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Entwicklung im Kommunismus!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Wahrscheinlich verstehen einige User hier sogar "zu gut", was du immer wieder unterschiedlich und gegensätzlich als deine "Ideen" von dir gibst.

Wer verstehen will versteht auch ... Ich verstehe ja zB auch wie AfD-ler denken, selbst wenn ich nicht deren Meinung bin ...
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

... Leute wollen überhaupt nicht gleich sein. Die wollen mehr als Nachbarn haben , mehr als andere verdienen , besser als andere sein und eigene Ideen realisieren. ...
Die sollen doch auch gar nicht gleich oder gleichgemacht sein. Die sollen nur im Werte gleich behandelt werden (humanistisches Prinzip) und gleiche Chancen auf freie individuelle Entwicklung haben. Zugleich höchster Nutzen für die Gesellschaft.
Mein Verständnis für Kritik an den Widersprüchen und Brutalitäten des Realsozialismus - wenn zutreffend - ist gegeben. Jedoch reden wir hier immer noch von Klassengesellschaften und Herrschaftssystemen deren historische Aufgabe "nur" der Beweis der Brechung der Feudal und Kapitalsysteme war/ist. Diesen Beweis haben sie erbracht. Da können noch keine kommunistichen Idealvorstellungen verwirklicht werden. Es ist traurig und kontraproduktiv, dass auch Kommunisten dem Volke hier nicht ehrlich genug aufgetreten sind und diese Problematik als Grundwiderspruchs des Realsozialimus nahe brachten.
Statt dessen historischen Determinismus predigten und sogar in willkürliche Zeit verbrieften. "In 50 Jahren haben wir Kommunismus" und solche Sprüche. :giggle:
Das kommt bei Bauern und Naiven ein paar Jahre gut an, danach schlägts aber dreifach zurück von Unzufriedenen.
Schon sind wir wieder bei Marx, der als Grundlage sozialer Revolutionen und erfolgreicher Verteidigung des Errungenen das Bewusstsein stellt. Es missachten Kommunisten auf der ganzen Welt, dass dazu auch das Bewusstsein über die Widersprüche des Realsozialismus gehört. Logischerweise auch ab gewisser Etablierung der Drang, sie zu beseitigen.
Nehmen wir mal die außerordentliche entstandene Möglichkeit der DDR-Bürger 1989: aufgestauter Frust ohne wirklichen Wille der meisten, in eine kapitalistische Ausbeutungsgesellschaft zu wechseln. Das zu diesem Zeitpunkt viele gar nicht mehr wussten, welche Folgen Konterrevolution der Verhältnisse bringen wird, sei auch erwähnt.
Auf jeden Fall hätte dieser DDR-Klecks in der Welt tatsächlich die Möglichkeit gehabt, in eine kommunistische Gesellschaft zu wechseln. Ohne großartigen Kampf und Opfer. Gegen eine echte Vergesellschaftung hätte niemand in der DDR Kräfte sammeln können. Wenn die Arbeiter eines Kombinats beschlossen hätten, das Ding gehört jetzt uns auf Gedeih und Verderb, dann wäre es so gewesen. Und hätte auch nur einer mit dem Messer gedroht, hätten sich bereit stehende Kampfgruppen wahrscheinlich doch positioniert. Dann wäre es ja um ihr Eigenes gegangen. Wenn Städte und Landstriche demokratischste Neu-Regeln getroffen hätten - wer bitte hätte das von innen brechen sollen?
Die Menschen hatten aber in der Breite einen Bewusstseinsstand, der lediglich das Herrschaftssystem respektieren sollte und keinerlei Ausweg / Qualitätssprung.
Die meist ehren- und aufopferungsvollen Kommunisten in der DDR haben - wie überall in der Welt - die Zielstellungen ihrer eigentlichen Vision auf dem Altar des täglichen Klassenkampfes gelassen. Und damit natürlich jedem Bürger auch das Gefühl gegeben, dass es das gewesen ist.
 
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Brandy

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Wahrscheinlich verstehen einige User hier sogar "zu gut", was du immer wieder unterschiedlich und gegensätzlich als deine "Ideen" von dir gibst.
Wer verstehen will versteht auch ... Ich verstehe ja zB auch wie AfD-ler denken, selbst wenn ich nicht deren Meinung bin ...
Tja, wie gesagt: >> ... verstehen einige User hier sogar "zu gut" ... <<
und erkennen, dass du dir zu oft selber widersprichst und immer wieder unterschiedliche "Versionen" anbringst, was angeblich deine "Ideen" sein sollen!

Dazu sind noch Fassungen deiner Ideen zu erkennen, die schon in sich der Logik widersprechen.

Aber immer wieder, wenn der eine oder andere User dich darauf hingewiesen hat, wolltest DU das nicht verstehen.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Tja, wie gesagt: >> ... verstehen einige User hier sogar "zu gut" ... <<
und erkennen, dass du dir zu oft selber widersprichst und immer wieder unterschiedliche "Versionen" anbringst, was angeblich deine "Ideen" sein sollen!

Dazu sind noch Fassungen deiner Ideen zu erkennen, die schon in sich der Logik widersprechen.

Aber immer wieder, wenn der eine oder andere User dich darauf hingewiesen hat, wolltest DU das nicht verstehen.

Die Einen verstehen es, die Anderen nicht - so ist es nunmal ...

Aber ich hab genug Freunde welche das verstehen ...
 
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sportsgeist

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Ich schüttele eher den Kopf über soviel Naivität, Dummheit und Dummfleiss. Das Lachen über so viel Stupidität bleibt mir im Halse stecken.
Dass eine absolut unübersehbare Zahl an Junkjobs, wie sie fast ausschließlich entstanden sind seit 10-15 Jahren, die auch noch die Offenen Grenzen für Islamis garantieren, die Gesellschaft am laufen halten, glaube ich den ganzenTag nicht. Im Gegenteil. Sie töten.
Um im zuge der Corona Katastrophe, in denen gierige Arbeitgeber die Klitschen alle wieder öffnen wollen ohne Rücksicht auf Verluste, töten sie noch mehr.
... schon wieder kein Weltuntergang

es ist aber zefix auch zum Verrücktwerden ...

;)
 

Brandy

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...
Auf jeden Fall hätte dieser DDR-Klecks in der Welt tatsächlich die Möglichkeit gehabt, in eine kommunistische Gesellschaft zu wechseln. Ohne großartigen Kampf und Opfer. Gegen eine echte Vergesellschaftung hätte niemand in der DDR Kräfte sammeln können. Wenn die Arbeiter eines Kombinats beschlossen hätten, das Ding gehört jetzt uns auf Gedeih und Verderb, dann wäre es so gewesen. Und hätte auch nur einer mit dem Messer gedroht, hätten sich bereit stehende Kampfgruppen wahrscheinlich doch positioniert. Dann wäre es ja um ihr Eigenes gegangen. Wenn Städte und Landstriche demokratischste Neu-Regeln getroffen hätten - wer bitte hätte das von innen brechen sollen?
Die Menschen hatten aber in der Breite einen Bewusstseinsstand, der lediglich das Herrschaftssystem respektieren sollte und keinerlei Ausweg / Qualitätssprung.
Die meist ehren- und aufopferungsvollen Kommunisten in der DDR haben - wie überall in der Welt - die Zielstellungen ihrer eigentlichen Vision auf dem Altar des täglichen Klassenkampfes gelassen. Und damit natürlich jedem Bürger auch das Gefühl gegeben, dass es das gewesen ist.
Aber die DDR doch - so wie sie war - schon "der beste Staat aller Zeiten" und "Staat & Gesellschaft waren auf ALLEN wesentlichen gesellschaftlichen Bereichen überlegen" !!!

Der Phantasie über die Kampfgruppen und die Kombinaten liegt sicher eine Fehlinformation zugrunde.
Die Kombinate waren doch "volkseigen", und die Kampfgruppen wurden von "der Partei" geleitet, da hätten nicht "die Arbeiter eines Kombinats" beschließen können, die KG einzusetzen.
Die Kampfgruppen waren dem Innenministerium unterstellt, aber derartige Einsatzbefehle hätten sicher von der Parteiführung (Politbüro) kommen müssen.
Schließlich hatten alle "Kämpfer der Arbeiterklasse" wörtlich gelobt, "die Weisungen der Partei zu erfüllen ..." !

Andererseits gab es ja auch in der DDR "Waffenverweigerer" - die haben sich doch auch von den Kamfgruppen ferngehalten
und er gab sogar Bürger der DDR, die der sozialistischen Gesellschaft schadeten indem sie auf kriminelle weise illegal "für Westgeld" in die eigene Tasche wirtschafteten und "angewiedert" gewesen wären, vom Staat angestellt zu sein. Aber in einem VEB oder Kombinat zu arbeiten, wäre doch wie "vom Staat" angestellt zu sein.

"Städte und Landstriche" waren doch fest in der Hand "der Partei" und unter ihrer Kontrolle
 

Brandy

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Tja, wie gesagt: >> ... verstehen einige User hier sogar "zu gut" ... <<
und erkennen, dass du dir zu oft selber widersprichst und immer wieder unterschiedliche "Versionen" anbringst, was angeblich deine "Ideen" sein sollen!

Dazu sind noch Fassungen deiner Ideen zu erkennen, die schon in sich der Logik widersprechen.

Aber immer wieder, wenn der eine oder andere User dich darauf hingewiesen hat, wolltest DU das nicht verstehen.
Die Einen verstehen es, die Anderen nicht - so ist es nunmal ...
Sag' ich doch! (und unter denen, die "verstehen" sind einige User, die sogar "zu gut" verstehen.)

Du "verstehst" doch auch "die Idee des Kommunismus" und beteuerst, kein Kommunist zu sein.
und "verstehst" auch "wie AfD-ler denken", ohne ihr Freund zu sein.

Aber ich hab genug Freunde welche das verstehen ...
Das ist schön für dich!
Da ihr "genug Freunde" seid, kannst du mit deinen Freunden ja anfangen, ein entsprechendes Projekt "freiwillig und ganz ohne Zwang" (!)
zu starten und deine "Ideen" erst mal im Kleinen zu realisieren.
Ein Dorf mit Platz für ein- bis zweitausend Freiwillige wird sich dafür doch finden lassen!
 
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Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Sag' ich doch! (und unter denen, die "verstehen" sind einige User, die sogar "zu gut" verstehen.)

Du "verstehst" doch auch "die Idee des Kommunismus" und beteuerst, kein Kommunist zu sein.
und "verstehst" auch "wie AfD-ler denken", ohne ihr Freund zu sein.


Das ist schön für dich!
Da ihr "genug Freunde" seid, kannst du mit deinen Freunden ja anfangen, ein entsprechendes Projekt "freiwillig und ganz ohne Zwang" (!)
zu starten und deine "Ideen" erst mal im Kleinen zu realisieren.
Ein Dorf mit Platz für ein- bis zweitausend Freiwillige wird sich dafür doch finden lassen!

sicherlich wird sich das nicht so einfach finden lassen ...
 

Brandy

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sicherlich wird sich das nicht so einfach finden lassen ...
Wie immer: faule Ausrede!

Von "Ideen" faseln, aber nichts Konkretes tun wollen!

Du beteuerst doch, "genug" Freunde zu haben, warum geschieht dann nichts?!
 

Kamikatze

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........................................
 
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Kamikatze

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Die Widersprüche entstehen daraus wenn man meine Idee nicht versteht.
So wie du sie geschrieben hast, würde das heißen, dass du sie selber nicht verstehst!

Ich sehe keine Widersprüche in meiner Idee vom Demokratischen Sozialismus ...
Da soll dir mal geholfen werden:
Eben ! Demokratischer Sozialismus benötigt ja soziale Marktwirtschaft !
"Soziale Marktwirtschaft" ist aber doch eine Form von Kapitalismus!

Der 3. Weg ist demokratischer Sozialismus. Man kann das auch Linksliberalismus nennen. ...
Ach was, "3. Weg" = "demokratischer Sozialismus" = "Linksliberalismus"
also sowas, wie die FDP zu Zeiten von Karl-Hermann Flach !?

Linksliberalismus ist so ein Hybrid System, denn der Kapitalismus wird dort ja nicht aufgegeben sondern nur in vernünftige Bahnen gelenkt.
Also ist "Linksliberalismus" doch kein "Sozialismus", sondern eine Form von "Kapitalismus"! (wenn auch eine "etwas gemäßigte")

Linksliberal ist zur Zeit für mich die einzige Lösung um was zu bewegen. Demokratischer Sozialismus wäre die Fortsetzung. ...
Was denn nur? Kann "man" den "demokratischen Sozialismus" auch "Linksliberalismus" nennen oder ist er erst dessen "Fortsetzung" ?!

... Als einzige Lösung für eine bessere Welt sehe ich den Linksliberalismus an. ...
Welche Art von "Linksliberalismus" ? - die, die "Kapitalismus", oder die, die schon "Sozialismus" ist oder die, dem "Sozialismus" und "Kommunismus" erst folgen sollen?

[Linksliberalismus] ... Dem folgt der "Sozialismus mit menschlichen Antlitz" was letztendlich zum Kommunismus führt ...
Wie das?
Wo doch "Linksliberalismus" schon "demokratischer Sozialismus" ist, soll dem "Sozialismus mit menschlichen Antlitz" erst noch folgen und dann zum "Kommunismus" führen!
Hört hört! wer nicht "Kommunismus will, muss den "Anfängen wehren" oder wie soll das zu verstehen sein?

Mit der eigentlichen Idee des Kommunismus "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen" ...
Also doch "Kommunismus" !

"Jeder nach seinen Fähigkeiten - Jeder nach seinen Bedürfnissen" ist ja auch eine Wunschvorstellung des Kommunismus.
Der Mensch ist vermutlich zu egoistisch dafür ...
Doch ich bejahe die Leistungsgesellschaft, aber unter der Prämisse "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen" ...
Witzig - wie kann jemand das denn zusammenbringen?!
In einer idealen "Leistungsgesellschaft" würde gelten "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Leistungen"

Wer spricht denn gleich vom Kommunismus. Es gibt Übergangsstufen
1.) Linksliberalismus
2.) Demokratischer Sozialismus
3.) Kommunismus ...
Also doch: Ziel ist der "Kommunismus", anderes sind nur vorläufige "Übergangsstufen" zu dem Ziel!

Soweit mal ein Auszug von dem, was die PSW-Suche zum Stichwort "Linksliberalismus" auflistet.
Entsprechende Widersprüche sind gleicherweise zu "Räte" / "Rätedemokratie" oder den diversen "von unten" aufzulisten.

Wenn du doch verstanden werden willst, könnte es doch sinnvoll sein, dir selber klar zu werden, was du schreibst und dabei nicht so offensichtlich dir selber widerspichst.
 

Intruder

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Ist doch Schnurz wie Piepe, und kann man schon mal durcheinanderbringen ob "Sozialismus" oder "Kommunismus",
Kann man, sollte man aber nicht, wenn man hier seriös mitdiskutieren will.
Ob Marx:
"In einer höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft, nachdem ...
und alle Springquellen des genossenschaftlichen Reichtums voller fließen - erst dann kann der enge bürgerliche Rechtshorizont ganz überschritten werden und die Gesellschaft auf ihre Fahne schreiben: Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!" (MEW Bd. 19, S. 21)
Genau das meint den Kommunismus, wobei niemand bisher erklärt hat, wie das "jedem nach seinen Bedürfnissen" funktionieren soll.
oder 'Stalin-Verfassung':
"... Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Leistungen!" (Verfassung der UdSSR von 1936)
Genau das meint Sozialismus.
Nur Kleingeister bezeichnen das Eine als "Prinzip des Kommunismus" und das Andere als "Prinzip des Sozialismus"
Dabei sollen "laut M/L-Theorie" "Sozialismus und Kommunismus" doch "die beiden Entwicklungsphasen der einheitlichen kommunistischen Gesellschaftsformation" sein.
Eben, das sollen Phasen sein hin zum Kommunismus.
Hier noch einmal die Phasen gemäß m/l Theorie:
Proletarische Revolution - Diktatur des Proletariats - entwickelte sozialistische Gesellschaft - Kommunismus.
 

HaddschiUmar

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Du folgst darin wohl dem von dir so hochverehrten Kurt Schumacher der es erkannt haben muss:
"Kommunisten sind rotlackierte Faschisten!"
Wahrscheinlich hat er aber damit nur die Stalinisten gemeint ...
Nein, viel "wahrscheinlicher" ist, dass Schumacher intelligent genug war, das zu sagen, was er meinte,
und dass er die "Kommunisten" meinte, wenn er "Kommunisten" sagte !
 

HaddschiUmar

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Ist doch Schnurz wie Piepe, und kann man schon mal durcheinanderbringen ob "Sozialismus" oder "Kommunismus",
Ob Marx:
"In einer höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft, nachdem ...
und alle Springquellen des genossenschaftlichen Reichtums voller fließen - erst dann kann der enge bürgerliche Rechtshorizont ganz überschritten werden und die Gesellschaft auf ihre Fahne schreiben: Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!" (MEW Bd. 19, S. 21)

oder 'Stalin-Verfassung':
"... Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Leistungen!" (Verfassung der UdSSR von 1936)

Nur Kleingeister bezeichnen das Eine als "Prinzip des Kommunismus" und das Andere als "Prinzip des Sozialismus"
Dabei sollen "laut M/L-Theorie" "Sozialismus und Kommunismus" doch "die beiden Entwicklungsphasen der einheitlichen kommunistischen Gesellschaftsformation" sein.
Kann man, sollte man aber nicht, wenn man hier seriös mitdiskutieren will.

Genau das meint den Kommunismus, wobei niemand bisher erklärt hat, wie das "jedem nach seinen Bedürfnissen" funktionieren soll.

Genau das meint Sozialismus.

Eben, das sollen Phasen sein hin zum Kommunismus.
Hier noch einmal die Phasen gemäß m/l Theorie:
Proletarische Revolution - Diktatur des Proletariats - entwickelte sozialistische Gesellschaft - Kommunismus.
Man muss wohl doch "Vorsicht, enthält Ironie" dazu schreiben?!

"Schnurz wie Piepe" und "Nur Kleingeister" werden im gegebenen Zusammenhang anscheinend nicht entsprechend erkannt :)

Nun im Ernst:
Erklärungen für "jedem nach seinen Bedürfnissen" wurden hier im Forum durchaus schon gegeben:
z.B. >> Ausreichende Ernährung und eine überdachte Schlafstelle! <<
und ein "Rat" oder "Volkskomitee" wird festlegen, wie diese (materiellen) "Bedürfnisse" der Menschen zu erfüllen sind.

Alles, was darüber hinaus geht, sind nicht "Bedürfnisse" sondern "Begehrlichkeiten" und "Luxus".
Über die meiste Zeit, seit es Menschen gibt, kannte nicht mehr, als diese Grundbedürfnisse
und ein großer Teil auch der heutigen Menschen weltweit lebt so.

Zudem:
Marx hat als eine der Voraussetzungen das immaterielle Bedürfnis genannt:
>> ... nachdem die Arbeit nicht nur Mittel zum Leben, sondern selbst das erste Lebensbedürfnis geworden; ... <<
 
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HaddschiUmar

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Nein, viel "wahrscheinlicher" ist, dass Schumacher intelligent genug war, das zu sagen, was er meinte,
und dass er die "Kommunisten" meinte, wenn er "Kommunisten" sagte !
Nicht alle Kommunisten waren Verbrecher !
Es hatten ja auch nicht alle die Gelegenheit dazu.

Deshalb ist es gut, dass es auch Kommunisten gibt - solange sie nicht an die Macht kommen!

Ihre Ideale machen als Mahnung aus einer Opposition heraus durchaus Sinn,
übrigens ähnlich, wenn Christen ihre Ideale von "Nächstenliebe" etc. anmahnen
- nur lässt sich beides nicht zur Grundlage "der Gesellschaft" machen - dann wird es "unmenschlich".
 

Pommes

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Es hatten ja auch nicht alle die Gelegenheit dazu.

Deshalb ist es gut, dass es auch Kommunisten gibt - solange sie nicht an die Macht kommen!

Ihre Ideale machen als Mahnung aus einer Opposition heraus durchaus Sinn,
übrigens ähnlich, wenn Christen ihre Ideale von "Nächstenliebe" etc. anmahnen
- nur lässt sich beides nicht zur Grundlage "der Gesellschaft" machen - dann wird es "unmenschlich".

Dann wird es "unmenschlich" ganz genau, weil nämlich die Eliten das gar nicht zulassen würden, die sind auch nicht davor zurück geschreckt den Sohn Gottes ans Kreuz zu nageln.
 

Pommes

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Es hatten ja auch nicht alle die Gelegenheit dazu.

Deshalb ist es gut, dass es auch Kommunisten gibt - solange sie nicht an die Macht kommen!

Ihre Ideale machen als Mahnung aus einer Opposition heraus durchaus Sinn,
übrigens ähnlich, wenn Christen ihre Ideale von "Nächstenliebe" etc. anmahnen
- nur lässt sich beides nicht zur Grundlage "der Gesellschaft" machen - dann wird es "unmenschlich".

Dann wird es "unmenschlich" ganz genau, weil nämlich die Eliten das gar nicht zulassen würden, die sind auch nicht davor zurück geschreckt den Sohn Gottes ans Kreuz zu nageln.
 
OP
Schwarze_Rose

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Dann wird es "unmenschlich" ganz genau, weil nämlich die Eliten das gar nicht zulassen würden, die sind auch nicht davor zurück geschreckt den Sohn Gottes ans Kreuz zu nageln.

Ich dachte du bist Atheist?
 

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