mit auf den Weg geben. In anderen Teilen der Welt, wo Kinder nichts ausser Gewalt erleben, werden es leere Worte bleiben. Aendern koennten wir das nur, wenn wir nach den Regeln des Ethos der Wahrhaftigkeit handelten.

Wunderbare neue Welt, von der wir weiter entfernt sind denn je.
 
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...„Weltethos“ müsste, um Sinn zu machen, einen Mittelwert finden zwischen „il principe“ und der Bergpredigt. Aufgeklärte Menschen glauben seit Macchiavelli zu wissen, dass Wirtschaft sich keinen höheren Normen/Werten unterzuordnen habe. ...


Was denken Sie, wie man diesem Ziel ein Stück näher kommen könnte? Denn das "geduldige Papier" auf dem diese Richtlinien geschrieben stehen, wird ja nun einmal nicht selbst aktiv.


Im Parlament der Weltreligionen und zahlreichen ähnlichen Diskussionen wird kein gemeinsamer Nenner gefunden, der sich bei den Gläubigen auch verbindlich wird durchsetzen lassen, selbst wenn sich die Repräsentanten aller Religionen auf Kernelemente eines gemeinsamen Ethos verständigen.

In vielen Beiträgen hier im Forum wird darauf hingewiesen, was alles für das Christentum selbstverständlich sein soll. Das hat es in 2000 Jahren nicht geschafft, die Menschen entsprechend zu erziehen. Ethik lässt sich nicht verordnen, und je weniger Religion eine Rolle spielt, je mehr "Ungläubige" es gibt, desto weniger werden sie sich noch an christliche Vorstellungen halten. - Wir können übrigens nur hoffen, dass muslimische Gläubige sich auch nicht an alles halten, was ihnen im Heiligen Buch ihrer Religion vorgeschrieben wird.

In der Bibel wird uns erzählt, dass es kaum Menschen auf der Welt gab, als Kain den Abel erschlagen hat. Seither hat sich auch durch Religionen nichts geändert, und Sie werden es im 21. Jahrhundert bestimmt nicht mehr fertigbringen, Milliarden Menschen von ethischen Grundsätzen zu überzeugen.

Menschlichkeit. Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit und Partnerschaft und Gleichberechtigung von Mann und Frau werden Wunschträume bleiben, je mehr Menschen es gibt.
 
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Sie wissen, dass die Amis vor etwa zwanzig Jahren diese Gedanken in einer tiefgehenden öffentlichen Fachdiskussion über mehrere Jahre diskutierten mit der Welt und 2005 der erste supranationale Schritt formal gesetzt wurde?

Wissen Sie, Papier ist oft daher geduldig, wie Sie sagen, weil so viele nicht wissen, was darauf geschrieben steht. ;)

Natürlich ist dies ein Thema, was Ökonomen, resp. die Wirtschaft weltweit interessiert. Somit waren an der Findung der Grundbegriffe jahrelang alle möglichen "Weltlichen" beteiligt, die sich immer wieder zusammen fanden.
Möglicherweise - oder sicher - Sorge tragend, dass da seitens der "Klerikalen" irgendwas Begriffliches beschlossen würde, was sich schädlich auf das Procedere der Wirtschaftsaktivitäten würde auswirken können...

Ich denke mal, viele wissen gar nicht, was auf den Papieren steht. Sondern viele interessiert es auch gar nicht...
Sie gestalten ihre eigene (Sub)Ethik...
 
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Eine gute Frage, Olivia wie man eine neue, schoene Welt basteln koennte.
In der Bergpredigt, dem biblischen Ethos, forderte Jesus zum radikalen Umdenken auf. Er predigte gegen die Welt menschlicher Goetter, der Machtgier, der Brutalitaet und des Egoismus.
Mehr Menschlichkeit, mehr Gerechtigkeit - wann waren wir weiter davon entfernt als heute?

Ein Prozent hat mehr als der Rest der Welt. Allein diese Zahl belegt, wie weit entfernt wir sind von diesem Idealzustand, vom Urkonzept des Weltethos, was auch ein gesellschaftliches Ungleichgewicht belegt.
Der "Oberbegriff" Menschlichkeit ist ein schoenes Wort, das von Vielen tatsaechlich gelebt wird, hat aber in der Globalisierung der Politik als Folge der Globalisierung der Wirtschaft seine Bedeutung verloren.
Gewaltlosigkeit und Wahrhaftigkeit sind Werte, die wir unseren Kindern mit auf den Weg geben. In anderen Teilen der Welt, wo Kinder nichts ausser Gewalt erleben, werden es leere Worte bleiben. Aendern koennten wir das nur, wenn wir nach den Regeln des Ethos der Wahrhaftigkeit handelten.

Wunderbare neue Welt, von der wir weiter entfernt sind denn je.

Das nun, liebe Sahar, ist bereits das Problem.
Wie sagte schon der biblische Pontius Pilatus, der nach seinem "indirekten" Mord an Jesus seine Hände in Unschuld wuchs.
Und darüber nachsann: Wahrheit, was ist schon Wahrheit....
 
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Äthos.....



Das Wort Ethik kommt aus dem Griechischen und meint das sittliche Verständnis. Jedoch ist dieses in einer pluralistischen Gesellschaft niemals wirklich definierbar. Und das ist wohl eines der Grundprobleme.

Hans Küng, der mit der katholischen Kirche im Clinch lag bemühte sich um die Findung eines kleinsten gemeinsamen Nenners. Denn nicht Regierungen und Banken bestimmen die Regeln. Regeln, die einzig und alleine durch die Liberalisierung der Kapitalmärkte auf Gewinnoptimierung ausgerichtet sind. Aber viele haben diese „Wertordnung“ nicht durchblickt.

Als vor fast einem halben Jahrhundert die Machenschaften der US-Wirtschaft durchleuchtet wurden, da wurden diverse "Terrorstaaten" diffamierend erschaffen. Das Gleiche wurde dann mit Griechenland gemacht. Aber die idiotischen Europäer haben während der Lateinamerikakrise nur Angst um die „freie Welt“ gehabt. Was dann dazu führte, dass es sie gar nicht interessierte, was der Hüter der westlichen Werte tatsächlich tat, z.B. den Euro mittels Swaps in die Krise zu stürzen. Und da sozusagen beinahe ein jeder in den europäischen Industriestaaten ein paar Euro auf der hohen Kante liegen hatte, glaubten die Leute, am Kapitalmarkt mitspielen zu können. Um dann ohne Arbeit/Leistung reich werden zu können. Wobei sich dann der Wähler gegen eine Regulierung des Marktes aussprach. Denn es hatte sich noch nicht herumgesprochen, dass es schon lange nicht mehr um den Markt im Sinne von produktionsmittelbesitzender Klasse und der Arbeiter ging und auch nicht um Rohstoffländer und deren Ausbeuter. Sondern um eine reine Fiktion. Um Geld, das es gar nicht gab/gibt. Nur virtuell.

„Weltethos“ müsste, um Sinn zu machen, einen Mittelwert finden zwischen „il principe“ und der Bergpredigt. Aufgeklärte Menschen glauben seit Macchiavelli zu wissen, dass Wirtschaft sich keinen höheren Normen/Werten unterzuordnen habe.

Kant versucht zu relativieren. Er sieht den Menschen zwar als gierig und feige. Aber er erkennt ihn auch als rational. Was dann bedeuten würde: Alles könnte gut werden. Man müsste den Menschen nur rationale Gründe geben, den anderen nicht um des Profits wegen zu vernichten. Das können eigentlich nur Gesetze sein. Denn der Versuch von Bewusstseinsbildung wird weiterhin scheitern. Die Gesetze müssten so gestrickt sein, dass es sich einfach nicht mehr rechnet, den anderen kaputt zu machen.

Hans Küng schrieb das Urkonzept für Weltethos, welches dann von Gelehrten aus verschiedenen Religionen weiter entwickelt wurde. Das Parlament der Weltreligionen in Chicago verabschiedete 1993 die Erklärung, die von 200 Vertretern aus allen Weltreligionen unterzeichnet wurde. Damit wurde eine Verständigung über die Kernelemente eines gemeinsamen Ethos erzielt. Oberbegriff: Menschlichkeit. Und als „Goldene Regeln“ dann die vier Elemente unverrückbarer Weisungen, die da sind: Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit und Partnerschaft und Gleichberechtigung von Mann und Frau.
So weit, so gut. Sollte nur noch berücksichtigt werden.
Dann hätten wir die wirklich schöne neue Welt!

Was denken Sie, wie man diesem Ziel ein Stück näher kommen könnte? Denn das "geduldige Papier" auf dem diese Richtlinien geschrieben stehen, wird ja nun einmal nicht selbst aktiv.

...hat im Altgriechischen mehrere Bedeutungen: 1)gewohnter Sitz, Wohnort, Standort, Heimat, Weideplatz, Stall
2) Gewohnheit, Sitte, Brauch
3)Charakter, Sinnesart, Denkweise, Gefühl, Sittlichkeit.
Also insgesamt alles Bedeutungen für soziales Miteinander. Im deutschen Sprachgebrauch wird Ethik zu einem anachronistischen Begriff - nur noch für Sonntagsreden aus der Gruft geholt. Im täglichen , vor allem politischen Leben ist ethik durch "falsch und richtig" ersetzt worden. Dabei kann es als "richtig angesehen werden", wenn man meint, mit Krieg etwas Gutes zu erreichen.
Demnach ist Ethik nur noch mit der 2). Übersetzung zu verwenden. Man hat sich an Krieg als politisches Mittel gewöhnt. Es ist Sitte und Brauch geworden.
Wieder verweise ich auf § 1 der Strassenverkehrsordnung. Wenn wir uns danach auch im sonstigen sozialen Miteinander richten würden, müsste kein Katholik lebenslang über dem Begriff des Ethos oder der Ethik grübeln.

Ich zitiere die ersten beiden Sätze - abgewandelt für das soziale Miteinander:

Die Teilnahme am sozialen Miteinander (Umgang von Mensch zu Mensch) erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

Wer am sozialen Miteinander teilnimmt, hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Das reicht im Prinzip aus, um eine allgemein gültige Ethik zu beschreiben.

kataskopos
 
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Eine gute Frage, Olivia wie man eine neue, schoene Welt basteln koennte.
In der Bergpredigt, dem biblischen Ethos, forderte Jesus zum radikalen Umdenken auf. Er predigte gegen die Welt menschlicher Goetter, der Machtgier, der Brutalitaet und des Egoismus.
Mehr Menschlichkeit, mehr Gerechtigkeit - wann waren wir weiter davon entfernt als heute?

Am Tage jener Verlautbarung und an jedem einzelnen Tage zuvor!

Wenn es diesem gewordenen Mensch,durch seine Anwesenheit auf Erden mit jeglicher darauf folgender Entwicklung nicht gelingt.
Herbeigeführt durch Nichtbeachtung,Abwertung und menschlicher Ignoranz,wie sollten es gerade jene bewerkstelligen.
Die sich in einem Umfeld voller Gewalt und Schmerz befinden und auch ihren Teil dazu beitrugen.

Ruft nicht gerade die Bergpredigt,zu einem goldenen Schnitt der Menschlichkeit?
Mit einer mahnenden Prophezeiung beinhaltend.
Kann es ein größeres Medium geben,als dieses? Ethos der Welt!
 
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Wieder nur heiße Luft

...hat im Altgriechischen mehrere Bedeutungen: 1)gewohnter Sitz, Wohnort, Standort, Heimat, Weideplatz, Stall
2) Gewohnheit, Sitte, Brauch
3)Charakter, Sinnesart, Denkweise, Gefühl, Sittlichkeit.
Also insgesamt alles Bedeutungen für soziales Miteinander. Im deutschen Sprachgebrauch wird Ethik zu einem anachronistischen Begriff - nur noch für Sonntagsreden aus der Gruft geholt. Im täglichen , vor allem politischen Leben ist ethik durch "falsch und richtig" ersetzt worden. Dabei kann es als "richtig angesehen werden", wenn man meint, mit Krieg etwas Gutes zu erreichen.
Demnach ist Ethik nur noch mit der 2). Übersetzung zu verwenden. Man hat sich an Krieg als politisches Mittel gewöhnt. Es ist Sitte und Brauch geworden.
Wieder verweise ich auf § 1 der Strassenverkehrsordnung. Wenn wir uns danach auch im sonstigen sozialen Miteinander richten würden, müsste kein Katholik lebenslang über dem Begriff des Ethos oder der Ethik grübeln.

Ich zitiere die ersten beiden Sätze - abgewandelt für das soziale Miteinander:

Die Teilnahme am sozialen Miteinander (Umgang von Mensch zu Mensch) erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

Wer am sozialen Miteinander teilnimmt, hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Das reicht im Prinzip aus, um eine allgemein gültige Ethik zu beschreiben.

kataskopos



Hier werden dauernd tolle Themen neu eingebracht, die nach ein paar Antworten dann - auch vom thread-Ersteller - nicht weiter bearbeitet werden. Beschäftigungstherapie ?


kataskopos
 
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Hier werden dauernd tolle Themen neu eingebracht, die nach ein paar Antworten dann - auch vom thread-Ersteller - nicht weiter bearbeitet werden. Beschäftigungstherapie ?


kataskopos


Sorry, Kataskapos. Aber ich wüsste nicht, was ich auf #8 schreiben sollte. Außer: Sehe ich ähnlich? Ich kann dem nun wirklich nichts entgegen setzen, was neue Aspekte einbringen könnte.
 
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Was heißt.....

Sorry, Kataskapos. Aber ich wüsste nicht, was ich auf #8 schreiben sollte. Außer: Sehe ich ähnlich? Ich kann dem nun wirklich nichts entgegen setzen, was neue Aspekte einbringen könnte.

....entgegensetzen ? Ist damit die Diskussion über Ethik "erfolgreich beendet "? Wohl kaum . Gerade dieses Thema müsste m.E. eines der wichtigsten Themen unserer Zeit werden.
Natürlich muss sich niemand gedrängt fühlen, unbedingt auf etwas zu antworten, wozu ihm nichts einfällt.
Aber jetzt kommen Sie schon wieder mit einem neuen Thema, und ausgerechnet wieder im Dunstkreis von Religion. Darüber hat man sich hier Forum schon bis zum Abwinken im Kreis gedreht. Selbstverständlich kann jeder hier seine eigenen Vorstellungen entwickeln - glücklicherweise.
Mich langweilt mittlerweile dieses Forum.


kataskopos
 
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... „Goldene Regeln“ dann die vier Elemente unverrückbarer Weisungen, die da sind: Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit und Partnerschaft und Gleichberechtigung von Mann und Frau.
...

Solche „Goldene Regeln“ waren, sind und bleiben bestenfalls 'ne blauäugige Duselei. Normalerweise sind solche aqber eine gezielte Provokation a la 68-er Widerlinge.

erzähle mal deinen Lieblings-Kulturbereicherer über diese „Goldenen Regeln“ insb. über die letzte Regel - über ihre Reaktion wirst du staunen :giggle:
 
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....entgegensetzen ? Ist damit die Diskussion über Ethik "erfolgreich beendet "? Wohl kaum . Gerade dieses Thema müsste m.E. eines der wichtigsten Themen unserer Zeit werden.
Natürlich muss sich niemand gedrängt fühlen, unbedingt auf etwas zu antworten, wozu ihm nichts einfällt.
Aber jetzt kommen Sie schon wieder mit einem neuen Thema, und ausgerechnet wieder im Dunstkreis von Religion. Darüber hat man sich hier Forum schon bis zum Abwinken im Kreis gedreht. Selbstverständlich kann jeder hier seine eigenen Vorstellungen entwickeln - glücklicherweise.
Mich langweilt mittlerweile dieses Forum.


kataskopos

Ich begreife Ihre für mich herauslesbare leichte Aggressivität überhaupt nicht.
Selbstverständlich ist dies ein wichtiges Thema - weshalb sonst hätte ich es eröffnet. Und zwar nicht als "Kaffeekränzchen Small talk" gedacht.
Was ich zu Ihrem Beitrag erklärte ist doch, dass Sie das, was ich denke, bereits geschrieben hatten. Aber ich bin ja nun nicht "Alleinunterhalter".

Im Übrigen denke ich, dass gerade, weil es eine Vielzahl von Themen gibt, gerade im Bereich Religion oder in anderen, es grundsätzlich nicht langweilig werden kann.

Richtig, es ist einem jeden selbst überlassen, sich einzubringen oder nicht.
Im Übrigen las ich noch kein speziell auf "Liebe" ausgerichtetes Thema. Und damit - so könnte ich mir vorstellen - wissen Menschen mehr mit anzufangen als mit einem für Sie eher "exotischem" Begriff wie Ethik.

Oder meinen Sie, dass sich User zu sehr verzetteln und sich nicht entscheiden können, wo Sie etwas beitragen wollen? Dazu fällt mir ein, dass Männer ja angeblich nicht multitaskfähig sein sollen. ;-)))
 
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Solche „Goldene Regeln“ waren, sind und bleiben bestenfalls 'ne blauäugige Duselei. Normalerweise sind solche aqber eine gezielte Provokation a la 68-er Widerlinge.

erzähle mal deinen Lieblings-Kulturbereicherer über diese „Goldenen Regeln“ insb. über die letzte Regel - über ihre Reaktion wirst du staunen :giggle:

Könnte es sein, dass Sie sich im Forum/Thread verlaufen haben? Und denken Sie, dass Sie den Inhalt überhaupt verstanden haben?
Kein Platz für Ihre Hetze. :cool:
 
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Im Parlament der Weltreligionen und zahlreichen ähnlichen Diskussionen wird kein gemeinsamer Nenner gefunden, der sich bei den Gläubigen auch verbindlich wird durchsetzen lassen, selbst wenn sich die Repräsentanten aller Religionen auf Kernelemente eines gemeinsamen Ethos verständigen.

In vielen Beiträgen hier im Forum wird darauf hingewiesen, was alles für das Christentum selbstverständlich sein soll. Das hat es in 2000 Jahren nicht geschafft, die Menschen entsprechend zu erziehen. Ethik lässt sich nicht verordnen, und je weniger Religion eine Rolle spielt, je mehr "Ungläubige" es gibt, desto weniger werden sie sich noch an christliche Vorstellungen halten. - Wir können übrigens nur hoffen, dass muslimische Gläubige sich auch nicht an alles halten, was ihnen im Heiligen Buch ihrer Religion vorgeschrieben wird.

In der Bibel wird uns erzählt, dass es kaum Menschen auf der Welt gab, als Kain den Abel erschlagen hat. Seither hat sich auch durch Religionen nichts geändert, und Sie werden es im 21. Jahrhundert bestimmt nicht mehr fertigbringen, Milliarden Menschen von ethischen Grundsätzen zu überzeugen.

Menschlichkeit. Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit und Partnerschaft und Gleichberechtigung von Mann und Frau werden Wunschträume bleiben, je mehr Menschen es gibt.


Somit bleibt es bei einem Wunschdenken? Der ewigen Sehnsucht nach dieser heilen Welt, wo alle Menschen gut miteinander auskommen!? Da helfen dann keine noch so gut gemeinten Ratschläge, wie sie beispielsweise die "Bibel" der Juden, der Talmud, als Heilmittel hätte:

<<Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal sein.<<

Das hört sich alles gut an. Aber irgendwo muss ja der Ursprung sein - der/das Wegweisende. Womit man dann an einer Bestimmung der Wichtigkeiten, der Richtlinien nicht vorbei kommt. Den ethischen Grundsätzen, die nun einmal als Basis gelten können.
 

sahar

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kataskopos


Als "Beschaeftigungstherapie" sehe ich das nicht. Recht haben Sie mit der Feststellung, dass hier tolle Themen eingebracht werden. Wie im wahren Leben stossen einige auf grosses, andere auf weniger Interesse. Manchmal ist die "Messlatte" zu hoch gehaengt, ein Thema zu "abstrakt", als dass Otto Normalverbraucher sich um einen Tiefgang seiner Gedanken bemuehen moechte. Interessen und Faehigkeit sind unterschiedlich.'Man kann bei der Erstellung eines Themas Denkanstoesse geben, mehr nicht.
Am Ende einer Diskussion sich selbst zu antworten macht wenig Sinn.
 

sahar

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....entgegensetzen ? Ist damit die Diskussion über Ethik "erfolgreich beendet "? Wohl kaum . Gerade dieses Thema müsste m.E. eines der wichtigsten Themen unserer Zeit werden.
Natürlich muss sich niemand gedrängt fühlen, unbedingt auf etwas zu antworten, wozu ihm nichts einfällt.
Aber jetzt kommen Sie schon wieder mit einem neuen Thema, und ausgerechnet wieder im Dunstkreis von Religion. Darüber hat man sich hier Forum schon bis zum Abwinken im Kreis gedreht. Selbstverständlich kann jeder hier seine eigenen Vorstellungen entwickeln - glücklicherweise.
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kataskopos

Das finde ich auesserst bedauerlich. Ihre Beitraege finde ich fast ausnehmend gut und bereichernd. Ich faende es schade, wenn wir kuenftig darauf verzichten muessten, weil Sie sich nach eigenen Worten langweilten.
Irgendwie dreht sich alles im Kreise. Jedes Thema laesst sich von unterschiedlicher Betrachtungsweise beleuchten.
Welches Thema wuerden Sie gerne diskutieren? Ich sehe, dass hier kaum Grenzen gesetzt sind und jeder frei nach Schnauze - Interesse sich einbringen kann.
 

gert friedrich

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Status Quo

Das Ethos, das immer gilt, heißt:"Der Ober sticht den Unter",
oder als Variante: "Sprich freundlich und habe einen dicken Knüppel".
Wer jetzt noch nicht begriffen hat:"The winner takes it all".
 
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Ich begreife Ihre für mich herauslesbare leichte Aggressivität überhaupt nicht.
Selbstverständlich ist dies ein wichtiges Thema - weshalb sonst hätte ich es eröffnet. Und zwar nicht als "Kaffeekränzchen Small talk" gedacht.
Was ich zu Ihrem Beitrag erklärte ist doch, dass Sie das, was ich denke, bereits geschrieben hatten. Aber ich bin ja nun nicht "Alleinunterhalter".

Im Übrigen denke ich, dass gerade, weil es eine Vielzahl von Themen gibt, gerade im Bereich Religion oder in anderen, es grundsätzlich nicht langweilig werden kann.

Richtig, es ist einem jeden selbst überlassen, sich einzubringen oder nicht.
Im Übrigen las ich noch kein speziell auf "Liebe" ausgerichtetes Thema. Und damit - so könnte ich mir vorstellen - wissen Menschen mehr mit anzufangen als mit einem für Sie eher "exotischem" Begriff wie Ethik.

Oder meinen Sie, dass sich User zu sehr verzetteln und sich nicht entscheiden können, wo Sie etwas beitragen wollen? Dazu fällt mir ein, dass Männer ja angeblich nicht multitaskfähig sein sollen. ;-)))

....könnten sie vielleicht durch "kritische Betrachtung" ersetzen. Ich sehe den Hinweis auf Aggression als inflationär an.
Sie demonstrieren ihre Genervtheit ob meines Beitrags. Allerdings sind sie tatsächlich "Alleinunterhalter" schon aufgrund Ihrer vielen threads.
Viel Spaß weiterhin !


kataskopos
 

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